Mittwoch, 9. November 2016
Ade, du altes Abendland!
Dieser Text basiert auf einer Erkenntnis, die ich aus seinem direkten Vorgänger gewonnen habe. Die drei derzeit bestimmenden Weltreligionen gehören allesamt dem Fische-Zeitalter an, sie vermitteln ein Gottesbild der Unterwerfung und des strikten Gehorsams, und der Gott ist eine jenseitige Entität, deren verschrobenen Launen wir uns zu beugen haben. Betrachtet man nur die Zahl der Gläubigen, ist das Judentum eine elitäre Sekte, doch nach seinem Einfluß gehört es zu den bestimmenden Weltreligionen. Diese drei Religionen stammen alle aus einer Wüstengegend zwischen Afrika und Asien, sie sind für Europa fremdes, orientalisches Gedankengut. Und sie gehören einer Zeit an, die 1.400 bis 2.300 Jahre zurückliegt, sie passen folglich nicht mehr zur fortgeschrittenen Gedankenwelt der heutigen Menschheit.
Eine Perspektive für das anbrechende Wassermann-Zeitalter bietet alleine eine vierte Religion, die in ihren Erkenntnissen sogar älter ist als die drei Wüstenreligionen. Wir kennen deren Mythologie, doch die Quellenlage ist dürftig, da haben die christlichen Missionare ganze Arbeit bei der Ausmerzung geleistet. Und wo die Missionare mit ihrer Botschaft von Frieden und Nächstenliebe nicht weitergekommen sind, haben die Schwerter des Sachsenschlächters Karl das Christentum herbeigemordet. Das christliche Abendland wurde mit Blut erlangt, und das heute so populäre "jüdisch-christliche" Abendland wurde durch noch mehr Blut erzwungen.
Dieses alte Abendland hat seine Zeit gehabt, wenn es nun untergeht, sollten wir ihm keine Träne nachweinen. Wenn ein Baumstamm alt und morsch geworden ist, wird er von Parasiten befallen, die sein Ende beschleunigen. Diesen Parasitenbefall erleben wir gerade, die "Flüchtlinge", die massenhaft nach Europa geholt werden, sind ein Symptom der Dekadenz, die den alten Kontinent befallen hat. Der Hooton- und der Kalergi-Plan erfassen nur den unseligen Zeitgeist, die ach so großartigen Weltverschwörer hätten nichts bewirkt, wenn die dazu benötigte Zeitqualität nicht eingetreten wäre.
Nach dieser Vorrede möchte ich mich den vier Religionen zuwenden. Die Betrachtung ist nicht wohlwollend, sondern distanziert, analytisch und durchaus sarkastisch.
Das Judentum - Don Jahwiosos auserwählte Völkermörder
Da haben wir zunächst einmal den allmächtigen und allwissenden Gott, der bei allen drei Wüstenreligionen vorkommt. Dieser Gott arbeitet sich langsam durch die Schöpfung, scheidet Licht von Finsternis, trennt Land von Wasser und setzt Sonne, Mond und Sterne an den Himmel. Trotz Allwissenheit schaut er sich noch ein bißchen um und überzeugt sich, daß er gut gearbeitet hat. Als nächstes setzt er Grünzeug und Viecher in seine Schöpfung. Für den Menschen wird er zunächst zum Handwerker, der Adam aus Lehm formt, und anschließend zum Chirurgen und Gentechniker, der diesem Mann eine Rippe herausoperiert und daraus eine Frau bastelt. Trotz Allwissenheit setzt er den Menschen einen Baum ins Paradies, von dem sie nicht essen dürfen. Und als sie es doch tun, ist er sauer und läßt sie aus dem schönen Garten Eden vertreiben.
Dieser allwissende Gott hat dem Menschen Gebrechen eingebaut, er hat Stechmücken und Krankheitserreger geschaffen. Nach unserem Verständnis hat er da eher schlampig gearbeitet. Weil er mit seiner Schöpfung nicht so recht zufrieden war, hat er die Sintflut geschickt und die Erde ein wenig aufgeräumt. Das Universum und den ganzen Rest hat dieser Gott geschaffen, doch dem Noah einfach eine Arche hinzustellen, hat er nicht vollbracht. Ein Amateur-Schöpfer wie ich hätte zudem Tiere und Pflanzen einfach in Stasis versetzt und sie so die Flut überdauern lassen.
Zur Höchstform läuft dieser allwissende und allmächtige Gott auf, wenn er Menschen quälen kann. Da soll Abraham seinen Sohn opfern, auf den er ein gutes Jahrhundert hat warten müssen. Da werden Hiobs Familie und Besitz ausgelöscht, weil der Herr des Himmels ein bißchen mit dem Herrn der Unterwelt wetten möchte. Besonders nett wird es mit Moses. Da spielt Gott den Mafia-Boß, der dem Pharao ein Angebot nach dem anderen schickt, das dieser nicht ablehnen kann. Was aber zu vernünftig wäre, weshalb Gott das Herz des Pharaos verhärtet, um diesen und ganz Ägypten noch ein bißchen mehr quälen zu können. Als er seine Israeliten endlich freigepreßt hatte, hält der allwissende Don Jahwioso einen überlangen Kaffeeplausch mit Moses auf dem Berg Sinai, was dazu führt, daß die Auserwählten sich ein goldenes Kalb basteln. Dafür läßt der große Boß einen Teil von ihnen umbringen.
Dieses Mordprogramm weitet Don Jahwioso bei der Landnahme in Kanaan zum Völkermordprogramm aus. Er hat richtig Spaß an ethnischen Säuberungen, er wird nur böse, wenn seine Juden Gnade walten lassen wollen. Gnade ist diesem Gott unbekannt, er fordert die völlige Unterwerfung und sagt von sich selbst, er sei eifersüchtig und ein Rächer. Außerdem reagiert er immer wieder überrascht, wenn sein auserwähltes Volk dann doch anders handelt als erwartet. Das Alte Testament ist ein Buch, das man in einer Wanne aufbewahren sollte, für den Fall, daß etwas von dem darin vergossenen Blut austreten sollte.
Angefangen hat Don Jahwioso als lokaler Wettergott, außerdem hatte er eine weibliche Gottheit an seiner Seite. Die jüdischen Heldensagen des Alten Testaments sind weitgehend erfunden, Abraham ist so wenig historisch nachweisbar wie Moses, David oder Salomo. Allmächtig und einsam wurde Jahwe erst in der Babylonischen Gefangenschaft, als ein einheitlicher Mythos geschaffen wurde, um die Hebräer zusammenzuhalten. Die unrühmliche Geschichte - so wurden die "Hapiru" aus Ägypten verjagt, als die Plagen nach dem Ausbruch des Thera über Ägypten hereinbrachen - wurde flugs zur großartigen Vergangenheit umgedichtet. Die Landnahme in Kanaan mit ihren Völkermorden ist frei erfunden, das Gebiet war weitgehend entvölkert, als sich die Hebräer dort ansiedelten. Damals hat man sich auch gleich die Auserwähltheit zuerkannt, also eine Überlegenheit gegenüber jenen, welche die Hebräer in die Gefangenschaft geführt haben.
Das Judentum hat sich zwischen dem sechsten und dritten Jahrhundert vor Christus gebildet, für den kanonischen Abschluß wurde bis zum elften Jahrhundert nach Christus gearbeitet. Die Behauptung, Vespasian und Titus hätten die Juden aus ihrer Heimat vertrieben, ist schlichtweg falsch. Die Juden hatten sich längst freiwillig im Reich Alexanders des Großen ausgebreitet, die hellenistischen Diadochenstaaten kannten viele jüdische Gemeinden. Die Ausbreitung nach Westen erfolgte während der Zeit des Römischen Reiches, die ersten Juden in Deutschland sind um das Jahr 300 aufgetaucht. Eine Rücksiedelung nach Palästina wäre damals kein Problem gewesen, die Römer übten religiöse Toleranz.
Das Judentum kennt eine Menge Gebote, Vorschriften und Regeln. Wer die alle getreulich befolgt, dem werde es laut Jahwe wohlergehen auf Erden. Das Jenseits, die Spiritualität und nicht materielle Dinge spielen keine Rolle im Judentum. Die spirituellen Geheimlehren, wie beispielsweise die Kabbala, dienen dazu, auf magische Weise Macht auf Erden zu erlangen. Am Ende der Zeiten kommt schließlich der Messias, der den Juden die Herrschaft über die Welt verschaffen wird. Und ab dann leben alle Juden glücklich und zufrieden, alle Nichtjuden als Sklaven der Juden.
Zunächst aber muß der Messias ein paar Millionen Juden umbringen. Laut dem Talmud bekommt jeder Jude 2.400, 2.800 oder 2.880 Sklaven, je nach Übersetzung. Bei aktuell 7,5 Milliarden Menschen reichen die Sklaven für drei Millionen Juden. Da damit allerdings nur erwachsene männliche Juden gemeint sind, wären es mit Ehefrau und zwei Kindern also zwölf Millionen Juden in der schönen neuen Welt des Messias. Die anderen müssen leider weg... Wobei Jude nur derjenige sein kann, der von einer jüdischen Mutter geboren worden ist. Sollten die Aschkenasim, die etwa 80% der heutigen Juden umfassen, tatsächlich die Nachkommen der zum Judentum übergetretenen Khasaren sein, sind sie keine wirklichen Juden, nicht einmal nach tausend Jahren. Don Jahwioso ist diesbezüglich sehr eigensinnig. Wenn also nur Sepharden und orientalische Juden echte Juden mit durchgehend jüdischen Ahnmüttern sind, könnte der Messias die Menschheit geeignet reduzieren. Freie Nichtjuden sind im Reich des Messias nicht vorgesehen, nichtjüdische Zionisten werden trotzdem zu Sklaven.
Die - nennen wir sie Heilserwartung - der Juden entspricht ziemlich exakt dem, was ein Graf Coudenhove-Kalergi für Europa vorgesehen hatte: eine eurasisch-negroide Mischrasse, über die Juden als Adelsrasse herrschen. Die Folgen einer solchen Gesellschaftsordnung kann man heutzutage schon in den USA beobachten: die "Mischrasse" läßt das Land verfallen, das einst weiße Siedler aufgebaut hatten. Die "Adelsrasse" - die jüdischen Bankiers der Wall Street - hat den Niedergang Amerikas eher verursacht als verhindert. Die Weltmacht USA verfügt zwar noch über ihr imperiales Militär, in den meisten Gebieten sind sie jedoch auf den Status eines Dritte-Welt-Landes zurückgefallen. Im Reich des Messias dürfte es zwar den meisten Juden wohlergehen, für die gesamte Menschheit wäre es jedoch ein Reich des Niedergangs und des Zerfalls.
Das Christentum - durchseucht mit Paulinischem Kirchen-Gift
Im ersten Jahrhundert vor Christus hat eine jüdische Sekte namens Essener angefangen, das Judentum mit einem Geist der Brüderlichkeit zu ergänzen. Dort wurde noch ein gehöriger Schuß Buddhismus mit seinen Lehren der Friedfertigkeit hinzugemischt. Auf diese Weise entstand das Urchristentum des Predigers Jesus. Johannes der Täufer wird als der wiedergeborene Prophet Elias angesehen, mithin gab es den Gedanken der Reinkarnation. Allerdings muß man im Neuen Testament suchen und graben, um das zu finden, was ursprünglich gedacht worden ist.
Die frühen Christen wurden unbarmherzig von einem Rabbiner namens Saulus verfolgt. Nun liest man sehr viel über Christenverfolgungen in der Vergangenheit und vor allem in der Gegenwart. Das Christentum ist derzeit die am stärksten verfolgte Religion weltweit. Aber in diesem einen Fall, und zwar nur in diesem einen Fall, greift Don Jahwioso persönlich ein, unterzieht den frechen Saulus ein paar Körperstrafen und einer Gehirnwäsche. Und schon kommt ein ganz neuer, gewandelter Paulus zum Vorschein. Dieser Paulus wird in den inneren Kreis aufgenommen, ersetzt den Judas Ischkariot als zwölfter Apostel. Mehr noch, er wird zum "Apostelfürsten", gleichrangig neben Papst Petrus, jenem Felsen der Kirche, der seinen Meister gleich dreimal verleugnet hatte.
Während Simon Petrus als gelernter Fischer ein eher ungebildeter Mann gewesen war, war Rabbi Paulus ein echter Gelehrter. Er hat dem Christentum auch gleich das Alte Testament angedient, es also in die Tradition des Judentums gestellt, gleichsam ein Judentum für Nichtjuden geschaffen. Ob der echte Prediger Jesus von Nazareth wirklich ein Jude gewesen ist, darf zumindest angezweifelt werden. Dank Paulus wurde daraus ein Nachfahre des Räuberhauptmanns David, eines lokalen Kriegsherrn im Dienste der Philister, den die Juden im nachhinein zu einem mächtigen König umgedeutet haben. Jesus wurde an die damals gängigen Mythen angepaßt, die Geburt nach Betlehem verlegt, die Mutter zur Jungfrau erklärt, zum König der Juden gedeutet und schließlich gekreuzigt und von den Toten auferstanden. Das alles ist auch schon mit dem ägyptischen Horus passiert, der allerdings kein Jude geworden ist.
Jesus hat sich zwar als Sohn Gottes bezeichnet, aber eben nicht als einzigen Sohn Gottes. Er betrachtete die Menschen als seine Schwestern und Brüder; demzufolge ist jeder Mensch eine Tochter oder ein Sohn Gottes, Sie ebenso wie ich. Da ist es ein bißchen blöd, wenn ein Pfarrer Autorität gegenüber einem Sohn Gottes ausüben soll... Weder Bischof noch Papst stehen über einer Tochter Gottes... Also wurde Jesus zum einzigen Sohn Gottes. Auch die Reinkarnation schadet dem Ansehen der Kirche. Wenn ich noch ein paar hundert oder tausend Leben vor mir habe, ist immer noch genug Zeit, mich mal den Geboten Gottes zu fügen. Habe ich aber nur ein Leben, dann ist das meine einzige Chance. Ich muß also jetzt alles richtig machen, und richtig ist das, was mir der Gemeindepfarrer sagt. Ich bin also verdammt, ein Schaf zu sein, weil ich sonst wirklich verdammt wäre.
Aus der Urlehre, dem Gift, das Paulus beigesteuert hat, und dem, womit die Kirche ihre Macht über Menschen begründet, ist ein recht interessanter Mix entstanden. Also, da gibt es Gott, genauer gesagt, den lieben Gott, der zwar irgendwo mit dem Don Jahwioso der Juden verwandt sein soll, aber eigentlich viel netter ist. Dieser liebe Gott ist wie immer allmächtig und allwissend, weshalb er den Menschen zu gerne ihre Untaten verzeihen und sie von ihrer Erbsünde erlösen möchte. Dafür sieht dieser allmächtige und allwissende Gott nur den Weg, eine Art Nebengott zu schaffen, diesen als Mensch auf die Erde zu bringen und dort schließlich grausam zu Tode foltern zu lassen. Wobei diese Person ganz, zu 100% Mensch gewesen ist und gleichzeitig zu 100% Gott, sagen die Theologen. Warum wir einfachen Menschen so ein Wesen überhaupt antasten können, wie so ein Wesen tatsächlich sterben kann, lassen die Theologen offen. Und sterben muß er ja, damit er wieder auferstehen kann.
Weil ein Gott, der zugleich als Vater und Sohn existiert, noch nicht ausreicht, gibt es auch noch einen Heiligen Geist. Der hat seinen großen Auftritt, als er beim Pfingst-Ereignis über die Apostel ausgegossen wird, worauf diese im Schnelldurchgang fremde Sprachen erlernen und zu predigen anfangen. Eine einfache Erleuchtung hätte nicht ausgereicht. Auch dieser Heilige Geist ist wiederum voll und ganz Gott. Ja, mehr noch. Die einzige Sünde, die nicht vergeben werden kann, ist die Verleugnung des Heiligen Geistes. Folglich steht dieser Geist in der Hierarchie über Gott Vater und Gott Sohn. Allerdings ist der Heilige Geist nicht greifbar, er hat keinerlei Persönlichkeit und tritt nie in Erscheinung. Für Erscheinungen ist diese Dreieinigkeit zudem zu beschäftigt, dafür gibt es Maria, die Mutter Gottes. Also die Mutter eines Teilaspektes Gottes. Und ob letztlich Gott Vater oder Gott Heiliger Geist die Maria zu ihrer Mutterschaft verholfen hat, ist auch nicht so ganz klar.
Wobei, bei einer Sache spielt der Heilige Geist doch eine Rolle. Wenn der Stellvertreter Gottes auf Erden bestimmt wird, der Bischof von Rom, mit dem Zusatztitel Papst, versammeln sich die Kirchenfürsten, die Kardinäle. Unter Anleitung des Heiligen Geistes wählen sie den Nachfolger. Allerdings leidet die Konsultation des allmächtigen Heiligen Geistes unter Kommunikationsschwierigkeiten, weshalb es des öfteren zahlreiche Wahlgänge gibt, bis endlich alle die göttlichen Eingebungen verstanden haben. Der Stellvertreter Gottes hat zudem keine sichtbare Macht. Er kann Sünden vergeben, Ehen schließen und Ehen auflösen, wobei er versichert, daß er dazu von Gott ermächtigt sei. Leider ist die Vollmachtsurkunde nie aufgetaucht, da müssen wir uns darauf verlassen, daß alles so ist, wie es der Begünstigte behauptet.
So ganz waren die Stellvertreter mit ihrer Macht, die nicht von dieser Welt ist, leider nicht zufrieden. Zunächst haben sie versucht, die weltlichen Herrscher für ihre Zwecke einzuspannen. Als ein gewisser Karl genug Sachsen erschlagen und den Rest christianisiert hatte, hat ihm der Papst die Kaiserkrone aufgesetzt. Später mußte ein anderer Kaiser im Büßergewand nach Canossa ziehen, um vom Papst Gnade und Vergebung zu erlangen. Der Kaiser hatte nur zwei Kronen - die des Kaisers und die des deutschen Königs - der Papst hingegen eine dreifache Krone. Die Zeiten, in denen der Papst die Heere der Christenheit gegen die Ungläubigen schicken konnte, sind allerdings vorbei.
Das Christentum wurde im Jahr 325 im Konzil von Nicäa kanonisiert. Dort wurde entschieden, was zur Lehre gehört und was nicht. Spätere Ergänzungen zur Lehre wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, meistens nicht nur die Schriften, sondern auch die Autoren. Die Kirche hat einen Schatz von Heiligenlegenden angelegt, mit Leichenteilen gehandelt ("Reliquien") und ansonsten Schlupflöcher in ihre eigenen Regeln eingebaut. Hatte ein Pfarrer während der Fastenzeit Lust auf Schweinebraten, hat er seine von Gott verliehene Macht benutzt und ein Schwein auf den Namen "Fisch" getauft - denn Fisch durfte ja gegessen werden.
Das Christentum verspricht eine großflächige Zerstörung der Erde und eine umfangreiche Auslöschung der Menschheit. Anschließend dürfen die Guten zunächst tausend Jahre mit dem Messias auf der Erde leben; Gott Sohn entmachtet also seinen Stellvertreter und herrscht selbst ein Weilchen. Danach werden die Sünder, die Gott ja genauso liebt wie die Gerechten, endgültig vernichtet. Wobei auch Versionen kursieren, daß sie zu endlosen Höllenqualen verdammt werden, dank Gottes allumfassender Liebe. Wer Jesus hingegen als seinen Gott und Erlöser anerkannt hat, auf den wartet die ewige Seligkeit. Das heißt, von acht Uhr bis zwölf Uhr frohlocken und von 14 Uhr bis 18 Uhr Hosianna singen - jeden Tag. Den Ausweg ins Hofbräuhaus gibt es leider nicht mehr, denn die Erde wurde ausgelöscht. Aber dafür wird der Selige sein Manna schon bekommen.
Der Islam - Mordlust im Namen des Allerbarmers
Der Islam wurde einem Analphabeten vermittelt, wobei Allah diesem Propheten immer wieder den Erzengel Gabriel auf den Hals gehetzt hat, zwecks weiterer Belehrung. Daraus haben Leute, die diesem Mohammed nie begegnet sind, den Koran gebastelt. Und weil der Prophet gerade so schön tot war, hat man seine Biographie verfaßt und sie den Gläubigen als Lebensanleitung gegeben. Koran und Hadithen, beide aus dem 7. Jahrhundert nach Christus, bestimmen heute noch vollständig den Islam und das Leben eines jeden Mohammedaners. Neuerungen sind nicht zulässig.
Der Islam ist die kriegerischste der Kriegsreligionen. Alles daran ist auf Kriegstauglichkeit ausgelegt. Jeder Mohammedaner kann einem Ungläubigen das Glaubensbekenntnis abhören und ihn damit zum Gläubigen werden lassen. Wer jedoch aus dem Glauben ausscheiden will, der gilt als Deserteur und wird hingerichtet. Ein Mann kann sich mehrere Frauen halten, die ihm vollständig zu Diensten sein müssen. Weil damals die Männer in den Krieg gezogen sind, und man davon ausgehen durfte, daß nicht alle zurückkommen, bediente ein Mann mehrere Gebärmaschinen, damit der Nachwuchs an Kämpfer für Allah gesichert war.
Der heiligste Gegenstand des Islam ist ein Meteor-Überrest, der in die Kaaba in Mekka eingelassen ist. Gläubige Muselmanen sollten einmal im Leben dort gewesen sein und ein paar Runden um diesen Stein gedreht haben. Ungläubigen ist das Betreten Mekkas nach wie vor verboten. Allah ist übrigens allmächtig und allwissend, was ihm allerdings nicht ermöglicht, alle Menschen ganz einfach zu Gläubigen werden zu lassen. Dafür braucht er seine Kriegerhorden, die jedem den Schädel einschlagen, der die Güte des Allerbarmers nicht annehmen will. Allerbarmer ist einer der vielen Titel, die Allah laut Ansicht der Gläubigen nötig hat.
Allah ist übrigens der bekannte Don Jahwioso, er hat sich nur damals entschieden, Abrahams Erstgeborenen, den mit einer Sklavin gezeugten Ismael zu bevorzugen. Allah ist insofern noch mörderischer, als daß die Bluttaten in seinem Namen tatsächlich stattgefunden haben. 350 Millionen Tote, das soll der Islam auf seinem nicht vorhandenen Gewissen haben. Der Islam teilt die Welt in zwei Häuser. Das eine ist das Haus des Islam, in dem sich die Musels gegenseitig totschlagen, das andere das Haus des Krieges, in dem die Musels die Ungläubigen totschlagen. Ziel des Islams ist es, das Haus des Krieges auszulöschen.
Immerhin hat der Islam eine Jenseitserwartung. Wenn jemand in Notwehr einen Mohammedaner tötet, dann kommen nach Aussagen anerkannter Haßprediger erst einmal 70.000 Engel zur Erde, um dem "Märtyrer" zu waschen. Diese Viecher sind entweder sehr klein oder der Märtyrer ist unglaublich dreckig. Anschließend geht es in die himmlischen Gefilde, einen unendlich großen Lustgarten, wo 72 Trauben auf den "Märtyrer" warten. In anderen Übersetzungen sollen es Jungfrauen sein... Jedenfalls herrscht im Paradies absoluter Frauenüberschuß, und die toten Gläubigen sind dort, um sich umfassend mit allen irdischen Freuden verwöhnen zu lassen.
Der Islam hat seinen Bezug im Jahr der "Hedschra", der Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina, 622 nach Christus. Der frühe Islam hatte übrigens noch keinen Bezug nach Mekka, da haben sich die Gläubigen nach Osten verbeugt. Um das Jahr 700 herum wurde der Islam kanonisiert, seither darf kein Zeichen im Koran mehr verändert werden. Und jeder Muselmane ist aufgerufen, das zu tun, was Mohammed getan hatte. Mit anderen Worten, der Islam ist geistig völlig im frühen Mittelalter verhaftet. Da Mohammed nachweislich nie in einem Rolls Royce gefahren ist, nie eine Privatjacht besessen hat und nie mit dem Flugzeug unterwegs gewesen war, stellt sich die Frage, warum gerade die strenggläubigen Saudi-Araber hierbei vom Vorbild des Propheten abweichen.
Der Islam wurde mit Feuer und Schwert verbreitet, ein friedlicher Übertritt ist gar nicht vorgesehen. Der Islam hat zeitweise vom Wissen der Antike profitiert, als er das griechische Kleinasien, die gewachsenen Kulturen Ägyptens und die Erkenntnisse des sassanidischen Persiens übernommen hatte. Doch diese Entwicklung einer geistigen Elite haben orthodoxe Gläubige unterbunden. Der Islam wurde zu einer rückständigen, von der Welt überrundeten Kultur. Erst als die Amerikaner herausgefunden haben, daß Allah ihr Öl unter die Wüsten Arabiens verbuddelt hatte, entstanden die milliardenschweren Ölscheichtümer, die genug Geld haben, um weltweit Muselmanische zu finanzieren. Der Terror der Neuzeit passiert im Namen des Propheten, unter "Allahu akbar!"-Rufen. Allerdings lassen sich diese Terroristen von anderen Mächten instrumentalisieren, hinter dem Terror stecken fast immer die Geheimdienste westlicher Schurkenstaaten.
Das Jenseits des Islam ist einfach strukturiert: ein endloser All-inclusive-Urlaub für Männer. Frauen kommen im Paradies nur als Freudenbringer der Männer vor. Das Jenseits als endlose Dauerorgie... Im Diesseits wird es allerdings noch unlustiger. Wenn der Islam gewonnen hat, das Haus des Krieges nicht mehr existiert und alle Ungläubigen zum Islam übergetreten sind, geht das Morden munter weiter. Die korantreuen Muslime des Islamischen Staates bringen hauptsächlich andere Muselmanen um, wieso sollte sich daran etwas ändern? Da der Islam überall, wo er sich ausgebreitet hat, die lokale Kultur ausgelöscht hat, wird die Erde nach dem Sieg des Islam sehr rückschrittlich werden. Wir gehen ins siebte Jahrhundert zurück, die Justiz geht nach Scharia vor, mit Abhacken von Körperteilen und Peitschenhieben. Das einzige, was besser geregelt ist, sind die Frauenrechte. Frauen haben im Islam keine Rechte, damit ist der Punkt geregelt.
Das Germanentum - frei unter dem Himmel
Über die Mythologie der Germanen haben wir relativ wenige Quellen. Am ergiebigsten ist die Edda, die im 13. Jahrhundert im bereits christianisierten Island niedergeschrieben wurde. Dort wird eine bizarre Welt geschildert, in der Riesen und Zwerge leben, es mit Asen und Wanen zwei Göttergeschlechter gibt, mit zahlreichen Göttern, von denen keiner allmächtig oder allwissend ist. Die Wurzeln der Mythologie reichen weit in die vorchristliche Zeit zurück, sie dürfte schon vor dem Fische-Zeitalter entstanden sein, also dem Widder-Zeitalter entstammen. Die germanischen Götter ähneln ein wenig jenen der Griechen und Römer.
Das germanische Jenseits empfinden wir als wenig verlockend. Die in der Schlacht gefallenen Helden versammelt Wotan / Odin in seiner Götterburg Walhalla, aus der die Helden jeden Morgen zur Jagd oder zum Kampf ausziehen, um abends zum Zechgelage wieder zurückzukehren. Die Wunden, die sie sich gegenseitig geschlagen haben, verheilen auf wundersame Weise. So bleiben die Krieger in Walhalla in Übung für die große Endschlacht, für Ragnarök, das Ende der Welt und der Götter.
Warum führe ich hier eine Religion auf, die höchstens von ein paar Neuheiden noch als exotisches Hobby praktiziert wird? Aus einem einzigen Grund: Weil diese uralte Religion als einzige den Weg ins Wassermann-Zeitalter weist! Bei den Germanen galt die Freiheit, das "Wort des freien Mannes" entschied. Der Germane war seinem Herzog nicht zur Heerfolge verpflichtet, doch wenn er sich dafür entschieden hatte, war er voll und ganz dabei. Gerade noch Bauer, wurde er zum Kämpfer, der den Römern Furcht und Schrecken einjagte. Bei den Germanen waren Männer und Frauen nicht gleichberechtigt, aber gleichwertig. Die Frauen hatten ihre eigenen Aufgaben, sie wurden nicht zu Männinnen umgeformt. Sie wurden als Hüterinnen des Hauses und Mütter der Kinder geachtet. Die Männer hatten andere Aufgaben, auf dem Feld, auf der Jagd und in der Schlacht.
Wo Juden, Christen und Muselmanen vor ihren jeweiligen Göttern kriechen und sich unterwerfen, trat der Germane aufrecht vor die seinigen. Der Germane kannte seine Stellung und seinen Wert, folglich brauchte er nicht zu kriechen. Er akzeptierte den Wert und die Überlegenheit der Götter. Die Schamanen und Weisen Frauen waren Vermittler zwischen Menschen und Göttern, doch sie waren nicht die Beherrscher der Menschen, welche die Namen der Götter mißbrauchten, um die Botmäßigkeit der Menschen zu erzwingen. Einen Nachhall der germanischen Freiheit finden wir bei Martin Luther, dessen Reformation den Menschen aus den Klauen der sich Allmacht anmaßenden Kirche befreite. Der Evangelische, der nach dem Evangelium lebende und handelnde Mensch, war allein Gott verantwortlich, nicht mehr der Kirche und ihren selbstsüchtigen Geboten. Allerdings war Luther zu sehr Pfaffe, um sich vom Paulinischen Gift zu lösen. So sehr er die Juden beschimpfte, er nahm das Alte Testament mit auf, praktizierte weiterhin Judentum für Nichtjuden.
Die Reformation war die Wegbereiterin der Aufklärung. Was die Denker der beginnenden Neuzeit erkannten, hätte sie Jahrhunderte zuvor auf den Scheiterhaufen geführt. Die Kirche hat in dieser Zeit im christlichen Abendland die Deutungshoheit über den Gottesbegriff verloren. In gewisser Weise ist es ein Rückgriff auf die Wurzeln des Christentums: Wir sind ALLE Gottes Kinder, niemand steht ihm näher oder ferner. Wir brauchen keine Priester, um uns mit Gott zu unterhalten. Gott beherrscht ein Universum mit (mindestens) hundert Milliarden Galaxien, die jeweils hundert Milliarden Sonnen enthalten - da bin ich als Mensch derart winzig, daß ich mich nicht auch noch in den Staub werfen muß. Damit führe ich nur anderen Menschen vor, daß ich mich unterwerfe. Die Demut in meinen Gedanken reicht vollkommen aus.
Die Germanen haben eine Besonderheit, die sie aus allen Religionen heraushebt: Am Ende der Welt sterben ihre Götter, Midgard, die Erde, geht unter. Alles ist zu Ende. Und dann entsteht eine neue Erde, gereinigt und jungfräulich. Die Lichtgottheiten Baldur und Ostara, als Mann und Frau, regieren das neue Zeitalter. Baldur, der vom Mistelzweig dahingestreckte, der totgeglaubte Gott des alten Zeitalters, ersteht neu. Eine neue Erde unter einem neuen Himmel, eine Erde der freien Menschen - eine bessere Zukunft, welche die Fehler der Vergangenheit hinter sich gelassen hat.
Wassermann
Der Wassermann steht für den Pioniergeist, für Freiheit, für den Aufbruch zu neuen Ufern. Wir haben die Endzeit eines ablaufenden Zeitalters erlebt, in der das zerfällt, was dieses Zeitalter bestimmt hat. Die Kriegsreligionen sind am Ende. Das Judentum hat gezeigt, daß es nicht vermag, die Welt zum Heil zu führen, daß ein Versklaven der Menschheit die Juden nicht ans Ziel ihrer Wünsche bringen wird. Das Christentum ist morsch geworden. Die katholische Kirche hat sich ebenso überlebt wie die evangelische. Diese Amtskirchen sind Dinosaurier, die einmal der modernste Entwurf der biologischen Entwicklung gewesen sind, doch schließlich zum Auslaufmodell geworden sind. Der große Einschlag am Ende der Kreide-Zeit hat das Ende nur beschleunigt, das sich längst angedeutet hat. Die Saurier hatten die Möglichkeiten ihrer Entwicklung ausgereizt, genau wie die Amtskirchen. Der Islam ist geistig im siebten Jahrhundert stecken geblieben. Er hat auf die Probleme der heutigen Zeit die Antworten des frühen Mittelalters zu bieten, und er ist nicht bereit, sich zu verändern und anzupassen.
Die neue Religion des Wassermann-Zeitalters wird all das aus dem Christentum übernehmen, was nicht mit dem Paulinischen Gift infiziert ist. Das wird erstaunlich wenig sein, angesichts der Bücherschwemme, welche die Theologen der Vergangenheit und der Gegenwart aufgehäuft haben. Die neue Religion wird die Freiheit des Germanentums in sich aufnehmen und sie ihren Anhängern gewähren. Das wird keine Neuauflage der Vielgötterei, denn angesichts des Weltalls haben wir eine Ahnung von der Größe Gottes und der Schöpfung bekommen. Vielleicht werden wir Baldur und Ostara verehren, Himmelskönig und Himmelskönigin, als Kräfte der Natur, die uns nahe sind. Wir werden die Reinkarnation akzeptieren, die uns die Unendlichkeit des Daseins erschließt, die es uns erlaubt, aus Fehlern der Vergangenheit für die Ewigkeit zu lernen.
Die Götterdämmerung steht bevor, das Ende der Welt, wie wir sie kennen. In der Bibel steht die Götterdämmerung als Apokalypse, als Offenbarung des Untergangs. Judentum und Islam haben ihre eigenen Endzeitvisionen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann vollzieht sich die Reinigung der Erde, die längst begonnen hat, für uns alle sichtbar. Die neue Zeit wird unter Schmerzen und Zerstörung geboren. Denken wir an die Symbolik der deutschen Fahne, wenn sie richtig herum gezeigt wird: Wir lösen uns aus dem Dunkel der Gegenwart, durchqueren eine schlimme, blutige Phase, um schließlich in der goldenen Zukunft anzukommen.
Genau das ist die Botschaft der Germanen, die Botschaft des Ragnarök. Das alte Abendland ist erstarrt, ist schwarz geworden, trägt die Farbe des Todes. Das alte Abendland, einst christlich, neuerdings jüdisch-christlich, hat seinen Daseinszweck verloren. Wir werden Opfer bringen müssen, wenn wir es zu Grabe tragen. Die große Endschlacht ist nötig, um das loszuwerden, was dieses Abendland verdunkelt hat. Die blutige Zeit wird viele Menschenleben kosten, das ist sicher. Doch nur auf diese Weise kann die Reinigung erfolgen. Geistige Verkrustungen lassen sich nur sehr, sehr schwer aufbrechen. Auf diese Weise befreien wir uns von den zurückgebliebenen Geistern der Vergangenheit, treten unbelastet in die goldene Zukunft ein.
Ich möchte mit einer Warnung schließen: Die Freiheit des Wassermannes ist eine geistige. Wir werden in dieser Zukunft hart arbeiten müssen, um sie aufzubauen. Das materielle Wohlergehen der Gegenwart können wir nicht in die Zukunft retten. Uns erwartet kein Schlaraffenland, wo einem die gebratenen Tauben direkt in den Mund fliegen. Wir werden die Freiheit, die uns gegeben wird, mit dem Schweiß unseres Angesichts bezahlen. Es wird einige Zeit dauern, bis wir begreifen, daß es der Mühe wert gewesen sein wird.
© Michael Winkler
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
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