Sonntag, 29. August 2010

Wie konnte man das nicht Kommen sehen?

Der Sommer geht dem Ende zu, Am Morgen spürt man schon den kühlen Hauch des Herbstes. Die Tage werden spürbar kürzer und die heuer oft auftretende tropische Hitze ist vorbei. Freuen wir uns auf einen schönen, warmen Altweiber-Sommer ...
Die EU entwickelt sich zu einem diktatorischen, faschistischen Monster, das die Demokratie, die ohnehin nur auf dem Papier existiert, ad absurdum führt. So werden Probleme gewälzt, die im Grunde gar nicht existent sind. So wie man die Führerscheine in Zukunft befristen möchte. Die Frage stellt sich nur, in welcher Zukunft?
Denn wenn man noch Zeit und Kapazitäten hat, in Anbetracht der ruinösen, äusserst brisanten Lage, sich den Kopf über Führerscheine und deren Geltungsdauer zu zerbrechen, anstatt gegen den drohenden Meltdown zu arbeiten, dann kann man nur Unverständnis und Kopfschütteln ernten.
Die EU baut ein totalitäres Regime auf und möchte absolut herrschen. Unbekannte, von irgendeinem Gremium gewählte EU-Regierung unter dem Vorsitz von Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates, sind eher mit Berserkern zu vergleichen, als mit demokratischen Politikern.
Bei diesen Damen und Herren geht es überhaupt nicht um den Willen des Volkes. Das Volk wird als unmündig und unwissend hingestellt und übergangen. Es sind amerikanische Verhältnisse eingezogen, jetzt haben Lobbies das sagen. Denn sonst würden solche menschenfeindlichen und realitätsfremde Konstrukte wie der Codex Alimentarius gar nicht entstehen können! Das Volk, früher einmal der Souverän genannt, wird übergangen und vor vollendete Tatsachen gestellt.
Mit unglaublichen Lügen und Desinformation protzen diese faschistoiden Diktatoren und erzählen uns, es wäre alles zu unserem Besten. Die Konzerne dahinter reiben sich die Hände, denn jedes dieser unverständlichen Gesetze und Verordnungen bringt einem oder mehreren Unternehmen wieder erhebliche Umsatzzuwächse und damit teilweise gigantische Profite!
Kreativ sind diese Damen und Herren, die nicht nur ich als unsere wirklich gefährlichen Feinde ansehe, nur dann, wenn sie wiedereinmal, auch wenn überall Sparprogramme ausgerufen werden, ihre eigenen Verdienste überdrruchschnittlich erhöhen. Dies gilt für alle EU-Bürokraten. Nicht nur, dass sie Diäten und Aufwändungen sowieso abschreiben bzw. gesondert verrechnen können (darunter fällt natürlich auch sehr viel Privates!), sie ausserdem zu den Spitzenverdienern zählen und insgesamt ein völlig ineffizienter, chaotischer und machtgieriger Beamtenhaufen sind. Salbungsvolle Reden ohne wirklichen Inhalt, übersteigertes Selbstbewusstsein und vorgetäuschte Geschäftigkeit zeichnen sie aus ... und dass sie nicht im Sinne des Volkes, die allerdings für ihren Verdienst aufkommen müssen, arbeiten und entscheiden. Wir haben uns echte Monster herangezüchtet.
Das Gesetz, EU-Recht geht vor nationalem Recht, gibt ihnen ein Werkzeug, das effizienter und machtvoller nicht sein. Die Bündnisstaaten sind somit entrechtet, vollkommen entrechtet. Alles für eine gesamteuropäische Idee ohne individuellen, traditionellen und nationalen Ausnahmen. Gleichförmig und uniform sollten alle sein und möglichst kuschen.
Mit den grossen Lügen vom extrem gefährlichen Weltterrorismus, der omnipräsenten Kinderpornografie, von organisierter Kriminalität und dem vom Menschen gemachten Klimawandel versuchen sie Angst zu erzeugen. Soviel Angst, dass man sich gerne in den restrikiven goldenen Käfig der grossen Beschützer begibt und möglichst alle Freiheiten aufgibt. 100%ige Kontrolle, 100%ige Überwachung und ein ängstliches, dadurch manipulierbares Volk sind die Zutaten eines totalitäten Staates bzw. Staatengemeinschaft. Warum erheben die einzelnen Bündnisstaaten keinen Einspruch gegen diese Chuzpe?
Jene Staaten, die Milliarden von Volksvermögen in den schwarzen Löchern obskurer Banken versenken, aber plötzlich für Bildung kein Geld mehr übrig haben. Jene Staaten, die Sparmodelle einführen, die durch noch mehr Steuerbelastung der angeschlagenen Wirtschaft den Todesstoss versetzt. Jene Staaten, die durch ihren permanenten Wahlkampf immer noch die Lüge der gesicherten Pensionen erzählen. Jene Staaten, für die offensichtlich die Bedrohung der immer bedrohlicher werdenden Krise und der schier uferlosen Staatsverschuldungen noch immer keine Themen sind, dem Volk die Wahrheit mitzuteilen. Jene Staaten, die beim Volk zu sparen beginnen, nicht bei der Verwaltung. Jene Staaten, die nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig regiert werden, sondern ausschliesslich parteipolitisch!
Und das Volk? Es schläft! Ab und zu raunzt es, doch solange man ihm die Illusion eines halbwegs sicheren Wohlstandes gewährt, wird es sich lieber vor dem Fernseher setzen, als auf die Strasse zu gehen ... noch!
Das grösste Problem wird sein, wenn das Volk tatsächlich aufwacht und glaubt, nun sei es genug, man müsse etwas unternehmen. Viel zu spät wird das sein, wo nichts mehr zu machen sein wird. Warum? Weil dann der Zerfallprozess schon so weit fortgeschritten ist, dass die öffentliche Ordnung zerfällt.
Dann, übrigens, ist es scheissegal, ob künftig der Führerschein für 15 Jahre oder für immer gilt! Dann ist auch scheissegal, welche Glühlampen oder Leuchtmittel man hat, hauptsache es gibt überhaupt noch Strom. Dann ist auch der Codex Alimentarius scheissegal, solange es noch sauberes Trinkwasser gibt.
Und die inkompetenten, selbstherrlichen EU-Regierer und nationalen Politiker werden versuchen dir zu erklären, dass all das ganz plötzlich über uns hereingebrochen ist, weil eigentlich befanden wir uns ja schon wieder im Aufschwung ... Wie konnte man das nicht Kommen sehen?

Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)

Quelle:http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2010/08/wie-konnte-man-das-nicht-kommen-sehen.html

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