Mittwoch, 24. Oktober 2012

Wie lange noch?

Wie lange geht diese Misere noch weiter? Wie lange müssen wir unter der Nicktaube Merkel leiden, der Kanzlerin zur Ausbeutung Deutschlands? Ich werde das oft gefragt und ich spüre die Verzweiflung, die in dieser Frage mitschwingt. Ich kann Ihnen leider keinen Termin nennen, und meine Hofastrologin spekuliert bereits über Gesetze jener Bundesregierung, die 2017 gewählt werden wird, also in fünf nervzehrenden Jahren. Wohlgemerkt Bundes- nicht Reichsregierung.

Wir befinden uns in einer Situation, in der jeden Tag alles geschehen kann. Oh, ja, die Amerikaner wollen Ruhe bis zum 6. November, dem Tag der Wahl, und tunlichst bis zum 20. Januar, wenn der neue oder wiedergewählte Präsident in sein Amt eingeführt wird. Für ein "Wie lange noch?" sind das die Fixpunkte, der mindeste Zeitraum, in dem keine größeren Umwälzungen stattfinden sollen. Hinzu kommen die Wahlen in Israel, Anfang nächsten Jahres, die verhindern, daß der aggressivste Staat der Welt in den nächsten Wochen seine Nachbarn überfällt.

Über die ganzen Euro-Rettungen tritt die Dollar-Misere in den Hintergrund, zumindest in unseren qualitätsfreien Medien. Die US-Regierung sitzt auf 16 Billionen Dollar Schulden, die Mittelschicht in den USA hat sich weitgehend aufgelöst, Industrie-Arbeitsplätze sind zur Seltenheit geworden, dafür bezieht ein rundes Sechstel der Amerikaner Food Stamps, also Lebensmittelgutscheine. Auf der aktiven Seite mögen Apple, Google und Facebook stehen, sowie, natürlich, Goldman Sucks. Der größte Aktiv-Posten ist jedoch das US-Militär, das nach wie vor jedes Land der Erde verwüsten kann. Den profitablen Wiederaufbau dieser zerstörten Länder übernehmen jedoch weitgehend die Chinesen.

Die Problemwährung Euro offenbart sich immer mehr als der welthistorisch einmalige Versuch, 17 Länder gleichzeitig in den Staatsbankrott zu treiben. Die besseren Euro-Länder, wie Griechenland oder Spanien, haben zu Gunsten der eigenen Bevölkerung gepraßt und bekommen nun dafür die Quittung präsentiert. Die schlechteren Euro-Länder, allen voran die BRD, werfen das Geld aus dem Fenster, um die Prasser weiterhin im Euro zu halten.

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Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

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