Als es 1989 mit der DDR zu Ende
ging, sind die Menschen dort auf die Straße gegangen und haben gerufen:
"WIR sind das Volk!" Als die Westmedien darauf aufmerksam geworden sind,
wurde der Ruf ein wenig verändert: "Wir sind EIN Volk!" Das hatte
durchaus seine Berechtigung, denn die Grenze zwischen der alten BRD und
der damaligen DDR war zwar gut befestigt, doch letztlich eine
willkürlich gezogene Linie, die trennte, was zusammengehört hatte und
bald wieder zusammengehören würde. Bald darauf, am 9. November, sind
sich die Deutschen in die Arme gefallen. In diesen Tagen waren wir
tatsächlich das, was der Ruf ausgedrückt hat: EIN Volk.
Doch diese Zeiten der Einheit sind selten. Die dritte Strophe des Deutschlandliedes drückt die Sehnsucht aus, nicht die Realität: Einigkeit und Recht und Freiheit - für das deutsche Vaterland. In dem Lied wird das gewünscht, was es damals, als Hoffmann von Fallersleben das Lied gedichtet hat, nicht gegeben hatte. Ein geeintes deutsches Vaterland, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, das war damals ein Traumbild, das Deutsche Reich eine Idee, die in zahlreiche deutsche Staaten zerstückelt war. Jeder dieser Staaten hatte seine eigene Auffassung von Recht, und die Freiheit war dünn gesät.
Erst 1871 wurde das erfüllt, was dem hoffenden Mann (Hoffmann) als Traumbild vorgeschwebt war: Ein territorial vereinigtes Reich, ein Reich der Deutschen, das seinen Bürgern Recht und Gerechtigkeit sicherte, das ihnen die Freiheit bescherte. Nur mit der Einigkeit war es nicht allzu weit her, denn auch damals gab es bereits Parteiengezänk; Recht und Freiheit mußte gegen die streitenden Parteien durchgesetzt werden. Ausgerechnet bei Ausbruch jenes Krieges, der das Reich zerstören und in die Hände der Parteien spielen sollte, gab es den Moment der Einigkeit: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"
Am 9. November 1989 und in den Folgetagen hat es ein ähnliches Gefühl gegeben. Doch als am 3. Oktober 1990 die Einheit formalisiert wurde, hatte sich die Einigkeit längst wieder aufgelöst. Das ganze Deutschland reicht viel weiter nach Osten. Vereinigt wurden nur West- und Mitteldeutschland, das wahre Ostdeutschland, jenseits von Oder und Neiße, war nicht dabei. Dieser "Schönheitsfehler" war und ist nur Wenigen bewußt. Die neue BRD, die in der Folgezeit immer mehr zur erneuerten DDR geworden ist, hat auf das verzichtet, was ihr gar nicht gehört. Erst das Deutsche Reich kann in einem Friedensvertrag endgültig über diese Landesteile entscheiden.
Aber was lebt in den Grenzen des Verwaltungsgebiets BRD? Ein Volk? Schon 1990 war das nicht nur EIN Volk, sondern ein Gemisch aus diversen Völkern, die sich hier eingenistet haben. Millionen Türken haben sich hier breitgemacht, dann sind die Balkanesen gekommen und der "Asylbewerber" wurde zum unerwünschten "Asylanten", welcher die Gutherzigkeit der Deutschen rücksichtslos ausnutzte. "Politisch Verfolgte genießen Asyl", heißt es im Grundgesetz, doch wer ist schon politisch verfolgt? In Jugoslawien hat ein Bürgerkrieg stattgefunden, das Land wurde zerrissen. Doch politisch verfolgt wurde das niemand. Serben, Kroaten, Slowenen, Kosovaren, Albaner - die Völker des vormaligen Jugoslawien hatten sich zerstritten und ihre eigenen Staaten gegründet. Hätte die Regierung Kohl das Problem gelöst, anstatt es auszusitzen, uns wäre vieles erspart geblieben.
Wer heute die Deutschen betrachtet, die ethnischen Deutschen, nicht jene, die nur einen BRD-Paß zugeworfen bekommen haben, stellt fest, daß diese so zerstritten sind wie die ehemaligen Jugoslawen. Der Volksgenosse ist verhaßt, weil er andere politische Ansichten hat. Die politische Unkultur, die Schlägerbanden auf den Straßen, haben in der Merkeljugend ihre Fortsetzung gefunden. Der Faschismus ist zurück, auch wenn er frech behaupten mag: Ich bin der Antifaschismus!
Deutsche brauchen offenbar Feinde, um ein Gemeinschaftsempfinden zu erlangen. Gegen den "Erbfeind" Frankreich zog man 1813/15 zu Felde, erkämpfte 1870/71 das Reich, trat 1914/18 und 1939/45 an. In der frühen BRD lauerten die bösen Russen, Adenauers "Soffjets" auf jedes Anzeichen der Schwäche. Nach der offiziellen Leseart haben wir heutzutage keine äußeren Feinde mehr, weshalb das Feindbild im Inland aufgebaut wird. Verantwortungslose Politiker schüren mit ihren eigenen Minderwertigkeitskomplexen die innere Feindschaft, die innere Zerrissenheit. Ich kenne keine Deutschen mehr, ich kenne nur noch Parteien - doch solche klaren Worte liegen jenseits der Fähigkeiten derer, die dem GAU aller Bundespräsidenten die Worte in den Mund legen. Das Staatsoberhaupt spaltet statt zu versöhnen, teilt das, was ein Volk sein sollte, in ein helles und ein dunkles Deutschland auf.
Bezeichnend ist die Aussage der Regierungschefin, auf die der von Urban Priol geprägte Ausdruck "Trulla" weit besser paßt als "Bundeskanzlerin". 361 Grad gegen Rechts wollte sie vorgehen, wo sie doch als Dokteuse der Physik wissen sollte, daß der Vollkreis nur 360 Grad hat. Sie spricht folglich von einem Rundumschlag, in alle Richtungen, denn im Zweifelsfall sind alle "Rechts". Null Toleranz hat sie gefordert, und zwar gegen Deutsche, gegen das eigene Volk, das sie vertreten, nicht in den Schmutz treten sollte.
Es sind Deutsche, die sich unablässig in der Schuld suhlen, und wo die eine einzigartige Schuld inzwischen ob ihrer ständigen Wiederholung ihre Wirkung verloren hat, wird eine neue Schuld ausgegraben. Die 650.000 Toten von Dresden, das größte einzelne Kriegsverbrechen aller Zeiten, das sogar die Abwürfe der Atombomben auf Japan übertrifft, wird unablässig klein gerechnet, offiziell sind es nur noch 25.000, ja 20.000 Opfer. Die mit Flüchtlingen überfüllte Großstadt - echten Flüchtlingen, die vor der durch den Juden Ilja Ehrenburg aufgehetzten Roten Armee um ihr Leben gerannt sind - soll nach drei massiven Luftangriffen in Folge, nach der totalen Zerstörung, bald weniger Opfer zu beklagen haben als das deutlich kleinere Pforzheim (17.600 Tote).
Für den Bundespräsidenten sind die eigenen Toten kein Grund, zur Gedenkfeier zu erscheinen, er reist lieber nach Babi Jar, wo aus 3.300 Toten, Geiselerschießungen als Folge eines Partisanenüberfalls gemäß Völkerrecht, mittlerweile 33.000 Unschuldige geworden sind, die aus reiner Mordlust hingeschlachtet worden sind. Als die Zahl der Toten in Auschwitz von vier Millionen auf eine Million reduziert wurde (inzwischen sind es wieder 1,1 Millionen geworden), wurden die drei Millionen fehlenden Toten vom Konto "SS" auf das Konto "Wehrmacht" umgebucht, denn die Bilanzsumme der sechs Millionen mußte ja erhalten bleiben.
Doch das ist der "Holocaust", und ein "Leugnen" des Holocausts geht ja gar nicht, glauben viele, die sich Deutsche nennen. Anstatt ihre Eltern und Großeltern reinzuwaschen, anstatt zu ihrem Volk zu stehen und es zu verteidigen, stellen sie sich freiwillig auf die Seite der alliierten Nachkriegspropaganda. Im Krieg selbst ist dieser Holocaust von der umtriebigen Feindpropaganda nicht erwähnt worden, und selbst Churchill und de Gaulle haben in ihren Memoiren nichts darüber geschrieben. Dafür wußte Pastor Niemöller von 26 Millionen Toten, die meisten in Dachau, und die Polen, die 1948 den ersten Auschwitz-Prozeß geführt haben, haben die Deutschen wegen 300.000 Opfern hingerichtet.
Die Deutschen zucken bei der Bezeichnung "Nazi" wie unter einem Peitschenhieb zusammen, was sie jedoch nicht daran hindert, sich gegenseitig hingebungsvoll als "Nazis" zu bezeichnen. Wenn ich eine riesige Hauswand mit pornographischen Graffiti "verziere", dann steht das vermutlich nicht einmal in der Tageszeitung, wird daraus jedoch ein einziges einsames Hakenkreuz, besteht die Chance, meine "Kunst" im Fernsehen zu bewundern. Es sind längst Linke und Ausländer, die Hakenkreuze an Häuser schmieren, um den Haß der Deutschen untereinander zu schüren.
Nein, wir sind kein Volk, wir bestehen aus Parteien. Untereinander sind wir weiter aufgeteilt, in die schweigende Mehrheit, die weiterhin Trullas wählt, jene Altparteien, die sie seit 70 Jahren betrügen. Altparteien haben das Schulsystem ruiniert, das statt Bildung Abschlüsse produziert, bei denen Abiturienten mit guten Noten nicht fähig sind, vollständige Sätze zu formulieren. Der Wunschdeutsche arbeitet den ganzen Tag, geht nach Hause, schaltet die blödsinnigen Quizshows des öffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehens ein und ballert sich mit ein paar Bierchen die Rübe zu.
Oh ja, es gibt sie noch, die kritischen, die interessierten Deutschen. Die kritisieren sich mit Vorliebe gegenseitig, fallen übereinander her, weil jemand ein falsches Wort benutzt hat. Nicht die Ausländer sind Ziel unserer Kritik, die uns über internationale Verträge, den Euro und die Target-II-Salden ausbeuten, sondern der Deutsche, der irgendwo einen Begriff zuviel oder zu wenig benutzt hat. Früher herrschte Duellverbot im Angesicht des Feindes, heute duelliert man sich, während der Feind die Mauern erklommen hat und das gegenseitige Zerfleischen anfeuert.
Die NPD mag vom britischen Geheimdienst gegründet und vom Verfassungsschutz unterwandert worden sein, doch es gibt sie seit Jahrzehnten und sie war immer eine Partei, die gegen die Etablierten gekämpft hat. Aber das hat nicht gereicht, die national Gesinnten haben sich geweigert, sich hinter ein Banner zu versammeln. Die Republikaner, die DSU, die DVU, die DNV, die Rechte, die AfD - immer neue Parteien wurden gegründet, die aufrechten Deutschen haben sich gegenseitig die Stimmen abgejagt und in der Bedeutungslosigkeit gehalten. Im Augenblick ist die AfD die stärkste Kraft, die einzige Alternative, die etwas erreichen kann. Es gibt genügend Leute in dieser Partei, denen ich mißtraue, doch es ist die Partei, die ich empfehle und zu wählen gedenke. Es ist die Partei, die Kräfte bündeln kann, und deshalb sollten wir alles tun, den Bären zu erlegen, statt jetzt schon sein Fell aufzuteilen.
Wir sind kein Volk, wir sind ein Haufen Verrückter, der zur Freude der Anstaltsleitung übereinander herfällt, anstatt sich darauf zu besinnen, wo die eigenen Interessen liegen. Dank dieser Uneinigkeit sind Millionen Ausländer ins Land gekommen. Obertürke Erdogan hat seine Landsleute aufgefordert, türkische Interessen zu vertreten, sich nicht zu integrieren, dieses Land zu einer türkischen Kolonie werden zu lassen. Dies würde sich kein anderes Land bieten lassen, doch Deutschland und die Deutschen nehmen es gelassen hin. Die Feministen, die sonst überall Diskriminierung entdecken, halten ihre Schlappgoschen, wenn der Frauen unterdrückende Islam zum Teil Deutschlands erklärt wird.
Wir haben keine Einigkeit im Land, doch uns ist gleichzeitig das Recht und die Freiheit genommen worden. Wir sind zum Land dreierlei Rechte geworden. Da gibt es das unterdrückende Recht für den gewöhnlichen Bürger, bei dem eine Rentnerin wegen Schwarzfahrens ins Gefängnis geworfen wird, das allein wegen der schieren Zahl der politischen Gefangenen als Diktatur erkennbar ist. Dann gibt es das Recht für "Zuwanderer", wo Morde als "kulturelle Tradition" bagatellisiert werden, wo Schwarzfahren erlaubt ist, wo Intensivtäter vor Gericht mit einer Ermahnung freikommen. Und es gibt das Recht der Privilegierten, der Reichen und Politiker, wo Verfahren mangels öffentlichen Interesses eingestellt oder mit einer lächerlichen Geldauflage abgewürgt werden. Wer arm und deutsch ist, erfährt die Härte des Gesetzes, der bevorrechtete Teil der Bevölkerung darf den Rechtsstaat als zahnlosen Hampelmann betrachten.
Und die Freiheit? Da gibt es Grundrechte, die allesamt mittels Bundesgesetzen eingeschränkt werden. Eine Untersuchung im Januar 2013 hat ergeben, daß von den 1.000 weltweit beliebtesten Filmchen bei YouTube über 60% in Deutschland blockiert waren - eine weltweit einsame Spitzenstellung. Eine Zensur findet satt, und sie ist massiv. Freie Meinungsäußerung heißt, daß es jedem freigestellt ist, die Meinung der Regierung zu äußern. Ansonsten findet sich ein Denunziant, der einen wegen "Hatespeech" anzeigt. Die UNO hat eine Resolution erlassen, daß niemand wegen abweichender Ansichten zu geschichtlichen Ereignissen bestraft werden soll. Die BRD, das Land des Holocaustparagraphen, hat sich darüber hinweggesetzt. Die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt, indem alles angemeldet werden muß. Was einmal ein formaler Akt gewesen ist, sorgt heutzutage dafür, daß eine "Gegendemonstration" organisiert wird, ein Auftrieb staatstragender Schafherden, unter die sich gerne randalierende und steinewerfende Wölfe mischen.
Nein, wir sind kein Volk, uns fehlt alles, was ein Volk ausmacht. Selbst die gemeinsame Sprache wird uns genommen. Nicht nur dank der neuen deutschen Schlechtschreibung, sondern vor allem durch Umwidmung der Bedeutung. Toleranz ist nicht mehr das Hinnehmen, das Ertragen eines widrigen Umstands, sondern eine aktive, gewaltsam vorgetragene Forderung. Ich bin tolerant - und deshalb hau ich dir jetzt in die Fresse, du Nazi! "Ich liebe den Volkstod" sagen sogar ausgesprochene Dumpfbacken unter den "deutschen" Politikern. Ja, wir sind auf dem besten Wege dazu, denn früher wären solche Äußerungen sehr schnell abgestellt worden. Der Volkstod ist etwas Positives, und die jungen Leute, die mit solchen Spruchbändern auf die Straße gehen, können bestimmt nicht sagen, wer später einmal ihre Rente bezahlen soll. Die gemeinsame Sprache ist auf dem Rückzug, es sind nicht mehr nur Anglizismen, die in die Sprache eindringen, es wird längst Denglisch gesprochen. Gibt es bei Ihnen noch einen Hausmeister oder müssen Sie zum Facility Manager? Die Bahnauskunft brauchen Sie nicht mehr zu suchen, wenden Sie sich doch bitte an den Service Point...
Wir befinden uns in einem Todeskampf, wir zerfleischen uns gegenseitig. Der größte Feind der Deutschen sind nicht die Juden, nicht die Freimaurer, nicht die Jesuiten, nicht die Amerikaner, nicht die Russen, nicht die zwanzig oder mehr Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land, der größte Feind der Deutschen sind die Deutschen selbst. Es sind jene Deutsche, die nicht nur alles wissen, sondern das auch noch besser. Es sind aber auch jene Deutschen, die resigniert haben, welche die Flinte ins Korn werfen und die Zustände hinnehmen. Deutschland schafft sich ab, hat Thilo Sarrazin geschrieben, und die größte Wahrheit liegt darin, daß es die Deutschen selbst sind, die Deutschland abschaffen, die ihre eignen Wurzeln ausreißen, die eine unglaubliche Lust am eigenen Untergang verspüren.
Und ja, Deutschland ist nicht mehr zu retten. Nach menschlichem Ermessen ist der Weg in den Untergang vorgegeben, weil jeder, der den Untergang verhindern möchte, leidenschaftlich von den Anderen bekämpft wird, jenen Leuten, die den Untergang herbeisehnen, die den Volkstod lieber heute als morgen haben wollen.
Nach menschlichem Ermessen... Aber, verdammt noch mal, menschliches Ermessen mag für alle anderen Völker der Erde gelten, aber nicht für Deutschland! Deutschland ist erst zur vollen Blüte gelangt, als es nach menschlichem Ermessen im 30jährigen Krieg völlig verwüstet worden war. Deutschland wurde zu einem einigen Reich, nachdem es von Napoleon zertreten und erobert worden war. Deutschland hat sich nach dem Ersten Weltkrieg ebenso wieder erhoben wie nach dem Zweiten. Wir haben Demokraten überstanden und Diktatoren. Wir dürfen nicht engstirnig in menschlichen Jahren denken, sondern in Jahrhunderten.
Ja, wir leben in einer schlimmen Zeit, in der wir aufgehört haben, ein Volk zu sein. Doch diese Periode wird zu Ende gehen, es werden bessere Tage kommen, die uns Einigkeit und Recht und Freiheit zurückbringen werden. Nicht morgen, nicht übermorgen, es werden Jahre vergehen. Wir, die wir diese besseren Tage vorausahnen, haben die Aufgabe, die Flamme zu bewahren, sie zu erhalten für jene Zeit, in der das erneuerte Deutschland wieder aufleben wird, in der wir ein Volk sein werden, ein gereiftes Volk.
Im christlichen Mythos erfolgte nach dem Leid und dem Tod am Kreuz die Wiederauferstehung. Im deutschen, im germanischen Mythos ist es die Götterdämmerung, eine Zeit des Blutes, nach der Not des Fimbulwinters, eine Zeit der Zerstörung und des Untergangs. Und danach wird die Welt erneuert, schaffen Baldur und Ostara die neue, bessere, edlere Zeit. Warum also sollten wir aufhören, an die Erlösung, an die bessere Zeit zu glauben? Unser Volk HAT eine große Zukunft, wir müssen sie nur wollen!
*
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *an deines Volkes Aufersteh’n
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *trotz allem, allem was gescheh’n.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Und handeln sollst du so, als hinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *von dir und deinem Tun allein
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *das Schicksal ab der deutschen Dinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *und die Verantwortung wär’ dein.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Albert Matthai
*
© Michael Winkler
Doch diese Zeiten der Einheit sind selten. Die dritte Strophe des Deutschlandliedes drückt die Sehnsucht aus, nicht die Realität: Einigkeit und Recht und Freiheit - für das deutsche Vaterland. In dem Lied wird das gewünscht, was es damals, als Hoffmann von Fallersleben das Lied gedichtet hat, nicht gegeben hatte. Ein geeintes deutsches Vaterland, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, das war damals ein Traumbild, das Deutsche Reich eine Idee, die in zahlreiche deutsche Staaten zerstückelt war. Jeder dieser Staaten hatte seine eigene Auffassung von Recht, und die Freiheit war dünn gesät.
Erst 1871 wurde das erfüllt, was dem hoffenden Mann (Hoffmann) als Traumbild vorgeschwebt war: Ein territorial vereinigtes Reich, ein Reich der Deutschen, das seinen Bürgern Recht und Gerechtigkeit sicherte, das ihnen die Freiheit bescherte. Nur mit der Einigkeit war es nicht allzu weit her, denn auch damals gab es bereits Parteiengezänk; Recht und Freiheit mußte gegen die streitenden Parteien durchgesetzt werden. Ausgerechnet bei Ausbruch jenes Krieges, der das Reich zerstören und in die Hände der Parteien spielen sollte, gab es den Moment der Einigkeit: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"
Am 9. November 1989 und in den Folgetagen hat es ein ähnliches Gefühl gegeben. Doch als am 3. Oktober 1990 die Einheit formalisiert wurde, hatte sich die Einigkeit längst wieder aufgelöst. Das ganze Deutschland reicht viel weiter nach Osten. Vereinigt wurden nur West- und Mitteldeutschland, das wahre Ostdeutschland, jenseits von Oder und Neiße, war nicht dabei. Dieser "Schönheitsfehler" war und ist nur Wenigen bewußt. Die neue BRD, die in der Folgezeit immer mehr zur erneuerten DDR geworden ist, hat auf das verzichtet, was ihr gar nicht gehört. Erst das Deutsche Reich kann in einem Friedensvertrag endgültig über diese Landesteile entscheiden.
Aber was lebt in den Grenzen des Verwaltungsgebiets BRD? Ein Volk? Schon 1990 war das nicht nur EIN Volk, sondern ein Gemisch aus diversen Völkern, die sich hier eingenistet haben. Millionen Türken haben sich hier breitgemacht, dann sind die Balkanesen gekommen und der "Asylbewerber" wurde zum unerwünschten "Asylanten", welcher die Gutherzigkeit der Deutschen rücksichtslos ausnutzte. "Politisch Verfolgte genießen Asyl", heißt es im Grundgesetz, doch wer ist schon politisch verfolgt? In Jugoslawien hat ein Bürgerkrieg stattgefunden, das Land wurde zerrissen. Doch politisch verfolgt wurde das niemand. Serben, Kroaten, Slowenen, Kosovaren, Albaner - die Völker des vormaligen Jugoslawien hatten sich zerstritten und ihre eigenen Staaten gegründet. Hätte die Regierung Kohl das Problem gelöst, anstatt es auszusitzen, uns wäre vieles erspart geblieben.
Wer heute die Deutschen betrachtet, die ethnischen Deutschen, nicht jene, die nur einen BRD-Paß zugeworfen bekommen haben, stellt fest, daß diese so zerstritten sind wie die ehemaligen Jugoslawen. Der Volksgenosse ist verhaßt, weil er andere politische Ansichten hat. Die politische Unkultur, die Schlägerbanden auf den Straßen, haben in der Merkeljugend ihre Fortsetzung gefunden. Der Faschismus ist zurück, auch wenn er frech behaupten mag: Ich bin der Antifaschismus!
Deutsche brauchen offenbar Feinde, um ein Gemeinschaftsempfinden zu erlangen. Gegen den "Erbfeind" Frankreich zog man 1813/15 zu Felde, erkämpfte 1870/71 das Reich, trat 1914/18 und 1939/45 an. In der frühen BRD lauerten die bösen Russen, Adenauers "Soffjets" auf jedes Anzeichen der Schwäche. Nach der offiziellen Leseart haben wir heutzutage keine äußeren Feinde mehr, weshalb das Feindbild im Inland aufgebaut wird. Verantwortungslose Politiker schüren mit ihren eigenen Minderwertigkeitskomplexen die innere Feindschaft, die innere Zerrissenheit. Ich kenne keine Deutschen mehr, ich kenne nur noch Parteien - doch solche klaren Worte liegen jenseits der Fähigkeiten derer, die dem GAU aller Bundespräsidenten die Worte in den Mund legen. Das Staatsoberhaupt spaltet statt zu versöhnen, teilt das, was ein Volk sein sollte, in ein helles und ein dunkles Deutschland auf.
Bezeichnend ist die Aussage der Regierungschefin, auf die der von Urban Priol geprägte Ausdruck "Trulla" weit besser paßt als "Bundeskanzlerin". 361 Grad gegen Rechts wollte sie vorgehen, wo sie doch als Dokteuse der Physik wissen sollte, daß der Vollkreis nur 360 Grad hat. Sie spricht folglich von einem Rundumschlag, in alle Richtungen, denn im Zweifelsfall sind alle "Rechts". Null Toleranz hat sie gefordert, und zwar gegen Deutsche, gegen das eigene Volk, das sie vertreten, nicht in den Schmutz treten sollte.
Es sind Deutsche, die sich unablässig in der Schuld suhlen, und wo die eine einzigartige Schuld inzwischen ob ihrer ständigen Wiederholung ihre Wirkung verloren hat, wird eine neue Schuld ausgegraben. Die 650.000 Toten von Dresden, das größte einzelne Kriegsverbrechen aller Zeiten, das sogar die Abwürfe der Atombomben auf Japan übertrifft, wird unablässig klein gerechnet, offiziell sind es nur noch 25.000, ja 20.000 Opfer. Die mit Flüchtlingen überfüllte Großstadt - echten Flüchtlingen, die vor der durch den Juden Ilja Ehrenburg aufgehetzten Roten Armee um ihr Leben gerannt sind - soll nach drei massiven Luftangriffen in Folge, nach der totalen Zerstörung, bald weniger Opfer zu beklagen haben als das deutlich kleinere Pforzheim (17.600 Tote).
Für den Bundespräsidenten sind die eigenen Toten kein Grund, zur Gedenkfeier zu erscheinen, er reist lieber nach Babi Jar, wo aus 3.300 Toten, Geiselerschießungen als Folge eines Partisanenüberfalls gemäß Völkerrecht, mittlerweile 33.000 Unschuldige geworden sind, die aus reiner Mordlust hingeschlachtet worden sind. Als die Zahl der Toten in Auschwitz von vier Millionen auf eine Million reduziert wurde (inzwischen sind es wieder 1,1 Millionen geworden), wurden die drei Millionen fehlenden Toten vom Konto "SS" auf das Konto "Wehrmacht" umgebucht, denn die Bilanzsumme der sechs Millionen mußte ja erhalten bleiben.
Doch das ist der "Holocaust", und ein "Leugnen" des Holocausts geht ja gar nicht, glauben viele, die sich Deutsche nennen. Anstatt ihre Eltern und Großeltern reinzuwaschen, anstatt zu ihrem Volk zu stehen und es zu verteidigen, stellen sie sich freiwillig auf die Seite der alliierten Nachkriegspropaganda. Im Krieg selbst ist dieser Holocaust von der umtriebigen Feindpropaganda nicht erwähnt worden, und selbst Churchill und de Gaulle haben in ihren Memoiren nichts darüber geschrieben. Dafür wußte Pastor Niemöller von 26 Millionen Toten, die meisten in Dachau, und die Polen, die 1948 den ersten Auschwitz-Prozeß geführt haben, haben die Deutschen wegen 300.000 Opfern hingerichtet.
Die Deutschen zucken bei der Bezeichnung "Nazi" wie unter einem Peitschenhieb zusammen, was sie jedoch nicht daran hindert, sich gegenseitig hingebungsvoll als "Nazis" zu bezeichnen. Wenn ich eine riesige Hauswand mit pornographischen Graffiti "verziere", dann steht das vermutlich nicht einmal in der Tageszeitung, wird daraus jedoch ein einziges einsames Hakenkreuz, besteht die Chance, meine "Kunst" im Fernsehen zu bewundern. Es sind längst Linke und Ausländer, die Hakenkreuze an Häuser schmieren, um den Haß der Deutschen untereinander zu schüren.
Nein, wir sind kein Volk, wir bestehen aus Parteien. Untereinander sind wir weiter aufgeteilt, in die schweigende Mehrheit, die weiterhin Trullas wählt, jene Altparteien, die sie seit 70 Jahren betrügen. Altparteien haben das Schulsystem ruiniert, das statt Bildung Abschlüsse produziert, bei denen Abiturienten mit guten Noten nicht fähig sind, vollständige Sätze zu formulieren. Der Wunschdeutsche arbeitet den ganzen Tag, geht nach Hause, schaltet die blödsinnigen Quizshows des öffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehens ein und ballert sich mit ein paar Bierchen die Rübe zu.
Oh ja, es gibt sie noch, die kritischen, die interessierten Deutschen. Die kritisieren sich mit Vorliebe gegenseitig, fallen übereinander her, weil jemand ein falsches Wort benutzt hat. Nicht die Ausländer sind Ziel unserer Kritik, die uns über internationale Verträge, den Euro und die Target-II-Salden ausbeuten, sondern der Deutsche, der irgendwo einen Begriff zuviel oder zu wenig benutzt hat. Früher herrschte Duellverbot im Angesicht des Feindes, heute duelliert man sich, während der Feind die Mauern erklommen hat und das gegenseitige Zerfleischen anfeuert.
Die NPD mag vom britischen Geheimdienst gegründet und vom Verfassungsschutz unterwandert worden sein, doch es gibt sie seit Jahrzehnten und sie war immer eine Partei, die gegen die Etablierten gekämpft hat. Aber das hat nicht gereicht, die national Gesinnten haben sich geweigert, sich hinter ein Banner zu versammeln. Die Republikaner, die DSU, die DVU, die DNV, die Rechte, die AfD - immer neue Parteien wurden gegründet, die aufrechten Deutschen haben sich gegenseitig die Stimmen abgejagt und in der Bedeutungslosigkeit gehalten. Im Augenblick ist die AfD die stärkste Kraft, die einzige Alternative, die etwas erreichen kann. Es gibt genügend Leute in dieser Partei, denen ich mißtraue, doch es ist die Partei, die ich empfehle und zu wählen gedenke. Es ist die Partei, die Kräfte bündeln kann, und deshalb sollten wir alles tun, den Bären zu erlegen, statt jetzt schon sein Fell aufzuteilen.
Wir sind kein Volk, wir sind ein Haufen Verrückter, der zur Freude der Anstaltsleitung übereinander herfällt, anstatt sich darauf zu besinnen, wo die eigenen Interessen liegen. Dank dieser Uneinigkeit sind Millionen Ausländer ins Land gekommen. Obertürke Erdogan hat seine Landsleute aufgefordert, türkische Interessen zu vertreten, sich nicht zu integrieren, dieses Land zu einer türkischen Kolonie werden zu lassen. Dies würde sich kein anderes Land bieten lassen, doch Deutschland und die Deutschen nehmen es gelassen hin. Die Feministen, die sonst überall Diskriminierung entdecken, halten ihre Schlappgoschen, wenn der Frauen unterdrückende Islam zum Teil Deutschlands erklärt wird.
Wir haben keine Einigkeit im Land, doch uns ist gleichzeitig das Recht und die Freiheit genommen worden. Wir sind zum Land dreierlei Rechte geworden. Da gibt es das unterdrückende Recht für den gewöhnlichen Bürger, bei dem eine Rentnerin wegen Schwarzfahrens ins Gefängnis geworfen wird, das allein wegen der schieren Zahl der politischen Gefangenen als Diktatur erkennbar ist. Dann gibt es das Recht für "Zuwanderer", wo Morde als "kulturelle Tradition" bagatellisiert werden, wo Schwarzfahren erlaubt ist, wo Intensivtäter vor Gericht mit einer Ermahnung freikommen. Und es gibt das Recht der Privilegierten, der Reichen und Politiker, wo Verfahren mangels öffentlichen Interesses eingestellt oder mit einer lächerlichen Geldauflage abgewürgt werden. Wer arm und deutsch ist, erfährt die Härte des Gesetzes, der bevorrechtete Teil der Bevölkerung darf den Rechtsstaat als zahnlosen Hampelmann betrachten.
Und die Freiheit? Da gibt es Grundrechte, die allesamt mittels Bundesgesetzen eingeschränkt werden. Eine Untersuchung im Januar 2013 hat ergeben, daß von den 1.000 weltweit beliebtesten Filmchen bei YouTube über 60% in Deutschland blockiert waren - eine weltweit einsame Spitzenstellung. Eine Zensur findet satt, und sie ist massiv. Freie Meinungsäußerung heißt, daß es jedem freigestellt ist, die Meinung der Regierung zu äußern. Ansonsten findet sich ein Denunziant, der einen wegen "Hatespeech" anzeigt. Die UNO hat eine Resolution erlassen, daß niemand wegen abweichender Ansichten zu geschichtlichen Ereignissen bestraft werden soll. Die BRD, das Land des Holocaustparagraphen, hat sich darüber hinweggesetzt. Die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt, indem alles angemeldet werden muß. Was einmal ein formaler Akt gewesen ist, sorgt heutzutage dafür, daß eine "Gegendemonstration" organisiert wird, ein Auftrieb staatstragender Schafherden, unter die sich gerne randalierende und steinewerfende Wölfe mischen.
Nein, wir sind kein Volk, uns fehlt alles, was ein Volk ausmacht. Selbst die gemeinsame Sprache wird uns genommen. Nicht nur dank der neuen deutschen Schlechtschreibung, sondern vor allem durch Umwidmung der Bedeutung. Toleranz ist nicht mehr das Hinnehmen, das Ertragen eines widrigen Umstands, sondern eine aktive, gewaltsam vorgetragene Forderung. Ich bin tolerant - und deshalb hau ich dir jetzt in die Fresse, du Nazi! "Ich liebe den Volkstod" sagen sogar ausgesprochene Dumpfbacken unter den "deutschen" Politikern. Ja, wir sind auf dem besten Wege dazu, denn früher wären solche Äußerungen sehr schnell abgestellt worden. Der Volkstod ist etwas Positives, und die jungen Leute, die mit solchen Spruchbändern auf die Straße gehen, können bestimmt nicht sagen, wer später einmal ihre Rente bezahlen soll. Die gemeinsame Sprache ist auf dem Rückzug, es sind nicht mehr nur Anglizismen, die in die Sprache eindringen, es wird längst Denglisch gesprochen. Gibt es bei Ihnen noch einen Hausmeister oder müssen Sie zum Facility Manager? Die Bahnauskunft brauchen Sie nicht mehr zu suchen, wenden Sie sich doch bitte an den Service Point...
Wir befinden uns in einem Todeskampf, wir zerfleischen uns gegenseitig. Der größte Feind der Deutschen sind nicht die Juden, nicht die Freimaurer, nicht die Jesuiten, nicht die Amerikaner, nicht die Russen, nicht die zwanzig oder mehr Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land, der größte Feind der Deutschen sind die Deutschen selbst. Es sind jene Deutsche, die nicht nur alles wissen, sondern das auch noch besser. Es sind aber auch jene Deutschen, die resigniert haben, welche die Flinte ins Korn werfen und die Zustände hinnehmen. Deutschland schafft sich ab, hat Thilo Sarrazin geschrieben, und die größte Wahrheit liegt darin, daß es die Deutschen selbst sind, die Deutschland abschaffen, die ihre eignen Wurzeln ausreißen, die eine unglaubliche Lust am eigenen Untergang verspüren.
Und ja, Deutschland ist nicht mehr zu retten. Nach menschlichem Ermessen ist der Weg in den Untergang vorgegeben, weil jeder, der den Untergang verhindern möchte, leidenschaftlich von den Anderen bekämpft wird, jenen Leuten, die den Untergang herbeisehnen, die den Volkstod lieber heute als morgen haben wollen.
Nach menschlichem Ermessen... Aber, verdammt noch mal, menschliches Ermessen mag für alle anderen Völker der Erde gelten, aber nicht für Deutschland! Deutschland ist erst zur vollen Blüte gelangt, als es nach menschlichem Ermessen im 30jährigen Krieg völlig verwüstet worden war. Deutschland wurde zu einem einigen Reich, nachdem es von Napoleon zertreten und erobert worden war. Deutschland hat sich nach dem Ersten Weltkrieg ebenso wieder erhoben wie nach dem Zweiten. Wir haben Demokraten überstanden und Diktatoren. Wir dürfen nicht engstirnig in menschlichen Jahren denken, sondern in Jahrhunderten.
Ja, wir leben in einer schlimmen Zeit, in der wir aufgehört haben, ein Volk zu sein. Doch diese Periode wird zu Ende gehen, es werden bessere Tage kommen, die uns Einigkeit und Recht und Freiheit zurückbringen werden. Nicht morgen, nicht übermorgen, es werden Jahre vergehen. Wir, die wir diese besseren Tage vorausahnen, haben die Aufgabe, die Flamme zu bewahren, sie zu erhalten für jene Zeit, in der das erneuerte Deutschland wieder aufleben wird, in der wir ein Volk sein werden, ein gereiftes Volk.
Im christlichen Mythos erfolgte nach dem Leid und dem Tod am Kreuz die Wiederauferstehung. Im deutschen, im germanischen Mythos ist es die Götterdämmerung, eine Zeit des Blutes, nach der Not des Fimbulwinters, eine Zeit der Zerstörung und des Untergangs. Und danach wird die Welt erneuert, schaffen Baldur und Ostara die neue, bessere, edlere Zeit. Warum also sollten wir aufhören, an die Erlösung, an die bessere Zeit zu glauben? Unser Volk HAT eine große Zukunft, wir müssen sie nur wollen!
*
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *an deines Volkes Aufersteh’n
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *trotz allem, allem was gescheh’n.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Und handeln sollst du so, als hinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *von dir und deinem Tun allein
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *das Schicksal ab der deutschen Dinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *und die Verantwortung wär’ dein.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Albert Matthai
*
© Michael Winkler
|
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
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