Donnerstag, 2. Juni 2016

Tageskommentar

Statt eines schönen Frühlings haben wir flächendeckendes Merkelwetter. Keine Klimaerwärmung, keine Trockenheit, sondern Regen, Regen, Regen. Eine Region nach der anderen meldet Land unter, Bilder aus Ortschaften, durch deren Straßen sich braune Wassermassen wälzen, beherrschen die Nachrichten. Und die Verursacherin dieses miserablen Wetters gondelt durch die Weltgeschichte, geht auf eine Vergnügungsfahrt durch den neuen Gotthard-Tunnel. Sie nimmt eben mit, was sie kann, solange man sie nicht aus dem Kanzler-Airbus jagt. Dazu paßt eine Meldung aus Merkels Sauladen: der Anschluß der deutschen Bahn an den Schweizer Tunnel soll bereits 2035 erfolgen.
Wenigstens haben am Gotthard-Tunnel deutsche Bergbauingenieure mitgearbeitet. Auf deutsche Schaumschläger wie Mehdorn oder Wowereit haben die Schweizer wohlweislich verzichtet. Bei den Bildern aus den deutschen Katastrophengebieten sieht man vor allem eines: keine Muselmanen. Keine Wiederaufbautürken und keine "Flüchtlinge", die sich bemüßigt fühlen, eine helfende Hand zu reichen. Diese helfende Hand könnte ja fehlen, wenn es darum geht, weitere Leistungen der Deutschen einzufordern und dafür besagte Hand aufzuhalten. Man ist ja nicht hierher gekommen, um etwas zu geben, sondern um zu nehmen, soviel man nur kriegen kann.
Die CDU beschwert sich öffentlich über die CSU. Vor allem Schäuble, dem Merkel mehr angetan hat als jedem anderen, verteidigt seine Chefin. "Das ist keine politische Kritik, das sind Attacken gegen Merkel", sagt er in die Fernsehkamera. Nun ja, das muß man verstehen. Seehofer steht mit dem Rücken zur Wand, denn woher sollen 25% Stimmen für die AfD und 10% für die FDP kommen? Richtig, von den einstigen CSU-Wählern! Da wäre der Einzug der CSU in den Bundestag gefährdet, denn da gilt die bundesweite 5%-Hürde. Und ein Jahr später wäre ein 30% + X das größte Debakel der CSU aller Zeiten. Das Schöne dabei ist: der Schuldige hieße in jedem Fall Horst Seehofer. Ganz zu Recht, der hat ja alles an sich gerissen und zu allem mehrere Meinungen gehabt, aber keine klare Linie und nichts getan, was irgendwie aufgefallen ist. Dürfte Stoiber offen über Seehofer reden, so wäre die Äußerung ein klares: "Er kann es nicht!"
Sind Demonstrationen auf der Straße überhaupt noch sinnvoll? Betrachtet man nur die reine versammelte Menge, so ist jede "rechte" Demonstration ein ungeheurer Erfolg, denn es kommen regelmäßig dreimal so viele Leute wie geplant: Neben den eigenen, friedlichen Zuschauern erscheinen die Merkeljugend, also die Schläger der Antifa, und massenhaft Polizisten, damit die Merkeljugend jemanden hat, auf den sie einprügeln kann. Leider wird in den Wahrheitsmedien bei solchen Vorfällen nicht das Anliegen der Veranstalter kommuniziert, sondern nur die Untaten der Gegendemonstranten: "Randale bei AfD / NPD / PEGIDA / usw." Dabei gibt es viel wirksamere Mittel zu demonstrieren: der gelbe Schein vom Onkel Doktor. 20.000 Krankmeldungen an einem einzigen Tag, das fällt auf, und die Merkeljugend bekommt kein Steuergeld fürs Randalieren. Generalstreiks sind in Merkeldeutschland verboten, aber 20 Millionen Krankmeldungen sind es nicht. Eine Woche im Krankenstand würde sicher mehr bewirken als hunderte Demonstrationen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Merkel eine Abzulösende sei.

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