Arbeit (22.6.2016)
Die Basisarbeitslosigkeit in Merkeldeutschland beträgt, fernab der Daten der Bundesanstalt zur Verschleierung der Arbeitslosigkeit, zwischen acht und zehn Millionen. Die Differenz zu den offiziellen Zahlen ist in Maßnahmen geparkt, bekommt aufstockende Leistungen neben "Minijobs" oder ist schlicht ausgemustert. In Portugal, Spanien, Italien und Griechenland grassiert die Arbeitslosigkeit, bei den jungen Leuten werden Schreckenszahlen in Höhe von 33% genannt. Der Mindestlohn in Merkeldeutschland beträgt 8,50 Euro - Brutto, es gehen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung ab. In Kronach kostet ein Einfamilienhaus 85.000,- Euro, in München 1.500.000,- Euro. Warum? Weil es in Kronach kaum Arbeit gibt.
Es ist schon eine Weile her, deshalb weiß ich nicht mehr, ob es Kroatien, Serbien oder ein anderer Staat in Ex-Jugoslawien gewesen ist. Jedenfalls wurde da Mann so zwischen 40 und 50 Jahre alt gezeigt, der vor seinem in Trümmern liegenden Haus gestanden war und geklagt hat: "Keine Arbeit, keine Arbeit." Hätte er sich doch umgedreht, hätte er eine Menge Arbeit gefunden.
Es gibt genügend Arbeit! Genug, um alle Asylbetrüger zu beschäftigen, genug Arbeit in den Gebieten, aus denen diese Asylbetrüger zu uns kommen. Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia, ganz Nordafrika, die Staaten südlich der Sahara, die ganze Welt quillt über vor lauter Arbeit, die darauf wartet, endlich getan zu werden! Wer diese Arbeit bezahlen soll? Na, wir - dieselben Leute, die derzeit das Nichtstun bezahlen. Allerdings gibt es da für die Bankganoven nichts mitzuverdienen. Aber das Schicksal der Banken der Wall-Street, die zufällig allesamt jüdisch sind, braucht uns nicht zu interessieren, die haben genug Leute, die für sie sorgen.
Wenn eine Arbeitsstunde dem Unternehmer 15,- Euro kostet, eine Maschinenstunde hingegen 250,- Euro (inkl. Maschinenführer), so genügt eine einfache Division, ab wann sich die Maschine rechnet: sobald sie mindestens 17 Arbeiter ersetzt. Sinkt der Lohn auf 10,- Euro die Stunde, muß die Maschine bereits 25 Arbeiter ersetzen können.
Stellen wir also die Frage, warum die Löhne so hoch sind. 8,50 Euro pro Stunde, acht Stunden am Tag, 21 Arbeitstage im Monat, ergibt ein Gehalt von 1.428,- Euro. 1970 wären 1.428,- D-Mark ein Gehalt gewesen, das ausreicht, um eine Familie zu ernähren, drei Kinder großzuziehen und ein Haus zu bauen. 2016 genügt dieses Gehalt gerade, um eine Person über die Runden zu bringen.
Was hat sich verändert? Ganz offensichtlich die Preise, die stark gestiegen sind. Die Aussage, das Geld sei weniger wert geworden, drückt natürlich dasselbe aus. Für 1.428,- D-Mark hätte man damals (zu offiziellen Preisen) etwa zehn Unzen Gold bekommen - die heute etwa 11.000,- Euro wert sind und ein Gehalt wären, das ausreicht, um eine Familie zu ernähren, drei Kinder großzuziehen und ein Haus zu bauen.
Was nicht ganz so bereitwillig zugegeben wird: Die Ansprüche sind ebenfalls gestiegen. Mehr Wohnraum, mehr Wohnkomfort, Urlaubsreisen - die Werbung heizt die Ansprüche an, und wer nicht bei dem mithalten kann, was uns ständig als selbstverständlich vorgeführt wird, kommt sich ärmer vor als er tatsächlich ist. Hinzu kommt noch der Unterschied zwischen Kronach und München: Wo die Häuser wenig kosten, sind auch die Mieten niedriger. Der Mindestlohn ist in Kronach deutlich mehr wert als in München.
Die dritte Komponente sind Steuern und Abgaben. Die Renten- und Krankenkassenbeiträge waren 1970 deutlich niedriger, eine Pflegeversicherung hat es nicht gegeben. Der Staat selbst war damals kleiner, es hat viel weniger Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst gegeben. Und ja, auch die Abgeordneten waren damals deutlich preiswerter, denn die haben ihre Diäten überproportional gesteigert.
Die hohen Abgaben sind eine direkte Folge politischer Mißwirtschaft. Als 1962 die ersten Türken ins Land gekommen sind, hat die Bundesregierung ein Abkommen geschlossen, was bestimmte, daß deutsche Krankenkassen für die Behandlung der zuhause gebliebenen Familie aufkommen. Das war im Prinzip dasselbe wie die Familienmitversicherung deutscher Arbeiter. Allerdings wurde die Familie nicht wie in Deutschland auf Ehefrau und Kinder beschränkt, sondern auf die gesamte Verwandtschaft ausgedehnt. Als die Regierung Frahm den Familiennachzug erlaubt hatte, war der Grund für diese Sonderversorgung weggefallen, denn die Familie in Deutschland war damit deutschen Familien gleichgestellt. Dieses Abkommen besteht jedoch fort, es werden weiterhin Großeltern, Onkel und Tanten, Nichten und Neffen, Brüder und Schwestern in Anatolien auf Kosten deutscher Krankenkassen behandelt. Kein Wunder, daß die Kassenbeiträge ständig steigen.
Das deutsche Sozialsystem kommt zudem für alle Asylbetrüger auf, also für Leute, die nicht politisch verfolgt sind, aber hier Anträge stellen. Wir bezahlen denen die Unterkunft, das Essen, die Bekleidung, sonstige Bedürfnisse und obendrein ein Taschengeld, das sie im Heimatland nicht als Arbeitslohn erzielen würden. Erwirtschaftet wird dieses Geld aus der Arbeit deutscher Arbeitsplätze, denn der Faktor Arbeit läßt sich leicht besteuern. Für das Kapital, die Reichen, gelten zahlreiche Ausnahmen, und ausländische Firmen bekommen zwar Subventionen, zahlen aber keinen Cent Steuern an diesen Staat.
Der vierte Faktor sind die Zinsen. Jeder Cent in unserem Schuldgeldsystem wird mit Zinsen belastet, denn er wurde nur geschaffen, weil jemand Schulden aufgenommen hat. Derzeit sind die Zinsen historisch niedrig, doch das gilt nur für neu geschaffenes Geld. 1970 hatte der Aufschuldungszyklus gerade begonnen, so richtig Fahrt aufgenommen haben die Zinsen in den 80ern und 90ern. Die Anleihen mögen zurückbezahlt sein, doch nur mit neuen Anleihen, plus weitere Anleihen für die Zinsen, die damals gefordert worden sind.
Der fünfte Faktor nennt sich schlicht und einfach Gier. In den Unternehmen sind Wasserköpfe entstanden, gut bezahlte und völlig überflüssige Pöstchen für Akademiker. War 1970 ein leitender Manager gut bezahlt, wenn er das 20fache eines Arbeitergehalts nach Hause brachte, streicht er heute das 100fache, ja auch schon das 300fache eines Arbeiters ein. Und unter diesem Manager arbeiten nicht nur ein Assistent und eine Sekretärin, sondern ein ganzer Stab Mit- und Zuarbeiter, die immer noch das 10fache bis das 50fache eines Arbeiters einstecken.
Hinter diesen 8,50 Euro Mindestlohn steckt also ein ganzer Rattenschwanz an zusätzlichen Kosten, die auf den Arbeitslohn draufgepackt werden, und ein zweiter Rattenschwanz wird davon abgezogen, ob gleich auf dem Lohnzettel oder später an der Ladenkasse. Im Ergebnis haben wir massenhaft Arbeit, die jedoch nicht mehr bezahlt werden kann. Stellen Sie sich den oben erwähnten Jugoslawen vor und bieten Sie ihm zehn Euro pro Stunde, wenn er sein Haus wieder aufbaut. Schon hat der Mann Arbeit, und wenn er mit dem Haus fertig ist, legt er Felder an. Er arbeitet immer weiter, tut alles, um weiterhin Geld zu bekommen.
Auf diese Weise gäbe es Arbeit für alle. Für Asylbetrüger ebenso wie für Aufstocker, sogar für die jungen Leute in Südeuropa. Einfache Arbeitsplätze, die nicht mit Auflagen überfrachtet werden, ohne Wasserkopf an Verwaltung. Arbeit, die selbst unsere zugewanderten als "Facharbeiter" bezeichneten Analphabeten erledigen können. Natürlich soll niemand gezwungen werden, jeder bekommt die Wahl, ob er zurück in die Heimat möchte, es vorzieht, hier zu verhungern, als Krimineller auf frischer Tat erschossen zu werden oder mit Schaufel und Pickel im Steinbruch und im Straßenbau zu arbeiten. Ist das inhuman? Also gut, halten wir uns an das israelische Vorbild: Stacheldrahtumzäunte Zeltlager fernab aller Städte, Minimalversorgung und Wachen mit Schießbefehl, falls die Herren und Herren "Schutzsuchenden" keine Lust zu arbeiten haben.
Ist das Geld dazu vorhanden? Aber natürlich! Da alles Geld auf Schulden basiert, ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden. Die EZB druckt derzeit 80 Milliarden Euro pro Monat, bei 20 Euro pro Stunde (inklusive aller Abgaben) wären das vier Milliarden Arbeitsstunden, die damit bezahlt werden könnten. Das wären 23,8 Millionen Vollzeit-Arbeitsplätze.
Ja Moment, dieses Geld wird frisch gedruckt, das heißt, es mindert den Wert des schon vorhandenen Geldes. Richtig. Führt das nicht zur Hyperinflation? Derzeit nicht, weil das Geld nicht wirklich im Markt ankommt. Dann aber schon, da es als Arbeitslohn Nachfrage weckt und so den ganzen Markt ankurbelt. Ja, das Mehr an Geld entwertet das schon vorhandene Geld. Na und? Derzeit verlieren die Sparer dank der niedrigen Zinsen Geld, die schleichende Verarmung würde nur ein wenig schneller voranschreiten.
Arbeit für alle sollte weitergehen, indem die unproduktiven Stellen eingespart werden. Die Verwaltungen müssen reduziert werden, ob beim Staat oder in Unternehmen. Die übertriebenen Gehälter müssen gekürzt werden. Keine Sorge, das allgemein vorgetragene Argument, da würde man keine guten Leute bekommen, ist absurd. Für die hohen Gehälter haben die Unternehmen zahlreiche Versager eingekauft, hervorragende Gehälter sorgen somit nirgendwo für hervorragende Leute, sondern locken nur Abkassierer an.
Nach einer Währungsreform können wir über Arbeitszeit-Reduzierungen nachdenken. Wenn die Leute sinnvolle Möglichkeiten finden, ihre freie Zeit zu verbringen, hilft das der ganzen Menschheit. Der Schritt zum mündigen, zum gebildeten Bürger wäre möglich. Doch das ist fürs Erste Zukunftsmusik.
Was ist mit den Staaten der "Dritten Welt"? Können die auch von einem solchen Programm profitieren? Sicher, nur muß man dort die Herren Neger und Muslime an die Arbeit bringen. Pickel und Schaufeln sind einfache Werkzeuge, doch sie arbeiten nicht von alleine. Wir können Geld schicken - als Deckung für deren eigene Geldschöpfung. Wir können eine Kolonialverwaltung schicken, aus unseren ausgemusterten Beamten. Und wir können, aus unseren Arbeitslagern, Pardon, aus unseren Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber, Vorarbeiter schicken, die der Landessprache mächtig sind und wissen, wie gearbeitet werden soll. Den letzten Schritt, um ihr Land aufzubauen, müssen die Herren Neger und Muslime selbst bewältigen.
Arbeit ist in dem Augenblick billig, in dem sie nicht mit allem belegt wird, was der Staat oder sonstige Einrichtungen ihr aufbürden möchten. Zinsen für den Weltgeldbetrug haben im Arbeitslohn ebenso wenig zu suchen wie Behandlungskosten der Urgroßmutter in Hinteranatolien. Wenn die Arbeit keine Sonstwas-Beauftragten oder Irgendwas-Referenden in Staat und Unternehmen mehr bezahlen muß, wenn Manager deutlich kleinere Brötchen backen müssen als heute, wenn teure Experimente mit Firmenzukäufen und Fusionen unterbleiben, wird Arbeit wieder bezahlbar. Und dann gibt es genug Arbeit - für alle.
© Michael Winkler
Die Basisarbeitslosigkeit in Merkeldeutschland beträgt, fernab der Daten der Bundesanstalt zur Verschleierung der Arbeitslosigkeit, zwischen acht und zehn Millionen. Die Differenz zu den offiziellen Zahlen ist in Maßnahmen geparkt, bekommt aufstockende Leistungen neben "Minijobs" oder ist schlicht ausgemustert. In Portugal, Spanien, Italien und Griechenland grassiert die Arbeitslosigkeit, bei den jungen Leuten werden Schreckenszahlen in Höhe von 33% genannt. Der Mindestlohn in Merkeldeutschland beträgt 8,50 Euro - Brutto, es gehen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung ab. In Kronach kostet ein Einfamilienhaus 85.000,- Euro, in München 1.500.000,- Euro. Warum? Weil es in Kronach kaum Arbeit gibt.
Es ist schon eine Weile her, deshalb weiß ich nicht mehr, ob es Kroatien, Serbien oder ein anderer Staat in Ex-Jugoslawien gewesen ist. Jedenfalls wurde da Mann so zwischen 40 und 50 Jahre alt gezeigt, der vor seinem in Trümmern liegenden Haus gestanden war und geklagt hat: "Keine Arbeit, keine Arbeit." Hätte er sich doch umgedreht, hätte er eine Menge Arbeit gefunden.
Es gibt genügend Arbeit! Genug, um alle Asylbetrüger zu beschäftigen, genug Arbeit in den Gebieten, aus denen diese Asylbetrüger zu uns kommen. Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia, ganz Nordafrika, die Staaten südlich der Sahara, die ganze Welt quillt über vor lauter Arbeit, die darauf wartet, endlich getan zu werden! Wer diese Arbeit bezahlen soll? Na, wir - dieselben Leute, die derzeit das Nichtstun bezahlen. Allerdings gibt es da für die Bankganoven nichts mitzuverdienen. Aber das Schicksal der Banken der Wall-Street, die zufällig allesamt jüdisch sind, braucht uns nicht zu interessieren, die haben genug Leute, die für sie sorgen.
Wenn eine Arbeitsstunde dem Unternehmer 15,- Euro kostet, eine Maschinenstunde hingegen 250,- Euro (inkl. Maschinenführer), so genügt eine einfache Division, ab wann sich die Maschine rechnet: sobald sie mindestens 17 Arbeiter ersetzt. Sinkt der Lohn auf 10,- Euro die Stunde, muß die Maschine bereits 25 Arbeiter ersetzen können.
Stellen wir also die Frage, warum die Löhne so hoch sind. 8,50 Euro pro Stunde, acht Stunden am Tag, 21 Arbeitstage im Monat, ergibt ein Gehalt von 1.428,- Euro. 1970 wären 1.428,- D-Mark ein Gehalt gewesen, das ausreicht, um eine Familie zu ernähren, drei Kinder großzuziehen und ein Haus zu bauen. 2016 genügt dieses Gehalt gerade, um eine Person über die Runden zu bringen.
Was hat sich verändert? Ganz offensichtlich die Preise, die stark gestiegen sind. Die Aussage, das Geld sei weniger wert geworden, drückt natürlich dasselbe aus. Für 1.428,- D-Mark hätte man damals (zu offiziellen Preisen) etwa zehn Unzen Gold bekommen - die heute etwa 11.000,- Euro wert sind und ein Gehalt wären, das ausreicht, um eine Familie zu ernähren, drei Kinder großzuziehen und ein Haus zu bauen.
Was nicht ganz so bereitwillig zugegeben wird: Die Ansprüche sind ebenfalls gestiegen. Mehr Wohnraum, mehr Wohnkomfort, Urlaubsreisen - die Werbung heizt die Ansprüche an, und wer nicht bei dem mithalten kann, was uns ständig als selbstverständlich vorgeführt wird, kommt sich ärmer vor als er tatsächlich ist. Hinzu kommt noch der Unterschied zwischen Kronach und München: Wo die Häuser wenig kosten, sind auch die Mieten niedriger. Der Mindestlohn ist in Kronach deutlich mehr wert als in München.
Die dritte Komponente sind Steuern und Abgaben. Die Renten- und Krankenkassenbeiträge waren 1970 deutlich niedriger, eine Pflegeversicherung hat es nicht gegeben. Der Staat selbst war damals kleiner, es hat viel weniger Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst gegeben. Und ja, auch die Abgeordneten waren damals deutlich preiswerter, denn die haben ihre Diäten überproportional gesteigert.
Die hohen Abgaben sind eine direkte Folge politischer Mißwirtschaft. Als 1962 die ersten Türken ins Land gekommen sind, hat die Bundesregierung ein Abkommen geschlossen, was bestimmte, daß deutsche Krankenkassen für die Behandlung der zuhause gebliebenen Familie aufkommen. Das war im Prinzip dasselbe wie die Familienmitversicherung deutscher Arbeiter. Allerdings wurde die Familie nicht wie in Deutschland auf Ehefrau und Kinder beschränkt, sondern auf die gesamte Verwandtschaft ausgedehnt. Als die Regierung Frahm den Familiennachzug erlaubt hatte, war der Grund für diese Sonderversorgung weggefallen, denn die Familie in Deutschland war damit deutschen Familien gleichgestellt. Dieses Abkommen besteht jedoch fort, es werden weiterhin Großeltern, Onkel und Tanten, Nichten und Neffen, Brüder und Schwestern in Anatolien auf Kosten deutscher Krankenkassen behandelt. Kein Wunder, daß die Kassenbeiträge ständig steigen.
Das deutsche Sozialsystem kommt zudem für alle Asylbetrüger auf, also für Leute, die nicht politisch verfolgt sind, aber hier Anträge stellen. Wir bezahlen denen die Unterkunft, das Essen, die Bekleidung, sonstige Bedürfnisse und obendrein ein Taschengeld, das sie im Heimatland nicht als Arbeitslohn erzielen würden. Erwirtschaftet wird dieses Geld aus der Arbeit deutscher Arbeitsplätze, denn der Faktor Arbeit läßt sich leicht besteuern. Für das Kapital, die Reichen, gelten zahlreiche Ausnahmen, und ausländische Firmen bekommen zwar Subventionen, zahlen aber keinen Cent Steuern an diesen Staat.
Der vierte Faktor sind die Zinsen. Jeder Cent in unserem Schuldgeldsystem wird mit Zinsen belastet, denn er wurde nur geschaffen, weil jemand Schulden aufgenommen hat. Derzeit sind die Zinsen historisch niedrig, doch das gilt nur für neu geschaffenes Geld. 1970 hatte der Aufschuldungszyklus gerade begonnen, so richtig Fahrt aufgenommen haben die Zinsen in den 80ern und 90ern. Die Anleihen mögen zurückbezahlt sein, doch nur mit neuen Anleihen, plus weitere Anleihen für die Zinsen, die damals gefordert worden sind.
Der fünfte Faktor nennt sich schlicht und einfach Gier. In den Unternehmen sind Wasserköpfe entstanden, gut bezahlte und völlig überflüssige Pöstchen für Akademiker. War 1970 ein leitender Manager gut bezahlt, wenn er das 20fache eines Arbeitergehalts nach Hause brachte, streicht er heute das 100fache, ja auch schon das 300fache eines Arbeiters ein. Und unter diesem Manager arbeiten nicht nur ein Assistent und eine Sekretärin, sondern ein ganzer Stab Mit- und Zuarbeiter, die immer noch das 10fache bis das 50fache eines Arbeiters einstecken.
Hinter diesen 8,50 Euro Mindestlohn steckt also ein ganzer Rattenschwanz an zusätzlichen Kosten, die auf den Arbeitslohn draufgepackt werden, und ein zweiter Rattenschwanz wird davon abgezogen, ob gleich auf dem Lohnzettel oder später an der Ladenkasse. Im Ergebnis haben wir massenhaft Arbeit, die jedoch nicht mehr bezahlt werden kann. Stellen Sie sich den oben erwähnten Jugoslawen vor und bieten Sie ihm zehn Euro pro Stunde, wenn er sein Haus wieder aufbaut. Schon hat der Mann Arbeit, und wenn er mit dem Haus fertig ist, legt er Felder an. Er arbeitet immer weiter, tut alles, um weiterhin Geld zu bekommen.
Auf diese Weise gäbe es Arbeit für alle. Für Asylbetrüger ebenso wie für Aufstocker, sogar für die jungen Leute in Südeuropa. Einfache Arbeitsplätze, die nicht mit Auflagen überfrachtet werden, ohne Wasserkopf an Verwaltung. Arbeit, die selbst unsere zugewanderten als "Facharbeiter" bezeichneten Analphabeten erledigen können. Natürlich soll niemand gezwungen werden, jeder bekommt die Wahl, ob er zurück in die Heimat möchte, es vorzieht, hier zu verhungern, als Krimineller auf frischer Tat erschossen zu werden oder mit Schaufel und Pickel im Steinbruch und im Straßenbau zu arbeiten. Ist das inhuman? Also gut, halten wir uns an das israelische Vorbild: Stacheldrahtumzäunte Zeltlager fernab aller Städte, Minimalversorgung und Wachen mit Schießbefehl, falls die Herren und Herren "Schutzsuchenden" keine Lust zu arbeiten haben.
Ist das Geld dazu vorhanden? Aber natürlich! Da alles Geld auf Schulden basiert, ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden. Die EZB druckt derzeit 80 Milliarden Euro pro Monat, bei 20 Euro pro Stunde (inklusive aller Abgaben) wären das vier Milliarden Arbeitsstunden, die damit bezahlt werden könnten. Das wären 23,8 Millionen Vollzeit-Arbeitsplätze.
Ja Moment, dieses Geld wird frisch gedruckt, das heißt, es mindert den Wert des schon vorhandenen Geldes. Richtig. Führt das nicht zur Hyperinflation? Derzeit nicht, weil das Geld nicht wirklich im Markt ankommt. Dann aber schon, da es als Arbeitslohn Nachfrage weckt und so den ganzen Markt ankurbelt. Ja, das Mehr an Geld entwertet das schon vorhandene Geld. Na und? Derzeit verlieren die Sparer dank der niedrigen Zinsen Geld, die schleichende Verarmung würde nur ein wenig schneller voranschreiten.
Arbeit für alle sollte weitergehen, indem die unproduktiven Stellen eingespart werden. Die Verwaltungen müssen reduziert werden, ob beim Staat oder in Unternehmen. Die übertriebenen Gehälter müssen gekürzt werden. Keine Sorge, das allgemein vorgetragene Argument, da würde man keine guten Leute bekommen, ist absurd. Für die hohen Gehälter haben die Unternehmen zahlreiche Versager eingekauft, hervorragende Gehälter sorgen somit nirgendwo für hervorragende Leute, sondern locken nur Abkassierer an.
Nach einer Währungsreform können wir über Arbeitszeit-Reduzierungen nachdenken. Wenn die Leute sinnvolle Möglichkeiten finden, ihre freie Zeit zu verbringen, hilft das der ganzen Menschheit. Der Schritt zum mündigen, zum gebildeten Bürger wäre möglich. Doch das ist fürs Erste Zukunftsmusik.
Was ist mit den Staaten der "Dritten Welt"? Können die auch von einem solchen Programm profitieren? Sicher, nur muß man dort die Herren Neger und Muslime an die Arbeit bringen. Pickel und Schaufeln sind einfache Werkzeuge, doch sie arbeiten nicht von alleine. Wir können Geld schicken - als Deckung für deren eigene Geldschöpfung. Wir können eine Kolonialverwaltung schicken, aus unseren ausgemusterten Beamten. Und wir können, aus unseren Arbeitslagern, Pardon, aus unseren Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber, Vorarbeiter schicken, die der Landessprache mächtig sind und wissen, wie gearbeitet werden soll. Den letzten Schritt, um ihr Land aufzubauen, müssen die Herren Neger und Muslime selbst bewältigen.
Arbeit ist in dem Augenblick billig, in dem sie nicht mit allem belegt wird, was der Staat oder sonstige Einrichtungen ihr aufbürden möchten. Zinsen für den Weltgeldbetrug haben im Arbeitslohn ebenso wenig zu suchen wie Behandlungskosten der Urgroßmutter in Hinteranatolien. Wenn die Arbeit keine Sonstwas-Beauftragten oder Irgendwas-Referenden in Staat und Unternehmen mehr bezahlen muß, wenn Manager deutlich kleinere Brötchen backen müssen als heute, wenn teure Experimente mit Firmenzukäufen und Fusionen unterbleiben, wird Arbeit wieder bezahlbar. Und dann gibt es genug Arbeit - für alle.
© Michael Winkler
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