Montag, 11. September 2017
Das hier sollte jeder kopieren und teilen !
Netzfund, besser kann man es nicht formulieren.
Liebe Jungs und Mädels, die ihr euch das mit viel Tamtam inszenierte "Kanzler-Duell" angeschaut habt, und euch mit feuchtem Höschen fragt, wem von beiden ihr am 24.09.eure Stimme geben werdet- ich glaube, es muss zur Abwechslung mal Tacheles geredet werden. Ganz ehrlich:
WIE KANN MAN NUR SO BESCHEUERT SEIN???
Wir schützen unsere Grenzen nicht mit Waffengewalt (bzw. überhaupt nicht), und "feiern" unsere Feste dafür hinter Betonpollern und bewacht von schwerbewaffneten Polizisten.
Wenn wir irgendwo in ein Flugzeug steigen, wird unser Ausweis/ Pass x mal kontrolliert, wir müssen Gürtel und Schuhe ausziehen und unser Kram wird geröntgt, während jeder auch ohne Pass und unkontrolliert in UNSER Land kommen kann.
Wir gestehen jedem Volk und jeder Kultur ein Existenzrecht zu, nur unserer nicht, und lassen uns unsere Kultur sogar von einer türkischstämmigen "Integrationsministerin" ohne jedwede Gegenwehr absprechen.
Wir lassen es zu, dass sexuelle Übergriffe auf unsere Frauen und Mädchen alltäglich werden. Alleine in den vergangenen Tagen gab es mehrere derartige Vorfälle in Halle ("Jugendliche"begrapschen 14-jährige Mädchen), Potsdam (10 Migranten belästigen 2 junge Mädchen), Chemnitz (Asylbewerber vergeht sich an 2 Kindern auf dem Spielplatz) und Leipzig (Migrant verprügelt und vergewaltigt Joggerin), wo die Polizei lapidar von einem "polizeilichen Klassiker" (sic!) redet und den Frauen rät, künftig einfach nicht mehr alleine zu joggen.
Wir ziehen uns im eigenen Land immer weiter zurück, bleiben sicherheitshalber abends lieber zuhause, oder decken uns zumindest mit Pfefferspray ein, weil wir merken, dass sich die Sicherheitslage massiv verschlechtert hat.
Wir schauen zu, wie Deutschland im internationalen Sicherheitsranking hinter Länder wie Ruanda rutscht und andere Staaten Reisewarnungen für dieses Land herausgeben.
Wir sehen Menschen vor unserer Haustür elendig krepieren, erstochen, überfahren, oder wie zuletzt in NRW (wo auch sonst?) von einer Migrantengruppe einfach zu Tode geprügelt, und denken uns "Puh, nochmal Glück gehabt- besser der als ich.".
Ihr jammert über zu wenig Geld in der Börse, über unwürdige Minijobs und über Altersarmut, aber hinterfragt nicht, wer dafür verantwortlich ist.
Ihr habt Angst, dass eure Kinder in der Schule "abgezogen" und im internationalen Wettbewerb zugleich immer weiter abgehängt werden.
Ihr merkt, wie der Druck in euch von Tag zu Tag steigt, und dass das hier eben kein Land mehr ist, in dem man gut, gerne und sicher leben kann, habt aber nicht die verdammte Courage, euer Kreuz am 24.09.vernünftig zu setzen?
Es wird Zeit!!! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Freitag, 11. März 2011
Freitag, 28. Januar 2011
Kampf der Systeme : Sind Jemen, Sudan, Ägypten Opfer der USA und China?
Die Brandherde eskalieren und die Unruhen verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Der gesamte mittlere Osten destabilisiert sich und im nördlichen Afrika greift auch die Wut um sich. Es kommt das Militär zum Einsatz, das Internet wird abgeschaltet und Bürger werden erschossen. Ein Blick hinter die Kulissen lichtet ein wenig die Nebel, aber es bleiben doch einige offene Fragen. Die aktuelle Lage wäre mit brenzlig, meiner Ansicht nach geschönt.
Samstag, 18. September 2010
Hans Fricke: Rezension des Buches „Zwanzig Jahre … Es reicht“
Ohne weitere, da überflüssige Kommentierung unsererseits, leiten wir nachfolgende, uns per Mail zugegangene Rezension von Herrn Fricke an unsere Leser/innen weiter.
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Zwanzig Jahre ausgeplündert, ausgegrenzt, ausgespäht … ES REICHT
(verlag am park, 223 Seiten, Preis 9,95 Euro, ISBN 978-3-89793-250-0)
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Eine Rezension von Hans Fricke
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Man könnte meinen, drei Verben im Buchtitel seien bei weitem nicht ausreichend, um zu dem Schluss zu gelangen: Es reicht. Und dennoch ist es so. Diese drei Worte kennzeichnen die vergangenen zwei Jahrzehnte seit dem Anschluss der DDR an die BRD so treffend, dass man über die gewaltsamen Veränderungen getrost als von einem Programm der Bundesregierung sowie der Banken und Konzerne der Alt-BRD zur Einverleibung der DDR sprechen kann, von Plünderung des DDR-Volksvermögens und von massenhafter Enteignung der vormaligen DDR-Bürger.
Selbst der frühere Erste Bürgermeister Hamburgs, Henning Voscherau (SPD), erklärte 1996: „In Wahrheit waren die fünf Jahre Aufbau Ost das größte Bereicherungsprogramm für Westdeutschland, das es je gegeben hat.“ Das ZDF-Magazin „Frontal 21“ dokumentierte am 14. September 2010 unter dem Titel „Beutezug Ost. Die Treuhand und die Abwicklung der DDR“ beispielsweise, dass nach der Währungsunion selbst aus konkurrenzfähigen Staatsbetrieben der DDR mittels krimineller Machenschaften Kapital abgezogen wurde, bis sie bankrott waren und zu „symbolischen“ Preisen an Privatinvestoren verscherbelt werden konnten; 2,5 Millionen DDR-Bürger hätten deshalb ihre Arbeit verloren. Der Bundesrechnungshof habe in der Privatisierung der DDR-Banken zu Schleuderpreisen eine Ursache für den Niedergang der ostdeutschen Wirtschaft gesehen Der Grünen-Politiker und Ex-Bürgerrechtler Werner Schulz bringt die kriminellen Machenschaften der „Treuhand“-Anstalt auf den Punkt, indem er erklärt: „Das gesamte Industriekapital der DDR wurde mit einem Schlag vernichtet“ (…) „Im Grunde genommen ist es eigentlich das größte Betrugskapitel in der Wirtschaftsgeschichte Deutschlands.“
Das hält die Meinungsmacher und ihre Auftraggeber dennoch nicht von dem Versuch ab, die Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit dem 20. Jahrestag der Einheit ein weiteres Mal an der Nase herumzuführen.
Es war den beiden Herausgebern, Dr. Klaus Blessing und Professor Dr. Siegfried Mechler, sowie den 24 Autoren, sehr darum zu tun, mit ihrem Buch rechtzeitig vor dem diesjährigen „Tag der Einheit“ eine Dokumentation vorzulegen, die den regierungsamtlichen Entstellungen und Unterstellungen sowie dem unerträglichen Schönreden während der vergangenen 20 Jahre nun Objektives und Fakten entgegen setzt. Wahrheit, wie hier geboten, ist schwer verdaulich, sie raubt Illusionen, aber sie verschafft zugleich auch wohltuende Befreiung von falschen Denkmustern. Der vorliegende Band ist ein außerordentlich informatives und aussagekräftiges politisches Sachbuch. Die zu 24 Bereichen des gesellschaftlichen Lebens von Zeitzeugen geschriebenen Beiträge zeugen von Sachlichkeit und profunder Sachkenntnis. Sie vermitteln ein umfassendes und vor allem klares Bild vom Anschluss der DDR an die BRD und vom misslungenen Prozess der Herstellung der Einheit. Sie zeigen die bis heute andauernden Fehlleistungen der Bundesregierung auf, beschreiben die üblen und schändlichen Folgen der Machenschaften für die früheren Bürger der DDR und ihre Nachkommen. Sie schildern an konkreten Fallbeispielen, was Hochhuth in seinem Stück „Wessis in Weimar. Szenen aus einem besetzten Land“ als „Variante des Kolonialismus“ bezeichnet, der „nirgendwo gegen Menschen des Kontinents, geschweige denn des eigenen Volkes, je praktiziert wurde.“
Die faktenreiche Offenlegung der Hintergründe der dem Profitstreben des Kapitals verpflichteten, gegen die Menschen gerichteten Politik der Bundesregierung und ihrer Bundestagsmehrheit, ihrer unzähligen Lügen und Täuschungsmanöver ist ein wirksames Instrument gegen die tagtägliche aggressive Volksverdummung der Regierenden und Mainstreammedien. Dieses Buch ist geeignet, die Widerstand leistenden Bundesbürger in ihrem legitimen Kampf zu bestärken. Geeignet, die noch Zögernden zu motivieren, sich dem aktiven Widerstand anzuschließen, um ein Abgleiten unseres Gemeinwesens in die Barbarei zu verhindern.
Geschrieben von Autoren, die allen Bürgerinnen und Bürgern ein menschenwürdiges Leben ohne Gewalt und Krieg wünschen möchten.
Hoffen wir deshalb, dass die Dokumentation viele Leserinnen und Leser erreicht, unter ihnen möglichst viele junge Menschen.
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Hans Fricke
Donnerstag, 16. September 2010
Das Leben eines freien Menschen in unserer Gesellschaft
Ich wachte heute auf, ging duschen und seifte meinen Körper mit Duschgel des Beiersdorf Konzern ein. Ich wusch meine Haare mit einem Shampoo des L’Oreal Konzern. Danach trocknete ich die Haare mit einem Föhn des Braun Konzern. Ich rasierte mich mit einem Apparat des Gillett Konzern. Ich putze meine Zähne mit der Zahnpasta des Colgate Konzern. Dann ging ich in die Küche und ass Cerealien des Kellogg’s Konzern, löffelte einen Joghurt des Danone Konzern. Dann stieg ich in mein Auto des Ford Konzern, den ich beim GE Konzern geleast habe. Auf dem Weg ins Büro holte ich mir einen Kaffee des Starbucks Konzern. Dort angekommen arbeitete ich für den Mikroschrott Konzern. In der kurzen Mittagspause ging ich in ein Fastfood-Restaurant und ass einen Hamburger mit Salat des McDonald Konzern, trank eine Cola des CocaCola Konzern. Dann rauchte ich draussen eine Zigarette des Phillip Morris Konzern und ging zurück ins Büro um weiter für den reichsten Mann der Welt zu arbeiten, was ich sehr gerne tue, weil es mein einziger Lebensinhalt ist.
Zum Feierabend ging ich an den Bancomat des UBS Konzern, um einen Teil meines kärglichen Lohn zu holen. Dann kaufte ich eine DVD des Warner Brother Konzern im Media Markt des Metro Konzern. Dann ging ich in den Supermarkt des Coop Konzern und holte mir Lebensmittel der Konzerne Nestlé, Unilever und Kraft Foods. Dann fuhr ich mit dem Auto des Ford Konzern nach Hause und unterwegs tankte ich Benzin des Shell Konzern. Ich kam in meiner Wohnung an, für die ich dem UBS Konzern Hypothekenzinsen zahle, an den Energiekonzern Axpo die Stromrechnung und an den Allianz Konzern die Versicherungen. Dann kochte ich mir was zu essen aus den Fertigprodukten der Lebensmittelkonzerne, die aus genmanipulierten Pflanzen des Monsanto Konzern bestehen, mit etwas Ketchup aufgepeppt des Heinz Konzern. Ich setze mich vor den Fernseher aufs Sofa des Ikea Konzern mit einem Bier des Budweiser Konzern und guckte mir die Nachrichten auf RTL des Bertelsmann Konzern an, der Reden von Politikern zeigte, die alle von Konzernlobbyisten geschmiert werden und ihre Befehle ausführen, sah Berichte über Kriege die für multinationale Konzerne geführt werden. Danach zog ich mir einen Film der 20th Century Fox rein, die dem Rupert Murdoch Medienkonzern gehört, der vollgespickt ist mit Schleichwerbung der Konzerne. Zwischendurch musste ich mir noch mehr Werbespots der verschiedenen Konzerne anschauen, die mir erzählen welche Produkte ich unbedingt kaufen muss damit ich glücklich bin.
Als ich ins Bett ging nahm ich eine Schlaftablette des Novartis Konzern und dachte über die nächsten Ferien nach, die ich sicher wieder beim TUI Konzern buchen werde der mich mit dem Flugzeug des Lufthansa Konzern in einer Maschine des Boeing Konzern in eine Hotelanlage des Hilton Konzern bringen wird. Dann schlief ich zufrieden ein und freute mich auf den nächsten Tag, um das beschriebene zu wiederholen.
Nur böse Zungen würden behaupten, ich bin nur ein Sklave der Konzerne und wir alle leben in einer Konzerndiktatur.
Das Problem mit dem Hamsterrad ist, egal wie schnell du strampelst und dir die Pfötchen blutig rennst, du bleibst immer nur ein kleiner Hamster der nicht vom Fleck kommt.
Quelle:http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/das-leben-eines-freien-menschen-in.html
Mittwoch, 15. September 2010
Dienstag, 14. September 2010
Ein Tag im Leben eines politisch korrekten Gutmenschen
© cameraobscura / PIXELIO
Wer sind eigentlich die schlimmsten Parasiten unserer Gesellschaft? Sind es die Gutmenschen, die Grün-Öko-Terroristen oder die Migrationsunterstützer?
In politisch korrekter Denkweise sind es natürlich keine von diesen, sondern es sind die Querulanten, die Kritiker und Hinterfrager, welche das friedliche Zusammenleben gefährden.
Wie weit fortgeschritten ist diese kranke Denkweise schon und wie lange wird das noch so weitergehen?
Sie leben ein scheinbar normales Leben in unserer Gesellschaft, setzen sich für alles Mögliche ein, wollen angeblich die Welt verbessern und provozieren dabei immer neue Gesetze, Verbote und hohe Kosten für die Allgemeinheit. Die Gutmenschen sind zu einer echten Plage geworden.
Da ihr Ende bereits absehbar ist, hat Wahrheiten.org den 30-jährigen Michael K., einen waschechten und politisch völlig korrekten Gutmenschen, einen Tag lang begleitet:
Heute morgen stand Michael um halb sechs auf, da er vor dem Frühstück unbedingt noch seine große Runde joggen wollte. Zweimal die Woche sollte er das seiner Meinung nach schon tun, um fit zu bleiben.
Natürlich war der Typ mit dem Riesenhund wieder unterwegs und hat – obwohl seit Wochen ein großes Verbotsschild am Weg steht – seinen Köter einen Haufen auf der öffentlichen Parkwiese machen lassen. Michael findet das eine “Riesensauerei” und will beim nächsten Mal sein Handy mitnehmen, um den Täter auf frischer Tat festzuhalten und das Bild dann bei den örtlichen Ordnungshütern abgeben.
Beim Frühstück hörte er im Radio, dass Thilo Sarrazin seinen Vorstandsposten bei der Bundesbank räumen wird. Dass sich dieses Thema überhaupt so lange hingezogen hat, findet er einen Skandal. “Dem müsste man ganz knallhart wegen Volksverhetzung auf die Finger hauen”, sagte Michael. Er findet auch, dass sich die Grünen viel zu leise und passiv verhalten haben, als Sarrazin mit seinem Buch in die Öffentlichkeit ging. Dabei habe dieser schon in der Vergangenheit klar über die Stränge geschlagen und völlig ungerechtfertigt pauschal gegen Migranten gepöbelt.
Nächste Woche beim Parteitreff von Bündnis 90/Die Grünen will Michael daher seinem Ortsverbands-Vorsitzenden den Vorschlag unterbreiten, bei der kommenden Demo für den Moscheebau am 20. des Monats das Thema als Aufhänger zu verwenden. Er hat sich sogar schon überlegt, eine symbolische Bücherverbrennung zu veranstalten, damit die Lokalpresse auch etwas zu berichten habe. Die Demo wäre der beste Zeitpunkt, für absolute Toleranz zu werben.
Auf dem Weg zur Arbeit regte sich Michael darüber auf, dass schon wieder im Treppenhaus das Licht brannte, obwohl es längst hell war. Der Hausmeister sollte sich dringend darum kümmern, denn auch die Sparbirnen im ganzen Haus verbrauchen schließlich den teuren Ökostrom – müsse ja nicht sein.
Aus Umweltschutzgründen fährt Michael mit der S-Bahn zur Arbeit. Seinen Audi A2 Diesel nutze er nur für Privatfahrten. Am Bahnhof war er sofort zur Stelle, als eine junge Frau versuchte, ihren Kinderwagen die Treppe hinunterzutragen. Er helfe immer gern, sagte er. Allerdings verstehe er nicht, dass die Bahn noch keinen Aufzug installiert habe, das wäre doch längst Standard.
Michael arbeitet in der Personalabteilung eines Automobilzulieferers. Den jüngsten Vorstoß der EU, anonyme Bewerbungen einzuführen, findet er klasse. Es ärgere ihn immer, wenn seine Kollegen in den Abteilungen nur auf Basis irgendwelcher rein subjektiver Vorurteile Bewerber aussortieren würden, die von der Qualifikation her seiner Ansicht nach aber gut passen und die Teams in vielerlei Hinsicht bereichern würden. Man könne nicht nur immer von Migration reden, man müsse dies auch aktiv umsetzen.
Was die Frauenquote angeht, hätte Michael allerdings schon große Fortschritte gemacht und die Geschäftsführung diesbezüglich “im Griff”, wie er sagte. Gleichberechtigung sei ihm sehr wichtig und zwar ganz egal, ob jemand nun homosexuell sei, einen Migrationshintergrund habe oder einer bestimmten Religion angehören würde. Jegliche Ansätze von Diskriminierung würde er unerbittlich bekämpfen.
In der Mittagspause ging Michael zu seinem Stamm-Libanesen, weil das Angebot an vegetarischem Essen in der Gegend sehr eingeschränkt sei. Schon seit Jahren esse er kein Fleisch mehr. Man könne sich prima und viel gesünder mit Bio-Gemüse ernähren. Alleine schon wegen dem dadurch verringerten CO2-Ausstoß könnten wir unser Klima leicht in den Griff bekommen, aber die Regierung sei viel zu unentschlossen, endlich konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Daher sehe er sich in der Pflicht, selbst die Initiative zu ergreifen und bei jeder Gelegenheit zu handeln.
Als Mitglied der Grünen hatte Michael schon vor Jahren angeregt, dass sich sein Arbeitgeber mehr im Umelt- und Klimaschutz engagieren müsse. Er war es, der neben Recycling-Druckerpapier auch die Umstellung auf Energiesparlampen im gesamten Firmengebäude durchsetzte. In der IT-Abteilung würden außerdem alle neuen PCs und Server nach Energieeinsparkriterien ausgesucht. Seit 2007 beziehe das Unternehmen zu 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen.
Es gäbe noch einige weitere Punkte, welche er gerne durchsetzen würde, die er aber bisher nicht gegen den Willen der Kollegen durchsetzen konnte. Auf die Frage, welche das wären, meinte er: Verzicht auf die Gebäude-Klimaanlage im Sommer – das könne man auch mit billigen Ventilatoren viel klimaschonender erreichen – und die Senkung der Zimmertemperatur im Winter. Notfalls würde er sich auch mit Jacke an den Schreibtisch setzen, warum auch nicht. Früher wäre das üblich gewesen.
Nach Feierabend um 16 Uhr fuhr Michael mit der Bahn zu einem Termin bei seinem Anlageberater in der Innenstadt. Weil die Zinsen derzeit rekordverdächtig niedrig seien, habe er vor, neben seiner Eigentumswohnung noch in eine zweite Immobilie zu investieren, quasi als Altersvorsorge. Vor drei Jahren noch wäre das nicht finanzierbar gewesen, da hätte er seinen Winterurlaub dafür sausen lassen müssen. Aber zweimal im Jahr “etwas anderes zu sehen” müsse schon drin sein.
Anschließend ging Michael noch in die nahegelegene Einkaufsmeile, um sich neue Schuhe zu kaufen für die Hochzeit seines Freundes am Wochenende. Es wäre seine erste Hochzeitsfeier eines schwulen Pärchens, aber er fände es klasse, dass sein Freund dazu stehen würde. Und heute sei das auch gar kein besonderes Thema mehr. Selbst eine Adoption durch das Pärchen würde Michael befürworten, denn das alte Klischee von Vater-Mutter-Kind sei längst überholt und nicht mehr zeitgemäß.
Michael findet traditionelle Lebensweise grundsätzlich bedenklich, da hierdurch viele “tolle Chancen” vertan würden. Als er noch mit seiner Partnerin zusammen lebte, habe er die Elternzeit sehr genossen. Nachdem dann seine Partnerin aber mehr für ihr Kind da sein und nicht mehr zurück in ihre Arbeitsstelle als Lehrerin wollte, begann der Anfang vom Ende und am Schluss stand die Trennung. Doch Michael sieht’s gelassen, es war eben nur eine “Lebensabschnittspartnerschaft”.
Zu Hause angekommen öffnete er den Briefkasten. Ein Brief enthielt einen Spendenaufruf zur Fluthilfe in Pakistan – Michael wird definitiv 10 Euro spenden – und der zweite den Termin für seine erste Krebsvorsorge-Untersuchung. Ab 30, so hätte ihm sein Hausarzt geraten, könne man damit beginnen. Da Michael zudem eine Zusatzkrankenversicherung habe, würde die Krankenkasse sogar die Kosten übernehmen.
Wie er denn ansonsten abgesichert und investiert sei? Sein Anlageberater habe ihm schon vor Jahren ein Komplettpaket maßgeschneidert aus Haftpflicht-, Hausrat-, Rechtsschutz-, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Für seine Immobilie habe er eine Lebensversicherung zur endfälligen Tilgung hinterlegt. Der Kredit laufe auch nur noch 25 Jahre.
Außerdem wäre er in den besten Aktienfonds investiert und würde natürlich das gesamte Spektrum an staatlicher Unterstützung kassieren: Riester und Rürup. Der neueste Tipp seines Beraters wären allerdings Investments in Öko-Energie. Dabei würden Dachflächen gepachtet, um darauf Photovoltaik-Anlagen zu installieren und zu betreiben. Durch die staatliche Förderung würden sich die Anlagen ganz von selbst finanzieren und sogar einen Überschuss abwerfen. Ebenfalls seien Windkraftanlagen mit im Fonds enthalten.
Pünklich um 20 Uhr schaltete Michael die Tagesschau ein. Thema war u.a. die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke. “Man muss endlich und schnellstmöglich die Atomkraft gänzlich abschalten” meinte er. Welche anderen politischen Programme ihm denn am meisten auf dem Herzen liegen würden: Tempolimit 120 auf den Autobahnen und 30 in allen Ortschaften und Innenstädten, Ganztagskinderbetreuung ab einem Jahr und das Verbot aller “rechten” und “rechtsgerichteten” Parteien.
Zum Glück ist Michael K. nur eine fiktive Person. Dennoch gibt es genügend lebendige Beispiele für derart krankhaft gutmenschliches und politisch korrektes Verhalten. Ob die Situation für solche Menschen bestehen bleibt, ist sicherlich nur noch eine Frage des “wie lange”. Im Volk rumort es längst, was an der laufenden Sarrazin-Debatte klar zu erkennen ist. Es fehlt nur noch etwas mehr verschüttetes Benzin und dann der entsprechende Zündfunke.
Unsere Regierung befindet sich in einer aussichtslosen Lage. Sie kann weder vor noch zurück, denn die Krise hat sie fest im Griff. Sobald es den Bürgern in der Breite an den Kragen geht, nämlich durch Massenarbeitslosigkeit, massive Steuererhöhungen, stark steigende Preise für die Lebenshaltung, einen Börsen- oder Bankencrash, eine Währungsreform oder den Wegfall von Sozialleistungen, bricht die Flut los.
Einerseits leben wir in spannenden Zeiten und können quasi erahnen, was noch alles auf uns zukommt. Andererseits sind die Aussichten alles andere als beruhigend. Gutmenschentum jedenfalls wird niemanden retten, egal an was er glaubt oder nicht. Diese Leute leben bald ziemlich gefährlich, denn ihre politisch korrekte Lebensweise wird ihnen links und rechts um die Ohren fliegen.
Donnerstag, 2. September 2010
Nicht Muslime raus - sondern Politiker raus!
Die Forderung Muslime raus geht an der Realität vorbei. Es müsste heißen: Politiker raus. Wer hat denn Migranten ins Land geholt - egal woher sie kamen, egal welchen Hintergrund und welche Bildung sie hatten? Die Bevölkerung? Nein - unsere Politiker. Wenn unsere Politiker etwas tun, dann kann man getrost davon ausgehen, dass sie das nicht für den Souverän - das Volk - tun, sondern für die tatsächlichen Herren - die Geldherren oder ganz unbescheiden aus Eigeninteresse, zum Beispiel um Wahlstimmen zu kaufen.
Sicher ist es richtig, zu überlegen, wie man das Immigrantenproblem in den Griff bekommt - aber es ist bei weitem wichtiger, das Politkerproblem in den Griff zu bekommen. Denn haben wir das erst einmal gelöst, lässt sich alles andere auch lösen - weil diese unfähige Kaste aus dem Weg ist.
Es ist völlig falsch, zu überlegen, ob wir etwa eine andere Partei benötigen, die wird uns nur deshalb präsentiert werden, um unseren Unmut zu kanalisieren. Alles muss fein säuberlich in Schubkästen gepackt werden - für alles muss es Parteien, Organisationen und Vereine geben. Unabhängig Denkende und Handelnde sind in unserem Lande verpönt. Unkonventionelle Ideen werden unterdrückt und wenn das nicht möglich ist, geächtet.
Diesen Machtleuten geht es nur um ihren Arsch - sie wollen ihre weiche Sitzunterlage und den Dienstwagen nicht mehr missen. Sie wollen weiterhin als VIP's im Scheinwerferlicht stehen. Sie wollen alles - nur nicht das Interesse des Volkes wahren. Genau darum müssen sie weg - wir brauchen keine Politiker. Wozu? Wozu brauchen wir Menschen, die uns belügen und betrügen? Tut mir leid - aber mir will sich das nicht erschließen...
Also - nicht Muslime raus, sondern: Politiker und Bankster raus - inklusive des ausbeuterischen Geldsystems!
Quelle:http://klarblick.blogspot.com/2010/09/nicht-muslime-raus-sondern-politiker.html
Freitag, 27. August 2010
Der Knaller des Tages - Menschenrechtsjahresbericht der Bundesregierung
Ja, da mag man schon vieles aus dem täglichen Sprachgebrauch als normalisiert ansehen, aber dass eine Regierung, einen Bericht über Menschenrechte heraus gibt, wo sie selbst mit ihren verfassungsrechtlich produzierten Nonsens - fast wöchentlich am Pranger gestellt wird, ist schon zum Knaller des Tages zu küren.
Kaum … man sollte schon sagen, fast keines der Gesetze der letzten Jahre, hat etwas zur Verbesserung beigetragen und gipfelt in der fiskalischen Wiedergutmachung incl. dem Freischein zu weiteren Menschenrechtsverletzungen in Folge.
Auf der entsprechenden Propagandaseiten des … ist zu lesen:
Deutschland setzt sich weltweit für die Achtung der Menschenrechte ein. Bei der Verabschiedung des 9. Berichts der Bundesregierung zur deutschen Menschenrechtspolitik hob Bundesaußenminister Westerwelle die zentrale Rolle der Menschenrechte in der deutschen Außen- und Innenpolitik hervor.
weiterhin heißt es :
Schwerpunkte des Berichts
Die Bundesregierung setzt sich umfassend für den Schutz der Menschenrechte ein. In ihrem Jahresbericht nennt sie aber auch eine Reihe von inhaltlichen Schwerpunkten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern:
- * die Rechte von Frauen und Mädchen und die Bekämpfung von Zwangsverheiratungen;
- * die Bekämpfung der Kinderpornografie und der sexuellen Ausbeutung von Kindern;
- * die Anerkennung des Menschenrechts auf Trinkwasser und Sanitärversorgung.
… ahaaa - dieses erfordert also eine besondere Aufmerksamkeit … quasi weiter betriebene Zwangsheirat, ein billiges STOP-Schildchen gegen Kinderpornos im Internet, weiterhin erhobene bzw. überhöhte Wasserkosten und Sanitärversorgung per Zwangsbescheide … und Hartz IV vergisst man dabei natürlich vollends … ist ja nur als die größte Schweinerei am Menschen enttarnt, entlarvt und im Versuch zur Umbenennung der Sklavenwirtschaft (Bürgerarbeit) immer noch nicht beendet worden.
Man faselt in dem Bericht sogar etwas vom absoluten Verbot der Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe … ähm, haben die Damen und Herren da etwas nicht richtig mitbekommen, was sie ihrem eigenen Volk aufbürden? Wer sich den gesamten Bericht antun möchte —> klickt sich einfach mal schlau und erleichtert sich danach entsprechend des aufsteigenden Völlegefühls nach 323 Seiten.
Sonntag, 22. August 2010
Donnerstag, 22. Juli 2010
Scheinbar sinken die Arbeitslosenzahlen
Doch ist es wirklich Realität in diesem Lande geworden, dass die Arbeitslosenzahlen tatsächlich sinken? So, wie dies auch von der LINKEN dokumentiert und auf den Seiten von GuV veröffentlicht wird? Aber wie viel Wahrheitsgehalt steckt in diesen Meldungen? Werden Meldungen dieser Art nicht permanent manipuliert? So waren es bis zum Tag der Wahl des Bundespräsidenten über 70 %, welche Gauck angeblich unterstützten und für den Besseren hielten. Uns wurde sogar suggeriert, dass die Jugend auf einmal wieder der Politik zugewandt war, und nur deshalb, weil ein in ihren Augen sehr alter Mann drei, oder auch ein wenig mehr Sätze sagte. Es wurde uns vermittelt, dass es ein neues politisches Sommermärchen gab!
Deutschlands Jugend ließ sich von den Kommentaren eines verbitterten alten Mannes hinreißen, und fand nun wieder Gefallen daran, sich politisch einzubringen – ein Sommermärchen des politischen Aufbruchs! Doch sind Märchen eben nur erzählte, und vor allem erfundene Geschichten, welche gerne eine Realität abbilden, die gar nicht vorhanden ist!
Als Gauck nicht gewählt wurde, hatte die Neuausrichtung der Berichterstattung oberste Priorität! Schon am Tag nach der Wahl von Wulf wird uns erklärt, dass über 70 % der Deutschen ihn für die bessere Wahl halten. Woher dieser Umschwung kommt, wird von sogenannten Politikwissenschaftlern sehr fadenscheinig erklärt. Gerne spricht man nun davon, dass die Wähler – wer auch immer das sein soll, dem neuen Präsidenten Vorschusslorbeeren erteilen. Wo sind die jungen Menschen, welche in und mit Gauck den Aufbruch in eine glänzende Zukunft sahen?
Ist diese Stimmung schon vergessen, oder wurde uns nur ein inszenierter Aufbruch angeboten – ein wohl inszeniertes Märchen?
Der Wahrheitsgehalt all solcher Nachrichten geht für mich einfach gegen Null! So wie auch der, wenn über die aktuellen Arbeitslosenzahlen berichtet wird! Arbeitslosigkeit ist permanent am Sinken – dies umso intensiver, je konkreter sich die Wirtschaftskrise abzeichnet! Um die Arbeitslosigkeit vollends verschwinden zu lassen, wäre ein gesamtwirtschaftlicher Einbruch das beste Mittel hierfür. So werden wir zumindest von den neoliberalen Medien „aufgeklärt“!
Meine über 80 Jahre alte Bekannte sagte mir neulich – „So wie heute gelogen wird, dass gab es nicht einmal zu Hitlers Zeiten!“ Ob dies so stimmt, kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich einfach zu jung! Aber dass wir belogen werden, das erlebe ich jeden Tag! In meinem Bekanntenkreis nimmt die Arbeitslosigkeit und die durch SPD und Grüne verordnete Verarmung via ALG II weiter zu!
Hier muss endlich gegen gesteuert werden! Plattitüden der Linkspartei, wie „Weg mit Hartz IV!“, sind da sicher nicht hilfreich! Um einen Wandel innerhalb der Gesellschaft herbeizuführen, ist es unabdingbar, neue Gesellschaftsmodelle zu leben! Auch diese können einmal in einer Sackgasse landen, nur sollte die Suche nach lebenswerten Alternativen oberste Priorität haben! Dann wird es uns auch gelingen, gemeinsam an einem neuen Gesellschaftskonzept zu arbeiten!
Quelle: Roland Spitzer von Gesellschaft-und-Visionen.de
Dienstag, 20. Juli 2010
Hoffnungslosigkeit (21.7.2010)
Hin und wieder erreichen mich Anrufe, die ich für einen Tageskommentar oder für einen Pranger nutzen kann. Natürlich ohne Namensnennung, es genügt, wenn ich die Begeisterung und Dankbarkeit unserer Obrigkeit auf mich lenke. Der Anrufer hat mir einige Zahlen genannt, nüchterne Zahlen, die in den Nachrichten nicht vorkommen, bestenfalls einen kurzen Einspalter in den Lokalblättern abwerfen. Es ist ja kein Robert Enke, der sich da vor den Zug geworfen hat, sondern ganz normale Mitmenschen. Im Bereich jeder Bahndirektion (oder wie immer das im Zuge der Demontage der Bahn heute heißen mag) haben sich im vergangenen halben Jahr schon Menschen in zweistelliger Anzahl vor die Züge geworfen, um ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Jeder Lokomotivführer wird statistisch im Lauf seiner Dienstjahre auf diese Weise zum mehrfachen Selbstmord-Gehilfen. Er fährt auf Schienen, er kann nur bremsen, nicht ausweichen. Und bremsen mit tausenden Tonnen im Rücken dauert zu lange, um dem Selbstmörder eine Chance zu lassen. Ich frage mich, wie ein Mensch damit fertig wird, wenn er jeden Tag mit dem Wissen die Arbeit antritt, daß heute wieder ein Verzweifelter auf den Gleisen stehen kann, oder ihm vor die Lok springen wird.
Ich weiß nur, daß die Kanzlerin das sehr gut wegsteckt. Was die damit zu tun hat? Es gibt für alles eine Ursache, die für einen Selbstmord ist Hoffnungslosigkeit. Sicher, auf Liebeskummer hat Merkel keinen Einfluß, und wenn sich ein Mann umbringt, weil ihm die Frau davongelaufen ist, dann trifft die Politik nur eine Teilschuld. Ob es ein Drittel der namenlosen Selbstmörder ist, oder ob es drei Viertel sind - wirtschaftliche Gründe sind oft genug der Anlaß. Darauf, auf die wirtschaftliche Situation, hat die Politik Einfluß.
Selbst die Wirtschaft ist nur ein Teilaspekt, arme Leute gab es zu allen Zeiten. Armut ist bestenfalls ein Grund für frühes Sterben, aber kein Grund, sich umzubringen. Der wirkliche Grund ist Verzweiflung, ein so starker Zweifel an einer besseren Zukunft, daß er jegliche Hoffnung nimmt und damit den Lebensmut.
Die Erkenntnis, daß sich menschliches Leben auf Hoffnung gründet, mag banal erscheinen, trivial ist sie nicht. Ich mache jetzt meine Tischlerlehre, gehe als Geselle auf die Walz, wenn ich nach Hause zurückkehre, heirate ich die Luise, arbeitete tüchtig, um meine Kinder zu ernähren, und mache schließlich meinen Meisterbrief. So mag sich ein Junge um 1870 sein Leben geplant haben und vermutlich hat er es geschafft, diesen Lebensplan umzusetzen. Es gab immer ein Ziel, auch wenn es länger gedauert haben mag und unvorhersehbare Schwierigkeiten aufgetaucht sind. Rückschläge gehören dazu, auch ein paar Stunden der Verzweiflung, dann sind die Leute mit neuem Mut weitergeschritten, haben ihre Ziele schließlich erreicht.
Oh, nicht immer, auch damals gab es schon Leute, die sich vor dem Zug geworfen oder ertränkt haben. Es waren nur deutlich weniger Menschen, die sich aufgegeben haben.
Heute sieht es schlimmer aus. Von offizieller Seite wird keine Hoffnung verbreitet, sondern diese genommen. Die "Vorbilder" in der Politik sind alles, nur keine Vorbilder. Jeder versucht, zu raffen, was immer geht, hier ein Mandat, dort einen Posten, tunlichst alles mit Pensionsanspruch. Arbeit kennen die Politiker oft nur vom Zuschauen, nicht aus eigener Erfahrung. Wer derart ausschließlich auf das eigene Wohl bedacht ist, gibt keine Hoffnung, sorgt nicht für Lebensmut.
Sie, die selbst nichts können außer Politik, verlangen von den Menschen Flexibilität. Das Wort ist positiv besetzt, dabei bedeutet es Beugsamkeit, anders ausgedrückt: sich ins Joch beugen. Wer mit 30 seinen Arbeitsplatz verliert, bekommt bei aller Flexibilität nur noch "Zeitarbeit", schlecht bezahlte "Jobs", bei denen der Vermittler mehr kassiert als derjenige, der sich ins Joch gebeugt hat. Ein Wiederaufstieg, eine Rückkehr aus dem prekären Arbeitsverhältnis ist nicht vorgesehen, statt dessen bietet das System Hartz IV und schließlich eine Rente auf Sozialhilfeniveau.
Das sind die Perspektiven für Menschen, über welche die Eltern gesagt haben: "Meinem Kind soll es einmal besser gehen!" Am Ende des Arbeitslebens steht nicht mehr die auskömmliche Rente und der verdiente Ruhestand. Die Rentenkassen wurden von den Politikern systematisch geplündert, für Zuwanderer aus aller Herren Länder, für Wiedergutmachung an Israel, für Wahlgeschenke. Die heute lebende Rentnergeneration wird diejenige sein, die das Optimum aus der Rentenkasse bekommen hat - trotzdem nimmt die Altersarmut immer weiter zu. Auf der einen Seite Überfluß, für die Mehrzahl der Menschen Mangel.
Hartz IV ist heute das "Ziel" des Arbeitslebens. Für all jene, bei denen das Schulsystem gewollt versagt hat, steht das Ziel gleich am Anfang des Rennens, für andere kommt es nach mehr oder weniger Zeit, mit 30 oder mit 50. Die Großeltern, ja noch die Eltern, haben es geschafft, sich hochzuarbeiten. Das eigene Häuschen im Grünen, der oft formulierte Traum, war für sie noch erreichbar. Wer gewußt hatte, daß er sein Leben lang bei steigendem Lohn seine Arbeit behalten würde, konnte eine Hypothek auf 30 Jahre abschließen und abbezahlen. Wer nicht weiß, ob er in sechs Monaten noch in Lohn und Brot stehen wird, kann sich diese Hypothek nicht mehr erlauben.
Eine dynamische Gesellschaft zeichnet sich durch ihre Durchlässigkeit aus. Wir können alle mal scheitern, brauchen eine zweite und vielleicht sogar eine dritte Chance. Wer auf dem geraden Weg strauchelt, geht einen Umweg und gelangt trotzdem ans Ziel. Das ist das Muster einer Gesellschaft, die wir früher einmal gewesen sind. Wer heute in der BRD strauchelt, wird nicht mehr aufgefangen, sondern gnadenlos aussortiert.
Keine Arbeit - keine Wohnung, keine Wohnung - keine Arbeit. So beginnt der Teufelskreis. Oh, noch funktionieren die Sozialsysteme, auch wenn sie durch die politisch gewollte Zuwanderung immer weiter belastet werden. Wohnung, Kleidung und Nahrung gibt es via Hartz IV, Arbeitsministerin von der Leyen möchte diese Leute mit "Bürgerarbeit" beschäftigen. In früheren Zeiten nannte man das "Staatssklaven", die für Wohnung, Kleidung und Nahrung öffentliche Arbeiten verrichteten. Die Peitsche wird nicht mehr geschwungen, doch sonst sind die Modelle austauschbar. Die "Bürgerarbeiter" sind Leibeigene des Staates, nicht explizit, sondern weil sich das ganz einfach so ergibt. Freie Wahl der Wohnung? Nein, das wird nicht bezahlt. Freie Wahl des Wohnorts? Nur, wenn es dem Leibeigenen gelingt, Arbeit zu finden. Freie Wahl der Arbeit? Nein, denn die "Bürgerarbeit" ist Pflicht.
Das alles aber nur für Deutsche, denn gegen die eigenen Landsleute zeigt sich dieser seltsame Staat gnadenlos. Bei Zuwanderern zeigt sich dieses Gebilde viel konzilianter. Wer binnen Minuten 30 Cousins und Schwager herbeirufen kann, dem tut die Polizei nichts, der wird nicht zu Arbeiten herangezogen. Dort gibt es keine Kontrollen und keine Nachfragen, wieso der Clanchef ein teueres Auto fährt.
Wir werden zu Fremden im eigenen Land, wenn Deutsche bestimmte Stadtteile in Städten mit deutschem Namen nicht mehr betreten können, ohne in Gefahr für Hab und Gut, Leib und Leben zu geraten. Da müssen wir eben flexibel sein, uns in das Joch beugen, das uns Politiker hingestellt haben, die alles vertreten, nur nicht deutsche Interessen.
Eine solche Politik, solche Zustände kosten Leben. Direkt, indem die Menschen sich for die Züge werfen, indirekt, indem die Sorgen Lebensjahre kosten. Gewalt wird nicht in Toten gemessen, sondern in vernichteten Lebensjahren. Nach diesem Maßstab leiden wir derzeit so wie im zweiten Weltkrieg. Jedes durch Armut und Hoffnungslosigkeit ungeborene Kind schlägt mit 80 vernichteten Jahren zu Buche, jeder Selbstmörder zählt, jeder Rentner, der gramgebeugt oder durch Krebs und Herzinfarkt vor der Zeit stirbt, geht in die Rechnung ein.
Ich vergleiche das mit dem Weltkrieg, weil die meisten Deutschen erst nach diesem Weltkrieg ermordet worden sind. Der Krieg wurde uns von außen aufgezwungen, doch heute wird unseren Vorfahren und unseren Helden die Ehre aberkannt, sie werden als Verbrecher diffamiert. Die Geschichte mag für andere Völker eine Quelle des Stolzes und der Selbstachtung sein, uns wurde die Geschichte genommen. Willfährige Deutsche besorgen das Propagandahandwerk der Sieger, streuen unablässig Asche auf unsere Häupter und Salz in unsere Wunden. Dieser Trost bleibt uns folglich versagt.
Die deutsche Kultur, ein Werk der Jahrtausende, wird in den Schmutz gezogen. Oh, die Klassiker werden noch auf die Bühne gebracht, aber in moderner Inszenierung. Die Zauberflöte in der Kulisse eines Schlachthofs inszeniert, Faust auf einer Müllhalde, Die Räuber in einer Psychiatrie - die Möglichkeiten, durch eine Aufführung abzuschrecken, sind unbegrenzt. Die Spiele für die Unterschicht beziehen wir heute aus Amerika, in Form von schlechten Serien, in Form von schlechten Showformaten, in Form von "Talk" auf unterstem Niveau. Politik ist eine Veranstaltung, die im Fernsehen erklärt werden muß, in langen nichtssagenden Monologen.
Wir haben während der Fußball-Weltmeisterschaft die entfesselten Fanatiker-Horden gesehen. Vom Standpunkt des reifen Menschen mag man sich pikiert fühlen, doch es gibt wie so oft zwei Seiten. Was wir da gesehen haben, war ein Ausbruch der Hoffnung, da hatten Menschen ein gemeinsames Ziel. Wenn man schon nicht selbst auf dem Rasen steht, wenn man schon nicht selbst vor Ort die Spieler anfeuern kann, wollte man zumindest in der Gemeinschaft den Sieg erleben, den Erfolg feiern. Ein Volk in Hoffnungslosigkeit, ausgeplündert vom Rest der Welt und der eigenen Regierung, wagte es, zeitweilig auf sich selbst stolz zu sein. Deshalb durften wir nicht gewinnen, ein Weltmeistertitel hätte das Selbstbewußtsein der Deutschen gestärkt.
Also werfen wir uns auch im zweiten Halbjahr vor die Züge, denn die Situation im Land wird schlechter und hoffnungsloser. Wer oben ist, kassiert beidhändig, und wenn das noch nicht ausreicht, läßt er sich zusätzlich alle Hosen- und Jackentaschen vollstopfen. Wer es nicht nach oben geschafft hat, bei dem wird gekürzt und gespart, dafür sorgt schon die Kanzlerin. Jene Firmen, die von der Politik begünstigt werden, zahlen dafür Dividende, indem sie abgehalfterte Politiker als hochbezahlte Frühstücksdirektoren einstellen.
Wer immer die BRD betritt, ob als Reisender oder durch Geburt, soweit er Deutscher ist, sollte alle Hoffnung fahren lassen. Die Politiker wünschen den Untergang.
Das aber ist eine kurzfristige Denkweise. Das deutsche Volk gibt es seit Jahrtausenden, das Volk hat Besatzung und Unterdrückung überlebt, Hungersnot und Pest - es wird auch Zuwanderung, Fremdbestimmung und die BRD überleben. Wer sich vor den Zug wirft, begibt sich der Hoffnung auf jene besseren Zeiten, die uns nach dem Ende der BRD bevorstehen. Es wird besser werden, ja.
Wir sind jedoch in der Rolle eines Kranken, dem nur noch eine Operation helfen kann. Wir werden aufgeschnitten, ganz schwer, ja lebensgefährlich verletzt, und während die Operationswunden verheilen, wird es uns viel schlechter gehen als zuvor. Danach aber, wenn nur noch ein paar Narben an den Eingriff erinnern, geht es uns weitaus besser als zuvor. Das Leben hat an Qualität gewonnen - und wir alle die Hoffnung zurückerlangt.
Leben Sie, liebe Leser, denn nur wenn Sie leben, können Sie sich in diese neue, in diese bessere Zeit einbringen. Es lohnt sich einfach nicht, sich vor einen Zug zu werfen.
© Michael Winkler
Samstag, 10. Juli 2010
Deutschland - Ein Sommernachtsalbtraum
Man kriegt das alles ja nicht mehr gebacken. Da vergießen die Menschen Tränen, weil ihre Fußball-Nationalmannschaft den Weltmeister vergeigt hat, während sie den sozialen Kahlschlag im eigenen Land klaglos hinnehmen.
Da wird mal eben die asozialste Gesundheitsreform durchgewinkt, die man sich hat ausdenken können, da werden die Rentenbeitragszahlungen der Menschen gestrichen, die jahrzehntelang in die Kassen eingezahlt haben und die dann kurz vor ihrem Ruhestand in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden, da soll das Elterngeld für diejenigen ganz gestrichen werden, die es am nötigsten brauchen. Das unveräußerliche Recht auf Bildung von Kindern, deren Eltern mangels Jobangeboten erwerbslos sind, oder die aufgrund von Sklavenlöhnen ihr Gehalt aufstocken müssen, soll durch Chipkarten ersetzt werden - eine geniale Idee und lukrative Einkommenssicherung für all die dubiosen Nachhilfeinstitutionen, die sich nun endlich auch an den stigmatisierten Kindern aus einkommensschwachen Familien vergreifen können.
Ach ja, ganz nebenbei wurde auch noch ein Bundespräsident ins Amt gehievt, dessen Wahl eindeutig ungültig ist - und die Medien schweigen sich aus.
Immerhin, auch wenn wir den Weltmeister im Fußball vergeigt haben, so tragen wir den Titel ja immer noch im Export und neuerdings sogar in der Beliebtheit - BBC hat’s für uns ermittelt: Die Deutschen gelten als das beliebteste Volk der Welt!
Bei soviel Freude, tut’s auch nicht weh, wenn die letzten noch verbleibenden “Querulanten”, misshandelt, traumatisiert und eingebuchtet werden. Kanada dürfte hier lediglich die Vorreiterrolle spielen und den Weg weisen, der auch alljenen hierzulande bevorsteht, die immer noch nicht begriffen haben, wie unsere “freiheitlich-rechtliche Demokratie” funktioniert.
Quelle: DUCKHOME
Mittwoch, 23. Juni 2010
20 Milliarden Euro
Ach schau an, laut neuesten Berichten braucht der Bund 20 Milliarden Euro weniger Kredite, die Neuverschuldung fällt entsprechend geringer aus:
Hauptgrund für die um ein Viertel geringere Nettokreditaufnahme sei die Konjunkturerholung und die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt, die unter anderem zu niedrigeren Zuschüssen für die Bundesagentur für Arbeit führe.
Wetten, dass dies garantiert nicht dazu führt, dass die schwarz-gelbe Giftdosis für die Sozialsysteme angemessen gesenkt wird? Wetten, dass die 20 Milliarden dazu verwendet werden, die geplanten Belastungen für die Wirtschaft letztlich auf Null zu reduzieren? Wetten, dass die geplante Steuer auf Brennelemente juristisch gekippt wird, aber die Energiekonzerne doch wieder passend zum Spätsommer / Herbst die Preise zwecks Abzocke anheben werden, damit sich die Aktionäre zum Jahresende wieder auf Kosten der Allgemeinheit fett fressen können? Wetten, dass die Umverteilung von unten nach oben weitergehen wird und letztlich vorrangig die Gering- und Normalverdiener die Zeche für die von dem parasitären Spekulantenpack verursachte Krise zahlen werden?
Denn schließlich haben wir gerade eine als Parteien deklarierte Lobby von Industrie und Wirtschaft unter Aussitzerin Angela Merkel (CDU) und Dummschwätzer Guido Westerwelle (FDP) als Regierung. Da brauchen sich die arbeitenden und wirklich wertschöpfend tätigen Menschen in diesem Land gar keine Hoffnungen machen, dass es ihnen in den nächsten Jahren vielleicht mal wieder besser gehen könnte. Was sie erwirtschaften, das verfrühstücken Industrie, Bankster und mittels “Parteispenden” und “Nebenjobs” die schwarz-gelben Politikdarsteller ganz ungeniert alleine.
Quelle:http://www.perspektive2010.org/blog/2010/06/23/20-milliarden-euro/
Samstag, 19. Juni 2010
Regierung setzt zum arbeitsmarktpolitischen Kahlschlag an
“Die Bundesregierung setzt zum arbeitsmarktpolitischen Kahlschlag an. Noch hat sie die Katze nicht aus dem Sack gelassen, um welche Maßnahmen es sich handelt.
Theoretisch kommt alles in Frage, von der Kurzarbeit über die Förderung des nachholenden Hauptschulabschlusses bis zum Gründungszuschuss für Selbständige”, erklärt Sabine Zimmermann zur Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die Einsparziele der Regierung am Arbeitsmarkt seien nur durch harte Einschnitte zu erreichen.
Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
“Die Bundesregierung stellt die Arbeitsmarktpolitik insgesamt in Frage. Auf der Strecke bleiben Millionen Erwerbslose. Das ist nicht hinnehmbar. Die Bundesregierung muss ihre Kürzungspläne komplett zurücknehmen.
DIE LINKE wird gemeinsam mit vielen anderen Bündnisse schmieden, um den Widerstand gegen diese unsoziale Politik zu organisieren.”
Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Pressestelle
Montag, 14. Juni 2010
WM 2010
Die Geldmeisterschaft 2010 ist doch vor allem deshalb überall so präsent, weil fast jeder daran verdienen will. Der andere Aspekt ist der, dass die Leute so neben Karneval einen weiteren Grund haben, sich vollsaufen, fremdvögeln und auch sonst in jeglicher Form hemmungslos und asozial verhalten zu können, ohne dass jemand daran Anstoß nimmt.
Quelle:http://www.perspektive2010.org/blog/2010/06/13/wm-2010-2/
Mittwoch, 9. Juni 2010
Volksfront gegen Regierung
Die Kanzlerin macht eine neue Erfahrung: Ihre Politik löst Massenproteste aus. Auf breiter Front regt sich in der Bevölkerung Widerstand gegen die Kürzungen - sogar Margot Käßmann meldet sich zu Wort. [weiterlesen]
Massenproteste - dass ich nicht lache! Wo sind denn die Demonstrationen, die Straßensperren, der Bürgerkrieg? Ich höre und sehe nur - Normalität. Das, was hier abgeht ist doch nur heiße Luft!!! Niemand geht auf die Straße und entzieht diesen Volksschädlingen das Ruder, das ihnen die Machteliten in die Hand gedrückt haben. Natürlich passiert das nicht - wer sollte das denn auch tun? Diese WM-glotzenden-Fernsehpenner? Die diskutieren doch gerade, wer das nächste Spiel gewinnt und am Ende Weltmeister wird...
Sogar Margot Käßmann meldet sich zu Wort...Toll! Wollt ihr uns hier verarschen, so nach dem Motto: da sind schon welche unterwegs und beschweren sich, da muss ich nicht auch noch dabei sein und kann in Ruhe weiter fernsehen!?
Montag, 7. Juni 2010
Deutschland 2.0
Das eigentliche Problem in Deutschland besteht doch darin, dass es keine direkte Demokratie gibt. Als Schweizer weise ich die Deutschen schon seit Jahren darauf hin, aber irgendwie scheint dies nicht auf fruchtbaren Boden zu fallen.
Man kann ja nun unterschiedlicher Meinung sein zu diesem oder jenem Thema, aber es gibt so etwas wie ein Metathema, nämlich die Frage, ob es denn überhaupt eine Rolle spielt, was man für eine Meinung hat.
Wenn die Eliten ohnehin tun, was sie wollen, wozu sollen wir denn dann überhaupt noch eine Meinung haben, wozu nachdenken, wozu diskutieren?
Eines der zentralen Anliegen der Machtelite bei der Gründung der EU war es ja, die politische Einflussnahme durch das Volk zurückzudrängen. Eine Volksinitiative in der Schweiz bei 7 Millionen Einwohnern ist schon nicht leicht, aber in einem Land, das eingespannt ist in zentralistische und feudalistische EU-Strukturen, verkommt der Einzelne zur Bedeutungslosigkeit, und genau das ist auch der Sinn der Sache.
Je grösser eine Nation, je grösser also eine politische Ordnungsstruktur ist, desto unbedeutender wird der Einzelne relativ zu jener Struktur, und desto frustrierter ist er auch, desto weniger ist er motiviert politisch zu handeln.
Das grosse Geheimnis der Schweiz lautet einfach, dass die Schweiz klein und übersichtlich ist, föderalistisch und basisdemokratisch strukturiert. Wenn die Eliten hier zu viel Mist machen, dann gibt es auch eine Reaktion und zwar schnell. Dieses Prinzip der Abschreckung funktioniert recht gut. Politiker haben hier noch Respekt vor den Bürgern.
Wenn die EU erst Teil einer totalitären Weltregierung sein wird, wenn wir dies zulassen, dann wird selbst die EU klein erscheinen, der einzelne Bürger wird zur Mikrobe verkommen. Genau darum geht es den Bilderbergern, sie wollen uns zu Mikroben machen, zu Kakerlaken.
Letztlich geht es bei diesem ganzen Globalisierungs-Geschwafel doch nur um eine Sache: Mehr Macht für die Eliten, weniger Macht für uns. Was aber ist Macht? Einach die Fähigkeit zu haben, seinen Willen verwirklichen zu können.
Das ganze politische Tamtam dient letztlich einfach nur dem Zweck, dem Dummvolk seine eigene Entmündigung schmackhaft zu machen. "Wie können wir die Idioten dazu bringen, deren eigene Entmachtung zu befürworten?" Das ist in einem Satz zusammengefasst der Grundtenor, das Credo der gesamten EU-Freimaurer-Agenda, und auch die Agenda der Illuminati, nichts weiter.
Und auch bei der Sterilisation von Frauen in Peru geht es letztlich um dasselbe Thema, nämlich um die Entmündigung der Frau, um einen Staat, der es sich anmasst, über unser Leben zu bestimmen, um einen Staat, der sich nicht mehr als unser Diener versteht, sondern uns vielmehr als Diener des Staates begreift.
Wozu diese Philosophie des Staatsfetischismus in der UdSSR geführt hatte, sollte mittlerweile eigentlich den meisten Leuten klar sein. Und eine globale UdSSR wird für den Einzelnen im besten Fall gleich schlechte Auswirkungen haben, wie in der ehemaligen Sowjetunion. Stalin hatte 30 Millionen Russen ermordet.
Weitere Diskussionen erübrigen sich also völlig. Es gibt letztlich nur ein einziges relevantes politisches Thema, nämlich die Frage: wie bekommen wir unsere politische Autonomie zurück? Solange dieses Problem nicht gelöst ist, solange verkommen sämtliche andere Themen zur Irrelevanz.
Eines sollte klar sein, solange sich Deutschland, das möglicherweise als Nationalstaat bereits nicht mehr existiert, solange Deutschland in der EUdSSR ist, solange wird es in Deutschland keine direkte Demokratie geben, keine Abstimmungen, keine Referenden, keine Initiativen. Das allererste Gebot der Stunde muss also lauten: Austritt aus der EU, alles weitere ist sekundär. Solange dieses Metaproblem nicht gelöst ist, solange kann man sich jede weitere Diskussion ersparen.
Wieso machen es sich die Leute denn so schwierig? Machen wir doch einfach das, was sich bewährt hat. Wieso sich verzetteln in endlosen ideologischen Diskussionen? Schauen wir einfach auf das Bewährte. Schauen wir auf die Schweiz, und beobachten wir einfach, wie viel besser das politische System dort funktioniert. Sollte es etwa den eigenen Stolz verletzen, sich ein Land zum Vorbild zu nehmen?
Wieso aber sollte mich Deutschland als Schweizer denn eigentlich interessieren? Mir könnte es doch egal sein, sollte man meinen. Weil ich eben ein wenig weitsichtig bin, weil ich erkannt habe, dass die EU ein destruktives schwarzes Loch ist, das letztlich auch die Schweiz mit in den Abgrund reissen wird. Der Zusammenbruch des Euro ist dank der Intervention der SNB gerade im Begriff den Franken mit in den Abgrund zu reissen, schon bald.
Weil ich weiss, dass die kleine Schweiz dem destruktiven Druck aus der luziferischen EU auf Dauer nicht wird widerstehen können. Weil ich weiss, dass der hohe Lebensstandard in der Schweiz nur wird überleben können, wenn mindestens eine starke Nation in Europa das Schweizer Modell erfolgreich implementiert haben wird. Weil ich weiss, dass die Schweizer kein starkes Selbstvertrauen haben, und letztlich mit dem Strom schwimmen werden, dem Strom der totalitären Illuminati und der Bilderberger-Mafia. Weil ich weiss, dass ein kleines, freies Land nicht als eine Insel in diesem Ozean des globalen Irrsinns, in diesem totalitären Orkan der Ignoranz wird überdauern können.
Deshalb liebe Deutsche, ich bitte euch, rettet die Schweiz, indem ihr Deutschland rettet, indem ihr der Welt und vor allem den Deutschen zeigt, wieviel besser es ihnen gehen würde, wäre Deutschland nur nicht in der EU, hätte Deutschland nur eine direkte Demokratie und keine Parteien-Diktatur, deren Fronten allesamt von derselben Schattenregierung kontrolliert werden.
Betrachten wir es pragmatisch: Was eigentlich hat sich in eurem Leben gebessert, seit euer Land in der EU ist, was hat sich ganz konkret für euer Leben gebessert, seit ihr den Euro habt? Woran sonst sollte man die Qualität politischer Entscheidungen denn bemessen, wenn nicht an der Lebensqualität der Menschen, die aus diesen politischen Entscheidungen resultiert?
Oder fragt doch einfach die Deutschen, eure Landesgenossen, die in der Schweiz leben, und hier glücklich sind. Wäre es nicht schön, wenn alle Deutsche wie in der Schweiz leben könnten, wenn man aus Deutschland eine grosse Schweiz machen würde? Manches liegt auch in der Schweiz im Argen, aber im Reiche der Blinden ist der Einäugige bekanntlich König.
Gruß
N.H.
Vielen Dank, Nelson, für Deinen wunderbaren Beitrag, der mir aus dem Herzen spricht. Ich sage es frei heraus - ich wäre gerne ein Deutscher in einem Deutschland nach Schweizer Modell. Ich würde nur die Politik noch viel weiter zurückdrängen wollen. Auch in der Schweiz haben die Politiker die Medienmacht hinter sich - das muss weg. Die Medien, die nicht für das Volk und seine Sache sind, sind gegen uns und werden irgendwann die Rechnung präsentiert bekommen. Nur die Höhe der Rechnung und die Art und Weise, wie sie präsentiert werden wird, steht noch nicht fest...
Darum macht mit, schreibt euch die Finger wund, jeder einzelne Blogger zählt. Die Masse, der Blogger wächst ständig und ihre Präsenz und Relevanz, wird langsam aber sicher der Bevölkerung bewusst - wir können etwas bewegen. Macht mit, schreibt mit!
Quelle:http://klarblick.blogspot.com/2010/06/deutschland-20.html
Freitag, 4. Juni 2010
Politik ist nichts für das Volk – Gute Unterhaltung im Kino BRD
© holly / PIXELIO
In den Massenmedien gibt es derzeit zwei Kernthemen: Wer wird der nächste Bundesgrüßaugust und welche Sparmaßnahmen bzw. Steuererhöhungen kommen auf uns zu.
Vielleicht haben die meisten Bürger es längst vergessen, aber wir, das Volk, wir sind der Souverän. Wir bestimmen doch, wo es langgeht und welche Politik gemacht wird, oder?
Stattdessen sitzen unfähige Lobbyistenkunden – auch Abgeordnete genannt – in Berlin und vertreten alles, nur nicht uns, das Wahlvolk.
Auf der Seite der Welt wurden am 02.06.2010 per Umfrage folgende Kandidaten zur Nachfolge Horst Köhlers angeboten:
Peer Steinbrück
Margot Käßmann
Gesine Schwan
Ursula von der Leyen
Annette Schavan
Maria Böhmer
Roland Koch
Jürgen Rüttgers
Christian Wulff
Edmund Stoiber
Wolfgang Schäuble
Norbert Lammert
Klaus Töpfer
Joachim Gauck
Eberhard Diepgen
Kurt Biedenkopf
Richard Schröder
Jemand anderes
Da hatten es die Amerikaner wesentlich leichter. Sie mussten sich bei der letzten Wahl lediglich zwischen Barrack Obama und John McCain, also zwischen Pest und Cholera entscheiden – für die obige Liste fallen mir gar nicht so viele schlimme Krankheiten zum Vergleich ein.
Der sich angeblich selbst als “ich bin doch kein Unterschriftenautomat” bezeichnende Köhler hat Platz gemacht für eine andere unfähige Person, welche diesen Nicht-Staat repräsentieren soll. Was bei dieser aktuellen Diskussion jedoch völlig untergeht: Wer entscheidet eigentlich darüber, welcher Kandidat ins Rennen geschickt wird?
Lügipedia gibt Auskunft:
Die Kandidatenauswahl im Vorfeld der Wahl ist stark von der absehbaren parteipolitischen Stimmverteilung in der Bundesversammlung und parteitaktischen Überlegungen geprägt. Je nach Ausgangslage versuchen die Parteien, in einem innerparteilichen Prozess einen Kandidaten zu finden, für den sie sich in der Bundesversammlung entsprechende Zustimmungen erhoffen.
Hierbei geht es selbstverständlich nicht um die Auswahl der fähigsten Persönlichkeit als Vertreter für unser 80-Millionen-Volk, sondern um die hörigste, abhängigste und am besten steuerbare. Aber glücklicherweise leben wir in einer Demokratie, daher kann es überhaupt nicht sein, dass solche Hintergedanken bestehen, nicht wahr?
Alles, was uns die Medien zum Thema Bundespräsident im Moment berichten, wird schon irgendwie stimmen und seine Berechtigung haben. Es besteht keinerlei Veranlassung, sich als Souverän Gedanken oder Sorgen zu machen oder sich gar einmischen zu müssen in diesen klar definierten Prozess. Wozu haben wir schließlich einen so großen und wohlorganisierten Staatsapparat?
Misstrauen ist hier völlig fehl am Platz. Genauso wie beim derzeitigen zweiten großen Kernthema, den Sparplänen der Bundesregierung. Unter anderem wurden folgende Ideen geäußert, um das längst halbtote System noch länger zu erhalten und uns Bürger weiter bis zum finalen Schluss auszupressen:
- Abschaffung des verminderten Mehrwertsteuersatzes von 7%
- unwirksame Arbeitsmarktprogramme streichen
- Missbrauch von Hartz IV eindämmen
- Rotstift bei der Arbeitslosenhilfe ansetzen
- verbesserte Integration von Ausländern
- Ausgestaltung des Kindergeldes überprüfen
- Laufzeiten für Kernkraftwerke verlängern
- Steuerbefreiung von Flugbenzin streichen
- Pendlerpauschale beseitigen
- Erhöhung der Mineralölsteuer
- Umsatzsteuerbetrug wirksam bekämpfen
- höhere Abgaben für die Gesundheit
- Kürzungen von Steuersubventionen
- Einführung einer Finanztransaktionssteuer
- Erhöhung der Tabaksteuer
- Aussetzung der Wehrpflicht
- Sparpläne beim Elterngeld
Der Phantasie scheinen wirklich keine Grenzen gesetzt. Warten wir mal ab, was uns die sogenannten Volksvertreter im Bundeskabinett am 6. und 7. Juni 2010 alles einerseits zusammenstreichen und andererseits erhöhen werden bei ihrer “Klausurtagung” auf Schloss Meseberg. Das Wort Kabinett erinnert mich irgendwie an Lachkabinett – ist aber bedeutungslos und nur reiner Zufall.
Vertrauen Sie der Regierung, die machen das schon. Wenn demnächst behauptet wird, dass wir den Geldbeutel noch weiter aufmachen müssen, dann können Sie gewiss sein, dass dies wirklich notwendig und nur zu unserem eigenen Wohle ist. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang das Zitat aus dem Spiegel vom 30.05.2010:
Schäuble: “Belastungen kommen auf alle Bundesbürger zu”
Schäuble sieht daher Belastungen auf alle Bundesbürger zukommen. “Von der Sanierung der Staatsfinanzen profitieren alle, wenn wir das vernünftig machen. Deshalb werden auch alle Bürger in einem für sie zumutbaren Maße dazu beitragen müssen.”
Ob sich Wolfgang Schäuble auch als Bundesbürger betrachtet? Warum überhaupt dieser ganze Hickhack? Jeder Bürger zahlt einfach 100% seines Einkommens direkt ans Finanzamt. Im Gegenzug erhält er dafür eine Art Hartz-Fünf-Entschädigung, die unter dem derzeitigen Hartz-IV-Satz liegt, weil wir ja sparen müssen.
Der Vorteil wäre, es würde keine Rolle mehr spielen, ob man arbeitet oder nicht – damit sind wir über Nacht bei 0% Arbeitslosigkeit – und es wäre auch egal, wieviel man verdient, denn jeder Bürger erhählt denselben Betrag. Und schwupps, das bedingungslose Grundeinkommen ist da. Es müsste dann allerdings “bedienungslos” heißen.
Ja, so läuft dieser Laden. Uns wird suggeriert, dass die da oben alles im Griff haben und auch alles nur in unserem Sinne getan wird. Obwohl natürlich jeder Mensch mit ein bisschen Restverstand sofort erkennt, wie wir hier hintergangen und ausgenommen werden, passiert nichts. Kein Wort darüber in den Medien – die sich selbst Qualitätsmedien nennen – dass es ganz offensichtlich überhaupt nicht um die Interessen der Bürger geht.
Gewisse Gemeinsamkeiten mit dem Fußball sind nicht zu übersehen. Sind Ihnen auch schon die vielen BRD-Fähnchen und -Aufkleber an den Autos und Fahnen an den Fenstern aufgefallen? Erstaunlich, wieviele Deutsche hier doch noch im eigenen Land leben. Was für ein Schwachsinn soll das bitte sein? Wem wollen diese Dödels damit denn demonstrieren, welcher Mannschaft sie bei der WM wohl die Daumen drücken? Ihren deutschen Nachbarn?
Kein Unterschied zur Politik. Auch beim Fußball sitzt der brave Bürger nur passiv vor der Glotze, springt lediglich beim Tor vor Freude auf und haut auf den Tisch, wenn wir ein Gegentor kassieren – letzteres passiert aber nicht, daher keine Panik, denn die Regierung hat alle Gegentore verboten.
Wenn in den nächsten Stunden und Tagen die geplanten Sparmaßnahmen verkündet werden, wird der Dödel dies genauso quittieren wie die Gegentore. Vor Wut haut er auf den Tisch, aber tun wird er nichts. Was denn auch? Es ist ja in unseren Sinne, so sagen die Qualitäts-Damen und -Herren. Die da oben haben doch gar keine Wahl, sie tun schließlich alles nur für uns, weil wir sie gewählt haben. Immerhin waren wir Bürger es doch, die wir lange Zeit über unseren Verhältnissen gelebt haben, nicht wahr?
Mehr als billigen Unterhaltungswert hat diese Politik nicht mehr. Natürlich sind wir selbst schuld daran, denn wir dulden diesen Zirkus seit Jahrzehnten und anstatt zu versuchen, dies zu ändern, machen wir das Spiel mit den Kreuzchen alle paar Jahre weiter mit. Nicht alle tun das, aber die allergrößte Mehrheit.
Offenbar verstehen die meisten Menschen nicht mehr, dass die Äußerungen der Regierenden im Fernsehen keine unumstößliche Tatsache sind, wie eben die leidlichen Gegentore. Aber im Gegensatz zu den politischen Entscheidungen können die Zuschauer beim Fußball wenigstens in Zeitlupe exakt erkennen, wie ein Tor zustande kam. Das ist bei dem, was Schäuble und seine Bande im Verborgenen abziehen – gar nicht zu reden von Veranstaltungen wie den Bilderbergern – nicht einmal im Ansatz möglich.
Und trotzdem muckt das Volk nicht auf. Nun, wer damit nicht einverstanden ist, der sollte die Konsequenzen ziehen und sich aus all dem zurückziehen, wo ihn irgendwelche hinterhältigen Sparmaßnahmen oder Steuererhöhungen treffen könnten. Ganz wird das nicht gelingen, muss jedoch auch nicht.
Ebenso muss dieser Rückzug nicht unbedingt demonstrativ erfolgen, sondern vielleicht fühlen wir uns schon deswegen gut, weil wir für uns die folgerichtigen Entscheidungen getroffen haben. Denn was brauchen wir schon an Dingen, um wirklich glücklich zu sein? Gehen Sie mal in sich. Alleine schon das Wissen, diesem Wahnsinn die kalte Schulter zeigen zu können, ist ein großer Genuss.
Daher wünsche ich Ihnen nun gute Unterhaltung. Nicht beim Fußball, sondern beim Ausklinken aus den Sparmaßnahmen. Lassen Sie doch einfach die anderen sich ärgern und sich ausnehmen, während Sie getrost dem Untergang dieses Irrsinns entgegensehen.
Dienstag, 25. Mai 2010
Gespart wird überall … für Randgruppen besonders
Ist das nicht wieder einmal eine Klasse Meldung? Da wird überall und in aller Munde vom Sparen gesabbert und jeder Wähler glaubt, mit dem enger geschnallten Gürtel, wird es mal den propagierten Aufschwung geben … weit gefehlt, denn da ist noch eine kleine Randgruppe, die ja sooooooo sehr benachteiligt wurde und nun auch mal beachtet werden möchte:
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg (DGB) hat die Forderung des Rates der Bürgermeister begrüßt, zusätzlich zur geplanten prozentualen Erhöhung die Sonderzahlung der Beamtinnen und Beamten von 640 auf 940 Euro zu erhöhen. „Offenbar gibt es im Rat der Bürgermeister noch Realisten, die die Situation unserer Beamten kennen“, begrüßte DGB-Bezirksvorsitzende Doro Zinke den Beschluss. Seit der letzten linearen Erhöhung zum August 2004 seien die Verbraucherpreise um 9 Prozent gestiegen. Dies bedeute einen deutlichen Verlust an Realeinkommen. „Der Senat muss nicht nur auf den Landeshaushalt schauen, auch der Haushalt unserer Beamtinnen und Beamten braucht eine finanzielle Grundlage.“
Der bisherige Vorschlag des Senats gehe nicht weit genug. Er bedeute tatsächlich eine Verringerung der Jahreseinkommen, da die um 300 Euro erhöhte Sonderzahlung 2009 ausgelaufen sei. Die angekündigte prozentuale Steigerung von 1,5% im Oktober komme zu zaghaft und zu spät, um wirklich eine „Erhöhung“ zu sein.
„Der Senat muss seinen Gesetzentwurf jetzt entsprechend ergänzen“, forderte Zinke abschließend.
… ist schon tragisch, wie nah am Hartz IV Antrag doch die Bediensteten vegetieren müssen - oder ? Vielleicht käme auch ein Einsatz als Ein Euro Jobber für dieses Klientel in Betracht, damit die Bezüge erarbeitet und verdient werden können?
Quelle:http://www.sozialticker.com/gespart-wird-ueberall-fuer-randgruppen-besonders_20100525.html