Montag, 25. November 2019

So geht Klartext …

Ernst Cran – Redebeitrag zur Mahnwache „Mahnmal gegen das Vergessen“ am 02.11.2019 vor dem Kanzleramt, Berlin:
„Was wir eben hier gesehen und gezeigt haben, das sind die Folgen von Entscheidungen, die alles andere sind als „verfehlt“ oder „fehlgeleitet“. Nein, diese Entscheidungen sind geleitet, sie sind gewollt und geplant, sie sind beabsichtigt, bestellt, beauftragt und befohlen. Das muss mal klar sein!
Und vollstreckt werden sie von einer in der Geschichte noch nicht dagewesenen Gehorsamskette aus Politik, Kultur, Medien und Justiz – beginnend hier vor Ort mit der „größten Kanzlerin aller Zeiten“, sich hindurchziehend durch alle Parlamente unseres Landes, durch alle Systemparteien unseres Landes, bis hinunter in die Städte und Gemeinden – bis zu jedem Bürgermeister, bis zu jedem Hausmeister irgendeiner „Aufnahmeeinrichtung“ oder eines „Ankerzentrums“; sie alle sind schuldig an dem, was gerade geschieht. Ist das klar?
Die Auftraggeber dieser Geschehnisse sind bekannt: Sie finden sich in den globalen Macht- und Finanzeliten. Und auch die Ziele dieser Geschehnisse sind bekannt: Es geht um die Eliminierung von nationaler und volklicher Identität. Dies betrifft alle Nationen und Völker Europas – und es betrifft die weiße Rasse insgesamt. Zentral betroffen davon ist indes das deutsche Volk – und dies gewiss nicht nur wegen der zentralen geographischen Lage Deutschlands.
Ich nenne diese Geschehnisse „Krieg“. Jawohl, wir haben Krieg – noch immer, immer noch. Und es ist dieser Krieg der gemeinste und hinterhältigste, den es geben kann, denn er tarnt sich als demokratischer Prozess und ist in Wahrheit ein Krieg gegen das Eigene.
Es nimmt mich schon wunder, daß das deutsche Volk noch immer nicht erkennen und wahrhaben will, worum es geht, nämlich um sein Fortbestehen, um seine Existenz zu kämpfen.
Und ich wünsche dem deutschen Volke, es möge sich erheben, es möge sich das zurückholen, was ihm nun seit fast einem Dreivierteljahrhundert verwehrt wird: Die Souveränität als Nation und als Volk. Und wenn dies gelingt – ein letzter Satz – wenn dies gelingt, dann ist jedes dieser Opfer, die wir heute beklagen, nicht vergeblich gewesen.
Deutsches Volk: Nimm deine Eier endlich in die Hand!“

Quelle: http://die-heimkehr.info/deutscher-geist/so-geht-klartext/

Freitag, 27. September 2019

Ex-Jobcenter-Mitarbeiter packte aus: Die Hartz IV Sinnlosmaßnahmen fressen Milliarden



Immer mehr Sinnlosmaßnahmen für Hartz IV Beziehende

Alles ist Statistik. Wer in einer sogenannten Bildungsmaßnahme steckt, taucht in der Arbeitslosenstatistik nicht auf. Seit der Einführung von Hartz IV im Jahre 2005 boomt der Markt mit den Bildungsmaßnahmen. Rund eine Milliarde Euro zahlt der Staat jedes Jahr für Maßnahmen, die die Jobchancen nicht erhöhen, aber dafür Leistungsberechtigte entmündigen und entwerten. Ein ehemaliger Jobcenter-Mitarbeiter packte gegenüber dem ZDF aus.

Das Geschäft mit der Armut boomt

Das Geschäft mit Hartz IV boomt. Rund eine Milliarde Euro gab die Bundesregierung im Jahre 2017 allein für Weiterbildungsmaßnahmen für Hartz IV Beziehende aus. Die Anbieter teils zweifelhafter Maßnahmen bekommen pro Teilnehmer 1900 Euro, wie das ZDF berichtet. 8000 Maßnahmen-Anbieter tummeln sich mittlerweile auf dem Markt. Es ist ein regelrechter Wettbewerb und Preiskampf entstanden, der fatale Auswirkungen hat.

Ausmalen und Kinderaufgaben lösen

Was daraus entsteht, zeigt das Beispiel von Susanne Z. Sie erinnert sich: “Unsere Dozentin kam rein, stellte vorne was hin: Pappe, Buntstifte. Es war eine Gruppenarbeit. Jeder sollte dann eine Murmelbahn bauen.” Frau Z. wurde aufgefordert die sinnlose Maßnahme trotz alledem weiter fortzuführen. Denn sonst drohen empfindliche Kürzungen des Hartz IV Regelsatzes. “Warum soll ich als gelernte Köchin eine Murmelbahn bauen?” Die Betroffene konnte es kaum glauben.
Zurecht stehen solche Maßnahmen in der Kritik. Nicht nur von Seiten der Erwerbslosengruppen sondern auch durch den Bundesrechnungshof. In der ZDF-Doku “Weiterbildung ohne Sinn: Was sich bei Hartz IV ändern muss” beschäftigte sich der Patrick Stegemann am Mittwochabend mit diesem Thema.
Professor Stefan Sell von der Hochschule Remagen warnt in der Sendung: “Die Zahl der schwarzen Schafe unter den Anbietern hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.” Den Jobcentern kommt es nämlich offenbar nicht so sehr darauf an, wie qualitativ die Maßnahmen sind, sonder wieviel sie kosten. Und gerade die Billiganbieter sind es, die sinnlose und zum Teil entwürdigende Angebote unterbreiten.
Eine ganze Beschäftigungsindustrie von Caritas, Diakonie bis zu privaten Anbietern ist entstanden, die lediglich dafür da sind, um die Zeit zu vertreiben und die Zahlen zu schönen. Denn wer in solchen Maßnahmen ist, wird nicht mehr in den Arbeitslosenstatistiken mitgezählt.
Susanne Z. berichtete, sie musste einfachste Mathematikaufgaben lösen. “Als ob ich im Kindergarten angefangen hätte.” Im weiteren Verlauf sollte die Betroffene Bilder ausmalen und basteln.
Der Anbieter scheute sich nicht, die “Fortbildungsmaßnahme” zu verteidigen. Mit dem Ausmalen und Rechnen soll angeblich “die Feinmotorik, Konzentration und Sorgfalt der Frauen und Männer” ermittelt werden. Doch das ist kein Einzelfall. Erst zu Beginn des Jahres beschwerte sich eine Betroffene im Internet darüber, dass ihre Mutter bei einer Hartz IV Maßnahme Kinderaufgaben lösen sollte.

Ex-Jobcenter-Mitarbeiter packt aus

Wolfgang Meyer war früher ein Sachbearbeiter beim Jobcenter. Er zeigte Rückrad und machte das Spiel nicht mehr mit. Sein Team wurde unter Druck gesetzt, “auf Teufel komm raus” Erwerbslose in Bewerbungskurse zu stecken. Ungeachtet, ob diese sinnvoll oder Leistungsberechtigte überhaupt geeignet sind.
Warum das so ist, erklärt Meyer im Interview. “Jeder Maßnahmen-Teilnehmer erscheint nicht in der Arbeitslosenstatistik – und das sind viele Menschen.” Nicht nur die Hartz IV Betroffenen werden unter Druck gesetzt, auch die Mitarbeiter in den Behörden. “Da kursiert die Angst, wir machen, was man von uns verlangt. Egal, wie sinnhaftig das Ganze ist.” Ähnliches berichten auch andere ehemalige Jobcenter-Mitarbeiter.
Meyer war früher beim Jobcenter Bremen beschäftigt. Dort will man die Kritik nicht hören. Die Aussagen des Ex-Sachbearbeiters seien angeblich “nicht zielführend”. Man wolle schließlich nur die jährlichen Budgets voll ausschöpfen.

Bundesrechnungshof rügt planlose Jobcenter

Der Bundesrechnungshof rügte unlängst die planlose Vergabe von Weiterbildungsmaßnahmen. In einer kleinen Studie untersuchten die Prüfer die Vergabe von 617 Plätzen in 35 Kursen. Das Resultat der Rechnungsprüfer: “Die Plätze werden komplett „planlos“ verteilt.”
In 182 Fällen kam man zu dem Urteil, dass der Kurs “nicht Bestandteil einer auf den Einzelfall bezogenen Eingliederungsstrategie” war. 212 Mal wurde seitens des Jobcenters “nicht hinreichend über den mit der Zuweisung verfolgten Zweck” informiert. 30 Prozent der Betroffenen Leistungsbezieher haben in der Vergangenheit “bereits eine oder mehrere vergleichbare Maßnahmen absolviert”.

Keine besseren Jobchancen durch Weiterbildungsmaßnahmen

Selbst das hauseigene Forschungsinstitut der Bundesarbeitsagentur musste ernüchternd in einer Auswertung feststellen, dass die Maßnahmen in Westdeutschland lediglich um 0,5 Prozent die Jobchancen erhöhten. In Ostdeutschland lag die Quote sogar bei null Prozent. Die Wirkung ist demnach vollkommen unbedeutend.
Trotzdem steigen die Teilnehmerzahlen seit Jahren immer weiter an. Und das, obwohl es immer weniger Arbeitssuchende gibt. (sb)

Quelle: https://www.gegen-hartz.de/news/ex-jobcenter-mitarbeiter-packt-aus-die-hartz-iv-sinnlosmassnahmen-e-fressen-milliarden

Donnerstag, 8. August 2019

Die deutschen Jacobiner wollen Beugehaft für Kretschmann

Nein, eine Guillotine hat die Deutsche Umwelthilfe noch nicht aufgestellt. Die Zeiten haben sich geändert, die Methoden sich verfeinert. Aber die Art, wie eine Revolution ihre Kinder frisst, kann man schon in der Spätphase der Französischen Revolution studieren. Erst wurde der reaktionäre Adel geköpft, der vorher jahrelang die Enzyklopädisten gehätschelt und ihre Ideen verbreitet hat. Hat es Ludwig XVI vielleicht getröstet, dass er das Messer, das auf ihn herabfuhr, selbst perfektioniert hat? Nach dem Adel kamen die Bürger, schließlich die Revolutionäre selbst aufs Schafott. Am Ende mussten auch Robbespierre und Saint Just daran glauben, weil sie den Konvent mit einer Todesliste betreten hatten, auf der die Hälfte aller seiner Mitglieder stand. Erst da raffte sich der Konvent auf und machte dem blutigen Treiben ein Ende.
Die Deutsche Umwelthilfe ist der staatliche geförderte Verein, der mittels politisch eingeführten Verbandsklagerechts begonnen hat, die Bürger unseres Landes mit Verboten zu überziehen. Dabei geht es keineswegs nur um so harmlose Spaßbremsen wie der Bann von Silvesterböllern in mehr als 30 Städten des Landes. Nein, es geht an die wirtschaftliche Substanz, denn die Dieselfahrverbote treffen vor allem Handwerker und Gewerbetreibende mit Wucht, außerdem Familien, die sich nicht alle vier Jahre das neueste Auto leasen können, sondern auf billige Gebrauchtwagen angewiesen sind.
Die Deutsche Umwelthilfe hat Fahrverbote auf dem Klageweg durchgesetzt, die nun für die Politik zum Problem werden. Erst wurden von ihr völlig willkürliche, durch nichts begründete und gerechtfertigte Schadstoffobergrenzen festgelegt, nun wird sie mit den eigenen Fehlentscheidungen unter Druck gesetzt.
Statt diese Fehlentscheidungen zu korrigieren und die Grenzwerte einfach abzuschaffen, was die wirkungsvollste Methode wäre, den Umwelt-Jacobinern die Klagegrundlage zu entziehen, versuchen die Politiker sich herauszuwinden, indem sie die ergangenen Urteile nur halbherzig umsetzen.
Nun haben sie den Salat: Die Deutsche Umwelthilfe beantragt Beugehaft für Politiker wegen mangelnder Umsetzung der Fahrverbotsurteile. Besonders lustig ist, dass als Erster der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) neben seinem Innenminister Thomas Strobl (CDU) hinter Gitter soll. Die angedrohte Höchststrafe sind sechs Monate.
Der Landesregierung hat es erst mal die Sprache verschlagen. Sie hat aber einen Monat Zeit, um die fehlenden Worte wieder zu finden.
Wetten, dass am Ende der Kotau der Landesregierung vor den Umwelt-Jacobinern und das flächendeckende Fahrverbot für Euro-5-Diesel steht?
Das wird der Politik wenig helfen, denn die Jacobiner, das lehrt ein Blick in die Geschichte, können nur gestoppt werden, indem man ihre Diktatur bricht.


Montag, 22. Juli 2019

Im Deutschlandfunk wurde heute die Ökodiktatur gefordert!

Wem immer noch nicht klar ist, wohin die Klimahysterie in Deutschland führt, der sollte sich unbedingt das Interview anhören, das heute morgen von der Moderatorin Sandra Schulz mit dem „Umweltökonomen“ Niko Paech geführt wurde. Darin hat der „Experte“ für Klimaschutz eine radikale Verarmung der deutschen Bevölkerung gefordert.

Bisher hätten alle Klimaschutzmaßnahmen nichts gebracht, weil sie nicht ausreichten. Die von der rot-grünen Regierung Schröder eingeführte Ökosteuer wäre kaum spürbar. Sie wäre seit ihrer Implementierung nicht merklich erhöht worden. Auch dort, wo die Grünen seither an der Regierung wären, würde nicht „an der Steuerschraube gedreht“.
Die angekündigte „Bepreisung“ von CO2 wäre nur so etwas wie Camouflage, denn sie hätte in der angekündigten Höhe keine Lenkungswirkung. Wenn diese Steuer wirksam das Verhalten der Bevölkerung ändern soll, müsse sie erheblich höher sein.
Wie hoch, das machte Paech auch klar: Sie müsse den Effekt haben, dass die Menschen gezwungen würden, auf ihren derzeitigen Wohlstand und die damit verbundene Lebensweise zu verzichten. Das betrifft das Reisen, das Wohnen, das Essen. Deutschland müsse radikal deindustrialisiert werden, ist die Kernforderung von Paech, auch wenn er das Wort nicht benutzt. Die Leute sollten höchstens noch 23 Stunden, statt 48 arbeiten, natürlich bei entsprechend verminderten Einkommen. Wohnungen sollten keine mehr gebaut werden, denn jede zusätzliche Wohnung würde die Umwelt belasten. Fleisch sollte als Speise verpönt sein.
Erreichen will Paech das mit der Vorbildwirkung von Klimaaktivisten, die schon mal anfangen, nach Paechs Regeln zu leben. Die gibt es noch nicht, jedenfalls nicht unter der Fridays for Future Kids, deren Gallionsfigur Neubauer auf ihre Vielfliegerei keineswegs verzichten will und sie deshalb zu „Notwendigkeiten“ erklärt.
Man muss sich darüber klar sein, dass Leute wie Paech, die mehr als verbohrte Ideologen, nämlich Fanatiker sind, ihre Vorstellungen, auch ohne sie selbst vorzuleben, der Bevölkerung diktieren würden, wenn sie die Macht dazu hätten.
Man muss sich fragen, ob die von Grünen-Chef Robert Habeck angekündigten radikalen Veränderungen, die angeblich alle Grünen-Wähler wollen, nicht bei Paechs Vorstellungen enden.
Weiter muss sich jeder die Frage beantworten, ob er das wirklich will. Es ist nicht so, dass nicht klar gemacht wird, wohin die Reise gehen soll. Ausschnitte von Paechs Grusel-Phantasien wurden heute den ganzen Vormittag über vom Deutschlandfunk verbreitet. Das heißt, die Ökodiktatur, die seit Jahrzehnten von rot-grünen Vordenkern gefordert wird, hat bei unseren Journalisten, die sich gern als Meinungsmacher sehen, an Akzeptanz gewonnen.
Völlig absurd wird das Ganze, wenn man sich vor Augen führt, dass Deutschland nur für kaum mehr als 1 % des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist, während China, der größte Emittent, vom Pariser Klimaschutzabkommen das Recht auf Steigerung seiner CO2-Emissionen eingeräumt bekommen hat.


Die politisch herbeigeführte Verelendung der deutschen Bevölkerung hätte keinerlei Auswirkungen auf das Weltklima. Ein Vorbild für die Welt wird Deutschland damit auch nicht werden, denn der Rest der Welt hält Deutschland für verrückt oder verblödet und hat keineswegs die Absicht, am Wesen der deutschen „Eliten“ zu genesen.
Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2019/07/22/im-deutschlandfunk-wurde-heute-die-oekodiktatur-gefordert/

Donnerstag, 18. Juli 2019

Merkel kriegt das große Zittern


An diesem kalten Julitag, an dem man heizen müsste, um eine erträgliche Raumtemperatur für Schreibtischarbeit zu bekommen, hat Kanzlerin Merkel Geburtstag. Die Claqueure stehen Schlange, um ihre Huldigungen abzuliefern. Ganz nach vorn hat sich Sigmar Gabriel gedrängelt. Im Tagesspiegelverkündet der frühere Popp-Beauftragte der Regierung Schröder, SPD-Vorsitzende und Minister, dass Merkel dem Land „gut getan“ hätte. Das ist der Grundtenor aller Lobpreiser, weswegen man sich die Nennung der anderen Namen sparen kann.
Wenn man Gabriels Begründung für seine kühne Behauptung liest, fragt man sich, ob der in einem andern Universum lebt, als das gemeine deutsche Volk, Verzeihung, die Bevölkerung.
„Angela Merkel hat europäische Krisen gemeistert und in wirklich schwerer See nicht nur ihr eigenes Land stabil und auf Kurs gehalten, sondern weitgehend auch unseren Kontinent. Die Finanzkrise 2007/2008, die Ukraine-Krise 2014, die erneute Finanzkrise in Griechenland 2015, die Flüchtlingskrise 2015, die Zunahme terroristischer Bedrohungen in Deutschland und Europa 2016 – jede einzelne dieser dramatischen politischen Zuspitzungen hätte für ein Politikerleben gereicht, um ins Geschichtsbuch einzugehen. Und keine davon wäre ohne deutsches Zutun unter Kontrolle zu halten gewesen. Nicht nur, weil sie heute Geburtstag hat, muss man ihr dafür danken.“
Wie realitätsfremd muss man eigentlich sein, um solche Sätze zu produzieren?
Merkel hält das Land stabil auf Kurs? Ja, aber auf Abstiegskurs. Ihre schon viel zu lange währende Kanzlerschaft hat aus einem gut funktioniernden Land, dessen Produktivität und Rechtsstaatlichkeit in aller Welt bewundert wurde, einen wohlstandsverwahrlosten Absteiger gemacht. Deutschland, das unter Kohl in Europa wohl gelitten, fast beliebt war, ist jetzt weitgehend isoliert und wird wieder gehasst.
Die Finanzkrise hat Merkel nicht gelöst, sondern Deutschland untilgbare Schulden aufgebürdet, die das Land ruinieren werden, wenn die Finanzblase platzt. Die Griechenlandkrise schwelt weiter. Die Flüchtlingskrise von 2015 wurde durch Merkels einsame Entscheidung, die Grenzen für unkontrollierte Einwanderung zu öffnen, erst voll zum Ausbruch gebracht. Inzwischen steht Deutschland mit der Merkelschen Willkommenskultur allein da. Alle Versuche, die herbeigerufenen Migranten auf die europäischen Länder zu verteilen, sind gescheitert. Im Inneren hat die Flüchtlingspolitik den Rechtsstaat zersetzt. Beamte werden angehalten, Regeln und Gesetze zu verletzen, um das Scheitern zu vertuschen. Die Zunahme der terroristischen Bedrohungen in Europa ist eng mit der Merkelschen Grenzöffnung verbunden. Ob Brüssel, Paris oder Berlin: etliche Täter kamen im großen Flüchtlingstreck nach Europa.
Vom Scheitern der Integration kann man nur deshalb nicht sprechen, weil Integration nie ernsthaft verlangt wurde. Bis heute wissen wir zum Teil nicht, wer gekommen ist und aus welchem Grund.
Den deutschen Paß bekommt auch jemand, der nicht deutsch sprechen kann, oder sich weigert, ihn aus der Hand einer Frau entgegenzunehmen. Dafür wird denen „die schon länger hier leben“ geraten, doch gefälligst türkisch oder arabisch zu lernen, um sich mit den Neubürgern zu verständigen. Und natürlich Verständnis zu haben, für das archaische Frauenbild, die Gewaltaffinität und die Ablehnung unserer Lebensweise.
Ja, Gabriel hat recht, wenn er sagt, dass jede einzelne dieser Krisen ausreichen würde, einen Politiker ins Geschichtsbuch zu befördern. Ein Platz in der Geschichte ist Merkel allemal sicher. Aber ob es wirklich ein gutes Gefühl ist, als Zerstörerin eines Landes in das historische Gedächtnis einzugehen, ist mehr als fraglich.
Dabei hat Gabriel eine der gravierendsten Fehlentscheidungen Merkels noch nicht einmal erwähnt: Ihre verheerende „Energiepolitik“, die dabei ist, die gewachsene Kulturlandschaft und die Wirtschaft zu zerstören.
Das Stromnetz ist bereits destabilisiert, die „Erneuerbaren“ haben kein „Klimaziel“ erreicht, sondern lediglich die Energiewende-Gewinner zu Millionären gemacht, dank des größten Umverteilungsprogramms von unten nach oben via Stromrechnung. Im vergangenen Juni stand der Blackout dreimal kurz bevor und konnte nur durch Panikkäufe zu Mega-Preisen an der Strombörse abgewendet werden. Der Wahnsinn geht trotzdem ungebremst weiter. In Oberbayern soll ein neues 300-Megawatt-Gaskraftwerk Irsching 6 zur „Abdeckung von Spitzenlast“ gebaut werden. Das heißt, es wird als „Sicherheitspuffer“ für solche Notsituationen, wie sie im Juni aufgetreten sind, gebaut. Da ein solches Werk dann aber nicht wirtschaftlich betrieben werden kann, wird dem Betreiber garantiert, dass der Staat, also die Stromkunden, ihm den Ausfall bezahlen. Das wird unsere bereits höchsten Strompreise in Europa noch weiter in die Höhe treiben. Mit dem weitern Ausbau der „Erneuerbaren“ werden weitere „Sicherheitspuffer“ nötig sein und die Preisspirale beschleunigen. Bereits jetzt müssen immer mal wieder Aluminiumhütten vom Netz genommen werden, um Stromengpässe zu beheben. Wie lange sich das eine Industrie gefallen lässt, ist fraglich.
Man könnte Wetten abschließen, welche Krise als erste zum vollen Ausbruch kommt.
Kanzlerin Merkel weiß das sehr wohl. Deshalb hätte sie sich gern in eine andere Position gerettet. Doch sie ist weder UNO-Generalsekretärin, noch EU-Kommissionspräsidentin geworden. Sie ist dazu verdammt, Kanzlerin bleiben zu müssen. Da sie von der Macht nicht lassen kann, stehen die Chancen gut, dass sie noch im Amt ist, wenn ihr ihre Fehlentscheidungen um die Ohren fliegen.
Merkels Körper reagiert bereits darauf. Ihre Zitteranfälle, nun jüngst auch ihre Sprachstörungen, wirken wie ein indirektes Schuldeingeständnis.


Man kann nicht einmal Schadenfreude darüber empfinden, denn die verheerenden Folgen werden uns alle treffen. Wenn sich Merkel nach Paraguay verabschiedet haben wird, werden wir die modernen Trümmerfrauen sein müssen, die das Land wieder aufbauen.
Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2019/07/17/merkel-kriegt-das-grosse-zittern/


Mittwoch, 26. Juni 2019

Deutsche US-Marionetten und ihre Schandtaten


Die Volksverräter: CDU/CSU,SPD, FDP, Die Grünen

Sie nennen sich CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Afd und so weiter und gaukeln eine „Parteienlandschaft“ vor, die es nicht wirklich gibt.
Sie kommen in scheinbar unterschiedlichen Farben daher (schwarz, rot, gelb, grün, blau usw.), doch unter dem Anstrich sind sie allesamt braun, was bewiesene Tatsache ist.
Sie hocken auf Kosten und zum Schaden der Bevölkerung in der Firma „Bundestag“ herum und begehen eine schwerkriminelle Schandtat nach der anderen, worauf wir nun auszugsweise den Blick freimachen. Die Scheinregierung teilt mit:
  • Wir lügen und betrügen euch.
  • Wir lassen Gifte in euren Lebensmitteln zu.
  • Was ihr euch bei Lebensmitteln merken könnt, das könnt ihr euch auch für uns merken: Was drauf steht ist nicht drin, und was drin ist steht nicht drauf. Das gilt auch bei uns: Verbraucherministerin steht drauf, Verbraucherministerin ist aber nicht drin – sozialdemokratisch steht drauf, sozialdemokratisch ist aber nicht drin.
  • Wir machen nichts was euch helfen könnte.
  • Wir lassen NUR EUCH in die Sozialkassen einzahlen. Uns Politschwerkriminelle und die Reichen lassen wir außen vor und schützen Besserverdienende mit Vermögensverlustgrenzen, die wir “Beitragsbemessungsgrenzen” genannt haben, damit ihr nicht begreift, was das tatsächlich ist.
  • Wir verhökerten eure Stromwirtschaft an die Meistbietenden. Dadurch bezahlt ihr für Strom heute viel mehr, als jemals zuvor.
  • Wir lassen die Energieriesen die Strompreise nach Belieben hochjagen, obwohl viele von euch das schon lange nicht mehr bezahlen können. Das kratzt uns aber nicht.
  • Es ist uns vollkommen egal, wenn ihr im Winter im Kalten und Dunkeln hockt.
  • Eure Lufthansa und die Bundesbahn haben wir auch an die Meistbietenden verkauft.
  • Haben wir euch eigentlich jemals gefragt, ob wir euer Eigentum verkaufen dürfen? Nein. Das haben wir natürlich nicht, weil wir nämlich wir sind und ihr viel zu blöd seid, um zu begreifen, was wir eigentlich mit euch und eurem Eigentum machen.
  • Ihr freut euch über 0,5 Prozent Zinsen für eure Sparguthaben – merkt aber gar nicht, dass euer Geld Jahr für Jahr weniger und weniger wert ist, weil die Preissteigerung (Inflation) viel höher ist, als 0,5 Prozent. Man nennt das übrigens Enteignung, aber davon versteht ihr erst recht nichts, weil wir euch über die Medien seit Jahrzehnten systematisch verdummen.
  • Ihr glaubt, Fußball und andere Unwichtigkeiten im TV sollen euch zu eurer “Unterhaltung” und “Entspannung” dienen. Dann glaubt das mal schön weiter, denn genau das sollt ihr ja auch glauben, damit wir hinter eurem Rücken machen können was wir wollen, ohne dass ihr etwas davon merkt.
  • Wir lassen euch bereits für den Regen bezahlen, der auf eure Grundstücke fällt.
  • Die Luft, die ihr atmet, werden wir auch noch privatisieren und versteuern – und wisst ihr auch warum? Weil man mit systematisch Verblödeten schlicht ALLES machen kann, ohne dass die mal geschlossen aufmucken würden.
  • Wir unterstützen Verbrecherorganisationen wie RWE, E-ON, EnBW, Vattenfall, GEMA, GEZ, Deutsche Bank und viele mehr, die euch nichts außer Schaden zufügen, statt diese organisierte Abzocke zu verbieten und die Verbrecher einzusperren.
  • Wir sorgen dafür, dass ihr immer knapp bei Kasse seid.
  • Wir wollen nicht, dass ihr ein leichtes Leben habt – darum lehnen wir auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden ab, da ihr dann ja nicht mehr ausgebeutet und versklavt werden könntet.
  • Wir verkaufen euch die sogenannte “Energiewende” als “von euch gewollt”, obwohl die nur von uns gewollt ist, um euch noch tiefer in die Tasche greifen zu können.
  • Wir verkaufen euch mittelalterliche Zustände als “Fortschritt”.
  • Wir predigen euch zu sparen, während wir euer Geld und sogar das Geld von Menschen verprassen, die heute noch gar nicht auf der Welt sind.
  • Wir erzählen euch, dass mit “Rettungsschirmen” eure Sparguthaben gerettet werden, obwohl damit ausschließlich Banken gerettet werden, die euer Geld schon längst verzockt haben.
  • Wir erzählen euch von “Stabilitätsmechanismen” (ESM, EFSF, usw.), die angeblich alles “stabilisieren” sollen. In Wirklichkeit errichten wir damit eine kapitalistische Diktatur, auf die sogar Hitler neidisch gewesen wäre.
  • Wir wollen, dass ihr Angst vor Terroristen habt, um euch von uns, den WAHREN Terroristen abzulenken.
  • Wir hetzen euch (Arbeitnehmer, Arbeitslose, Hatz IV-Empfänger, Asylanten und Ausländer) gegeneinander auf, sodass ihr die Schuld für eure nicht lebenswerte Situation bei anderen sucht, nicht aber bei uns Politschwerverbrechern, die das zu verantworten haben.
  • Wir haben die Medien (Zeitung, Fernsehen, Radio) in der Hand. Dadurch werdet ihr die Wahrheit über diese Medien (wofür ihr auch noch zum Teil freiwillig bezahlt) niemals erfahren.
  • Das Internet haben wir leider noch nicht vollständig in der Hand. Allein das ist der Grund, dass es noch freie Medien wie News Top-Aktuell gibt, die euch ärgerlicherweise die Dinge so mitteilen, wie sie wirklich sind.
  • Wir labern immer davon, dass wir ”Frieden in Europa” wollen, obwohl wir den Hass schüren.
  • Wir wissen, dass wir euch unermessliches Leid zufügen. Trotzdem lasst ihr euch von uns befehlen, dass ihr auch weiterhin fleißig für die Reichen in Deutschland arbeiten gehen müsst, damit diese reicher und immer noch reicher werden.
  • Für deren Reichtum lassen wir euch dann auch nochmal bezahlen, indem wir euch die Zinsen und Dividenden für deren Reichtum erarbeiten lassen
  • Wir befehlen euch, eure Häuser wegen angeblicher “Wärmedämmung” mit Styropor einzupacken, damit wir euch über die Mehrwertsteuer kräftig in die Tasche greifen können
  • Das haben wir lange (seit mindestens 1980) und clever vorbereitet, indem wir euch Klimalügen auftischten, euch mit “Klimakatastrophen” Angst machten und Wissenschaftskriminelle und Medienkriminelle die Lüge vom angeblich “menschengemachten Klimawandel” und vom “Treibhausefekt” verbreiten ließen, obwohl schon seit 1909 bewiesen ist, dass es etwas wie einen “Treibhauseffekt” gar nicht gibt. Aber ihr fallt ja dankenswerterweise auf jeden Scheiß rein. :-) Und warum fallt ihr auf jeden Scheiß rein? Weil wir euch Tag für Tag, rund um die Uhr verdummen. Das geht schon in sogenannten „Kindergärten“  und „Schulen“ mit der Verdummung los und dann konsumiert ihr unsere Regimelügenmedien, welche von „US“-Schwerverbrechern eingeführt worden sind.
  • Die sogenannten „Lehrer“ in den sogenannten „Schulen“ bringen euren Kindern den Unsinn vom “Treibhauseffekt” bei. Damit züchten wir uns die willigen Zahler von Morgen heran, die erst gar nicht auf die Idee kommen werden Fragen zu stellen, da sie den Unsinn ja schließlich so in der „Schule“ gelernt haben.
  • Früher verlangten wir, dass ihr nur bis zur Rente ackern müsst (wie dumm von uns). HEUTE haben wir es so arrangiert, dass ihr von euren Renten nicht mehr leben könnt, so dass ihr so lange arbeiten müsst, bis ihr tot umfallt.
  • Natürlich tun wir so, als ob wir mit all dem überhaupt nicht einverstanden wären , obwohl wir es waren, die dafür gesorgt haben.
  • Wir strichen alleinerziehenden Müttern, die jeden Cent dringend benötigen, ihre monatlichen 300 Euro Elterngeld – auf der anderen Seite bekommt die Millionärsgattin weiterhin 1800 Euro Elterngeld pro Monat, die Elterngeld absolut nicht nötig hat.
  • Wir sorgen dafür, dass ihr arme Menschen, die von geringfügigen Geldern den Monat überleben müssen („Hartz IV-Empfänger“) für Schmarotzer haltet und auf sie schimpft, damit ihr WAHRE Schmarotzer, wie Christian Wulff (ehemaliger sogenannter „Bundespräsident“), der ca. 20.000 Euro Sozialhilfe pro Monat kassiert, erst gar nicht wahrnehmt. Damit ihr das nicht wahrnehmt, nennen wir es nicht richtigerweise Sozialhilfe, sondern “Ehrensold”.
  • Ihr Fußvolk müsst euch vor dem, was wir “JobCenter” genannt haben, bis auf die Knochen entblößen – wir lassen euch Jahr für Jahr mehrfach wustweise Anträge ausfüllen und ihr dürft nicht mehr als rund 10.000 Euro besitzen, wenn ihr überhaupt etwas bekommen wollt, obwohl ihr zum Teil euer Leben lang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt habt.
  • Christian Wulff musste noch nicht einmal einen einzigen Antrag ausfüllen und erhält trotzdem allein schon pro Monat mehr Geld, als ihr überhaupt besitzen dürft.
  • Wir lassen seit über 50 Jahren Todesfabriken („Atomkraftwerke“) zu, obwohl wir wissen, dass ein Super-GAU einer deutschen Todesfabrik Millionen von euch gleich töten und viele weitere Millionen Menschen über Generationen todkrank machen würde.
  • Wir sagen euch nichts davon, dass sogenannte „Atomkraftwerke“ in Wahrheit nur zur Produktion von nuklearen Waffen dienen und dass der dabei entstehende Strom nur ein Abfallprodukt ist, wofür wir euch teuer bezahlen lassen.
  • Wir verkaufen euch die Atomkraft als “Brückentechnologie”, obwohl wir schon seit über 25 Jahren günstigen, sauberen Strom aus Wasserkraft von den Norwegern beziehen könnten.
  • Wir benennen höchstes atomares Risiko in “Restrisiko” um, damit ihr nicht merkt, dass dieses “Restrisiko” euch jeden Tag einen Super-GAU bescheren kann, der Millionen von euch gleicht töten und Deutschland für immer unbewohnbar machen würde.
  • Ja… so sind wir…. Wir sind eure ”netten Volksvertreter”, die nur euer Bestes wollen: EUER GELD! Der Rest – ALSO IHR – interessiert uns einen Scheiß!
  • Wir nennen uns “Christliche Union” – wir nennen uns “Liberale”, wir nennen uns “Grüne Umweltschützer” – wir nennen uns “Sozialdemokraten”, damit ihr nicht bemerkt, dass wir korrupte Lügner, Betrüger und Schwerverbrecher sind, die in Italien MAFIA genannt werden.
  • Alle vier Jahre lassen wir euch zur sogenannten „Bundestagswahl“ gehen, damit es so aussieht, als ob wir uns für eure Meinung interessieren würden und damit ihr glaubt, dass ihr etwas mitgestalten könntet. 🙂
  • Ihr glaubt, ihr würdet euch an einer Wahl beteiligen, obwohl gar nichts zur Wahl steht. Ihr wisst nicht, dass jede angebliche „Wahl“ sowieso ungültig ist, da seit 1956 gar kein gültiges Wahlgesetz existiert.
Vergesst nicht, uns auch bei der nächsten Bundesbevölkerungsverarschung wieder zu „wählen“, damit wir euch auch weiterhin, belügen, betrügen, versklaven, ausbeuten, abzocken und für genau so dumm verkaufen können, wie ihr seid, weil wir euch so dumm gemacht haben.



Schlaft schön weiter… und keine Sorge…! Das Bier bleibt billig und Fußball gibt´s auch weiterhin in der Verblödungsglotze.


Mit freundlichen Grüßen: eure Scheinregierung und Scheinopposition, die vollständig aus „US“-Marionetten besteht.




Quelle: https://newstopaktuell.wordpress.com/page/1/

Mittwoch, 8. Mai 2019

Hartz IV: Ex-Jobcenter-Mitarbeiterin reicht Petition gegen Datenhandel der BA ein- Jetzt unterzeichnen!

Ex-Jobcenter-Mitarbeiterin reicht Petition gegen Datenhandel der BA ein

„Stellen Sie sich vor, mit Ihren vertraulichen Bewerbungsunterlagen wird ohne ihr Einverständnis Handel betrieben. Sie werden an Drittparteien verkauft. Zum Festpreis für drei Euro je Datensatz oder als ‘Flatrate’.“
Laut einem Bericht von SWR wurden Monat für Monat tausende persönliche Bewerber-Daten aus dem Jobportal der Bundesagentur für Arbeit verkauft. Inge Hannemann sieht diesen massenhaften Verkauf von Daten als rechtswidrig und findet: „Dem muss umgehend ein Ende gesetzt werden.“ Sie fordert die Bundesagentur für Arbeit dazu auf, aktiv gegen die Datenhändler vorzugehen.
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Mein Name ist Inge Hannemann. Vielen bin ich bekannt als „Hartz IV-Rebellin“. Ab 2005 war ich Mitarbeiterin bei unterschiedlichsten Jobcentern – zuletzt in Hamburg. Ich wurde am Arbeitsplatz überwacht und schließlich freigestellt, weil ich öffentlich das Hartz-IV-System kritisiert habe. Derzeit bin ich als Politiaktivistin tätig.
Es ist skandalös: Gerade hat der SWR herausgefunden, dass Monat für Monat tausende persönliche Daten von Bewerbern aus der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit verkauft werden. Zum Festpreis für drei Euro je Datensatz oder als „Flatrate“. Alles, was ein Bewerber tun muss, ist Lebenslauf und Zeugnisse an Arbeitgeber-Profile wie das von „Johann S.“ per E-Mail zu schicken. Der Bewerber hat das Gefühl sich damit bei einem Unternehmen beworben zu haben. Falsch gedacht: Die Daten werden von „Johann S.“ ohne Einverständnis der BewerberIn an Unternehmen verkauft! Dieser massenhafte Verkauf von Daten ist rechtswidrig und muss umgehend gestoppt werden! Eine zweckentfremdete Weiterverarbeitung oder gar Weitergabe von Daten ist ein Datenschutzverstoß und muss mit hohen Bußgeldern geahndet und strafrechtlich verfolgt werden!
Ich fordere von der Bundesagentur für Arbeit gegen die Datenhändler vorzugehen:
· Keine Weitergabe an Dritte bei „anonym veröffentlichten“ Bewerberdaten ohne schriftliche Zustimmung der BewerberInnen.
· MitarbeiterInnen der Bundesagentur für Arbeit, oder eingesetzte Kräfte durch die Kommunen, müssen Stellenangebote auf Rechtmäßigkeit, Richtigkeit, Vollständigkeit und Zulässigkeit überprüfen.
· ArbeitgeberInnen dürfen nicht mehrfach die selben Stellenangebote in die Jobbörse einstellen. Bei Verstößen muss den ArbeitgeberInnen der Zugang verwehrt werden.
· Stellenangebote und zukünftige Stellenangebote dürfen nicht weiterhin „unbetreut“ eingestellt werden.
· Verstöße gegen die Datenschutzverordnung sowie den Bundesdatenschutz müssen umgehend geahndet werden.
Je mehr Menschen meine Petition unterschreiben, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Bundesagentur für Arbeit dem Datenhandel den Kampf ansagt. Danke, dass du unterschreibst! Inge Hannemann Hier unterschreiben!

Quelle: https://www.gegen-hartz.de/news/hartz-iv-ex-jobcenter-mitarbeiterin-reicht-petition-gegen-datenhandel-der-ba-ein-jetzt-unterzeichnen

Donnerstag, 18. April 2019

Notre Dame – Die Feuerschrift des Untergangs Europas


Was muss noch passieren, damit die Europäer endlich begreifen, was sich unter ihren Augen abspielt? Die symbolträchtigste Kirche Frankreichs steht, mitten in Paris, in hellen Flammen. Das Feuer war so stark, dass der Einsturz der Kirche befürchtet werden musste.
Noch ehe der Brand gelöscht war und eine Untersuchung über die Brandursache gestartet werden konnte, steht eins für die Pariser Polizei schon fest: Es war kein Terroranschlag, sondern ein Unfall. Zur Zeit des Brandausbruchs seien keine Bauarbeiter auf dem Gerüst gewesen. Als ob das irgend etwas aussagte! Fest steht nur, was eine Branduntersuchung keinesfalls herausfinden soll.
Dabei ist der Brand von Notre Dame kein singuläres Ereignis. Immer wieder gab es Nachrichten über Schändungen und Zerstörungen von Kirchen in Italien, Spanien und bei uns. Geben Sie Kirchenbrand in Deutschland bei Google ein und staunen Sie über die Anzahl der Treffer. Im Falle der Ravensburger Sankt Jodok Kirche im letzten Jahr ging die Polizei sogar von einem Serientäter aus. Ein Unbekannter hatte am selben Tag in einer Kirche im nahegelegenen Schlier ein Plakat an einer der Stellwand angezündet.
Dass es während der Silvester-Ausschreitungen 2015 und 2016 zahlreiche Angriffe auf Kirchen gab, wurde in unseren Medien, wenn überhaupt, nur am Rande abgehandelt. Unsere „Eliten“ scheinen die Symbolik dieser Angriffe nicht mehr zu verstehen. Entlarvend dafür ist die Wortwahl von Ministerpräsident Armin Laschet, der bei der CNN-Übertragung des Brandes von Notre Dame „mitfieberte“, als wäre es ein Sportwettbewerb.
Auch in Frankreich stehen immer wieder Kirchen in Flammen. Am Sonntag, den 25. März  brannte auch die zweitgrößte Kirche von Paris Saint Sulpice. Wie es zu dem Feuer an der Tür des Südquerhauses kam, ist noch unklar. Da der Brand nach einer Viertelstunde gelöscht werden konnte, hat es keine größere Aufmerksamkeit für dieses Ereignis gegeben. Dabei sind Fresken des bedeutenden französischen Malers Eugène Delacroix durch Asche, Ruß und Staub in Mitleidenschaft gezogen worden.
In Frankreich häufen sich die Kirchenschändungen. Wie kath.net berichtet, wurden in den letzten Wochen mindestens 9 Kirchen entweit oder Ziel von Vandalismus. Die Französische Bischofskonferenz will sich bislang zu diesen Vorfällen aber nicht äußern.
Die Zahlen des Innenministeriums sind eindeutig. Wie „Le Figaro“ berichtete, entfielen 2017 von insgesamt 978 Vorfällen von Vandalismus an religiösen Stätten 878 auf christliche Kirchen.
Ein besorgniserregendes Detail ist die auf change.org. gestartete Petition, Notre Dame zu erhalten, indem man die Kirche in eine Moschee umwandelt. Mit der Hagia Sophia hat Präsident Erdogan genau das vor. Kein Kulturkampf, nirgends?


Europa entstand, als es sich um 1000 ein weißes Kleid an Kathedralen zulegte, es wird untergehen, wenn es seine Kathedralen, die symbolisch für sein christliches Erbe stehen, nicht schützt.
Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2019/04/16/notre-dame-die-feuerschrift-des-untergangs-europas/#more-4311

Samstag, 30. März 2019

Fatale Ähnlichkeiten mit der Welt von gestern


Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig hat kurz vor seinem Freitod ein Buch geschrieben, das uns in beklemmender Weise den Spiegel vorhält. Wer es liest, muss feststellen, wie verzweifelt wenig aus den verhängnisvollen Fehlern, die Europa im vergangenen Jahrhundert zweimal ins Unglück gestürzt haben, gelernt wurde.
Zum dritten Mal ist sind Politik und Medien dabei, sich als Gesellschaftsklempner zu betätigen und am noch lebenden Körper Europas eine Vivisektion durchzuführen. Das dritte Gesellschaftsexperiment ist die gewaltsame Umwandlung der historischen Vielfalt unseres Kontinents in eine multikulturelle Einöde. Mit Hilfe einer Masseneinwanderung von Menschen aus vormodernen Kulturen soll eine „Superkultur“ anstelle der europäischen Kulturen entstehen.
Nach einer langen Friedensperiode ist das „Friedensprojekt“ der Eurokraten dabei, Europa einem neuen Krieg auszuliefern. Diesmal wird es aller Voraussicht nach kein konventioneller Krieg sein, sondern eine Art Bürgerkrieg der „Neubürger“ gegen die, die „schon länger hier leben“.
Undenkbar? Schwarzseherei?
Wer Stefan Zweig liest, dem wird vor Augen geführt, dass es nicht darum geht, was sich die Öffentlichkeit nicht vorstellen kann oder will, sondern darum, was sich um sie herum zusammenbraut und schließlich zum Ausbruch kommt, ob sie die Anzeichen wahrnehmen will, oder nicht.
Europa war in den glücklichen Zeiten vor dem ersten Weltkrieg wirklich frei. Zweig reiste bis nach Amerika und Indien ohne Pass, ohne ein einziges Formular ausfüllen zu müssen. In New York machte er das Experiment, welche Erfolgsaussichten ein Wirtschaftsmigrant in Amerika hatte. Er besuchte nacheinander einige Arbeitsagenturen. Innerhalb kürzester Zeit wurden ihm 5 Stellen angeboten.
„Niemand fragte mich nach meiner Nationalität, meiner Religion, meiner Herkunft… In einer Minute war ohne den hemmenden Eingriff von Staat, Formalitäten und Trade Unions in diesen Zeiten schon sagenhaft gewordener Freiheit der Kontrakt geschlossen“.
Die ganze alte Welt glaubte noch an die Heiligkeit der Verträge. Man kümmerte sich nicht um „aufgeblasene Popanze wie Rasse, Klasse und Herkunft“.
„Man spürte es an allen Dingen, wie Reichtum wuchs und sich verbreitete. Wer wagte, gewann“.
Überall fand man „eine wunderbare Unbesorgtheit…zum ersten mal fühlten die Nationen gemeinsam, es war ein europäisches Gemeinschaftsgefühl im Werden. Aber „aus dem fruchtbaren Willen zur Einigung begann sich überall zugleich, als ob es bazillische Ansteckung wäre, eine Gier nach Expansion zu entwickeln“.
„Wir aber, die wir noch die Welt der individuellen Freiheit gekannt, wir wissen und können bezeugen, dass Europa sich einstmals sorglos freute seines kaleidoskopischen Farbenspiels. Und wir erschaudern, wie verschattet, verdunkelt, versklavt, verkerkert unsere Welt dank ihrer selbstmörderischen Wut geworden ist.“
Leider sagt Stefan Zweig fast nichts darüber, wo diese Wut geschürt wurde. Es waren die Gesellschaftsklempner unter den Meinungsmachern, die sich langweilten, Krieg und Umsturz herbeischrieben. Ihre Pamphlete bleiben aber weitgehend unbeachtet oder wurden als etwas abgetan, was mit der Realität nicht wirklich etwas zu tun hat. „Das klappernde Mühlrad der Propaganda“, die heute unser tägliches Brot vergiftet, begann sich vor den ersten Weltkrieg zu drehen. Die Deutschen mit ihrer „freiwilligen Servilität“ waren dafür besonders empfänglich.
Im Jahrhundertsommer 1914, der „üppiger, schöner, sommerlicher“ als alle war, sahen nur Wenige, dass Europa keine neue Morgenröte erblickte, sondern den Feuerschein eines Weltbrands.
Anfang August 1914 badeten internationale Gäste an den Stränden Europas. „Die einzige Störung kam von den Zeitungsjungen, die, um den Verkauf zu fördern, die drohenden Überschriften der Pariser Blätter laut ausbrüllten: „L’Autriche provoque la Russie“, „L’Allemagne prépare la mobilisation“.
Das Massenempfinden aber war Gelassenheit:
„Wir dachten zwar ab uns zu an den Krieg, aber nicht viel anders, als man gelegentlich an den Tod denkt – an etwas Mögliches, aber wahrscheinlich doch Fernes“. Man sah in den grenznahen Badeorten schon die Militärzüge auffahren, aber glaubte, die Diplomatie würde es schon nicht zum Äußersten kommen lassen. „Immer wird ja in Stunden der Gefahr der Wille, noch einmal zu hoffen, riesengroß“.
„Wenn man ruhig überlegend fragt, warum Europa 1914 in den Krieg ging, findet man keinen einzigen Grund vernünftiger Art, nicht einmal einen Anlass“.
In den allerletzten Sommertagen gab es jede Stunde eine widersprechende Nachricht. Plötzlich wehte die Angst durch Europa und fegte die Strände leer. Kurz darauf war der Krieg da. Er war den Diplomaten, die mit ihm spielten und blufften, „gegen ihre Absicht aus der ungeschickten Hand gerutscht“.
Dem ersten Schrecken folgte ein enthusiastischer Taumel. Die Massen drängten zum Krieg. Die jungen Männer, die eben noch nebeneinander Sonnenschein und Meeresrauschen genossen hatten, waren plötzlich wild darauf, aufeinander zu schießen. „Jeder Einzelne erlebte eine Steigerung seines Ichs nicht mehr isoliert, sondern als Teil einer Masse, seine sonst unbeachtete Person hatte einen Sinn bekommen.“ Es herrschte „das Verlangen, die bewussten Urtriebe, die ‚Unlust an der Kultur‘, die alten Blutinstinkte“ auszuleben.
Wer Bedenken äußerte, störte, wer warnte, wurde verhöhnt als Schwarzseher, wer den Krieg bekämpfte, wurde als Verräter gebrandmarkt.
Zweig fragte sich, „ob ich wahnsinnig sei unter all den Klugen oder grauenhaft wach, inmitten ihrer Trunkenheit“. Es war in den ersten Kriegswochen unmöglich, ein ernsthaftes Gespräch zu führen.
Es ist, als ob Zweig die Situation von Deutschland und Europa 2015-2017 beschriebe.
Der Krieg wurde geführt und in seiner Folge entstand der Totalitarismus, zuerst als Internationalsozialismus, dann als Nationalsozialismus.
„Die Russen, die Deutschen, die Spanier, sie alle wissen nicht mehr, wie viel Freiheit und Freude der herzlos gefräßige Popanz des ‚Staates‘ ihnen aus dem Mark der innersten Seele gezogen.“
Der multikulturelle Zentralstaat soll erledigen, was aus den Trümmern von Kriegen und Totalitarismus gerettet werden konnte.
Stefan Zweigs zeitloses Werk kann als Warnung davor gelesen werden.



Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2017/08/04/fatale-aehnlichkeiten-mit-der-welt-von-gestern/

Donnerstag, 14. März 2019

Deutschland steigt ab!

Veröffentlicht am12. März 2019
Unser Land war einst für seine Bildung berühmt. Selbst Absolventen einer Dorfschule beherrschten Grundbegriffe der Mathematik, kannten naturwissenschaftliche Zusammenhänge, wussten um die Geschichte und konnten Goethegedichte rezitieren. Jeder Dorfschüler hätte mühelos einen Kraftwerksunfall von einem Unwetter unterscheiden können, selbst wenn ersterer die Folge des letzteren gewesen sein sollte.
Heutzutage können das die Verantwortlichen für politische Bildung in Baden Württemberg nicht mehr. Oder wollen es aus Propagandazwecken nicht. Gestern twitterte die Landeszentrale für politische BildungBaden Württemberg: „Heute gedenken wir der vielen tausend Opfer der #Atomkatastrophe von #Fukushima. Am 11. März 2011 […]“
Damals hat ein Tsunami unvorstellbaren Ausmaßes die japanische Küste verwüstet. Dabei kam es auch zu einer Havarie eines Atomkraftwerkes, das von der Monsterwelle erfasst worden war. Es kam aber eben nicht zu einem GAU. Es gab keinen einzigen Toten infolge der Havarie der Kühlsysteme. Alle Toten waren Opfer des Tsunamis.
Möglich ist aber auch, dass die Verantwortlichen dieses Tweets das genau wussten, aus ideologischen Gründen aber bewusst gelogen haben. Ich weiß nicht, was schlimmer ist, die grassierende Unbildung oder die wachsende Propaganda.
Apropos Propaganda. Die hat inzwischen unsere Deutsche Bahn fest im Griff. Bahncardbesitzern wird tatsächlich bescheinigt, sie führen zu 100% mit Ökostrom, während die neben ihnen sitzenden Inhaber normaler Fahrkarten Atomstrom nutzen. Während sich offensichtlich eine ganze Abteilung solchen Propaganda-Mätzchen widmet, kommt die DB ihren eigentlichen Aufgaben, Passagiere zuverlässig und pünktlich von A nach B zu bringen, immer schlechter nach. Gab es in den 70er Jahren noch den stolzen Slogan: „Alle reden vom Wetter, wir nicht!“, wird jetzt schon bei stürmischen Winden der Bahnverkehr komplett eingestellt, wie am Wochenende in NRW. Aber auch wenn kein Wind weht, es nicht regnet oder schneit, weiß man nie, ob man auch ankommt. Selbst wenn der Zug pünktlich einfährt, was bei den ICEs immer seltener der Fall ist, kann es unterwegs zu Signalstörungen oder anderen Missgeschicken kommen. Vorsichtshalber einen Zug früher zu nehmen, hilft nicht unbedingt. Verspätungen von über einer Stunde sind längst keine Seltenheit mehr. Auf die Bahn trifft mittlerweile ein DDR-Witz zu: Was sind die größten Feinde der Bahn? Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Auf diese Misere hat die DB jetzt auf seltsame Weise reagiert. Gestern wurde bekannt gegeben, dass künftig Verspätungen bis zu 15 Minuten noch als pünktlich gewertet werden, während es bisher 6 Minuten waren. Angeblich hätte man sich damit lediglich den Gepflogenheiten des Flugverkehrs angepasst. Simsalabim: Durch einfaches Frisieren der Statistik, wird die Bahn pünktlicher. Bald ist vermutlich rechts, wer sich noch erinnert, dass man Ende der 80er Jahre die Uhr nach den Zügen stellen konnte.
Ähnlich kreativ ist man bei der Bundeswehr. Heute kam die Meldung, dass künftig der Zustand unserer Waffensysteme unter Geheimhaltung fällt. Zu oft wurde darüber gespottet, dass in der Armee die Streitkräfte kaum noch handlungsfähig sind. Ob Panzer, Flieger, U-Boote oder Gewehre – nichts funktioniert mehr, wie es sollte. Das ist inzwischen ein Hochsicherheitsrisiko geworden, das nicht verschwindet, indem man nicht mehr darüber reden darf. Seit eine Frau die oberste Heereschefin ist, scheint die Truppe zusätzlich ein Korruptions-Problem zu haben. Ministerin von der Leyen wirft lieber Geld für Heerscharen von externen Beratern hinaus, als den internen Sachverstand abzurufen.
Weil der Fisch vom Kopf her stinkt, hat auch die Flugbereitschaft der Bundesregierung ein Problem. Nachdem es mehrmals peinliche Pannen gegeben hat und die Kanzlerin schon eine spanische Linie benutzen musste, um wenigstens verspätet zum G20-Gipfel in Buenos Aires zu kommen, werden die beiden noch funktionsfähigen Flieger ausschließlich für Kanzlerin, Bundespräsident, Außen- und Innenminister zur Verfügung gestellt. Alle andern Regierungsmitglieder müssen Linie fliegen. Allerdings mindestens Business, nicht Economy, wie Kanzler Sebastian Kurz. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Wir sehen tagtäglich, wie ein bis vor Kurzem noch beneidenswert gut funktionierendes Land immer mehr ruiniert wird. Das Verwunderliche dabei ist, dass die Deutschen dem so ruhig zusehen. Abzuwarten bleibt, ob sie bei den Wahlen in diesem Jahr wenigstens Konsequenzen ziehen.
Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2019/03/12/deutschland-steigt-ab/

Freitag, 15. Februar 2019

DER PLAN FÜR DRASTISCHE ENTEIGNUNG VON SPARERN UND BARGELDBESITZERN LIEGT VOR

Die Zeichen stehen auf Sturm, und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent. Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe fallen seit Juni 2018 beinahe exponentiell. Zweifellos steht eine Rezession vor der Tür. Die Frage ist nur, wie heftig sie dieses Mal wird nach einem von den Notenbanken künstlich erzeugten jahrelangen Boom.

Schulden mit Schulden bezahlen – das kann auf Dauer nicht funktionieren!

Eine Rezession ist der Gau für die Notenbanken, insbesondere die EZB, welche seit 2009 eine vollkommen kranke Notenbankpolitik betreibt. Niedrige Zinsen und viel ultrabilliges Geld sind der Plan von Draghi und Co. Jedoch lassen sich die Probleme nicht mit der Druckerpresse nachhaltig lösen, sie lassen sie höchstens in die Zukunft verschieben. Diese Erkenntnis wird mittlerweile einem jeden, der bei klarem Verstand ist, bewusst. Die EZB-Politik der letzten Jahre hat zu vollkommen realitätsfernen Kursen an den Aktienmärkten geführt und dafür gesorgt, dass sich ein Normalverdiener in den meisten städtischen Ballungszentren kein Eigenheim mehr leisten kann. Wohnen verkommt zum Luxus. Kurzum: Die Reichen werden immer reicher und die Fleißigen immer ärmer. Auf Dauer hält das keine Gesellschaft aus. Wir stehen vor massiven Verwerfungen monetär, politisch und gesellschaftlich.

EZB hat Pulver noch lange nicht verschossen

Wer jedoch denkt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bereits ihr Pulver seit der letzten Krise verschossen hat, der irrt – und zwar gewaltig. Die Notenbankpolitik von EZB-Chef Mario Draghi hat Deutschland laut dem ehemaligen Wirtschaftsweisen, Professor Sinn, bereits 700 Milliarden Euro gekostet. Dass die Bürger das bisher stillschweigend hingenommen haben, ist uns vollkommen schleierhaft.
Diese 700 Milliarden Euro sind jedoch Peanuts im Vergleich zu dem, was uns in Zukunft erwarten wird. Jetzt geht es offensichtlich bald ans Eingemachte – unser Bargeld und unsere Ersparnisse von über 6 Billionen Euro. Bereits seit vielen Jahren warnen wir vor drastischen Negativzinsen, und dass es dem Bargeld ans Leder gehen wird.

EZB-Folterinstrument : drastische Negativzinsen

In der nächsten Krise wird die EZB, um die Konjunktur zu stimulieren, die Zinsen noch weiter senken. Dies wird jedoch die Flucht in das Bargeld massiv beschleunigen, da man für Geld auf dem Konto keine Zinsen mehr erhält, sondern ganz im Gegenteil, auf sein Erspartes eine Gebühr bezahlen muss. Dies bedeutet, wer auf dem Sparbuch spart, verliert Geld dank Negativzins – und Inflation kommt noch on Top. Bei manch einer Bank ist dies schon Usus. Zuletzt bei einer der größten Sparkassen der Republik, der Haspa in Hamburg. Zudem zahlen viele Bankkunden seit einigen Jahren Kontoführungsgebühren, obwohl sie immer mehr selbst machen und kaum noch die Filialen aufsuchen. Sparer sollen ganz klar davon abgehalten werden zu sparen. Sparer sollen zum Konsumieren gezwungen werden. Altersvorsorge wird offensichtlich vollkommen überbewertet. Hauptsache, man erhält das System auf Kosten der Bürger so lange wie möglich am Leben. Das Problem ist jedoch, der Bürger wird das perfide Spiel schnell durchschauen und sein Geld abheben und besser unverzinstes Bargeld horten. Dies hat auch den enormen Vorteil, bei einer erneuten Krise nicht Opfer der Gläubigerbeteiligung (Bail-In) zu werden. Hier wird man im Extremfall ab 100.000 Euro enteignet. Bargeld hat auch den gravierenden Vorteil bei einer erneuten Krise, nicht dafür zu Kasse gebeten werden können, wenn Ihre Bank sich verzockt hat. Denn ab 100.000 Euro ist im schlimmsten Fall das Geld schlicht und einfach weg. Weg ist es natürlich nicht, es ist woanders, jedoch nicht mehr bei Ihnen. Inwieweit die 100.000 Euro in einer Krisensituation tatsächlich haltbar ist, ist äußerst fraglich. Wir gehen davon aus, dass diese 100.000 Euro nicht haltbar sind und manch einer noch sein blaues Wunder in alternativlosen Zeiten erleben wird. Erst wer sein Geld physisch abhebt, ist auch dessen Eigentümer. Immer noch zu wenige Menschen wissen um diesen essentiellen Fakt. Wir haben dazu ein Video gemacht. Folglich wird es Abhebungsbeschränkungen geben. All jene, welche ihre Konten bereits leergeräumt haben, sollten ihren Jubel jedoch unverzüglich beenden. Um diesem Schutz für uns Bürger einen Riegel vorzuschieben, haben die IWF-Ökonomen Ruchir Agarwal und Signe Krogstrup etwas ganz besonderes ausgeheckt. Da man auf die Schnelle Bargeld nicht abschaffen kann und auf Grund seiner Popularität nicht abschaffen möchte, steht eine neue sexy Alternative zur Debatte.

Parallelwährungen – Bargeld und Sicht- und Spareinlagen

Die Geldmenge wird in die zwei Parallelwährungen Bargeld und elektronisches Geld (Buchgeld; Sicht- und Spareinlagen) unterteilt. Auf das Buchgeld fallen Negativzinsen an. Gleichzeitig soll das Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber Buchgeld bekommen.
Der Umtauschkurs wird so festgelegt, dass das Halten von Bargeld immer exakt genauso unattraktiv ist, wie wenn man das Geld direkt auf dem Konto lässt. Beispielsweise würde bei einem Negativzins von minus fünf Prozent Bargeld pro Jahr um fünf Prozent gegenüber den Einlagen abgewertet. Nach einem Jahr ist ein Euro Bargeld eben nur noch 0,95 Euro elektronisches Geld wert. Somit ist es vollkommen egal, ob man Bargeld hält oder das Geld auf dem Konto belässt. Mit dieser Methode besteht die Möglichkeit, auch ohne Bargeldverbot uns Bürger richtig abzukassieren. All dies klingt heute noch abstrus. Im Zuge der nächsten Krise wird uns dann dieser Wahnsinn als alternativlos verkauft, um den Euro und die EU und folglich Europa zu retten. Dann bleibt nur noch die Flucht in mobile Sachwerte wie beispielsweise Edelmetalle. Bitte vergessen Sie jedoch nicht: Nichts ist alternativlos, und die Krise wird jemand bezahlen müssen und das sind wir, denn nicht der Staat geht pleite, sondern seine Bürger.
Die Idee ist bereits ein halbes Jahr alt. Interessanterweise hat Signe Krogstrup diese mit Katrin Assenmacher-Wesche verfasst. Selbige arbeitet im Hauptberuf übrigens als Abteilungsleiterin für geldpolitische Strategie bei unserer EZB. Nachtigall, ick hör dir trapsen…