Mittwoch, 23. Mai 2012

Europas Jugend ohne Zukunft?


Mit wachsender Verzweiflung suchen Millionen von jungen Menschen einen festen Job. Aber ein Rückgang der durch die Finanzkrise besonders in Europa dramatisch gestiegenen Jugendarbeitslosigkeit ist für die nächsten Jahre kaum in Sicht.
Viele Jugendliche sind hoffnungslos
Diese Warnung sprach jetzt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) aus. Es drohe eine "verlorene Generation", Millionen junger Menschen würden unter Hoffnungslosigkeit leiden. Die langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen könnten verheerend sein, erklärte die ILO. Die immer wieder erfolglose Jobsuche erzeuge bei vielen jungen Menschen ein Gefühl von "sozialer Ausgrenzung, Nutzlosigkeit und Nichtstun". Deshalb müsse eine aktive Beschäftigungspolitik für Jugendliche für die Regierenden höchste Priorität haben, fordert die ILO in ihrem jüngsten Weltbericht zur Situation junger Leute auf den Arbeitsmärkten ("Global Employment Trends for Youth 2012").
Rasanter Anstieg der Arbeitslosen

Der Studie zufolge war die Zunahme der Arbeitslosenquote bei den 15- bis 24-Jährigen in der EU und den anderen entwickelten Industrieländern zwischen 2008 und 2011 um 26,5 Prozent weltweit am stärksten. Das entspreche einem Anstieg um 4,7 Prozentpunkte gegenüber 2008. Damit sei die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen dort bis 2011 auf 18,1 Prozent gestiegen; 2012 werde sie wahrscheinlich mit 18,0 Prozent nur unwesentlich darunter liegen.

Als am meisten besorgniserregend gilt in Europa die enorme Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland. Während die ILO für Griechenland mangels konkreter Daten keine aktuellen Zahlen nennt, weist sie für Spanien den traurigen Rekord von 46,4 Prozent aus, gefolgt von Kroatien mit 35,8 und der Slowakei mit 33,6 Prozent.

Tatsächlich sei die Lage sogar noch schlimmer: Viele junge Menschen hätten sich angesichts geringer Chancen vom offiziellen Arbeitsmarkt zurückgezogen und versuchten, im informellen Sektor mit Gelegenheitsjobs über die Runden zu kommen. Zudem würden viele so lange wie irgend möglich im Bildungssystem zu verbleiben und hoffen, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt bessert.
Die Krise als Grund

Am stärksten stieg die Jugendarbeitslosigkeit in den Industrieländern laut Report als direkte Folge der Krisenjahre 2008 und 2009. Danach habe es aber keinen nennenswerten Rückgang mehr gegeben. Zum Teil reflektiere das eine nur schwache Erholung der westlichen Volkswirtschaften seit der Krise. Mittelfristig werde zwar ein leichter Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit erwartet, "jedoch wird das Vorkrisenniveau kaum vor 2016 erreicht werden".

Regional ist die Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten nach dem ILO-Bericht, der für diesen Dienstag zur Veröffentlichung freigegeben wurde, stark unterschiedlich ausgeprägt. So betrug sie 2008 in Südasien vergleichsweise geringe 8,6 Prozent, im Nahen Osten hingegen 25,7 Prozent. Ein schwacher Trend zur Besserung ist in Zentral- und Südosteuropa erkennbar. Hier sei die Jugendarbeitslosigkeit im Gegensatz zu den EU-Ländern gesunken - von 20,5 Prozent im Jahr 2009 auf 17,6 Prozent 2011.

Weltweit hätten mittlerweile fast 75 Millionen junge Menschen keinen Job, vier Millionen mehr als 2007. Ohne energische Gegenmaßnahmen von Politik und Wirtschaft werde sich daran bis 2016 kaum etwas ändern, warnen die ILO-Experten.


Quelle:http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/eu/3024320/keine-arbeit-verlorene-generation-droht.story

Donnerstag, 17. Mai 2012

Hartz IV-Jobcenter jetzt Strafgesetzbuch II-Behörde

Informationsdienst des Deutschen Bundestages betitelt Jobcenter als „Strafgesetzbuch II -Behörden“

Hartz IV Kritiker werden ihren Augen nicht trauen. Der Informationsdienst des Deutschen Bundestages hat stellvertretend erstmals zugegeben, dass Jobcenter „Strafgesetzbuch II Behörden“ statt „Sozialgesetzbuch II-Behörden“ sind. Dieser sehr wahrscheinliche „Freud'scher Versprecher“ findet sich gleich in der Überschrift der Mitteilung: „Im Bundestag notiert: Widersprüche gegen Entscheidungen von Strafgesetzbuch-II-Behörden.“

In der Meldung war zu lesen, dass die Zahl der Widersprüche gegen Entscheidungen von „Strafgesetzbuch-II-Behörden“ (gemeint sind wohl die strafende Jobcenter) in den letzten sieben Jahren gestiegen sind. Im Vorfeld hatte die Partei „Die Linke“ eine entsprechende Anfrage an die schwarz-gelbe Bundesregierung (17/9223) gestellt. Die Widersprüche gegen Entscheidungen der Jobcenter sind von 666.969 auf 721.600 und die Klagen von 38.655 auf 144.180 gestiegen (Zeitraum 2005 bis 2011).

Ein Freud’scher Versprecher (nach dem Psychoanalytiker Sigmund Freud benannt) ist ein verbaler Ausrutscher, bei dem der eigentliche Gedanke versehentlich und gegen den Willen des Sprechers zu Tage tritt. Mit Dank an den Hinweisgeber Rechtsanwalt Ludwig Zimmermann. (sb)

Quelle:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-jetzt-strafgesetzbuch-behoerde-900939.php

Samstag, 12. Mai 2012

Der Bundeswehreinsatz im Inneren ist unabdingbar!

Wir werden von Kriminellen und Terroristen bedroht! Sie haben sich in Netzwerken organisiert und werden immer dreister, immer skrupelloser. Sie schikanieren uns Bürger und versuchen große Teile des Landes in ihre kriminellen Machenschaften zu integrieren. Bestechung, Korruption, Vetternwirtschaft, Klüngel und Gentleman Agreements sind bevorzugte Instrumente um die wahren kriminellen Machenschaften zu vertuschen. Fast alle Strukturen im Land sind davon betroffen – es kann nur noch die Bundeswehr helfen!
Die Bundeswehr muß im Inneren eingesetzt werden um diese Kriminellen dem Internationalen Gerichtshof zu überstellen und Recht und Ordnung im Sinne des Grundgesetzes wieder her zu stellen. Als Grundlage hierfür dient allein schon der Eid den jeder Soldat leisten muß:

“Ich schwöre und gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und deren Recht und Freiheit zu verteidigen. So wahr mir Gott helfe.”

Unser Recht und unsere Freiheit stehen im gröbsten Maße zur Disposition. Der Staat ist nicht mehr unter der Kontrolle des Volkes – des Souveräns, wir werden nur noch als Stimmvieh mißbraucht um den Anschein von Demokratie offiziell zu wahren. Politik selbst, wird in Konzern-, Bankenetagen und Wirtschaftsverbänden gemacht und beschlossen und dann vom Marketing Instrument Medien und Politik an die Bürger “verkauft”. Ja, richtig – Politik ist zu einem Marketing Instrument der Konzerne und Banken verkommen. Deutschland wurde von Konzernen, Banken und ihren Lobbyisten gekidnapped.

Wie ist es sonst zu erklären, das nunmehr seit mindestens 20 Jahren Politik gegen den Bürger und nicht für den Bürger gemacht wird. Nichts ist besser geworden oder wird besser – auf allen Ebenen verschlechtert sich alles. Die Bürgerrechte und das Grundgesetz sind bald nicht mehr das Papier wert auf dem sie geschrieben stehen.

Die Verbrecher sitzen im Bundestag, in den Landesparlamenten, in Ministerien, in den Medien, in Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Konzernen, in Banken und ihren Gesellschaften.

Es wird höchste Zeit zum Einsatz der Bundeswehr, damit das schlimmste abgewendet werden kann – Ein von diesen Kriminellen bewußt unterstützter dritter Weltkrieg.

Bürger in Uniform – waltet eurer grundgesetzlichen Verantwortung – bevor es zu spät ist!

Zwei Weltkriege sind schon zu viel für die Geschichtsschreibung – den dritten zu verhindern wird Geschichte machen!

Mindestens 75 Prozent der Bürger stehen hinter euch! Wir sind das Volk, das ihr verteidigen müßt! Ihr seid die letzte Hoffnung, die Dinge wieder in eine positive Richtung zu drehen. Unsere Freiheit muß nicht am Hindukusch verteidigt werden – unsere Freiheit muß in Deutschland und Europa verteidigt werden.

Gegen Krieg, Sozialabbau und präventive Kriminalisierung der gesamten Bevölkerung! Für Freiheit, Gerechtigkeit und Bürgerrechte!

Dieser Text darf frei kopiert und verteilt werden.

Unterstützt auch die Kritischen Stimmen innerhalb der Bundeswehr – siehe hier:
http://www.darmstaedter-signal.de/index.php

Quelle: http://www.united-mutations.org/?p=59279