Heute ist der kürzeste Tag im Jahr, der 21. Dezember. Dieser Tag ist eine Wende im Jahr und unsere Vorfahren feierten die Wintersonnenwende, die die Rauhnächte einläutete.
Die Wintersonnenwende markierte für unsere Vorfahren nicht nur den dunkelsten Moment im Jahr, sondern auch den Neubeginn. Denn nach der längsten Nacht des Jahres werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt langsam zurück.
Die Zeit nach der Wintersonnenwende gehört den Rauhnächten:
12 Nächte voller Magie, denen nachgesagt wird, dass sie als Orakel für das neue Jahr dienen können. Sie markieren die Zeiten zwischen den Jahren, die 11 Tage, die sich das Sonnenjahr vom Mondjahr unterscheidet. Diese magische Zeit ist voller Legenden, Märchen und Mythen. Noch heute begegnen uns alte Rituale wie Bleigießen, Räuchern oder Sternensingen.
Ursprünglich wurde ein Jahr in Mondzyklen gezählt. Mit dem Beginn des Ackerbaus begannen die Menschen sich weg von dem lunaren Kalender hin zum solaren Kalender zu orientieren. Dadurch entstand „die Zeit zwischen den Jahren“, denn das Sonnenjahr endete nach dem Mondjahr. Heutzutage lädt uns dieser Zwischenraum ein im wahrsten Sinne des Wortes eine Atempause zu machen.
Die Rauhnächte sind auch eine sehr wunderbare Möglicheit, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, sozusagen ins Reine zu kommen, sich Gedanken zu machen über eigene Bedürfnisse, Belastungen und Wünsche.
Was sind eigentlich Rauhnächte?
Mit Rauhnächten bezeichnet man die Zeit zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar, eine energetisch herausfordernde Zeit (nicht umsonst sterben zu dieser Zeit besonders viele Menschen, macht die Polizei Überstunden, etc.). Nach alten Überlieferungen sollen die finsteren Mächte an diesen Tagen sehr mächtig sein, Seelen wiederkehren, Geister erscheinen, Dämonen Haus und Hof übernehmen.
Haben Sie auch schon einmal gehört, dass man z. B. zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche aufhängen soll? Odin oder Frau Holle könnten ein Wäschestück mitnehmen und daraus ein Leichentuch für den Besitzer machen …Der Jahreswechsel wurde – auch aufgrund der spärlichen Beleuchtungsmöglichkeiten, Kälte und Winterstürmen – als bedrohlich und gefährlich empfunden. Hinzu kam das Gefühl, sich „außerhalb der Zeit“ zu befinden.
Die Germanen berechneten ein Jahr aus zwölf Mondmonaten mit 354 Tagen; verglichen mit dem Sonnenjahr fehlten am Jahresende elf Tage oder zwölf Nächte. Man glaubte, dass nun die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt seien, Dämonen und Geister von Verstorbenen über den Himmel zögen und die Grenzen zu anderen Welten fielen.
Eine besondere Zeit
Für die Germanen waren die Rauhnächte eine besondere, heilige Zeit, in der nicht gearbeitet wurde. Statt dessen nutzte man die Zeit für die Familie, zum Feiern und zum Orakeln. In Haus und Hof wurde ausgiebig geräuchert, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und Dämonen zu vertreiben. Der Ursprung des Wortes „Rauhnacht“ scheint nicht ganz geklärt zu sein, neben dem „Rauch“ für den Brauch des Räucherns kommt ebenfalls das Wort „haarig“ (rûch) in Betracht. Heute stellt man noch Räuchermännchen auf:
Auch hat man an diesen Tagen besonders auf das Wetter geschaut und so Vorhersagen getroffen.
Die Vorhersagen beziehen sich auf das kommende Jahr und dabei steht jede der Rauhnächte für einen Monat im kommenden Jahr: zuerst für den Januar, dann für den Februar usw. Alles wird in diesen Tagen beobachtet, so kann man z. B. auch anhand des Wetters Prognosen für das kommende Jahr erstellen.
Wie das Wetter in dieser Nacht ist, so ist es auch in dem zugeordneten Monat.
26.12. für den Januar
27.12. für den Februar
28.12 für den März
29.12 für den April
30.12. für den Mai
31.12. für den Juni
01.01. für den Juli
02.01. für den August
03.01. für den September
04.01. für den Oktober
05.01. für den November
06.01 für den Dezember
27.12. für den Februar
28.12 für den März
29.12 für den April
30.12. für den Mai
31.12. für den Juni
01.01. für den Juli
02.01. für den August
03.01. für den September
04.01. für den Oktober
05.01. für den November
06.01 für den Dezember
Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen man sich auseinandersetzt. 2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Rauhnächte nicht so gut gelaufen ist.
Die Zwölf Heiligen Nächte symbolisieren auch die zwölf Monate des folgenden Jahres. Wer in jenen Nächten zu einer Wegkreuzung geht, die Atmosphäre auf sich wirken lässt und auf die Zeichen der Natur achtet, kann Ereignisse deuten. Was man in diesen Nächten träumt, wird in den jeweiligen Monaten des folgenden Jahres passieren. Träume vor Mitternacht beziehen sich auf die erste Monatshälfte, die Träume danach auf die zweite Hälfte.
Vorbereitung für das größte Fest
Wintersonnenwende in Stonehenge (Südengland)
die Wiedergeburt der neuen Sonne
Am 21. auf 22. Dezember ist die Wintersonnenwende.
Es ist die längste Nacht des Jahres, die „Weihe-Nacht“, denn da beginnt der neue Kreislauf der Sonne.
Die Wintersonnenwende ist der wirkliche Jahresbeginn. Ab diesem Zeitpunkt geht es wieder aufwärts mit der Sonne und dem Leben.
Die Sonne ist -theologisch gesprochen, „der Erlöser“, denn sie erlöst (befreit) uns jedes Jahr von Dunkelheit und Kälte.( merkt Ihr was!)
Die Wintersonnenwende ist auch die Geburt des Lichtes, der neuen Sonne. Sie wird symbolisch als neugeborenes Kind dargestellt. ( merkt Ihr was!) – Es ist das eigentliche Weihe-Nachtsfest. Und wir alle werden beschenkt durch die künftige, wärmere Jahreszeit. Eine Freude, die jeder Mensch spüren kann, wenn die junge Sonne von Tag zu Tag wieder höher steigt. Der schöne Frühling kommt ins Land.
Der Jahresbeginn zum 1. Januar ist kalendarischer Unsinn, der uns durch Rom ins Land gebracht wurde. Mit diesem irrigen Jahresbeginn vom 31. Dezember zum 1.Januar feiern die Leute -ohne sich dessen bewußt zu sein- den römischen PapstSylvester und feiern mit Sekt und Raketen -wiederum unwissend- die Besatzungsmacht Vatikan in unserem Land.
Wenn die Leute von heute am 31.12. auf 1. Januar ihr „Neujahr“ feiern, dann ist das neue Jahr in Wirklichkeit schon 10 Tage alt. Die Gläubigen unter der Menschheit haben die natürlichen Rhythmen im Jahreslauf verlassen, weil sie die Natur nicht mehr verstehen. Sie haben dafür eine künstliche, naturwidrige Jahresgestaltung geschaffen, die ihrer Gesinnung und Lebensgestaltung entspricht. – Diese alljährlich sich wiederholende, groteske Szene sollte uns zu denken geben. Unsere Vorfahren haben noch mit der Natur gelebt!
Die alteuropäische Kalenderordnung mit der Wintersonnenwende als Jahresbeginn ist durch die statistischen Arbeiten von Prof. Alexander Thom (Schottland) und Prof. Rolf Müller (Deutschland) erwiesen . Die erforschten 244 Steinsetzungen in der Steinzeit sind praktisch alle auf diesen Zeitpunkt ausgerichtet. Es war einst das größte Fest des Jahres .
Wer genau gelesen hat, der bemerkt die römischen Päpste und der Vatikan haben die Feste unserer Vorfahren geklaut und Gebräuche eingebunden und den Sinn verändert!
Wir wünschen allen Lesern eine schöne Zeit .
Quelle: https://ddbnews.wordpress.com/2018/09/11/amtliche-bekanntmachung-wichtig-an-alle-deutschen/?fbclid=IwAR3BhFKrdoIG--WBL2vDnNvvwi8PLTCLNGmNpoJ9vSypeNEKaFYdWyM_Pc4