DER SKANDAL 2020 - Das BRD-Parteien-Drehbuch des Todes
2.3 Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“
Die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ wurde unter fachlicher Federführung des Robert Koch-Instituts und Mitwirkung weiterer Bundesbehörden durchgeführt.
Auch hier wurde zunächst ein entsprechendes Szenario durch die behördenübergreifende Arbeitsgruppe erarbeitet. Anschließend wurden die anzunehmende Eintrittswahrscheinlichkeit einer solchen Pandemie sowie das bei ihrem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß bestimmt.
Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung vereinfachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plausibel ist.
Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behörden die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektionsschutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwischen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden. Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechterhaltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infrastruktursektoren großflächige Versorgungsausfälle vermieden werden. Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist. Das Besondere an diesem Ereignis ist, dass es erstens die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betrifft, und zweitens über einen sehr langen Zeitraum auftritt. Bei einem Auf-treten einer derartigen Pandemie wäre über einen Zeitraum von drei Jahren mit drei voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen auf unterschiedliche Schutzgutbereiche zu rechnen.
Für dieses Szenario wurden anschließend sowohl die für ein solches Seuchengeschehen anzunehmende Eintrittswahrscheinlichkeit als auch das bei seinem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß gemäß der Methode der Risikoanalyse für den Bevölkerungsschutz auf Bundesebene bestimmt. Die Ergebnisse der Risikoanalyse (Ein-trittswahrscheinlichkeit, Schadensausmaß, Szenario) sind dem Bericht in Anhang 4 beigefügt.
Auswirkungen auf das Schutzgut MENSCH: Tote (M1):
Es ist über den gesamten Zeitraum mit mindestens 7,5 Millionen Toten zu rechnen (vgl. Kapitel 2.4)
ENGLISCH
2.3 Risk analysis "Pandemic caused by virus modes SARS
The risk analysis "Pandemic caused by Virus Modi-SARS" was carried out under the technical leadership of the Robert Koch Institute and with the participation of other federal authorities.
Here, too, a corresponding scenario was initially developed by the inter-agency working group. Subsequently, the probability of such a pandemic occurring and the extent of damage to be expected when it occurs were determined.
The scenario describes an exceptional epidemic event based on the spread of a novel pathogen. For this purpose, the pathogen "Modi-SARS", which is hypothetical, but has realistic characteristics, was used as a basis. The choice of a SARS-like virus was made, among other things, since the natural variant quickly pushed very different health systems to their limits in 2003. The past has already shown that pathogens with novel properties that trigger a serious epidemic event can suddenly appear (e.g. SARS coronavirus (CoV), H5N1 influenza virus, chikungunya virus, HIV).14
Using simplified assumptions, the hypothetical course of a pandemic in Germany was modelled for this mode SARS virus, which is both relevant to the country and plausible.
The scenario describes a worldwide spread of a hypothetical new virus originating in Asia, which is given the name Modi-SARS virus. Several people enter Germany before the authorities receive the first official warning from the WHO.
Among them are two infected persons who, through a combination of many contacts and high infectivity, contribute strongly to the first spread of the infection in Germany. Although the measures provided for in the Infection Protection Act and pandemic plans are implemented quickly and effectively by the authorities and the health care system, the rapid spread of the virus cannot be effectively halted due to the short interval between two infections. At the peak of the first wave of the disease after about 300 days, about 6 million people in Germany are infected with Modi-SARS. The health care system is facing immense challenges that cannot be overcome. If the maintenance of the function of vital infrastructures is given the highest priority and key positions remain occupied, large-scale supply failures in the other infrastructure sectors can be avoided. Once the first wave has subsided, two further, weaker waves will follow until a vaccine is available three years after the first diseases appear. The special feature of this event is that, firstly, it affects the entire area of Germany and all population groups to the same extent and, secondly, it occurs over a very long period. If such a pandemic were to occur, three separate waves over a period of three years would be expected, resulting in an immensely high number of victims and serious effects on different areas of protection.
For this scenario, both the probability of occurrence of such a pandemic and the extent of damage to be expected when it occurs were then determined in by the method of risk analysis for civil protection at federal level. The results of the risk analysis (probability of occurrence, extent of damage, scenario) are attached to the report in Annex 4. Effects on the protected good HUMAN: Dead (M1): At least 7.5 million deaths are to be expected over the entire period (cf. Chapter 2.4)
Quelle:https://www.ddbnews.org