Montag, 31. Mai 2010

Wo will er hin der Horst … Köhler verlässt das sinkende Schiff Deutschland

So schnell und vorbildlich kann es gehen und sollte als Ansporn für weitere “Diätenempfänger” dienen, das sinkende Schiff Deutschland schnell zu verlassen, damit Platz für fähigere “Personen” gemacht werden kann.

Quasi durch alle Parteien, bis hin zur Spitze sind solche Konsequenzen auch bitter notwendig, denn deren Politik ist nicht mehr mit dem Grundgesetz, Anstand und Moral vereinbar. Von der Gesundheits … über Kinder- … bis hin zur Arbeitsmarktpolitik, erkennt der Bürger nur noch hinterlassene “Sauhaufen” und abgezockte Kassenzahlen, wo sich Billionen an Schulden aufstapeln.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich bei Duckhome weiter belesen. Ansonsten wünschen wir viel Spaß mit der “folgend üppigen” Altersvorsorge.

Quelle:http://www.sozialticker.com/wo-will-er-hin-der-horst-koehler-verlaesst-das-sinkende-schiff-deutschland_20100531.html

Dienstag, 25. Mai 2010

Was kommt als nächstes?

Was kommt als nächstes? Welches Land, welche Banken brechen demnächst zusammen? Welche Rettungspakete und Bailouts müssen als nächstes gestemmt werden? Auf diese Fragen kann ich keine Antwort geben. Aber eines ist klar, so, wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen. 

Was ist die Ursache dieser verfahrenen Situation? Da ist zum Einen die Regulierungswut der Politiker, die alles und jedes beeinflussen müssen, im Sinne einer sozialen Gesellschaft. Ein bisschen hier wegnehmen, ein bisschen da, dann 30 Prozent davon diesem und jenem geben und der kleine Rest von 70 Prozent geht für die Verwaltung der Wohltaten und die lebenslange Unterhaltung der Wohltäter drauf. Dieses Konstrukt nennt man Sozialstaat und das soll - nach Meinung der Politiker - das Nonplusultra der Staatskunst sein.

Zum Anderen ist da der Finanzbereich, der sich mit dem Staat zusammen getan hat. Beide zusammen bilden einen dichten finanzpolitischen Filz und dieser presst zum gemeinsamen Wohle die Bürger maximal aus. Jeder Protest wird mit dem Argumenten Unsozial und Alternativlos abgeschmettert. Die Banken schöpfen das Geld aus dem Nichts, verleihen es an den Staat und die Wirtschaft und verdienen prächtig dabei.

Das ganze bildet eine gigantische Umverteilungsmaschine, die ihre Mitglieder (Bankster, Politiker, Beamte) bestens versorgt und sich wie ein Egel an jeden einzelnen Staatsbürgen geheftet hat und ihn kontinuierlich aussaugt. Die Bürgen sind die Wirts-Wesen dieses blutsaugenden Parasiten. In der Wirt-schaft wird ein Gut be-wirt-schaftet. Welches Gut? Die Sklaven - oder umgangssprachlich: das Volk. Dazu muss das Volk soweit ernährt, gekleidet, untergebracht, gelehrt  und am Schluss entsorgt werden, dass es seine Aufgaben zum Wohle des Staats-Parasiten bestens und reibungslos erfüllen kann. Das Volk wird be-wirt-schaftet - das ist die Bedeutung des Wortes Wirt-schaft.

Dieser giftige Konstrukt kann nicht gewaltlos vernichtet werden, denn die Bürgen dürfen schon lange nicht mehr mitreden. Sie dürfen nur diejenigen wählen, die zur Wahl zugelassen sind und damit bleibt immer alles beim alten. Die Farbe, der Geruch und das Verhalten einer Partei sind dabei völlig nebensächlich. Egal, wen man wählt, es ist immer jemand, der zur Wahl ausgewählt wurde. Glaubt nicht, dass jemals ein Politiker an die Hebel der Macht käme, der nicht die Befehle der Geldherren befolgt. Würde es dennoch einer wagen aufzubegehren und sich gegen die Mächtigen zu stellen, dann gibt es dafür Mittel und Wege solch unbotmäßige Diener elegant und unverdächtig zu entsorgen. Wen wundert schon der Herzinfarkt einer gestressten Person... Ein Staatsbegräbnis und den Nachfolger frisch aufgebügelt - und schon geht das Spiel weiter.

Nein, dieser Konstrukt kann nicht zerstört werden - er muss sich selbst zerstören. Das Fiat-Geldsystem ist, bedingt durch seine Konstruktion, der Umverteiler des Reichtums von unten nach oben. Gleichzeitig ist aber in diesem Geldsystem ein natürlicher Riegel eingebaut, der verhindert, dass es endlos so weiter geht. Nach Ablauf der Schonfrist, beginnt die Verschuldung immer weiter anzusteigen, weil immer mehr Zinsen auf immer mehr Schulden gezahlt werden müssen. Am Ende reichen die Staatseinkünfte nicht einmal mehr aus, um die Zinszahlungen zu leisten. Spätestens dann ist das Spiel aus.
Das ganze kann man sich vorstellen, wie die Geschichte mit dem Schachbrett und den Reiskörnern darauf. Auf das erste Feld 1, auf das zweite 2, auf das dritte 4, auf das vierte 8 ... und auf das vierundsechzigste 9.223.372.036.854.775.808 Reiskörner. Das sind 461.168.601.843 Tonnen oder 855,6 Jahres-Produktionen von 1994. Wenn man sich das vor Augen hält, dann weiß man, wie sich eine Exponentialfunktion auswirkt.
Genauso ist es auch mit dem Geldsystem. Die Wirkung der Exponentialfunktion ist vollkommen natürlich und durch nichts zu verhindern. Das einzige, was diesen Prozess unterbrechen würde, wäre das Eingeständnis des Scheiterns und der geordnete Übergang auf ein anderes Geldsystem. Die Schulden müssten gestrichen werden. Aber genau das wollen die Akteure des momentanen Machtfilzes um jeden Preis verhindern. Sie wollen statt dessen ein noch größeres Versklavungs-System aufbauen, das letztendlich global unter der Herrschaft einer Weltregierung funktionieren soll.
Wenn das tatsächlich durchgeführt würde und wir uns wehrlos auf die globale Schlachtbank legen, dann haben die uns im Sack. Dann fehlt nur noch ein komplettes Bargeldverbot und RFID-Implantate, die alle Funktionen des Wirtschaftslebens - wie z.B. Einkauf, Überweisungen, Wohnungstür, Auto, Elektrogeräte usw. - steuern. Somit reichte das zeitweise Abschalten des Chips, um einem Individuum ganz schnell klar zu machen, was es zu tun und zu lassen hat. Gefängnisse und dergleichen Einrichtungen kann man dann komplett einsparen. Grauenhafte Vorstellung? Dann wehre dich - denn diese Techniken gibt es schon - sie sind sofort einsetzbar!
Wie kannst du dich wehren? Informiere dich über das Geldsystem, über das politische System, über das Finanzsystem. Und dann handle: hol dein Geld von der Bank, konsumiere so wenig, wie möglich, tue deinen Teil, um das System auszutrocknen. Das bringt sowieso nichts? Wenn du es nicht tust, wer dann?

 

Quelle:http://klarblick.blogspot.com/2010/05/was-kommt-als-nachstes.html

Gespart wird überall … für Randgruppen besonders

Ist das nicht wieder einmal eine Klasse Meldung? Da wird überall und in aller Munde vom Sparen gesabbert und jeder Wähler glaubt, mit dem enger geschnallten Gürtel, wird es mal den propagierten Aufschwung geben … weit gefehlt, denn da ist noch eine kleine Randgruppe, die ja sooooooo sehr benachteiligt wurde und nun auch mal beachtet werden möchte:

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg (DGB) hat die Forderung des Rates der Bürgermeister begrüßt, zusätzlich zur geplanten prozentualen Erhöhung die Sonderzahlung der Beamtinnen und Beamten von 640 auf 940 Euro zu erhöhen. „Offenbar gibt es im Rat der Bürgermeister noch Realisten, die die Situation unserer Beamten kennen“, begrüßte DGB-Bezirksvorsitzende Doro Zinke den Beschluss. Seit der letzten linearen Erhöhung zum August 2004 seien die Verbraucherpreise um 9 Prozent gestiegen. Dies bedeute einen deutlichen Verlust an Realeinkommen. „Der Senat muss nicht nur auf den Landeshaushalt schauen, auch der Haushalt unserer Beamtinnen und Beamten braucht eine finanzielle Grundlage.“

Der bisherige Vorschlag des Senats gehe nicht weit genug. Er bedeute tatsächlich eine Verringerung der Jahreseinkommen, da die um 300 Euro erhöhte Sonderzahlung 2009 ausgelaufen sei. Die angekündigte prozentuale Steigerung von 1,5% im Oktober komme zu zaghaft und zu spät, um wirklich eine „Erhöhung“ zu sein.

„Der Senat muss seinen Gesetzentwurf jetzt entsprechend ergänzen“, forderte Zinke abschließend.

… ist schon tragisch, wie nah am Hartz IV Antrag doch die Bediensteten vegetieren müssen - oder ? Vielleicht käme auch ein Einsatz als Ein Euro Jobber für dieses Klientel in Betracht, damit die Bezüge erarbeitet und verdient werden können?

Quelle:http://www.sozialticker.com/gespart-wird-ueberall-fuer-randgruppen-besonders_20100525.html

Donnerstag, 20. Mai 2010

Wie lange dauert das Sterben noch?

Gute Frage, sehr lange noch, vermutlich. Wird doch an einem totgeweihten System festgehalten und mit aller zur Verfügung stehender Kräfte versucht es zu erhalten.
Effiziente Lösungen gibt es schon lange nicht mehr, schaumschlagend werden zwar leichte Korrekturen vorgenommen, die Richtung aber nicht verändert. Politiker wie Ökonomen sind ratlos, man fährt einen Rennwagen am Limit ohne Bremse. Die nächste oder übernächste Kurve kann nicht mehr geschafft werden. Das wissen all jene, die sich mit der derzeitigen Lage etwas eingehender auseinandersetzen.
Fatal und damit tödlich, ist das Festhalten am System. Ich stelle mir oft die Frage, warum all die noch zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht dafür aufgewendet werden um gemeinschaftlich völlig neue Wege zu suchen, zu entwickeln und umzusetzen. Statt dessen bekämpfen wir Feuer mit Benzin - Schulden mit noch mehr Schulden - obwohl wir wissen, dass dies nur in einem gigantischen Exitus enden kann!
Bereits vor einiger Zeit sind wir an jenem Punkt angelangt, dass die Schulden nicht mehr zurückzahlbar sind. Trotzdem versuchen wir, noch mehr anzuhäufen und durch noch mehr Schulden den großen Geist des Systems zu besänftigen. Das Ende ist immer absehbarer und wahrscheinlicher.
In einigen Kommentaren steht, dies sollte kein Problem sein, da grundsätzlich Geld in jeder Menge gedruckt bzw. erschaffen werden kann. So, wie das Beispiel mit dem Sägemehl es verdeutlichen sollte. Stell dir vor, lieber Freund, unsere Geldwährung wäre Sägemehl. Und Sägemehl steht fast unbegrenzt zur Verfügung. Sollten wirklich die Bäume immer weniger werden, so pflanzt man neue und erhält weiteres Sägemehl.
Doch der Vergleich hinkt ein wenig, denn wie wir aus der Vergangenheit wissen, war der Appenin einmal dicht bewaldet ... demnach ist dort das Sägemehl irgendwann ausgegangen!
Wir leben sorglos und völlig indoktriniert in den Tag hinein. Jedes System, das nicht für alle Menschen dieser Erde völlig gleiche Bedingungen schafft, das nicht frei ist von Feindseligkeiten und egoistischen, materiellem Denken, stößt irgendwann an seine Grenzen, weil die Raffgier und Skrupellosigkeit des Menschen sich innerhalb dieses Systems potenziert. Immer mehr, immer mehr gilt nicht nur für einzelne, sondern auch für Unternehmen, Organisationen und Regierungen. Damit führen wir uns selbst ad absurdum.
Unser Währungs- und Wirtschaftssystem ist auf Korruption und Elitenbildung aufgebaut. Falsche Herkunft, fehlende Verbindungen und nicht der richtigen Gruppe anzugehören, schliesst viele einfach aus, teilzuhaben. Man ist dann wie der Bettler, der Almosen von einem empfängt, der im Designeranzug, Champagner nippend ein paar Münzen aus dem Rolls Royce herausschmeisst. Dadurch sind immer wieder Konflikte und damit auch Kriege vorprogrammiert.
Ganz wenige horten den weitaus grössten Teil des globalen Vermögens. Vermögen bedeutet Macht, und diese Macht bedeutet für alle anderen Abhängigkeit. Diese Mächtigen kosten ihre Macht aus, indem sie mit uns spielen. Der Mensch als solches zählt nicht mehr. Wir sind nur eine Zahl. Versklavt im System, das heisst im Spiel der Mächtigen, müssen wir funktionieren. So lange es dieses System gibt! Wir haben keine Alternativen, diese werden unterdrückt und der Lächerlichkeit ausgesetzt.
Wie die Vergangenheit viele Beispiele bereithält, dass aus solchen Situationen kleinere und grössere Kriege begonnen wurden, stehen auch wir heute vor dieser leider immer realeren Wahrscheinlichkeit. Feindbilder werden konstruiert, Kriegsgründe einfach behauptet, werfen wir all unsere Agressivität und Zerstörungswahn auf Schlachtfelder, auf denen Menschen krepieren und Werte vernichtet werden. Natürlich, am Wiederaufbau verdienen wir, Wiederaufbau bedeutet Aufschwung, Konjuktur ... Profit, Profit, Profit und noch mehr Abhängigkeit.
Wie kann man diese Auswüchse des menschlichen Denkens akzeptieren? Behaupten wir doch arroganterweise, wir seien die Krone der Schöpfung! Nein, wir raffen, unterdrücken und zerstören in fatal suizidem Egoismus möglichst viel. Menschenleben werden zu Kollateralschäden degradiert. Ein System, das sich auf diese Weise pervertiert, kann nicht von Dauer sein!
Wir reden oft vom gesunden Menschenverstand. Wo ist der geblieben? Vielleicht hat sich dieser in den Irrgängen unseres Systems schon vor langer Zeit von uns verabschiedet. Wir bringen uns selbst um. Und all jene, die nicht zu den Kollateralschäden des Systems zählen, setzen auf langsamen Selbstmord durch vergiftete Nahrungsmittel, die den Begriff Lebensmittel nicht verdienen, durch eine immer stärker vergiftete Umwelt, durch unsichtbare, aber schlussendlich tödliche Strahlung und durch geistige Degenerierung.
Jeder möchte bei den Gewinnern sein, dafür verkaufen wir unsere Seele dem Teufel. Goethes Faust ist schon lange Realität geworden, ohne nachzudenken wechseln wir Ideologien, Weltanschauungen und laufen jenen nach, die den höchsten Gewinn versprechen.
Ich werde fast zornig, wenn ich sehe, wie kritiklos und ignorant das herrschende System verteidigt wird. Vor allem von jenen, die es nicht durchschauen. Und nur wirklich wenige tun dies. Immer öfter drängt sich bei mir die Frage auf, warum sollte ich etwas verteidigen, etwas mit aller Kraft am Leben erhalten, dessen Wesen es ist, uns alle zu zerstören und umzubringen. Unser System hat fraglos diese Tendenzen.
Hast du dich, lieber Freund, schon einmal gefragt, warum viele Bereiche, wie das Bankwesen, die Finanzwelt und auch die Politik, derart kompliziert und komplex aufgebaut wurde? Sollte doch die Wahrheit verständlich, transparent und für jeden nachvollziehbar sein. Aber genau das muss unterbunden werden ... sonst könnte doch jeder davon profitieren und das wäre den Eliten bei Gott nicht angenehm. Demnach lässt man vieles im Halbdunkel. Fast sakrosant und unerklärbar liegt damit ein besonders wichtiger Teil unseres Lebens, von dem wir alle abhängig sind, in einer undefinierbaren Grauzone. Wir sind dieser Grauzone ausgeliefert, wie ein steuerloses Schiff in der Brandung. Abhängig von Etwas, was wir alle kaum durchschauen.
Ja, das ist Dekadenz, Dekadenz der Eliten. Und an dieser Dekadenz wird das System auch Scheitern. Darum ist es jetzt schon dem Tode geweiht und man versucht es mit gigantischem Aufwand irgendwie am Leben zu erhalten. Auf Kosten aller!
Was ist der Mensch tatsächlich wert? Wonach wird ein Mensch gemessen oder bewertet? Ist ein Präsident mehr wert als ein Arbeiter? Ein Amerikaner mehr als ein Afrikaner? Wer stellt die Skala zusammen? Offensichtlich ist Macht und Vermögen ein wichtiger Faktor. Präsidenten bringt man nicht so einfach um, Arbeiter schon. Die Verhältnismässigkeit stimmt einfach nicht mehr.
Was können wir, die Pöbel, dagegen tun? Ist unsere Abhängigkeit so gewaltig, dass wir aus diesem "Goldenen Käfig" nicht ausbrechen können? Oh doch, wir können! Und zwar dann, wenn wir beginnen, das mörderische System zu durchschauen, wenn wir nicht alles als Axiom hinnehmen, sondern unseren eigenen Gedanken darüber mehr Gewicht verleihen. Wenn wir mehr auf unser Herz hören, als auf den Verstand. Wenn wir aus diesem tödlichen Kreislauf des "immer mehr" ausbrechen können. Wenn wir uns den Luxus erlauben, selbst zu denken. Wenn wir Wege suchen, der Abhängigkeit zu entfliehen. Wenn wir uns geistig emanzipieren. Wenn wir dem System nicht mehr als Sklaven zur Verfügung stehen ...
Das System ist am Ende! Es wird vermutlich noch einige Zeit dauern und viel Opfer erfordern, bis es zusammenbricht. Alles wird unternommen werden, damit es möglichst lange dahinsiecht. Der Tod ist nur eine Frage der Zeit! Und Neues wird und muss kommen, daran führt kein Weg vorbei. Um allerdings wirklich Neues überhaupt möglich zu machen, muss der Mensch leiden, sehr leiden. Denn nur aus der Asche konnte in der Legende Phönix auferstehen!

Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)

Quelle:http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2010/05/wie-lange-dauert-das-sterben-noch.html

Samstag, 15. Mai 2010

ANALYSE: Ein Crash liegt in der Luft- Milliardenschwere Notpakete zeigen die Furcht vor dem Euro-Kollaps – und dass sie berechtigt ist

Es gibt eine einfache Wahrheit: Spekulation braucht Nahrung. Rosige Aussichten, üble Nachrede, das jüngste Gerücht. Gegen solvente Staaten kann man nicht spekulieren, auch nicht gegen ihre Währung. Aber die Märkte müssen der Politik nicht vertrauen. Das ist das ärgerliche an ihnen. Zumindest aus Sicht der Politik. So entschlossen, aber auch so panisch die jüngsten Gipfel Rettungspakete in Höhe von etwa 700 Milliarden Euro beschlossen haben, so deutlich spüren die Akteure an den Finanzmärkten die Angst vor dem Euro-Crash, die dahintersteht. Und sie spüren, dass diese Angst berechtigt ist.

Da finden sich Länder zusammen, die allesamt schwer verschuldet sind und beschließen, dass sie sich notfalls gegenseitig Kredite geben, wenn sie in Geldnot geraten sollten. Schulden mit Krediten zu zahlen heißt, sie nicht zu zahlen. Und: Woher kommen eigentlich diese Milliarden für die Notrettung? In Wahrheit handelt es sich gar nicht um reales Geld, sondern um ein kompliziertes Netz gegenseitiger Zusicherungen unter Banken, Ländern und internationalen Institutionen.

Die Erfahrung jedes einfachen Bürgers besagt, dass Notzahlungen, bei denen alles einfach so weitergeht, nicht real sein können. Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr als 80 Milliarden Euro neue Schulden machen müssen und hilft nun mit weiteren 22 Milliarden für Griechenland aus. Wird deshalb der Straßenbau eingestellt? Werden die Renten gekürzt? Die meisten Menschen spüren, dass dieses System des schmerzlosen Geldverschiebens und Weitermachens schon zu lange dauert, um noch gutzugehen. Nicht umsonst ist seit einigen Jahren schon ein banges Geraune im Gange, ob ein Währungsschnitt kommen werde, eine Abwertung, Währungsreform – eine tiefe Verunsicherung eben.

Die Finanzmärkte artikulieren auf ihre gnadenlose, von keiner repräsentativ-demokratischen Geschäftsordnung gedämpfte Weise dieses Misstrauen. Die aktuelle Krise ist das Ringen der wirtschaftlichen Realität mit der zur Gewohnheit gewordenen Beschönigung und Vertuschung der Politik, die sich zu lange in populistischen Wahlkämpfen gegenseitig hochgeschaukelt und den Menschen vorgemacht hat, ihre Ansprüche seien bezahlbar. Die Aggressivität, mit der jetzt gegen vermeintliche Spekulanten gewettert wird, ist die verzweifelte Wut von politischen Fassadenkletterern, denen die Fassade gerade unter den Händen wegbröckelt.

Vielleicht sollte die Politik nicht länger versuchen, retten zu wollen, was nicht mehr zu retten ist, sondern sich statt dessen mehr Gedanken um ein kontrolliertes Crash-Szenario machen, damit der Absturz nicht in wüstem Chaos endet. (Von Ralf Schuler)

 

Quelle:http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11796450/492531/Milliardenschwere-Notpakete-zeigen-die-Furcht-vor-dem-Euro.html

Donnerstag, 13. Mai 2010

Spruch des Tages

Es wäre an der Zeit, die politischen Verhältnisse in Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Ein erster Schritt dazu wäre es, wieder zu realisieren, dass die Extremisten und Schmuddelkinder bei der Mövenpick-FDP zu finden sind und eben nicht bei der Partei DIE LINKE.

Quelle:http://www.perspektive2010.org/blog/2010/05/13/spruch-des-tages-377/

Mittwoch, 12. Mai 2010

Hartz IV: Anwendung des Heizspiegel unter 100 qm

Nach der Entscheidung des Bundessozialgerichts AZ: B 14 AS 36/08 ER - ist davon auszugehen, dass alle Hartz-4 Leistungsträger sich bei der Fragestellung der angemessenen Heizkosten auf den bundesweiten Heizspiegel orientieren.
Sollte das der Fall sein und der Leistungsträger orientiert sich z. B. an einer Gebäudefläche von über 100 qm, würde dies im Monat auf den Quadratmeter bezogen einen Betrag in Höhe von 1,43 Euro - 1,62 Euro, je nachdem mit welcher Energiequelle geheizt wird, ergeben.
Mit Beschluß AZ: S 45 AS 34/10 ER - hat das Sozialgericht Lüneburg jedoch entschieden, dass die Anwendung des bundesweiten Heizspiegels nicht zulässig ist, wenn es sich um eine Wohnung bzw. Wohngebäude handelt mit einer Gebäudefläche von weniger als 100 qm, da der bundesweite Heizspiegel erst von Wohnungen ab der Größe von 100 qm Werte benennt und damit nicht herangezogen werden kann.
Voraussetzung ist immer, dass es eine eigene Heizungsanlage für die Wohnung gibt. Somit bezieht sich dieser Beschluß auch auf Wohnobjekte mit mehreren Wohneinheiten, egal ob sie 500 qm in der Gesamtquadratmeterzahl des Wohnobjektes aufweisen. Solange die Wohneinheit / Wohnung mit einer eigenen Heizungsanlage ausgestattet ist und die Wohnung unter 100 qm Wohnfläche hat, ist der bundesweite Heizspiegel nicht anwendungfähig.
Folge: Sollte sich bei Prüfung ergeben, dass die tatsächlichen Heizkosten höher sind als aktuell vom Leistungsträger anerkannt, empfiehlt es sich, einen Widerspruch durchzuführen und sich auf den o. g. Sachverhalt zu beziehen. Dann ergibt sich nämlich, dass entsprechend der Entscheidungen des Landessozialgerichtes Niedersachsen-Bremen AZ: L 8 AS 427/05 ER - und Beschluß AZ: L 8 AS 235/07 ER - und auch der Entscheidung des Sozialgerichts Lüneburg mit dem Aktenzeichen S 28 AS 665/07 in diesem Sinne auch Sozialgericht Lüneburg S 19 AS 1557/07 ER, S 27 AS 260/08 ER und S 19 AS 337/08 ER die tatsächlichen Vorauszahlungen der Heizkostenabschläge in vollem Umfange als angemessen zu beurteilen sind und die tatsächlichen Heizkosten als solches innerhalb der Kosten der Unterkunft zu berücksichtigen sind.
Hinweis: Soweit dies möglich ist, sollte gegen den laufenden Bescheid Widerspruch eingelegt werden und ggf. auch eine einstweilige Anordnung. Wenn die Widerspruchsfrist abgelaufen sein sollte, wäre zu empfehlen, dass ein Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X durchgeführt wird.
Sollte die Jahresabschlußrechnung der Heizkosten für das Jahr 2009 schon auf Grundlage des bundesweiten Heizspiegels vom Leistungsträger durchgeführt worden sein und er hat die Gesamtkosten der Heizkosten nicht anerkannt, wäre zu empfehlen, dass ein Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X durchgeführt wird.
Fall 2
Bei der Anwendung der Entscheidung des Bundessozialgerichtes AZ: B 14 AS 36/08 ER ergibt sich eine weitere Problematik. Es ist davon auszugehen, dass Leistungsträger bei der Beurteilung dieses Urteils eine weitere falsche Schlußfolgerung durchführen. In vielen Fällen wird möglicherweise eine falsche Gebäudefläche zugrunde gelegt. Nach dem bundesweiten Heizspiegel ergibt sich, je größer die Gebäudefläche ist, umso geringer ist der berechnete Betrag für die Heizkosten.
Dies ist immer falsch, wenn es sich um einen Gebäudekomplex handelt, der aus mehreren Wohngebäuden besteht und mit einer Heizungsanlage versorgt wird. Dies bezieht sich z. B. auch auf Reihenhäuser, die von einer Heizungsanlage versorgt werden. Dann ist nicht zur Beurteilung der angemessenen Kosten der Heizung die Gesamtquadratmeterzahl der Anlage zu Grunde zu legen, sondern lediglich die Größe des einzelnen Gebäudes, da der Heizmittelverbrauch sich stets nur auf das betroffene Gebäude bezieht.
Hinweis: Auch in diesem Fall empfehlen wir dringend, soweit dies möglich ist, gegen den laufenden Bescheid Widerspruch einzulegen und ggf. eine einstweilige Anordnung. Wenn die Widerspruchsfrist abgelaufen sein sollte, wäre zu empfehlen, dass ein Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X durchgeführt wird. Sollte die Jahresabschlußrechnung der Heizkosten für das Jahr 2009 schon auf Grundlage des bundesweiten Heizspiegels vom Leistungsträger durchgeführt worden sein und er hat die Gesamtkosten der Heizkosten nicht anerkannt, wäre zu empfehlen, dass ein Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X durchgeführt wird. (Horst-Peter Ludwig, Bündnis Arbeitssuchender Niedersachsen)

Quelle:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-anwendung-des-heizspiegels-unter-100-qm-1425.php

Dienstag, 11. Mai 2010

Hallo?! WIR WERDEN GERADE AUSGERAUBT, IHR BLÖDES PACK!

Von Daniel Neun | 11.Mai 2010

Am Freitag, dem 7.Mai wird der Regierung im Bundestag eine Finanzermächtigung gegeben, Banken und Zockern 22.4 Milliarden Euro mehr vom Geld der Deutschen in den Rachen zu werfen, zum Verpulvern an der Börse, für deren Lebensläufe, für deren Familien, für deren hochherrschaftliche Lebens- und Wohnräume und miesen, weltzerstörerischen Pläne. Dieser Raubzug der Parteien-Kaste im Bundestag – ein Hochverrat -  wird mit dem Wort “soll” anstatt “darf” in der Obergrenze des Betrages im Gesetzentwurf versehen und als “Hilfe” für einen total kaputten und korrupten Staat Griechenland begründet, dessen superreiche Oberschicht wiederum selbst seit Jahrzehnten unter tatkräftiger Hilfe solcher Banken wie Goldman Sachs und unter tatkräftigem Wegsehen der EU-Räteunion die Bilanzen des eigenen Staates fälscht und die Bevölkerung ausplündert.

Das alles passiert am Freitag Vormittag. Freitag Nacht entdeckt die deutsche Regierung dann gemeiiiiiiinsam mit den Brüsseler Räten, in Absprache mit dem IWF und der US-Regierung, dass wir leider nochmal 123 Milliarden Euro oben drauf packen müssen, für einen “Notfallfonds”, eine “Zweckgesellschaft”, für ein “wir benennen es einfach immer wieder um, damit ihr nicht begreift, dass es immer das Gleiche ist, nämlich ein Totalausverkauf und Ruin dieser Republik, damit die sich endlich ergibt und wir unsere wahnsinnigen Pläne einer neuen Blockbildung und Unterwerfung der Völker Europas unter eine Sowjetunion der Banken und Konzerne durchbekommen”.

Und was passiert? Nichts. Schweigen im Walde. Dumme Gesichter. Hirnerweichende Ausreden und feiges Gewäsch. Jammertiraden und “man kann ja nichts machen”. Schwachsinn und Armgeruder, Kopfgeschüttel und Armgehebe, der Blick auf die Uhr und Richtung Ausgang, sind wir nicht alle ein bisschen Made, ich kann doch auch nichts dafür. Blablabla.

So eine Schande von Untertanen-Volk hat doch die Geschichte noch nicht gesehen. Sagt mal – schämt Ihr Euch gar nicht? Ja natürlich schämt Ihr Euch, Ihr Vollidioten, weil sie Euch mal wieder plündern und Ihr denkt, Ihr habt das verdient- nicht das Geld, die Bestrafung. Weil Ihr krank im Schädel seid und meint, Ihr seid schlecht, die Welt sei es hiermit auch, das ganze Land sowieso, man müsse eben ordentlich Schlechtmensch sein, nieder mit  den Guten, jaaaaa, plündern, rauben, belügen, das ist doch normal, wir machen alle nur unsere Arbeit die wir bekommen haben durch Leute die genauso drauf sind wie wir jetzt, also feste, feste, feste, so feste es nur geht…

Alle Eliten stecken seit Jahrzehnten hier unter einer Decke, weil Elite gar nichts heisst, gar nichts, außer oben zu sitzen und machen zu können, was man will. Die Neuen müssen buckeln und gedemütigt werden, damit sie genauso fertig und kaputt sind wie diejenigen, die sie nach oben durchgelassen haben. Denn durchgelassen werden nur die Lügner und Betrüger, die Feiglinge und Deppen, die Verräter und Anpasser. Denn wäre das nicht so, würde die ganze Sache sofort auffliegen. Auch ein kleines Licht scheint hell in der Finsternis. Von einem Stern mal ganz zu schweigen.

Leute – reißt Euch jetzt mal zusammen. Ihr seid nicht schlecht, Ihr seid einfach Idioten, weil man Euch konsequent dazu erzogen hat, weil man Euch von vornherein auf eine bestimmte ausführende Arbeit konditioniert hat. Oder Ihr seid Schurken, weil Ihr gelernt habt, nur so zu etwas zu kommen, wenn Ihr eigenständig seid, im Wildwasser einer Betrügermaschinerie die im Allgemeinen “Wirtschaft” genannt wird. Im Grunde genommen seid Ihr aber alles nette Leute. Nur was zu Fressen braucht Ihr, bitte sehr und manchmal was zu Lachen. Weil das so ist, gibt man Euch ständig was zu Lachen über das Elend anderer Leute, denen es schlechter geht als Euch. Das macht Euch dann richtig Spass, weil Ihr nämlich keinen besseren Spass kennengelernt oder diesen schon vergessen habt, nämlich wie es ist, wenn die vermeintlich Schwächeren sich zusammen tun und die Schlechtmenschen in die Flucht schlagen und das mit Schmackes.

Also greift zum Telefonhörer und ruft jemanden an, dem Ihr noch vertraut. Einen oder eine wird es noch geben auf dieser Welt. Versucht es mal. Und dann besprecht diese Situation, in der wir alle stecken; packt endlich aus, sagt was Ihr denkt oder sagt, dass Ihr nicht mehr denken könnt, weil es Euch weh tut in den Eingeweiden, aber macht um Himmels Willen endlich Euer Maul auf. Dieses Schweigen hier, dieses Schweigen der Lämmer, das hält doch der letzte Sapiens nicht mehr aus.

Und wenn Ihr es dann endlich einmal geschafft habt Euch Euren Dreck von der Seele zu reden (ohne den Gegenüber einfach zuzumüllen), wenn Ihr gemerkt habt dass es noch normale Menschen gibt, dann überlegt, ob Ihr vielleicht doch dazu gehört. Überlegt, ob Ihr vielleicht doch nicht verrückt seid, sondern dieser Staat, diese Gesellschaftsstruktur, die Informationsindustrie, die Banken, die Parteien-Kaste und Wirtschaftsakademiker, all die winzigen Minderheiten der Entscheider und Spieler, der Bosse und “Spindoktoren”, der Lügner, Manipulatoren und Monopolisten, die zusammen nicht einmal 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber den Rest für sich ausbeuten kann, weil der es zuläßt.

Und wenn Ihr dann zum Entschluss gekommen seid, wenn Ihr endlich zu dem Schluss gekommen seid nicht total durchgeknallt zu sein, sondern im Gegenteil noch so etwas wie Menschenwürde zu besitzen, eine unsterbliche Seele auf der nicht herum getrampelt werden darf und einen wachen Geist, der sieht, was geschieht, dann, liebe Bürger der Republik -

benehmt Ihr Euch auch so.

Sorgen Sie für die Verbreitung dieses Artikels!

Quelle:http://www.radio-utopie.de/2010/05/11/hallo-wir-werden-gerade-ausgeraubt-ihr-blodes-pack/

Freitag, 7. Mai 2010

Weltweite Krise: Manche Probleme werden nicht gelöst, sie werden nur unrelevant

© Wahrheiten.org

Ob man an ihn glaubt oder nicht, der Klimawandel ist inzwischen zur Nebensache geworden. Ebensolches gilt für die Schweinegrippe, die EU-Verfassung oder die Internet-Zensur.

In Anbetracht der dramatischen Lage am Finanz- und Währungsmarkt, werden die bisher so bedeutsamen Themen fast unrelevant. Das ist jedoch durchaus verständlich, denn wen kümmert sein verdrecktes Hemd noch, wenn sein Haus gerade abbrennt?

Nicht nur unser Haus, sondern unser Staat, unser Kontinent und unser gesamtes Sparvermögen brennen lichterloh. Aber bitte vergessen Sie dabei nicht den wahren Hintergrund dieser Katastrophe. Haben Sie diesen womöglich schon verdrängt? Sagt Ihnen das Stichwort Neue Weltordnung etwas?

Noch vor wenigen Wochen waren uns und insbesondere den Massenmedien ganz andere Dinge wichtig. Zumindest sollten diese als wichtig wahrgenommen werden. Wie es scheint, gibt es allerdings Ereignisse, welche die bislang angeblich so entscheidenden Fragen völlig in den Hintergrund drängen können.

Der Euro implodiert, die EU-Staaten wanken und sogar die BRD erhält keinen pauschalen Bond-Freibrief mehr. Was geschieht hier?

Auf der einen Seite erleben wir den Zusammenbruch eines fehlerhaften Geldsystems, welches definitiv an seinem Ende angelangt ist. Andererseits steckt hier auch noch zusätzlich eine konzertierte Manipulation dahinter, wie William Engdahl am 09.03.2010 beim Kopp-Verlag veröffentlichte:

Die mächtigsten und einflussreichsten Hedge-Fonds- und Finanzplayer der Welt haben sich zu Beginn der gegenwärtigen »Griechenland-Krise« in New York hinter verschlossenen Türen versammelt, um über massive spekulative Angriffe auf den Euro zu beraten.

[...]

An dem New Yorker Geheimtreffen, über das das Wall Street Journal in der Ausgabe vom 26. Februar berichtet, nahmen neben dem Milliardär und Hedge-Fonds-Spekulanten George Soros vom 27 Milliarden Dollar schweren Soros-Fund-Management auch Vertreter von SAC Capital Advisors LP, Greenlight Capital und andere nicht namentlich Genannte teil. Sie einigten sich auf ein konzertiertes Vorgehen gegen den Euro, wobei die griechische Finanzkrise als Hebel benutzt wurde, um dem Ganzen Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Diese Herren wollen sicherlich auch ihren Dollar retten – zumindest sein Leben noch etwas verlängern. Allerdings steht bei ihnen im Vordergrund, mit dem Abschuss des Euro richtig Kasse zu machen. In diesem Chaos gehen solche Absichten selbstverständlich für die breite Masse unter und vermutlich werden demnächst ganz andere Probleme auf die meisten Menschen warten.

Lassen Sie sich nicht ablenken, denn in dem ganzen Durcheinander vor, während und nach dem wahrscheinlich bald kommenden Crash, werden andere Ereignisse sonst nicht mehr richtig wahrgenommen. Welche sind das?

Sie erinnern sich noch an die Aussage von David Rockefeller im Jahre 1981?

Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung. Alles, was noch fehlt, ist eine große weltweite Krise, bevor die Nationen die “Neue Weltordnung” akzeptieren.

Die bisherigen Nebenkriegsschauplätze, wie z.B. Schweinegrippe und Klimaerwärmung, erscheinen im Vergleich zu einem Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems geradezu lächerlich und dennoch hatten uns die damit verbundenen Maßnahmen oft nicht minder schwer beschäftigt, hatten wir es hierbei doch bereits mit der größten Lügenmaschinerie zu tun, die kaum mehr zu überbieten war. So dachten wir zumindest.

Nun prasseln solche Themen wie EU- und Euro-Rettung, Bailouts ganzer Staaten, anstatt nur ein paar maroder Banken auf uns ein. Die Masse erkennt so allmählich, dass ihr Finanzvermögen in Gefahr ist und wird erst dann richtig zu reagieren beginnen, wenn dieses schon fast vollständig vernichtet ist. Schließlich rechnen die meisten Menschen niemals mit solchen Katastrophen in unserem so durchregelten EU-Gefängnisplaneten.

Es geht rund, und das ist erst der Anfang. Wenn wir David Rockefeller beim Wort nehmen können – und das können wir, weil er einer von denjenigen ist, welche die Fäden der Welt heimlich in Händen halten – dann kommt die “große weltweite Krise” erst noch auf uns zu. Reicht dafür schon ein Finanzcrash der Marke schwarzer Freitag 1929?

Vermutlich nicht. Die NWO-Jungs haben noch einiges mehr im Köcher. Fehlt da nicht weiterhin der große Terroranschlag, den der US-Geheimdienst Anfang 2010 ankündigte? Und hatte nicht Obama kürzlich beim Atomgipfel vor der schmutzigen Bombe in New York gewarnt?

RP-Online veröffentlichte zu einem ähnlichen Thema am 28.04.2010 folgendes:

Bin Laden wollte Atomwaffen kaufen

Al Qaida-Chef Osama bin Laden strebte nach Aussage eines seiner früheren Leibwächter nach dem Besitz von Atomwaffen – und hätte sie auch benutzt. Bin Laden habe davon “geträumt”, Zugriff auf nukleare Waffen zu bekommen, sagte Nasser el Bahri am Mittwoch der arabischsprachigen Zeitung “El Kuds el Arabi”.

Der Ex-Leibwächter von Osama bin Laden behauptete das also – alles klar, angebliche Terroristen haben natürlich bezahlte Leibwächter, schließlich muss ja alles seine Ordnung haben. Die Frage ist nur, warum heißt es “wollte” und nicht “Osama will weiterhin Atomwaffen kaufen”? Und wo kauft man die, bei ebay-Afghanistan?

Oder war diese Drohung von Barrack Obama nur als Propaganda gedacht und sollte der erneuten Einschüchterung der Bevölkerung und zur Rechtfertigung weiterer “Anti-Terror-Maßnahmen” dienen?

Nicht nur aus dieser Richtung droht potenziell zusätzliches Ungemach, auch im nahen Osten könnte es knallen – im wahrsten Sinne des Wortes – wenn Israel einen “präventiven” Angriff gegen den Iran startet. Dieser Gewaltakt hätte wahrscheinlich einen Gegenangriff sämtlicher israelischer Anrainer zur Folge. Neben dem bevorstehenden finanziellen Flächenbrand gäbe es dann auch noch einen kriegsbedingten.

Darfs noch etwas sein? Vielleicht eine weitere “Pandemie”, dieses Mal mit dem Rattenvirus? Sie können sicher sein, wenn Leute wie Rockefeller von einer großen weltweiten Krise sprechen, dann meinen die das auch so. Der Plan ist, die Menschen weltweit in ein solches Chaos zu stürzen, dass sie jedwede Lösung, jeden noch so kleinen Strohhalm ergreifen werden, nur damit endlich wieder Ruhe und Frieden herrscht und es wieder genug zu essen gibt.

Rein zufällig wird dann eine Weltregierung angeboten, ein Weltfinanzsystem, eine Weltwährung und vielleicht als Krönung oder als spätere Zugabe auch noch eine Weltreligion, wer weiß. Dass Krisen genau für solche Vorhaben auf den Plan gerufen werden, sehen Sie an der jüngsten Vulkan-Szenerie, wie der Standard am 23.04.2010 treffend zitierte:

Durch die Vorkommnisse in der vergangenen Woche sind “in der europäischen Koordinierung Schwachstellen deutlich geworden”, sagte Verkehrsministerin Doris Bures (S) im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag. Auf europäischer Ebene solle nun möglichst rasch das Projekt eines einheitlichen europäischen Luftraumes (Single European Sky) realisiert werden.

Problem schaffen, Reaktion provozieren und vorgefertigte Lösung anbieten, fertig ist der Plan und keiner hats gemerkt. Dasselbe Spiel steht uns noch mit den Währungen und den Regierungen bevor. Überlegen Sie sich einfach, welche Arten von Problemen man hier als Aufhänger verwenden könnte und welche Lösungen hinterher wohl angeboten werden sollen.

Selbst unter Finanzexperten ist die Meinung zu vernehmen, dass insbesondere der Euro-Crash nicht zur Wiedereinführung von nationalen Währungen in der EU führt, sondern das genaue Gegenteil der Fall sein wird, nämlich eine “gemeinsame Fiskal- und Steuerpolitik in der Euro-Zone”.

In Anbetracht der Ausmaße all dieser Prognosen dürften sich die meisten Menschen – selbst wenn sie die hinterhältigen Pläne grundsätzlich durchschaut haben – ziemlich machtlos fühlen und das sind wir auch tatsächlich gegenüber dem System.

Es gilt am Ende schlicht nur noch das “rette sich wer kann”. Zum Glück gibt es dafür eine Option und diese wird immer offensichtlicher, wenn man sich die kommenden Ereignisse und die zugehörigen Voraussagen betrachtet. Das was hier auf uns zukommt, wird wenig lustig werden.

 

Quelle:http://www.wahrheiten.org/blog/2010/05/07/weltweite-krise-manche-probleme-werden-nicht-geloest-sie-werden-nur-unrelevant/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Wahrheitenorg+%28Wahrheiten.org%29

Dienstag, 4. Mai 2010

Die EU hat versagt!

Die Finanz- und Wirtschaftskrise dauert nun doch schon einige Zeit an. Offensichtlich ist, dass selbst auf höchster Ebene zwar Massnahmen getroffen wurden, doch keine, die die Krise, die sich jetzt nochmals dramatisch zuspitzt, entschärft hätte. Sind doch in den Gremien der EU hoch ausgebildete Wirtschafts- und Finanzexperten engagiert. Doch man agierte wie ein Haufen entscheidungsunfreudiger Amateure, die noch dazu von gewissen Lobbies abhängig sind.
Am Beginn der Krise, als die ersten Banken plötzlich gigantische Verluste einfuhren, wurde das wahre Ausmass nicht erkannt und man glaubte bzw. sprach davon, dass dies nur eine relativ kurze Krise sein würde und die Wirtschaft kaum betroffen wäre. Der erste fatale Fehler, denn schon damals hätte sofort entgegengesteuert werden müssen.
Nachdem bekannt wurde, dass eine gewichtige Ursache der Krise das Zockertum und die Profitgier der Banken war, die ohne Skrupel Milliarden in obskure Schrottpapiere investierten, wurde bis heute noch keine Regulierung des Finanzmarktes beschlossen. Die Banken verlangten Steuermilliarden, sagten von sich, sie seien systemrelevant und gingen sofort wieder ins internationale Casino um weiterzuzocken.
Die EU sprach zwar immer von Globalisierung und den Prinzipien des freien Marktes, doch sie hielt sich nicht daran. Der freie Markt muss ohne manipulativen Eingriff existieren können. Denn sobald eingegriffen wird und dazu gehören marktverzerrende Subventionen und Bailouts, natürlich auch die fragwürdigen Bankenrettungen, wird der freie Markt manipuliert und ad absurdum geführt und funktioniert nicht mehr. Es muss auch für Banken gelten, dass sie im Falle eines Bankrotts eine geordnete Insolvenz durchführen können bzw. müssen. Die Verluste sind ja real vorhanden und müssen abgedeckt oder in Kauf genommen werden. Statt die Verluste jenen anzulasten, die in Produkte dieser Banken investierten, muss der Steuerzahler das Loch auffüllen. Dadurch wird der Markt entscheidend manipuliert und eventuell nicht lebensfähige Unternehmen künstlich und auf Kosten der Steuerzahler am Leben gehalten. Eine Marktbereinigung wäre zwar äusserst schmerzvoll gewesen, doch gut für das Prinzip des freien Marktes, der heute im Grunde keiner mehr ist. Nun ist die Basis eines gesunden Kapitalimus tot, der freie Markt.
Ein weiteres entscheidendes Übel der EU ist es, dass sie bisher keine eigenen, gesamteuropäischen Ratingagenturen hat und damit abhängig von den äusserst skurill bewertenden US-Ratingagenturen, wie Moodys und S&P. Natürlich bewerten diese nicht jenen Staat schlechter, von dem sie bzw. dessen Lobbies abhängig sind und so kann sich das Pleiteland USA noch immer über das beste Bonitätsrating freuen, nämlich AAA. Und Europa bzw. europäische Staaten sind abhängig, wie amerikanische, also beeinflusste und nicht freie Ratingagenturen bewerten. Das Rating diverser Staaten ist demnach nicht real, sondern äusserst subjektiv. Die wahre Bonität ist verzerrt.
Der Euro, ebenso eine absolute Fehlkonstruktion, bei dessen Entwicklung gröbste Fehler gemacht wurden. Aber ist der Euro vielleicht nur deshalb eingeführt worden, um die stabilste und härteste Währung der Welt, die Deutsche Markt und damit auch den Österreichischen Schilling, zu vernichten? Nahm man damals schon die Probleme, die jetzt offenkundig werden, bewusst in Kauf? Die zwei völlig unterschiedlichen "Währungs- und Wirtschaftsmentalitäten" zwischen Nord- und Südeuropa wurden offensichtlich nicht beachtet. In Südeuropa, jetzt PIGS-Staaten genannt, waren Währungsabwertungen eine geeignete und oft benutzte Massnahme, die eigene Wirtschaft anzukurbeln. Unter dem Euro war dies nicht mehr möglich, deshalb war auch klar, dass es in absehbarer Zeit zu gröberen Problemen kommen musste! Jeder Währungs- und Wirtschaftsexperte, der dies nicht in die Entwicklung des Euros als wichtigen Faktor miteinbezogen hatte, sollte seine Profession schnellstens zurücklegen! Denn somit war beim Start des Euro bereits klar, dass dieser mittelfristig eine Totgeburt ist! Und jetzt ist der Euro definitiv am Ende!
Außerdem wird die EU von den europäischen Bürgern immer weniger geliebt. Es gibt nach wie vor keine richtige EU-Regierung, ausser dieses Larifari-Theater rund um Baroso. Mein lieber Freund, frag in deinem Bekanntenkreis nach, wer die EU-Minister sind ... auch EU-Kommisäre genannt. Natürlich nicht vom Volk gewählt! Vielleicht kennt einer den einen oder anderen, doch bekannt und vor allem geliebt sind sie nicht! Sie machen mehr Schlagzeilen mit abartigen Verboten, die oftmals nicht nachvollziehbar sind und oft auch weit in die Privatsphäre der Bürger eindringen. Es hat den Anschein, als wären Glühlampen, Duschköpfe und Gurkenkrümmungen wichtiger, als die Globalisierungsprobleme, die Finanz- und Wirtschaftskrise. Die selbstlose Unterstützung diverser Lobbies (Pharma-, Nahrungsmittel-, Bankenlobbies, etc.) ist bedenklich. Es wird zwar Rauchen fast überall verboten, aber äußerst gesundheitsschädliche Nahrungsmittel, dürfen sehr wohl produziert, beworben und verkauft werden!
Durch diese Politik wird dem Bürger jedwede Eigenverantwortung genommen. Der Staat bzw. die EU entscheidet, was für uns gut ist uns was nicht. Der Bürger wird willenlos, abhängig und versklavt. Eigene Entscheidungen, freies Denken und damit Eigenverantwortung ist nicht mehr notwendig und auch nicht erwünscht. Freunde, das kann nicht funktionieren!
Deshalb schaufelt sich die EU ihr eigenes Grab. Kein gewachsener, sondern ein künstlicher, zu schnell gewachsener Staatenverbund, der im Volk kaum Rückhalt und Akzeptanz findet, kann langfristig nicht existieren. Wenn auch noch diese Fehler, wie hier angeführt, die allerdings nicht alle sind, sondern nur die gröbsten, entweder fahrlässig oder bewusst (!!!) gemacht wurden, kann man nur sagen, raus aus dem Verein, bevor dieser alles kaputt macht. Das allerdings, wird die EU schaffen! Wetten wir darauf?

Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)

Quelle:http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2010/05/die-eu-hat-versagt.html