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Samstag, 30. März 2019

Fatale Ähnlichkeiten mit der Welt von gestern


Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig hat kurz vor seinem Freitod ein Buch geschrieben, das uns in beklemmender Weise den Spiegel vorhält. Wer es liest, muss feststellen, wie verzweifelt wenig aus den verhängnisvollen Fehlern, die Europa im vergangenen Jahrhundert zweimal ins Unglück gestürzt haben, gelernt wurde.
Zum dritten Mal ist sind Politik und Medien dabei, sich als Gesellschaftsklempner zu betätigen und am noch lebenden Körper Europas eine Vivisektion durchzuführen. Das dritte Gesellschaftsexperiment ist die gewaltsame Umwandlung der historischen Vielfalt unseres Kontinents in eine multikulturelle Einöde. Mit Hilfe einer Masseneinwanderung von Menschen aus vormodernen Kulturen soll eine „Superkultur“ anstelle der europäischen Kulturen entstehen.
Nach einer langen Friedensperiode ist das „Friedensprojekt“ der Eurokraten dabei, Europa einem neuen Krieg auszuliefern. Diesmal wird es aller Voraussicht nach kein konventioneller Krieg sein, sondern eine Art Bürgerkrieg der „Neubürger“ gegen die, die „schon länger hier leben“.
Undenkbar? Schwarzseherei?
Wer Stefan Zweig liest, dem wird vor Augen geführt, dass es nicht darum geht, was sich die Öffentlichkeit nicht vorstellen kann oder will, sondern darum, was sich um sie herum zusammenbraut und schließlich zum Ausbruch kommt, ob sie die Anzeichen wahrnehmen will, oder nicht.
Europa war in den glücklichen Zeiten vor dem ersten Weltkrieg wirklich frei. Zweig reiste bis nach Amerika und Indien ohne Pass, ohne ein einziges Formular ausfüllen zu müssen. In New York machte er das Experiment, welche Erfolgsaussichten ein Wirtschaftsmigrant in Amerika hatte. Er besuchte nacheinander einige Arbeitsagenturen. Innerhalb kürzester Zeit wurden ihm 5 Stellen angeboten.
„Niemand fragte mich nach meiner Nationalität, meiner Religion, meiner Herkunft… In einer Minute war ohne den hemmenden Eingriff von Staat, Formalitäten und Trade Unions in diesen Zeiten schon sagenhaft gewordener Freiheit der Kontrakt geschlossen“.
Die ganze alte Welt glaubte noch an die Heiligkeit der Verträge. Man kümmerte sich nicht um „aufgeblasene Popanze wie Rasse, Klasse und Herkunft“.
„Man spürte es an allen Dingen, wie Reichtum wuchs und sich verbreitete. Wer wagte, gewann“.
Überall fand man „eine wunderbare Unbesorgtheit…zum ersten mal fühlten die Nationen gemeinsam, es war ein europäisches Gemeinschaftsgefühl im Werden. Aber „aus dem fruchtbaren Willen zur Einigung begann sich überall zugleich, als ob es bazillische Ansteckung wäre, eine Gier nach Expansion zu entwickeln“.
„Wir aber, die wir noch die Welt der individuellen Freiheit gekannt, wir wissen und können bezeugen, dass Europa sich einstmals sorglos freute seines kaleidoskopischen Farbenspiels. Und wir erschaudern, wie verschattet, verdunkelt, versklavt, verkerkert unsere Welt dank ihrer selbstmörderischen Wut geworden ist.“
Leider sagt Stefan Zweig fast nichts darüber, wo diese Wut geschürt wurde. Es waren die Gesellschaftsklempner unter den Meinungsmachern, die sich langweilten, Krieg und Umsturz herbeischrieben. Ihre Pamphlete bleiben aber weitgehend unbeachtet oder wurden als etwas abgetan, was mit der Realität nicht wirklich etwas zu tun hat. „Das klappernde Mühlrad der Propaganda“, die heute unser tägliches Brot vergiftet, begann sich vor den ersten Weltkrieg zu drehen. Die Deutschen mit ihrer „freiwilligen Servilität“ waren dafür besonders empfänglich.
Im Jahrhundertsommer 1914, der „üppiger, schöner, sommerlicher“ als alle war, sahen nur Wenige, dass Europa keine neue Morgenröte erblickte, sondern den Feuerschein eines Weltbrands.
Anfang August 1914 badeten internationale Gäste an den Stränden Europas. „Die einzige Störung kam von den Zeitungsjungen, die, um den Verkauf zu fördern, die drohenden Überschriften der Pariser Blätter laut ausbrüllten: „L’Autriche provoque la Russie“, „L’Allemagne prépare la mobilisation“.
Das Massenempfinden aber war Gelassenheit:
„Wir dachten zwar ab uns zu an den Krieg, aber nicht viel anders, als man gelegentlich an den Tod denkt – an etwas Mögliches, aber wahrscheinlich doch Fernes“. Man sah in den grenznahen Badeorten schon die Militärzüge auffahren, aber glaubte, die Diplomatie würde es schon nicht zum Äußersten kommen lassen. „Immer wird ja in Stunden der Gefahr der Wille, noch einmal zu hoffen, riesengroß“.
„Wenn man ruhig überlegend fragt, warum Europa 1914 in den Krieg ging, findet man keinen einzigen Grund vernünftiger Art, nicht einmal einen Anlass“.
In den allerletzten Sommertagen gab es jede Stunde eine widersprechende Nachricht. Plötzlich wehte die Angst durch Europa und fegte die Strände leer. Kurz darauf war der Krieg da. Er war den Diplomaten, die mit ihm spielten und blufften, „gegen ihre Absicht aus der ungeschickten Hand gerutscht“.
Dem ersten Schrecken folgte ein enthusiastischer Taumel. Die Massen drängten zum Krieg. Die jungen Männer, die eben noch nebeneinander Sonnenschein und Meeresrauschen genossen hatten, waren plötzlich wild darauf, aufeinander zu schießen. „Jeder Einzelne erlebte eine Steigerung seines Ichs nicht mehr isoliert, sondern als Teil einer Masse, seine sonst unbeachtete Person hatte einen Sinn bekommen.“ Es herrschte „das Verlangen, die bewussten Urtriebe, die ‚Unlust an der Kultur‘, die alten Blutinstinkte“ auszuleben.
Wer Bedenken äußerte, störte, wer warnte, wurde verhöhnt als Schwarzseher, wer den Krieg bekämpfte, wurde als Verräter gebrandmarkt.
Zweig fragte sich, „ob ich wahnsinnig sei unter all den Klugen oder grauenhaft wach, inmitten ihrer Trunkenheit“. Es war in den ersten Kriegswochen unmöglich, ein ernsthaftes Gespräch zu führen.
Es ist, als ob Zweig die Situation von Deutschland und Europa 2015-2017 beschriebe.
Der Krieg wurde geführt und in seiner Folge entstand der Totalitarismus, zuerst als Internationalsozialismus, dann als Nationalsozialismus.
„Die Russen, die Deutschen, die Spanier, sie alle wissen nicht mehr, wie viel Freiheit und Freude der herzlos gefräßige Popanz des ‚Staates‘ ihnen aus dem Mark der innersten Seele gezogen.“
Der multikulturelle Zentralstaat soll erledigen, was aus den Trümmern von Kriegen und Totalitarismus gerettet werden konnte.
Stefan Zweigs zeitloses Werk kann als Warnung davor gelesen werden.



Quelle: https://vera-lengsfeld.de/2017/08/04/fatale-aehnlichkeiten-mit-der-welt-von-gestern/

Dienstag, 11. September 2018

Einzelfall reiht sich an Einzelfall: Steht der Aufstand der Wutbürger kurz bevor?


rkit / Pixabay.com

Zitat von www.mz-web.de:

Zwei Afghanen sitzen in Untersuchungshaft wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge. Unter anderem Rechtsextremisten aus ganz Mitteldeutschland hatten unter dem Motto „Köthen ist das nächste Chemnitz“ für einen Trauermarsch am Sonntagabend mobilisiert. Daran nahmen nach Polizeiangaben 2.500 Menschen teil.
[…]
Der Marsch bewegte sich meist still durch die Stadt, am Tatort wurden Blumen niedergelegt und Kerzen entzündet. Es waren viele junge Leute dabei, auch mit Kindern. Nach Abschluss des Marsches wurde die Stimmung allerdings aggressiv. Redner schimpften gegen die „Volksverräter in Berlin“. Es gab „Widerstand“-Rufe, Drohungen gegen Medienvertreter und ein Redner rief der Menge zu: „Es ist Rassenkrieg.“

Kommentar von crash-news.com:

Es geht weiterhin Schlag auf Schlag – im tatsächlich sprichwörtlichen Sinne: Schon wieder haben illegal in Deutschland lebende, bereits zuvor straffällig gewordene Muslime einen Deutschen getötet. Auch der längst gewohnte Ablauf nach jeder derartigen Tat wird routiniert abgewickelt. Einzig die Frage bleibt, wie lange die Deutschen diesem unerträglichen Schlachfest weiter tatenlos zusehen werden.
Noch ist die Causa Chemnitz nicht vollständig aufgeklärt oder gar verarbeitet, da ist der nächste “Einzelfall” zu beklagen. Dummerweise ausgerechnet im derzeit besonders aufgeheizten Osten unserer Bananenrepublik. Darum läuft keine 24 Stunden nach der Tat, bevor die erste Großkundgebung oder ein Trauermarsch stattfindet, die staatliche Vertuschungs- und Beschwichtigungsmaschinerie auf Hochtouren.
So langsam bekommen die skrupellosen Merkel-Schergen Routine darin, die verheerenden Folgen der multikulturellen “Bereicherung” und Umvolkung möglichst unauffällig abzuwickeln. Da werden aus den quasi obligatorischen islamischen Tätern grundsätzlich “Männer” gemacht, aus einem hoch aggressiven Racheakt ein “Streit” gebastelt und die wachsenden Unmutsbekundungen derjenigen, die schon immer hier leben, zu Volksaufständen von “Rechtsradikalen” umgezimmert.
Neuer Höhepunkt dieser unglaublichen Lügen- und Hetzpropaganda ist die im Fall des ermordeten Markus B. auf Köthen behauptete Todesursache, die trotz dem Ernst der Lage und der Traurigkeit bloß noch als Lachnummer bezeichnet werden kann: Der 22-Jährige sei nicht etwa infolge der schweren, durch brutale Tritte entstandenen Kopfverletzungen umgekommen, vielmehr hätte er ein Herzleiden gehabt und sei nun an “akutem Herzversagen verstorben”. Soll das also heißen, Markus B. wäre sowieso in dieser Nacht gestorben, weil er vorerkrankt war, ganz ohne die brutale Kopftreterei?
Sogar George Orwell wäre wohl angesichts dieser unfassbar primitiv-infamen Lügerei rot vor Scham im Gesicht geworden. Selbstverständlich starben ja die unzähligen anderen Messeropfer des Merkel-Regimes ebensowenig durch irgendwelche Messerstiche, sondern immer nur an akuter Blutarmut oder an kurzfristiger Herzinsuffizienz bzw. an der Beeinträchtigung des Herzmuskels nach dem Kontakt mit einem scharfen Metallgegenstand.
Dasselbe gilt hinsichtlich der Ablenkungsversuche, mit denen insbesondere die gleichgeschaltete Lügenpresse entweder Stimmung “gegen Rechts” zu machen oder die Opfer gar als “selbst schuld” hinzustellen versucht. Im ersten Bericht über Köthen in der Welt etwa wurde Markus B. indirekt in die rechte Ecke gedrängt und somit dem Leser subtil suggeriert, dass sein Tod vielleicht sogar verdient war, weil “Nazis” nunmal kein Lebensrecht hätten:
Das Opfer ist zunächst noch ins Krankenhaus gebracht worden, wo ihn sein Bruder aufsuchte. Bei diesem Bruder handelt es sich nach WELT-Informationen um einen vorbestraften rechtsextremen Intensivtäter.
Was bitte hat der “rechtsextreme” Bruder mit dem Mord durch zwei Muslime zu tun? Kein Mittel, keine Methode scheint inzwischen zu schäbig zu sein, um nicht von den Medien benutzt zu werden, Stimmung gegen all jene Deutschen zu machen, denen aufgrund der täglichen “Einzelfälle” das Messer in der Tasche aufgeht.
So dumm und peinlich diese Täuschungsversuche jedem vernünftigen Menschen erscheinen mögen, doch der zunehmend hilflosen Junta in Berlin bleibt augenscheinlich nichts mehr anderes übrig, als immer dreister zu lügen und zu vertuschen, was die absurde Hetzjagd-Hatz nach dem Mord in Chemnitz in fast allen Medien beweist.
Ganz vorne mit dabei war hier nach der Schlachtung von Daniel H. in der früheren Karl-Marx-Stadt das Kanzleramt. Frechdreist wurde ein fragwürdiges Antifanten-Handyvideo als ultimativer “Beweis” für eine angeblich grassierende Nazikrankheit in den östlichen Bundesländern herangezogen und trotz deutlichen Widerspruchs aus der Verfassungsschutzzentrale an dieser Lüge festgehalten.
Von einer gesetzesbrecherischen Kanzlerin war und ist freilich wenig anderes zu erwarten. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen darf sich deshalb schon mal langsam nach einem neuen Job umsehen, denn sobald die Gemüter der Öffentlichkeit wieder etwas abgekühlt sind, wird der Mann für seine mutigen Worte garantiert aus dem Amt befördert, soviel ist sicher.
Die Frage ist lediglich: Wird sich die Volksseele überhaupt noch einmal soweit beruhigen lassen? Bereits am Sonntagmorgen, wenige Stunden nach der Tat, begann die Polizei in Köthen, Verstärkung aus Berlin und Niedersachsen zu organisieren, da sie wegen der räumlichen und zeitlichen Nähe zum Mord in Chemnitz mit Protesten rechnete.
Und auch alles andere lief in Köthen wieder exakt genauso ab, wie wir das inzwischen gewohnt sind:
  • Die lokale ebenso wie die Bundespolitik reagierte mit gespielten “Betroffenheits”-Bekundungen und inhaltsleeren Beileids-Floskeln auf den “tragischen Tod” des Deutschen.
  • Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff warnte sofort davor, den “Anlass” bloß nicht zu “instrumentalisieren” und meinte damit natürlich insbesondere die AfD. Darüber hinaus forderte er einen deutschlandweiten “Kampf gegen Rechtsextremismus”.
  • Gleichermaßen mischte sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ein und rief zum Zusammenhalt gegen “Rechtsextremisten” auf, welche Vorfälle wie in Chemnitz und Köthen nutzten, um die Stimmung aufzuheizen.
  • Landesinnenminister Holger Stahlknecht bat die Bevölkerung “um Besonnenheit”, ebenso wie Köthens SPD-Bürgermeister Bernd Hauschild.
  • Obwohl zunächst keine “rechte Gruppierung” einen Trauermarsch oder anderes vor Ort angemeldet hatte, meldete die Linken-Politikerin Henriette Quade vorauseilend eine “Demonstration gegen rechte Hetze” an. Zu diesem Zeitpunkt stand die “offizielle” Todesursache durch die Obduktion noch nicht einmal fest.
Zudem weisen die weiteren Umstände dieses “Ereignisses” das bekannte Schema auf:
  • Bei den Tätern handelt es sich um sogenannte “Flüchtlinge” aus Afghanistan.
  • Beide sind Muslime.
  • Einer der beiden Afghanen hätte bereits abgeschoben werden müssen.
  • Seine Abschiebung wurde anscheinend lediglich dadurch verhindert, weil gegen den Täter ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung läuft.
  • Somit war mindestens einer der beiden “Flüchtlinge” polizeibekannt und zuvor als gewalttätig aufgefallen.
Wie verheerend und verkommen die Situation im Land tatsächlich ist, zeigt auch ein kurzer Blick auf den eigentlichen Anlass dieser brutalen Tat: Zwei oder drei Afghanen stritten angeblich mit einer jungen deutschen Frau darüber, wer sie denn nun geschwängert hätte. Handelte es sich hier also womöglich um eine weitere vertuschte Straftat, eine Gruppenvergewaltigung im Vorfeld?
Ob sich die Deutschen diesen kranken Wahnsinn wohl noch viel länger gefallen lassen? Chemnitz hat zumindest gezeigt, dass absurderweise die Wut im früher offen sozialistischen Osten wesentlich größer ist als im dekadenten, vermeintlich aufgeklärten, “demokratischen”, in Wahrheit jedoch größtenteils sozialistisch-geisteskranken Westen.
Wenn die Stimmung in unserer bunten Republik daher irgendwann überkocht, dann höchstwahrscheinlich im früheren Honecker-Land. Angesichts der überaus fleißigen “Fachkräfte” aus dem weltweiten Islamistan könnte dieser Moment vielleicht bereits näher bevorstehen, als die meisten ahnen.
Die Masse der Bürger hat das zwar bislang nicht begriffen, wohl aber die herrschende Kaste. Denn mit der Veröffentlichung der jüngsten Wahlumfrage, welche die AfD in den ostdeutschen Bundesländern insgesamt erstmals bei 27% und damit vier Prozentpunkte vor der CDU sieht, herrscht aktuell natürlich die totale Panik im Kanzlerinnen-Bunker in Berlin.
Sicherlich war Angela Merkel und ihrem Hofstaat dieses gefährliche Umfrageergebnis bereits Anfang der Woche bekannt, als angekündigt wurde, dass die AfD-Jugend “Junge Alternative” von Bremen und Niedersachsen jetzt vom Verfassungsschutz beobachtet werde und wenige Tage später die Verlautbarung folgte, auch die Thüringer AfD werde ab sofort geprüft. Alles andere wären äußerst bemerkenswerte “Zufälle”.
Die Verfassungsschutz-Keule ist nun eines der allerletzten Mittel, welches den korrupten, sterbenden Altparteien verbleibt, um ihre Macht zu retten. Oder vielleicht sollte es besser heißen: Eines der allerletzten “legalen” Mittel, denn selbstredend werden Merkel und Co nicht davor zurückschrecken, künftig wieder die originalen und wenig “demokratischen” DDR-Methoden anzuwenden.
Im Westen scheint diese Propaganda-Rechnung zwar vorerst noch aufzugehen, aber ganz offensichtlich haben die politischen Verbrecher ihre Rechnung ohne unsere “Ossis” gemacht. Der Aufstand der Wutbürger steht möglicherweise schon kurz bevor. Einzig ein paar wenige “Einzelfälle” trennen uns wahrscheinlich von einem Ausnahmezustand auf deutschem Boden.
Quelle: https://www.crash-news.com/2018/09/10/einzelfall-reiht-sich-an-einzelfall-steht-der-aufstand-der-wutbuerger-kurz-bevor/

Dienstag, 24. April 2018

Der MDR klärt auf!


(Danke an DerDaumen)
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Ihr seht hier die typische Strategie der Faschisten, sich der Kinder zu bedienen und bei ihnen ihre Propaganda zu streuen.
Wenn die Kinder irgendwann in die Pubertät kommen, neigen sie sowieso dazu, ihren Eltern zu widersprechen, so daß man sie in dem Stadium kaum zum Nachdenken bewegen kann;
in dieser „Trotz-Phase“ denken Kinder/Jugendliche, daß etwas alleine schon darum nicht stimmen kann, weil es ein Älterer gesagt hat…
Fest steht, daß die Wetter-Tante im obigen Video Lügen erzählt.
Ob sie das aus Dummheit tut, oder aus Überzeugung, ist im Endeffekt irrelevant; lediglich bei der juristischen Aufarbeitung durch einen Volksgerichtshof hätte das eine Auswirkung auf die zu erwartende Strafe.
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Wir haben nun alle gelernt, daß Leute, die Fragen stellen und auf Fakten aufmerksam machen (Aluminium im Regenwasser), „absoluten Quatsch“ erzählen.
Die Bonzen, die uns hassen und uns auf jede erdenkliche Art und Weise schaden wollen, würden natürlich niemals auf die Idee kommen, uns über die Luft zu vergiften, nicht wahr?
Ist ja auch noch nie vorgekommen, daß Angelsachsen mit Flugzeugen Gifte über der Zivilbevölkerung ausgebracht haben!
(Dieses Foto zeigt zwei Flugzeuge in Vietnam. Was bei ihnen hinten rauskommt, sind nicht etwa chemische Kampfstoffe, sondern einfach nur Wasserdampf. Fragt die Tante beim MDR, die weiß das! „Agent Orange“ hat es nie gegeben, Amerikaner haben nie gegen Zivilisten Krieg geführt, es gab keine Tiefflieger 1945 in Dresden und wer was anderes behauptet, ist ein Naaaziii!)
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Alles ganz natürlich, nur kondensiertes Wasser, abhängig von äußeren Faktoren wie Sättigung der Atmosphäre mit Wasser und Umgebungstemperatur.
Und wie ihr hier sehen könnt, liebe Kinder, können sogar zwei Flugzeuge in derselben Höhe einmal einen dicken fetten Kondensstreifen hinter sich herziehen und einmal überhaupt keinen:
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Und manchmal hat die Zahl der Streifen überhaupt nichts mit der Anzahl der Triebwerke zu tun:
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Sehr interessant und mir gerade beim Erstellen des Artikels aufgefallen:
Es gibt ein youtube-Video, bei dem ein Flugzeug nur auf einer Seite einen Chemtrail hinterlässt, was ja physikalisch gar nicht sein kann.
Ich habe es gerade intensiv gesucht, aber im youtube-Verlauf nicht mehr finden können.
Also habe ich den browserverlauf nach youtube-Videos durchsucht und den Link tatsächlich noch gefunden.
Als ich dann aber auf den Link klickte und erwartete, das Video zu sehen, erschien dieses Bild auf meinem Monitor:
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Youtube hat also ganze Arbeit geleistet; das Video wurde nicht nur kommentarlos gelöscht, sondern auch noch spurlos aus meinem youtube-Verlauf entfernt.
Da sieht man mal, wie gefährlich dieses Video sein muss, daß derart starke Geschütze aufgefahren werden!
Aber es stimmt: jeder mit einem Resthirn, der die Lügen der Frau oben im Video geglaubt hat, wird dann doch ins Zweifeln kommen, wenn er einen Flieger sieht, bei dem nur eine Turbine einen Kondensstreifen erzeugt.
Die typische Lüge unserer Feinde, es handele sich um ein Ablassen von Flugbenzin, führte nur zu allgemeinem Gelächter :-).
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LG, killerbee
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PS
Daß die deutschen Faschisten jetzt also dazu übergehen, die Wahrheitsbewegung mit Propaganda in Kindersendungen zu bekämpfen, ist ein gutes Zeichen.
Wie heißt es nochmal?
„Erst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du!“
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Wir sind offenbar bei der vorletzten Stufe und in wenigen Jahren werden alle wissen, daß es Chemtrails gibt, benutzt von deutschen Bonzen, um damit das eigene Volk zu vergiften.
Und dass wir massiv belogen wurden, über Jahre!
Nicht von irgendwelchen Moslems oder Juden, sondern von unseren eigenen Leuten.
Wohin wollen die sich eigentlich verkriechen, wenn es keine Vergebung mehr gibt?
.Quelle:https://killerbeesagt.wordpress.com/2018/04/23/der-mdr-klaert-auf/

Freitag, 2. März 2018

Veganismus am Ende!




Der Mensch ist ein omnivores Lebewesen – ein sogenannter „Allesfresser“.
Das bedeutet, dass der Mensch da keine Wahl hat, sich also nicht nach Belieben so oder so oder anders ernähren kann, sondern sich „allesfressend“ ernähren muss, um an all jene Nährstoffe gelangen zu können, die er für ein gesundes Leben benötigt.
Nun gibt es ja seit einigen Jahren den Unsinn mit dem Vegetarismus und den noch viel größeren Unsinn des Veganismus.
Da wird gepredigt, man solle sich doch rein vegetarisch oder noch besser (weil noch schlechter für die Gesundheit) rein vegan ernähren, da das ja angeblich so gesund sei… und die armen, armen Tiere… und so weiter und so weiter. Man kennt ja mittlerweile die ganzen Erzählungen der Veganindustrie, die einem schon lange kreuzweise sonstwo ‚raushängen.
Tatsächlich ist es überaus ungesund, wenn man sich gegen seine natürliche Konzipierung ernährt, denn dann fehlt’s hier und dann fehlt’s da an lebenswichtigen Nährstoffen, was schlussendlich zu Krankheiten führt, wovon einige dann sogar lebenslänglich zu ertragen sein werden müssen.
Eine ausgewogene, omnivore Ernährung ist daher das A und O für ein gesundes Leben.
Nach diesem Vorwort widmen wir uns der Artikelüberschrift: „Veganismus am Ende!“ und übergeben das Wort sogleich an Udo Pollmer, der diesbezüglich einige Neuigkeiten mitzuteilen hat:



Wie und warum kam es überhaupt zu diesem vegetarischen und veganen Irr- und Unsinn?
Es war einmal die Überlegung der Lebensmittelmafia: „Wie kriegen wir es hin, Frau und Mann billiges Gemüse zum vielfachen des Normalpreises anzudrehen?“
Zunächst bereitet man diesbezüglich die „Bio-Öko-Gesund“-Schiene vor.
Dazu war der Fleischkonsum zu verteufeln und in die Welt zu setzen, dass der Verzehr von Fleisch ja krank machen würde.
Selbstverständlich lagen die Lösungen des erlogenen Problems bereits in der Schublade: „Bio“ erblickte das Licht der Welt.
Dass „Bio“ purer Etikettenschwindel ist, störte weder die Lebensmittelmafia, noch die Kundschaft, denn Letztere wusste ja nichts davon, weil ja immer alles schön brav geglaubt wird, was aus der Verblödungsglotzkiste heraussifft und hinterfragt wurde ja schon gleich gar nichts.
So konnte man fortan einem gerüttet Maß der Bevölkerung – nennen wir sie mal: die Uninformierten – ganz normales Gemüse zum dreifachen Preis andrehen.
Das reichte der Lebensmittelmafia aber noch nicht und so wurde sich der nächste Quatsch ausgedacht: Vegetarismus und Veganismus.
Damit ließen sich dann die beeindrucken, deren Hirn die Kaltstartphase offenbar nie hinter sich gelassen hat.
Nun konnte ordentlich Kasse gemacht werden, denn nun war es sogar möglich, einigen Menschen – nennen wir sie mal: die Vernebelten – billiges Gemüse zum sieben bis fünfzehnfachen des Normalpreises andrehen zu können.
Bio, Öko, vegetarisch, vegan: Das sind Geschäftsmodelle, die recht erfolgreich waren, jedoch immer weniger erfolgreich sind, da immer mehr Menschen (dank Internet) zu Bewusstsein kommen und mehr und mehr hinterfragt wird.

Schlussendlich kommt alles ans Licht des Tages – und so verabschieden sich mehr und mehr Geschäftsmodelle, die der Bevölkerung keinerlei Nutzen bringen.

Quelle: https://newstopaktuell.wordpress.com/2018/03/01/veganismus-am-ende/

Sonntag, 18. Juni 2017

Privatsphäre / „Nichts zu verbergen“

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Immer wieder höre ich von irgendwelchen Leuten, sie hätten nichts gegen die zunehmende Überwachung, weil sie ja „nichts zu verbergen“ hätten.
Echt?
Ist das so?
Stellt euch vor, ihr geht zum Einkaufen.
Auf einmal steht irgendein Fremder neben euch, zückt seinen Notizblock und sagt:
„Erzählen Sie mir mal, was Sie gestern so den ganzen Tag gemacht haben!“
Erzählt ihr es ihm?
Einem völlig Fremden?
Natürlich nicht, ihr seid ja nicht doof.
Aber warum eigentlich nicht?
Eben hieß es doch noch, ihr hättet keine Geheimnisse und nichts zu verbergen!
Dann müsst ihr doch auch jedem beliebigen Menschen, der euch fragt, euren Tagesablauf erzählen, oder?
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Jeder Mensch hat eine Privatsphäre.
Ob man Geheimnisse hat oder nicht, ist eine Sache.
Aber ich entscheide, mit wem ich sie teile!
Selbst wenn ich keine Geheimnisse hätte, heißt das noch lange nicht, daß jeder bei mir rumschnüffeln darf.
Denn mein Leben geht einen Fremden einfach nichts an!
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Machen wir doch mal spaßeshalber einen Ausflug in die Überwachungsgesellschaft der christlichen Faschisten und überlegen uns, ob die Leute, die „nichts zu verbergen haben“ den Praxistest überstehen.
Es ist 6.30 Uhr, der Wecker klingelt.
Ihr macht ihn aus, das Licht an und da sitzt jemand neben eurem Bett und guckt euch an.
Ein völlig Fremder.
Fühlt ihr euch gut dabei?
Ihr steht auf und geht ins Bad.
Dieser fremde Mann, den ihr noch nie zuvor gesehen hat, ist immer einen Schritt hinter euch.
Ihr duscht euch und alle paar Sekunden zieht der Mann den Duschvorhang zur Seite um zu schauen, was ihr macht.
Ist das angenehm?
Nein?
Warum nicht?
Ihr habt doch nichts zu verbergen, keine Geheimnisse!
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Nach dem Duschen zieht ihr euch an, holt eure Kleidung aus den Schränken.
Bei der Gelegenheit fängt der Fremde an, eure Schränke durchzusehen und erstellt Listen mit deren Inhalt.
Denkt daran: ihr habt nichts zu verbergen, jeder darf alles über euch wissen!
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Ihr geht jetzt zur Arbeit, der Fremde immer einen Schritt hinter euch.
Mittags geht ihr zur Kantine und anschließend aufs Klo.
Der Fremde kommt natürlich mit!
Was dagegen, wenn euch jemand beim Kacken zuschaut?
Warum, habt ihr etwa Geheimnisse?
Sehr verdächtig!
Vielleicht habt ihr ja Sprengstoff auf dem Klo versteckt oder eine alte Pistole im Lüftungsschacht!
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Abends geht ihr noch zum Sport.
Immer ist der Fremde dabei, in der Umkleide, in der Turnhalle.
Immer, wenn ihr euch mit jemandem unterhaltet, holt er sein kleines Notizblöckchen hervor und schreibt auf, was ihr sagt.
Wenn er etwas nicht versteht, sagt er: „Moment, könnten Sie das bitte nochmal wiederholen?“
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Seid ihr immer noch sicher, daß ihr nichts zu verbergen habt?
Also könnte euch von morgens bis abends auf Schritt und Tritt ein Fremder begleiten und ihr hättet nichts dagegen?
Dann seid ihr geisteskrank.
Vielleicht aber auch nur Heuchler, darum machen wir nun die ultimative Probe.
Ihr habt also wirklich nichts dagegen, wenn jeder in eurem Privatleben herumschnüffeln darf?
Gut.
Dann hätte ich gerne von euch:
a) alle emails der letzten drei Monate
b) alle SMS der letzten drei Monate
c) ein Protokoll aller Telefongespräche, die ihr die letzten drei Monate geführt habt
d) eure Kontoauszüge mit Begründung der jeweiligen Transaktion
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Wie jetzt, das wollt ihr mir nicht geben?
Denkt dran: keine Geheimnisse, das macht euch nur zu „Terror-Verdächtigen“!
Vielleicht werdet ihr jetzt sagen:
„Hey, Du bist ein völlig Fremder!
Was gehen Dich meine Telefongespräche, meine emails und meine Ausgaben an?!“
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Damit seid ihr schon einmal auf dem richtigen Weg.
Ihr habt nämlich völlig Recht: all das geht einen Fremden überhaupt nichts an.
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob ich eure emails lese oder ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes?
Ich bin für euch ein Fremder, aber der Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist doch auch ein Fremder, oder?
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Vielleicht werdet ihr jetzt sagen: „Aber beim Staat ist es etwas anderes, die sind zur Geheimhaltung verpflichtet, die treiben mit meinen Daten schon keinen Missbrauch!“
Gut, das kann ich auch.
Ich gebe euch mein Wort, daß ich nichts weiter erzählen werde.
Und, bekomme ich jetzt bitte eure Daten?
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Ja?
Dann seid ihr schön doof!
Ich bin nämlich immer noch ein Fremder.
Ich habe immer noch kein Recht, in eurem Privatleben herumzuschnüffeln.
Ob ich es weiter erzähle oder nicht, hat doch an diesem ersten Fakt überhaupt nichts geändert!
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Und abgesehen davon: woher wollt ihr wissen, daß diese Leute euch nicht anlügen!
Ich kann euch viel erzählen!
Was die „Nicht-Abhör-Versprechen“ von Christen wert sind, haben wir ja bei NSA etc. gesehen.
Der Verfassungsschutz hört keine Deutschen ab, das macht dann die NSA und die deutschen Behörden bekommen Zugriff auf die Daten.
Bzw. umgekehrt hört der BND die Amerikaner ab und die amerikanischen Behörden bekommen Zugriff auf die Daten.
So kann sowohl die amerikanische als auch die deutsche Regierung sich vor ihr jeweiliges Volk stellen und wahrheitsgemäß sagen, daß sie das eigene Volk nicht direkt ausspioniert haben.
Sondern nur über Bande.
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Wer also allen Ernstes den Überwachungsstaat für eine „tolle Sache“ hält und sich von dem Versprechen des Staates, mit den Daten „verantwortungsvoll“ umzugehen einlullen lässt, ist schon verdammt dumm.
Privatsphäre ist ein Menschenrecht, aber die christlichen Faschisten hassen eben alles, was ihnen gefährlich werden könnte.
Und um endgültig wach zu werden, empfehle ich euch mal einen Politiker, zum Beispiel den BT-Abgeordneten eures Wahlkreises, zu fragen,
was er die letzte Woche so gemacht hat,
mit wem er die letzte Zeit telefoniert hat und
ob ihr mal einen Blick auf seine Konten und seine email-Accounts werfen dürft.
Was glaubt ihr, wird euch dieser Politiker sagen?
Dasselbe, was jeder gesunde Menschen einem sagen wird:
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„Das geht Sie einen Scheißdreck an!“

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Dabei ist der Witz, daß der Politiker als mein Vertreter mir eigentlich eher zur Rechenschaft verpflichtet ist, als ich ihm gegenüber, denn er soll schließlich MEINE Interessen vertreten!
Wie soll ich wissen, ob er meine Interessen vertritt, wenn er mir gegenüber geheimhält, was er macht?
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LG, killerbee


Quelle: https://killerbeesagt.wordpress.com/2017/06/18/privatsphaere-nichts-zu-verbergen/

Montag, 13. März 2017

+++ Warum lässt sich das deutsche Volk denn bloß nicht gegen Putin aufwiegeln? Oder: Warum ein abgeschnittener Penis durchaus in der Lage ist, die Sicherheit der eigenen Bürger zu garantieren! +++


Es ist zum Verzweifeln. Da bekräftigen die beiden politischen Feindblöcke CDU-CSU und SPD-Linke-Grüne, wieder einmal in trauter Umarmung und harmonischer gemeinsamer Zärtlichkeit, die Sanktionspolitik gegen Russland, und diese eigenwilligen Wähler wollen das einfach nicht akzeptieren. Wo das Wort Nazi noch immer taugte, Kritik im Keim zu ersticken, versagt das Wort "Putinversteher" komplett. 
Wie kommt es, dass ein Putin für die vereinten Bürger Deutschlands das zu werden scheint, was ein Gorbatschow für die DDR-Bürger war?
Es ist mit wenigen Worten erklärt:
Putin strahlt Macht und Führungsstärke aus. Gefühlt jeder zweite Satz von ihm ist: "Ich bin vom russischen Volk gewählt worden, und von daher in aller erster Linie dem russischen Volk gegenüber verantwortlich. Mich hat nie ein westlicher Politiker gewählt, also hat auch nie ein westlicher Politiker mir vorzuschreiben, wie ich Politik zu machen habe."
Ein muslimischer Akt gegen russische Staatsbürger? Die Antwort ist so simpel, wie wirksam: Es wird kein Psychologe herangezogen, der den Bürgern erklärt, dass die Terroristen psychisch erkrankt sind, und der Vorfall allein schon deswegen kein Terrorakt ist, sondern es werden Fachkräfte herangeholt, die angebliche psychische Erkrankungen auf der Stelle heilen. 
Frei nach dem Motto der Chirurgen: "OP geglückt, Patient verstorben!"
Dieses harte aber zwingend notwendige Vorgehen gegen islamistische Straftäter, ist die einzige Möglichkeit, ihnen von vornherein zu signalisieren, dass sie es erst gar nicht versuchen sollten, da sie ihr Ziel, Zugeständnisse abzupressen, niemals erreichen werden. Die Sinnhaftigkeit und der Erfolg der terroristischen Anschläge werden also von vornherein zerstört.
Anders in Deutschland. Hier ist der Täter noch nicht einmal namentlich bekannt, da wissen Polizei, Politik und Medien schon, dass es kein terroristischer Anschlag war, sondern der Täter in einer psychischen Erkrankung steckte.
Klar, dass immer weniger Deutsche diese mediale Lügen glauben. Selbst der naivste Gutmensch kann eins und eins zusammenzählen und erkennen, dass hier gelogen wird, dass sich die Balken biegen, um die Multikulti-Politik nicht zu gefährden und die Stimmung erst gar nicht aufkommen zu lassen, dass jeder Tote gleichzeitig ein Toter ist, den unsere Politiker mitzuverantworten haben.
Oder wie Meinhoff, die linke Terroristin mal sagte: "Wir können sie nicht zwingen, mit den Lügen aufzuhören. Wir können sie aber zwingen, immer unglaubwürdiger zu lügen!"
Nachdem Merkel sich vom Großfürsten des Bosporus, Erdowahn, plötzlich als Nazi bezeichnen lassen musste, knickte sie wieder einmal ein und suchte in demütiger und arschkriecherischer Weise, (der geneigte Leser möchte mir hier bitte die Wortwahl nachsehen, es fällt aber selbst mir immer schwerer, die Fassung zu wahren) Erdowahns Wut zu besänftigen und ihn gerade wegen des "Flüchtlingsdeals" milde zu stimmen.
Hier rächt sich unerbittlich, dass sie sich hat freiwillig, ohne jeglichen Zwang, in so eine erpressbbare Rolle begeben hat.
Wir Patrioten haben von Anfang an genau davor gewarnt. Nämlich, dass Erdowahn Merkel jetzt komplett in der Hand hat und es vollumfänglich ausnutzen wird. Und wir haben, wie wir gerade wieder einmal erleben müssen, vollumfänglich Recht behalten.
Getrieben von Wilders PVV, hat heute die niederländische Regierung knallhart reagiert und sämtliche Wahlkampfauftritte der Türken in den NL komplett verboten. 
Das ist ein Vorgehen, wie man es eher von Putin erwartet hätte. Wenn er denn in so einer Misere stecken würde. 
Der Deutsche hat endgültig genug von Merkel und ihrer völligen Unfähigkeit, ein Land zu regieren. 
Der Deutsche spürt, dass er sich unaufhaltsam seinem persönlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Armageddon nähert. Und er spürt, dass seine eigenen Volksvertreter aus purem Egoismus diesen Zeitpunkt immer mehr beschleunigen. Also will er wieder eine Regierung, die sich klar und schützend vor die eigene Bevölkerung stellt. So, wie Putin es jeden Tag tut.
Übrigens: Dass der Russe nicht nur im eigenen Land keinen Spaß versteht, wenn es um seine Bürger geht, hat er im Libanon bewiesen.
Dort wurde es in den frühen 80ern Mode, dass Familienclans ausländische Botschaftsmitarbeiter oder Diplomaten entführen und ein sattes Erpressungsgeld einfordern. Während die westlichen Regierungen diese Entführungen vor den eigenen Bevölkerungen geheimhielten und das Erpressungsgeld zahlten, aber auch bis heute ständig Entführungen von Botschaftsmitarbeitern hinnehmen müssen, reagierte der Russe ganz anders.
Als eines schönen Tages der erste russische Diplomat im Libanon entführt wurde, drehte der KGB den Spieß einfach um. Kurz nach dem Erhalt des Erpresserschreibens, verschwanden am hellerlichten Tag mehrere Familienmitglieder des Clans. Kurz darauf wurde dem Oberhaupt der Familie der Penis eines der verschwundenen Verwandten in einer Pappbox überbracht. Anbei war die schriftliche Aufforderung, den Diplomaten innerhalb von 24 Stunden freizulassen, da man ansonsten alle entführten Verwandten genauso behandeln werde und nicht eher stoppt, bis der Clan ausgelöscht ist.
Machen wir es kurz. Es waren wohl eher 24 Minuten, statt 24 Stunden, bis der Russe frei war. Seit diesem Tage wurde bis heute, rund 35 Jahre später, nie wieder ein Russe im Libanon entführt.
Und genau diese Härte erwarten mittlerweile die Deutschen von ihrer Regierung. Denn im Gegensatz zu ihr, haben die Bürger erkannt, dass der Moslem in der westlichen Toleranz nur unsere Schwäche sieht.
Herzlichst, Euer Holm Teichert


Quelle:https://vk.com/wall339931145_122

Samstag, 11. Februar 2017

Demenz: Zu Hause gesund, im Krankenhaus plötzlich dement


Viele ältere Menschen sind auch im hohen Alter geistig klar und können sich in der eigenen Wohnung noch gut selbst versorgen. Eines Tages kommt vielleicht ein Sturz mit einem Knochenbruch. Nichts Schlimmes, könnte man denken. Im Krankenhaus jedoch verändert sich der alte Mensch plötzlich. Er wirkt verwirrt.
 Und die Ärzte sagen: Ihre Mutter ist dement. Sie muss in ein Pflegeheim. Was ist passiert? Der alte Mensch mag zwar verwirrt wirken, ist aber keinesfalls dement. Es ist die sog. krankenhausbedingte Verwirrung – ein Zustand, der zu Hause wieder verschwinden kann.
Die krankenhausbedingte Verwirrung
 Manche ältere Menschen leben im Krankenhaus regelrecht auf. Endlich kümmern sich alle, endlich ist Leben in der Bude. Es gibt einen Speiseplan, aus dem man sich etwas aussuchen kann und mit den Zimmergenossen kann man nett plaudern.
Für andere Menschen hingegen ist ein Krankenhausaufenthalt traumatisch. Nicht nur für ältere, auch für jüngere. Während jüngere die Sache jedoch leichter wegstecken, können ältere mit einer Verwirrung reagieren, der sog. krankenhausbedingten Verwirrung, auch krankenhausbedingtes Delirium genannt.
So erging es Lara Marquardt (Name von der Redaktion geändert). Sie war gestürzt und hatte dabei einen schmerzhaften Rippenbruch erlitten. Die 84jährige lebte mit ihrem Mann in der eigenen Wohnung. Gemeinsam stemmten die beiden den Alltag, kochten noch selbst und gingen einkaufen. Lediglich beim Putzen halfen die Kinder und Enkel.
Wenige Tage im Krankenhaus genügen – und ältere Patienten wirken dement
Nach nur wenigen Tagen im Krankenhaus fing die Patientin an zu halluzinieren. Sie schlug um sich und versuchte, sich die Tropfnadel herauszureissen. Sie konnte plötzlich nicht mehr selbst zur Toilette gehen und musste eine Windel tragen.
Wenn Besuch kam, erkannte sie diesen oft nicht mehr und nickte immer wieder ein. Schliesslich bekam sie noch Fieber und rief nach ihrer Mutter. Die Angehörigen hatten grosse Angst und glaubten, in Kürze ihre Mutter, Grossmutter und Ehefrau zu verlieren.
Die Ärzte wunderten sich nicht. Die Patientin sei schliesslich hochbetagt und ganz offenbar dement, ein Pflegefall eben. Die Kinder beteuerten, die Mutter sei zu Hause noch völlig klar und normal gewesen, hätte sich selbst versorgt und sei einmal monatlich mit ihrem Mann zum Seniorentanz gegangen. Die Ärzte glaubten es nicht.
Kaum zu Hause erholen sich die Patienten
Als das Fieber abklang, durfte die Patientin nach Hause – mit dem Hinweis, dass sie rund um die Uhr betreut und versorgt werden müsse. Schon am zweiten Tag in ihren eigenen vier Wänden blühte sie auf. Von ihrer Verwirrung war nur noch zeitweise, nach zwei Wochen gar nichts mehr zu merken.
Sie genoss die Rundumversorgung und veranstaltete Pyjamaparties mit den Enkeln. Nach einigen Tagen konnte sie wieder selbst zur Toilette. Dennoch: Ganz so gut wie vor dem Klinikaufenthalt geht es ihr nicht mehr. Etwas ist zurückgeblieben. Kochen ist zu anstrengend geworden und auch der Seniorentanz geht nicht mehr.
Geschichten wie diese gibt es viele, in der Nachbarschaft, bei den Kollegen oder sogar in der eigenen Familie. Auch im Internet – im deutschen wie auch im englischsprachigen erzählen Angehörige von ähnlichen Erlebnissen. Es ist immer dasselbe:
Die alten Menschen sind geistig klar, wenn sie ins Krankenhaus gehen – und nach wenigen Tagen sind sie verwirrt und bauen immer mehr ab. Manche werden plötzlich aggressiv, andere werden panisch und ängstlich, wieder andere bekommen regelrechte Gewaltausbrüche.
Diese plötzliche Veränderung des geistigen Zustandes betrifft alljährlich viele Millionen ältere Menschen, die eigentlich nur wegen eines Knochenbruches oder vielleicht auch für eine Knie- oder Hüftgelenksoperation ins Krankenhaus mussten – allein in den USA sind es 7 Millionen pro Jahr!
Manchmal mag es vielleicht ein Segen sein, wenn man das Ende nicht bewusst erleben muss. In den meisten Fällen jedoch sind die Betroffenen noch lange nicht am Ende ihrer Tage angelangt. Sie leiden also NICHT an einer Verwirrung, die sich allein aufgrund ihres Alters entwickelt hat. Nein, die Verwirrung ist die Folge des Krankenhausaufenthalts. Denn kaum sind sie zu Hause, geht es wieder aufwärts und die Verwirrung verschwindet wieder.
Wird fälschlicherweise Demenz diagnostiziert, warten Pflegeheim und noch mehr Medikamente
Was aber, wenn diese Zusammenhänge nicht erkannt werden? Was, wenn die Ärzte das diagnostizieren, was sie eben sehen: altersbedingte Demenz und Verwirrung. Was, wenn der Patient daraufhin in ein Pflegeheim verlegt wird, wo er dieselben Medikamente erhält wie im Krankenhaus und viele weitere mehr – weil er ja jetzt dement ist? Niemand wird je erfahren, dass der Patient gesund geworden wäre, wenn man ihn einfach nach Hause gelassen hätte!
Wo liegt das Problem? Was ist die Ursache dieser krankenhausbedingten Verwirrung oder sogar Demenz? Es ist der Mix aus
1. Medikamenten,
2. den individuellen Beschwerden und Risikofaktoren sowie
3. dem für viele – besonders für ältere – Menschen stressigen Krankenhausalltag.
1. Medikamente, die eine Demenz imitieren
Wer im Krankenhaus liegt, hat meist ein Gesundheitsproblem. Bei einem Rippenbruch beispielsweise, der sehr schmerzhaft sein kann, gibt es starke Schmerzmittel. Damit die Patienten schlafen können, gibt es Schlaf– oder Beruhigungsmittel.
Sedativa (Beruhigungsmittel) verursachen Verwirrung
Schon allein die Kombination aus Schmerz- und Beruhigungsmitteln kann zu Verwirrtheitszuständen führen. Erhält der Patient jetzt noch mehr Sedativa (falls seine Verwirrtheit mit Unruhe oder Aggressionen einhergeht), z. B. Benzodiazepine, dann beheben diese selten die Verwirrung, sondern sorgen sogar dafür, dass diese noch länger anhält.
Benzodiazepine sind die bekannten Tranquilizer, die zur Beruhigung, zur Angstlösung und als Schlafmittel verordnet werden. Die Bezeichnungen ihrer Wirkstoffe enden auf -am oder -pam, z. B. Diazepam (Valium), Oxazepam oder Nitrazepam. Weiter Wirkstoffe aus der Gruppe der Benzodiazepine sowie die entsprechenden Handelsnamen der Medikamente finden Sie hier: Liste der Benzodiazepine
Dr. James Rudolph, Leiter der geriatrischen und palliativmedizinischen Abteilung am VA Boston Healthcare System (einer medizinischen Einrichtung des US-Ministeriums für Kriegsveteranen), warnt vor dem Einsatz von Sedativa bei älteren Menschen:
Es scheint, das diese Medikamente das Risiko erhöhen, ein Delirium zu entwickeln.“
Studien haben überdies festgestellt, dass Sedativa das Gegenteil vom erwünschten Effekt auslösen können. Statt zu beruhigen, können sie Unruhe, Enthemmung und Verwirrung bei älteren Patienten verursachen, so eine Studie aus 2011, die in Psychiatry Investigation veröffentlicht wurde.
Gemäss UpToDate (einer evidenzbasierten Infoplattform von Ärzten für Ärzte), können sich einige Arzneimitteltypen im Blut anreichern, was zu einer Verwirrung des Patienten führt. Auch hier wurden an erster Stelle die Sedativa genannt.
Diuretika verursachen Verwirrung
Diuretika sind eine weitere Arzneimittelgruppe, die zu Verwirrtheitszuständen, Demenzsymptomen und Delirium führen können. Diuretika haben die Aufgabe, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen, weshalb sie im Volksmund auch häufig als „Wassertabletten“ bezeichnet werden.
Zum Einsatz kommen diese Medikamente beispielsweise bei Bluthochdruck, Herzschwäche oder Niereninsuffizienz, also bei jenen Krankheiten, die insbesondere bei älteren Menschen weit verbreitet sind. Schon allein die genannten Krankheiten an sich können zu Verwirrtheit führen, jedoch seltener als die gegen die Krankheiten eingenommenen Diuretika.
Anticholinergika verursachen Verwirrung
Anticholinergika werden gerne bei Harninkontinenz gegeben, auch beim Morbus Parkinson und bei den chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen. Ein Teil der Anticholinergika kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und in die Gehirnflüssigkeit übergehen. Daher sind Nebenwirkungen wie Verwirrtheitszustände, aber auch Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen und Halluzinationen nicht gerade selten.
Weitere Medikamente mit anticholinerger Wirkung sind Antihistaminika, Antidepressiva (Trizyklika), Antipsychotika, Schmerzmittel (Tramadol, Morphin u. a.), Medikamente gegen Magengeschwüre (Cimetidin, Ranitidin) etc. Sie alle können Verwirrtheit auslösen oder eine solche verstärken, so Dr. Tamara Fong, Neurologin am Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston und Wissenschaftlerin am Aging Brain Center, Institute for Aging Research.
Eine Studie – veröffentlicht im Journal of the American Medical Association – gab ferner an, dass diese Medikamente, selbst wenn sie in der kleinstmöglichen Dosis genommen werden, langfristig Delirium und Verwirrung bei älteren Menschen auslösen können.
Medikamentenmix erhöht Risiko für Delirium und Verwirrung
Bei älteren Menschen ist es ausserdem üblich, viele Medikamente gleichzeitig zu nehmen. Häufig achten nicht einmal die verordnenden Ärzte auf mögliche Wechselwirkungen. Dr. Rudolph jedoch – der ausserdem Mitglied der American Delirium Society ist – erklärt, dass zu den häufigsten Wechselwirkungen Delirium und Verwirrung gehören, wenn man viele Medikamente auf einmal einnimmt.
Dann nämlich werden u. a. die entgiftenden Enzyme der Leber gehemmt, was die Wirkung der einzelnen Medikamente verstärkt. Jetzt treten natürlich auch die Nebenwirkungen stärker auf (Alzheimer und Demenz durch Aluminium).
Fertigen Sie eine Medikamentenliste an!
Achten Sie daher unbedingt darauf, welche Medikamente Ihre älteren Familienmitglieder einnehmen. Fertigen Sie eine Liste der Wirkstoffe an, der Dosis und der Einnahmezeitpunkte – und nehmen Sie diese Liste mit ins Krankenhaus, wenn die betreffende Person dorthin muss. Ideal wäre es, wenn Sie die Liste auch ohne erforderlichen Krankenhausaufenthalt erstellen, diese regelmässig aktualisieren und in regelmässigen Abständen mit dem Hausarzt auf mögliche Wechsel- oder Nebenwirkungen durchgehen würden.
Auf diese Weise werden Wechsel- und Nebenwirkungen schnell erkannt bzw. mit den Medikamenten in Verbindung gebracht, so dass besser verträgliche Alternativen gesucht und probiert werden können.
Decken Sie Einnahmefehler auf!
Vielleicht glauben Sie, dass das Krankenhaus ohnehin vom Hausarzt über die aktuellen Verordnungen informiert wird. Das trifft auch meist zu. Doch unterscheiden sich die Verordnungen nicht selten von jenen Medikamenten und Dosierungen, die auch tatsächlich eingenommen werden:
Manche Medikamente werden vergessen, andere verwechselt, von manchen wird die Dosis vergessen oder eigenmächtig (meist unwissentlich) erhöht oder reduziert. Häufig verlegen ältere Menschen die Umverpackung, erinnern sich schliesslich nicht mehr, welche Tabletten für oder gegen welche Beschwerden sind und nehmen irgendwann eine kunterbunte Mischung beliebiger Tabletten ein.
Bekam ein Patient beispielsweise ein Antidepressivum verordnet, nahm es aber nie und kommt nun in ein Krankenhaus, wo man glaubt, der Patient nehme es bereits seit vielen Wochen, dann kann es problematisch werden, wenn er diese Tabletten jetzt plötzlich erhält, sie aber gar nicht gewohnt ist oder nicht verträgt.
Umgekehrt kann auch der Entzug gewohnter Medikamente zu Problemen führen. Es kann z. B. sein, dass die Patienten zu Hause bestimmte Medikamente nahmen – und diese im Krankenhaus nun nicht mehr oder in anderer Form oder Dosis erhalten. Das Absetzen mancher Medikamente kann zusätzlich zu Verwirrtheitszuständen führen. Mit der obigen Liste können Einnahmefehler schnell aufgedeckt und deren schlimme Folgen vermieden werden (Kokosöl gegen Alzheimer und Demenz (Video)).
Zusammenfassung:
  • Schmerz- und Beruhigungsmittel, Diuretika und Anticholinergika gelten als Medikamente, die häufig zu Verwirrtheitszuständen führen können
  • Besonders in den Tagen direkt nach einer OP ist eine Verwirrung häufig. Die Medikamente werden in dieser Phase meist hoch dosiert.
  • Bedenklich sind insbesondere Gaben vieler verschiedener Medikamente gleichzeitig.
  • Werden neue und ungewohnte Medikamente gegeben, können auch neue Neben- und Wechselwirkungen auftreten. Gegenanzeigen werden im Krankenhaus nicht immer beachtet.
  • Auch ein Entzug bisher eingesetzter Medikamente kann zu Verwirrung führen, wenn es diese also im Krankenhaus nicht mehr gibt.
2. Individuelle Beschwerden und Risikofaktoren, die Delirium und Verwirrung auslösen können
Abgesehen von Medikamenten und Medikamentenwechselwirkungen kann sich ein Delirium auch infolge anderer Auslöser entwickeln. Auch diese Auslöser haben nur selten etwas mit einer tatsächlichen Störung im Gehirn zu tun. Hierzu gehören:
  • Infektionen, die man sich besonders gerne im Krankenhaus einfängt. Gerade ältere Menschen erhalten oft einen Harnkatheter gelegt, damit man sie nicht aufwändig aus dem Bett holen und zur Toilette bringen muss, aber natürlich auch, um ein Einnässen zu vermeiden. Schon allein ein solcher Katheter steht mit einem erhöhten Risiko für Verwirrung in Zusammenhang. Ein Harnkatheter jedoch führt zusätzlich auch noch häufig zu Harnwegsinfekten. Und genau diese gelten als mögliche Auslöser einer Verwirrung bei älteren Menschen.
  • Fortgeschrittenes Alter – oft in Kombination mit Gebrechlichkeit und Unterernährung
  • Eine OP
  • Einschlägige Vorerkrankungen: Wer natürlich bereits an Demenz litt, kann eine Verschlimmerung derselben erleiden. Auch Parkinson oder ein Schlaganfall können die Wahrscheinlichkeit einer Verwirrung im Krankenhaus erhöhen.
  • Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium
  • Starke Schmerzen, die nicht ausreichend oder zu stark behandelt werden
  • Knochenbrüche z. B. Oberschenkelfrakturen
  • Sehprobleme wie eingeschränkte Sehfähigkeit oder auch eingeschränkte Hörfähigkeit
  • Organversagen, z. B. bei chronischen Lungenkrankheiten, bei Herzinsuffizienz, Nierenversagen oder Leberversagen
3. Die Krankenhausroutine kann Verwirrung auslösen
Dr. James Jackson, Allergologe, Lungenfacharzt und Professor für Intensivmedizin an der Vanderbilt University School of Medicine, erklärt, dass für ältere Menschne schon der gravierend andere Alltag im Krankenhaus und damit der abrupte Bruch ihrer gewohnten Routine zu einem Delirium führen könne.
Schock und Scham durch Untersuchungen
Das Desaster beginnt mit den im Krankenhaus üblichen Untersuchungen und Anwendungen. Auf die natürliche Scham der Patienten wird keine Rücksicht genommen. Da wird man mal eben ausgezogen und muss – obwohl man das vielleicht seit Jahrzehnten nicht mehr getan hat – seinen gealterten Körper fremden Menschen zeigen, meist ja auch nicht nur dem Arzt, sondern auch Pflegern, Schwestern, Praktikanten etc.
Auch ist es nicht nur das nackte Bein oder der nackte Oberkörper, den man zeigen muss. Nicht selten stehen die Genitalien im Mittelpunkt des Geschehens. Da werden kurzerhand Harnkatheter gelegt und entfernt. Der Darmausgang wird begutachtet und gynäkologische Untersuchungen werden eingeleitet.
Für viele Menschen, besonders für hochsensible Menschen sind derartige Untersuchungen oder Eingriffe traumatische Erlebnisse, die zu Verwirrung und demenzähnlichen Zuständen führen können.
Schlafmangel wegen nächtlicher Krankenhausroutine
Weiter geht es mit der Krankenhausroutine während der Nacht. Wenn Sie schon einmal im Krankenhaus waren, wissen Sie, dass dort auch des Nachts immer was los ist. Nirgendwo schlafen Menschen schlechter als im Krankenhaus. Und zu keinem Zeitpunkt im Leben wäre Schlaf wichtiger… Denn nicht umsonst heisst es: Schlaf dich gesund! Genau das aber ist im Krankenhaus meist nicht möglich.
Kaum ist man eingeschlafen, wird man geweckt, weil die diensthabende Schwester wissen möchte, ob man ein Schlafmittel braucht. Noch vor dem ersten Hahnenschrei wird man erneut geweckt, weil die Anti-Thrombose-Spritze fällig ist oder der Blutdruck oder sonst etwas gemessen werden muss. Der Zimmerkollege schnarcht, fällt aus dem Bett, macht den Fernseher an oder ruft nach der Schwester. Licht fällt durch das Fenster oder durch den Türspalt. Strassenverkehrsgeräusche, die man vielleicht nicht gewöhnt ist, stören die Ruhe. Stimmen und Schritte auf dem Flur. Die Luft ist stickig und man darf nicht lüften. Medikamente wühlen auf oder sorgen für verstärkten Harndrang.
Schlafmangel ist im Krankenhaus also gang und gäbe – und Schlafmangel kann gerade bei älteren Menschen schnell zu Verwirrung und Delirium führen.
Viele verschiedene fremde Menschen
Ältere Menschen sind in ihrem eigenen Alltag oft nur von wenigen Menschen umgeben, ihrem Partner vielleicht. Ab und zu schauen die Kinder oder ein Nachbar herein. Regelmässig kommt der nette junge Mann von Essen auf Rädern.
Im Krankenhaus nun ist der alte Mensch permanent von fremden Menschen umgeben. Kaum hat er sich vielleicht an eine Schwester gewöhnt, kommt die nächste. Er weiss nie, wer wann Dienst hat, wer wann ins Zimmer stürmt. Immer wieder erscheinen neue fremde Gesichter – eine Situation, die Menschen verwirren kann.
Heimweh
Kinder leiden im Krankenhaus sehr stark unter Heimweh. Erwachsene jedoch oft genauso – und ältere Menschen, die seit vielen Jahrzehnten, oft ihr ganzes Leben lang, in ein und demselben Haus lebten, erst recht.
Sie vermissen den Blick in ihren Garten, die Katze, die sich mit ins Bett kuschelt, die sanfte Beleuchtung in ihrem Wohnzimmer, die Nachbarin, die die Zeitung bringt, das Klavierspiel vom Enkel, das durch die Zimmerdecke dringt, die Topfpfanzen, die jeden Tag gepflegt werden müssen, die gewohnten Lebensmittel und Getränke – ganz einfach die eigene Routine, die eigenen vier Wände, das für sich sein, das Daheim sein.
Während jüngere Menschen das alles viel besser verkraften, heisst es doch: Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Ältere Menschen halten es daher viel schwerer an einem anderen Ort aus – ganz besonders, wenn sie sehr sensibel oder gar hochsensibel sind. Jede Änderung ihrer Routine bringt sie aus dem Gleichgewicht. Verwirrung und demenzähnliche Smyptome können die Folgen sein.
Für manche ältere Menschen können all diese Erlebnisse im Krankenhaus langfristig gar zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen, einem Zustand, der besonders bei Soldaten, die im Krieg waren oder Opfern von Gewaltverbrechen weit verbreitet ist, was zeigt, als wie entsetzlich die Situation im Krankenhaus von Menschen wahrgenommen und erlebt werden kann (Sicherheitsrisiko Hi-Tech: Lebensgefahr durch Computerabstürze im Krankenhaus und Auto-Hacker im Straßenverkehr (Videos)).
Nach dem Krankenhaus: Wann legt sich die Verwirrung?
Die krankenhausbedingte Verwirrtheit kann Monate nach der Krankenhausentlassung anhalten. Das Problem ist, dass die krankenhausbedingte Demenz das Risiko für eine tatsächliche Demenz erhöhen oder eine schon begonnene Demenz dramatisch beschleunigen kann, sagt Dr. E. Wesley Ely, Gerontologe und Professor an der Vanderbilt University School of Medicine.
Wir sprechen vom demenzähnlichen Syndrom. Betroffene benötigen dringend Hilfe zur kognitiven Rehabilitation und bei der Anpassung der verordneten Medikamente.“
Er nennt die krankenhausbedingte Verwirrtheit „eines der grössten Gesundheitsprobleme, über das die Öffentlichkeit nichts weiss.“ Es kann sein, sagt er, dass Menschen nach einem Krankenhausaufenthalte eine Alzheimerdiagnose bekommen, obwohl sie nur am demenzähnlichen Syndrom leiden – und niemand, weder Ärzte noch Familienmitglieder – erkennen, wie es wirklich ist.
HELP-Programme in manchen Kliniken
Inzwischen gibt es in einigen wenigen Kliniken spezielle Programme, die es älteren Menschen leichter machen sollen, den Krankenhausaufenthalt gesund zu überstehen. Es handelt sich um das von Dr. Sharon Inouye, Leiterin des Aging Brain Center am Institute of Aging Research in Boston entwickelte Programm namens HELP (Hospitalized Elder Life Program).
Man kümmert sich im Rahmen dieses Programm auch darum, dass Risikogruppen für krankenhausbedingte Verwirrung nach dem Krankenhausaufenthalt wieder ihr gewohntes Leben zu Hause aufnehmen können. Inzwischen ist HELP in mehr als 200 Kliniken weltweit im Einsatz, auch in einigen deutschen Kliniken, z. B. im Evangelischen Krankenhaus in Bielefeld-Bethel.
Im Rahmen von HELP achtet man beispielsweise darauf, dass die Patienten zu einem erholsamen Schlaf kommen, es nachts in den Zimmern daher ruhig und dunkel ist (die Schwester also nicht ständig hereinstürmt und das ganze Zimmer einer Neonbeleuchtung aussetzt, als gelte es, unmittelbar eine OP am offenen Herzen auszuführen).
An den Betten befindet sich eine Uhr, damit der Patient immer weiss, wie viel Uhr es ist und welche Tageszeit herrscht. Auch eine Anzeige ist da, die den Namen der diensthabenden Schwester aufzeigt. Auf diese Weise ist der Patient immer informiert. Schon allein das kann helfen, einer Verwirrung vorzubeugen.
Natürlich werden auch Medikamente nur sehr sorgfältig eingesetzt – immer unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen.
Die Patienten werden ferner dazu ermuntert, möglichst bald wieder das Bett zu verlassen, sich zu bewegen oder an einer Physiotherapie teilzunehmen. Auch geistige Aktivitäten werden angeboten, um das Gehirn in Schwung zu halten.
Denn wenn darauf geachtet wird, dass der Patient sowohl körperlich (so gut es geht) als auch geistig aktiv bleibt, dann – so zeigen mehrere Studien, die u. a. regelmässig bei der Alzheimer’s Association Conference vorgestellt werden – kann nicht nur der Entwicklung von demenzähnlichen Symptomen vorgebeugt werden, auch eine bestehende Demenz kann damit verbessert werden (Big Pharma: Geschäfte mit dem Lebensende – Pflegedienste mißachten Patientenverfügungen).
Es ist in jedem Falle falsch, einen Patienten, der im Krankenhaus plötzlich verwirrt wurde, zu Hause schliesslich wie einen Dementen zu behandeln. Stattdessen heisst es, so viele Aktivitäten wie möglich zu unternehmen“, so Dr. Ely.
Andere Länder, andere Sitten
In manchen Ländern ist es gang und gäbe, dass jeder stationär aufgenommene Patient einen Familienangehörigen mitbringen muss, z. B. in Spanien. Dieser schläft im Zimmer des Patienten. Auf diese Weise wird nicht zuletzt Personal eingespart. Gleichzeitig aber ist sicher gestellt, dass der Patient eine pflegende Person ganz für sich allein hat und mit Liebe umsorgt wird.
Der Angehörige kümmert sich darum, dass der Patient isst oder er füttert ihn – in Ruhe und ohne Stress. Er kann ihn zur Toilette begleiten. Der Patient muss sich nicht von Fremden ausziehen lassen. Der Angehörige kümmert sich darum, dass sich der Patient bewegt, dass er regelmässig trinkt, er kann sogar Mahlzeiten von zu Hause mitbringen. Er macht Spiele mit dem Patienten, liest ihm vor, fährt ihn mit dem Rollstuhl in den Park etc. Auf diese Weise ist es fast unmöglich, dass der Patient aufgrund der Umstände mit einer Verwirrung reagiert. Medikamente können jedoch auch hier natürlich zu demenzähnlichen Symptomen führen (OP gelungen, Patient tot – Lebensgefahr durch neue Krankenhaus-Keime (Video)).
Lassen Sie nicht zu, dass Angehörige zu Dementen gemacht werden!
Dr. Ely sagt:
Niemand sollte sich einreden lassen, dass die Verwirrtheit in Kliniken unvermeidbar sei und man daher keinen Aufstand machen solle, wenn ältere Familienmitglieder im Krankenhaus plötzlich von heute auf morgen dement werden. Stimmt, Sie sollten keinen normalen Aufstand machen, Sie sollten stattdessen einen riesengrossen Aufstand machen.“
Was aber kann man nun als Angehöriger tun?
Wenn Sie ältere Familienmitglieder haben, kümmern Sie sich und lassen Sie nicht zu, dass Ihre Angehörigen Opfer von unbedachten Medikamentenverordnungen werden und dann als dement und senil abgestempelt werden, obwohl der Zustand nichts anderes ist als die Folge ärztlicher und pharmazeutischer Unzulänglichkeiten.
Besonders in den Tagen unmittelbar nach einer Operation sind ältere Menschen besonders empfänglich für Verwirrtheitszustände. Bleiben Sie in dieser Phase geduldig und glauben Sie auf keinen Fall, Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihre Grossmutter oder Ihr Grossvater sei während der Operation dement geworden. Und auch ohne vorherige Operation: Wenn Ihr/e Angehörige/r im Krankenhaus verwirrt wird, glauben Sie nicht an eine plötzliche Demenz!
  • Bestehen Sie auf genaue Angabe der verabreichten Medikamente und erkundigen Sie sich, ob diese ein Grund für die Verwirrung sein könnten.
  • Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich, bei Ihrem kranken Angehörigen im Krankenhaus und sorgen Sie dort für viel Zuwendung und Abwechslung. Geben Sie Ihrem Angehörigen das Gefühl, dass jemand da ist, der aufpasst, der mit den Ärzten spricht, mit dem Pflegepersonal ein gutes Verhältnis aufbaut, der sich kümmert und das Familienmitglied nicht einfach den fremden Händen überlässt.
  • Lassen Sie sich auf keinen Fall einreden, Ihr Familienmitglied sei ab sofort dement und müsse in ein Pflegeheim. Für eine solche Entscheidung ist immer noch Zeit genug.
  • War das Familienmitglied vor dem Krankenhausaufenthalt geistig völlig klar, dann nehmen Sie es nach der Entlassung mit nach Hause (bringen Sie es also nicht in ein Heim), geben ihm dort nur die wirklich genau überprüften, notwendigen und verträglichen Medikamente, bestehen Sie auf Medikamente, die NICHT zu Verwirrtheitszuständen führen können und betreuen Sie Ihr Familienmitglied die ersten Tage, Wochen oder auch Monate in dessen eigenen vier Wänden, wo sich die Person zu Hause und geborgen fühlt.
  • Fertigen Sie vor einem geplanten Krankenhausaufenthalt die weiter oben erwähnte Medikamentenliste für Ihren Angehörigen an.
  • Sie können auch dann vorbeugend aktiv werden, wenn kein Krankenhausaufenthalt geplant ist, Sie aber wissen, dass ein älteres Familienmitglied zahlreiche Medikamente nimmt. Denn auch zu Hause kann eine medikamentenbedingte Verwirrung entstehen. Siehe ebenfalls weiter oben unter „Fertigen Sie eine Medikamentenliste an!“ und  „Decken Sie Einnahmefehler auf!“
In den meisten Fällen wird sich Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihre Grossmutter oder Ihr Grossvater spätestens nach einem halben Jahr oft schon nach wenigen Tagen wieder erholen. Geben Sie ihr/ihm die Chance!
http://www.pravda-tv.com/2017/02/demenz-zu-hause-gesund-im-krankenhaus-ploetzlich-dement/