Freitag, 3. August 2012

Chemtrails nun auch in der Tagesschau

Heute in der Tagesschau um 14:00 wurde über das Ausbringen von Aerosolen in der Atmosphäre (= Chemtrails) zur Rettung des Weltklimas gesprochen. Sehen und staunen Sie mehr [hier].

Mit von der Partie ist wieder einmal der Physiker Prof. Thomas Leisner, Direktor am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des Karlsruher Instituts für Technologie, der bereits gegenüber Focus Online betonte, dass im Zentrum der Diskussionen über das so genannte Geo-Engineering derzeit die Methoden der Sonnenabschattung stünden, denn diese zeigten bereits innerhalb weniger Jahrzehnte Wirkung. So werde in Erwägung gezogen, künstliche Partikel mithilfe von Flugzeugen in der Stratosphäre weiträumig zu verteilen (= Chemtrails). Diese Teilchen würden dann das Sonnenlicht reflektieren, so dass weniger Energie Richtung Erdoberfläche dränge. Seiner Kenntnis nach werde somit erwogen, Chemtrails zu versprühen, weil diese Maßnahmen bereits innerhalb weniger Jahrzehnte Wirkung zeigten.

Andere Wissenschaftler haben dazu eine ganz andere Meinung. Zirruswolken aus Kondensstreifen verstärken den atmosphärischen Treibhauseffekt enorm, sagen Forscher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Danach tragen Kondensstreifen-Zirruswolken zum weltweiten Klimawandel stärker bei als alle anderen Beiträge aus dem Luftverkehr. Das Klima werde heute stärker durch Kondensstreifen-Zirren erwärmt als durch die gesamte Menge an Kohlendioxid, das bislang von Flugzeugen ausgestoßen wurde und sich in der Atmosphäre angesammelt hat, so das DLR.

Die einen Wissenschaftler sagen somit, dass künstliche Zirruswolken das Klima abkühlen. Die anderen sagen, dass sie das Klima anheizen. Wie wir schon gesagt haben, die Wahrheit stirbt wohl zuerst beim Geo-Engineering.

Quelle:  http://www.sauberer-himmel.de/2012/08/03/chemtrails-nun-auch-in-der-tagesschau/

Freitag, 27. Juli 2012

Verfassungsbruch pur bebildert … aber weiterhin Studien darüber

Da kommt einem schon das Mittagsessen zu 1,98 € wieder hoch, wenn man einerseits das Urteil vom BverfG - 09.02.2010 und deren Ausgestaltung sich ansieht. Noch immer hat es keiner begriffen, dass Sanktionen eine Menschenschande darstellt und nicht mit den Grundrechten vereinbar ist … aber dieses millionenfache Verbrechen wird munter fortgeführt … mit Tätern aus den Ämtern unter Anweisung einer sich selbstherrlich am Steuertopf labenden Politikerkaste.

    Hartz IV: Frauen werden seltener sanktioniert als Männer

    Jobcenter kürzen bei Frauen weit seltener als bei Männern aufgrund von Pflichtverstößen das Arbeitslosengeld II, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei spielt eine Rolle, dass beispielsweise Mütter von Kleinkindern nicht für die Vermittlung zur Verfügung stehen müssen. Aber auch bei alleinstehenden und kinderlosen Arbeitslosengeld-II-Empfängern weisen Männer im Vergleich zu Frauen rund doppelt so hohe Sanktionsquoten auf.

    Eine Analyse nach Altersgruppen zeigt: Ältere ab 50 Jahren werden kaum sanktioniert, Jüngere unter 25 Jahren vergleichsweise häufig. „Dies ist auf die besondere Konzentration von Aktivierungsbemühungen auf diese junge Altersgruppe zurückzuführen“, schreiben die Arbeitsmarktforscher Joachim Wolff und Andreas Moczall.

    Ein hoher Schulabschluss ist mit einer sehr geringen Sanktionswahrscheinlichkeit verbunden. Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen, werden vom Jobcenter deutlich seltener sanktioniert als Arbeitslosengeld-II-Empfänger mit einem niedrigeren oder gar keinem Schulabschluss.

    In Westdeutschland sind Sanktionen häufiger als in Ostdeutschland. Der Grund hierfür sei die bessere Arbeitsmarktlage im Westen, erklärt das IAB. Mehr Stellenangebote und Gelegenheiten zu Bewerbungen bedeuten auch, dass häufiger Pflichtverstöße vorkommen können.

    Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

… Hunde, Kaninchen und Hamster erleben dieses Szenario auch, wenn sie die Kunststückchen nicht zur Zufriedenheit vom Halter erledigen … kann man also nur hoffen, dass nach der Zeit von Hartz IV und dem Niedergang der Eurozone sich ein ordentliches Gericht mit den Tätern mal befassen wird. Das muss man sich mal reinziehen .. da werden Menschen erpresst, genötigt und versklavt missbraucht, sich bei Firmen zu bewerben, statt dass sich die Firmen um ihre Mitarbeiter bemühen und diese umwerben. Verdrehte Welt in Deutschland - wo man mit Druck (noch mit §§ Waffen) zum Ziel kommen möchte … und koste es mal wieder Menschenleben.

Quelle: Sozialtickerzuschrift

Mittwoch, 25. Juli 2012

Ratingagentur zweifelt auch an Sachsen-Anhalts Bonität!!

FRANKFURT/DPA. Nachdem Moody's die Spitzenbonität von Deutschland in Zweifel gezogen hat, überprüft die Ratingagentur nun auch die Kreditwürdigkeit einzelner Bundesländer und des Euro-Rettungsschirms EFSF. Das geschieht quasi automatisch wegen der großen Abhängigkeiten voneinander.

Am späten Dienstag senkte Moody's zunächst den Ausblick von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von „stabil“ auf „negativ“. Auch die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) - die Resterampe der gestrauchelten WestLB - könnte im Verbund mit Nordrhein-Westfalen abgestuft werden. Am frühen Mittwoch dann bekam auch der EFSF einen negativen Ausblick verpasst.
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Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1343192461275

Montag, 23. Juli 2012

Nun ist alles nicht mehr wahr

Stehen Sie auch schon auf dem Kopf?

Seit Jahren, seit der Euro „alternativlos“ ist, sind wir einem Mediengewitter von Lügen ausgesetzt, die uns weismachen wollten, es gäbe keinen „Austritt“ aus dem Euro, das ganze Finanzsysten werde zusammenbrechen, wennn auch nur ein Land gezwungen sein sollte, aus dem Euro auszutreten. Ganz zu schweigen die Möglichkeit, dass alle Euro-Staaten die Gemeinschaftswährung verlassen. Der Himmel würde einstürzen, die Kriege der europäischen Staaten würden wieder beginnen usw. usw, kurz, es werde kein „Europa“ mehr geben, wenn es keinen Euro mehr gäbe. Speziell die „Christlichen“ und die „Liberalen“ versuchten uns diese Lehre in die Gehirne zu hämmern, allen voran die geliebte Bundeskanzlerin, deren „Fällt der Euro, fällt Europa“ fast jedem Deutschen im Gedächtnis steht. Jetzt plötzlich ist nichts mehr davon wahr. Der CSU-Generalsekretär empfiehl Griechenland die Rückkehr zur Drachme.

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QUELLE:http://www.karl-weiss-journalismus.de/?p=1641

Donnerstag, 19. Juli 2012

Hartz IV Bezieher lässt Jobcenter pfänden

In Leipzig war das Jobcenter gerichtlich verurteilt worden, einem Hartz IV-Bezieher eine einbehaltene Sanktion auszuzahlen. Die Behörde ignorierte das Urteil und verweigerte dem ALG II-Empfänger die Auszahlung des zustehenden Geldes. Dieser beauftragte daraufhin einen Gerichtsvollzieher. Als auf die telefonische Mahnung des Gerichtsvollziehers das Jobcenter eigenmächtig nur eine Teilzahlung leistete, zog der Gerichtsvollzieher andere Seiten auf: er marschierte in einem unangemeldeten Besuch in die städtische Behörde und pfändete vor Ort aus der Barkasse wie bei einem Privatschuldner (Brief zur Zwangsvollstreckung).
Die Vorgeschichte des dramatischen Vorfalls ist alltäglich und gewöhnlich im Regime des Sozialgesetzbuches Zwei: das Leipziger Jobcenter hatte dem 44-jährigen Familienvater einer Arbeitsgelegenheit bei den Kommunalen Eigenbetrieben Engelsdorf zugewiesen, die für die Stadt Leipzig Arbeitskräfte (Ein-Euro-Jobs) zur Verfügung stellt.
Trotz Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Ein-Euro-Jobs war er dort erschienen, hatte aber keinen Lebenslauf vorgelegt. Der Leiter der Einrichtung schickte den ALG II-Empfänger wieder nach Hause. Das Jobcenter unterstellte ihm, dass er die Maßnahme nicht antreten wolle und verhängte eine Sanktion i.H. von 30 Prozent des ALG-II-Regelbedarfs, der damit für drei Monate auf 235,90 Euro reduziert war.
Der Betroffene legte sofort Widerspruch ein und ersuchte vor dem Sozialgericht Leipzig um Rechtsschutz. Das Gericht gab dem Antrag vollumfänglich statt, widersprach auch der Rechtsauffassung des Jobcenters, nach der ein Anbieter von Ein-Euro-Jobs Anspruch auf die Lebensläufe von Ein-Euro-Jobbern hätte und verpflichtete die Behörde, die bereits einbehaltenen zwei Monatsraten der Sanktion in Höhe von jeweils 101,10 Euro unverzüglich an den Kläger auszuzahlen.
Da ein solches Urteil unmittelbar vollstreckbar ist, ging der Kläger mit dem Beschluss unverzüglich in das Jobcenter und verlangte die Auszahlung des Geldes, was die Behörde ihm allerdings verweigerte.
Der Hartz IV Betroffene suchte daraufhin Rat bei einem Rechtsanwalt, der kurz entschlossen den Gerichtsvollzieher beauftragte. Denn: nach einmonatiger Frist wäre der Gerichtsbeschluss nicht mehr vollstreckbar gewesen und dann hätte das Jobcenter gar nicht mehr bezahlen müssen.
Der Leipziger Gerichtsvollzieher hatte die Behörde noch schonen wollen, indem er ihr das peinliche Auftreten vor Ort ersparen wollte und sie daher telefonisch angemahnt. Erst als die sture Behörde auch dies ignorierte, indem sie einfach nur einen Teil der Forderung überwies, griff er zu dem rabiaten Mittel der Zwangspfändung in den Räumen der Behörde.

QUELLE:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-bezieher-laesst-jobcenter-pfaenden-9001059.php

Montag, 9. Juli 2012

Wetter-Experte: „Enorme Energie steckte in der Luft“

Wir erinnern uns an die schweren Unwetter mit Tausenden von Blitzen in der letzten Woche. Prompt erklärt uns ein so genannter Experte auf Focus Online, warum es zu diesen Unwettern kam. Danach steckte "enorme Energie in der Luft". Ach ja? Und warum gab es diese Wetterlagen früher nicht? Wir sind inzwischen alle erwachsen und blicken auf eine lange Lebenserfahrung zurück. Haben wir diese Vielzahl von Blitzen, diese Dauerschwüle, diese enormen Temperaturgefälle etc. schon einmal erlebt? Die Antwort ist ein klares "Nein"!

Vielmehr vermuten wir, dass die Wettermanipulation die Ursache ist, dass das Wetter verrückt spielt. So genannten Wetterexperten, die uns die Tatsache, dass Wetter und Klima mit technischen Maßnahmen manipuliert werden, vorenthalten, glauben wir ohnehin nicht.

Lesen Sie hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 01.07.2012.

Viele werden denken, dass der so genannte Klimawandel für diese Wetterextreme verantwortlich sei. Aber auch das glauben wir nicht. Lesen Sie hierzu "Der große Erderwärmungs-Schwindel".

Leute wacht auf, wir werden, was das Wetter und Klima angeht, von den so genannten Experten für absolut dumm verkauft!

 

Quelle: http://www.sauberer-himmel.de/2012/07/09/wetter-experte-%E2%80%9Eenorme-energie-steckte-in-der-luft/

Donnerstag, 5. Juli 2012

Adresshandel: Bürgern wird das Widerspruchsrecht genommen

Letzte Woche beschloss der Deutsche Bundestag eine Änderung des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG). Künftig dürfen Meldeämter zahlreiche Daten an Unternehmen verkaufen, ohne dass jemand mit Erfolg Einspruch dagegen erheben kann. Die Meldeämter korrigieren sogar in Zukunft auf Anfrage die Daten der Inkassounternehmen und Adresshändler. Jeder Widerspruch dagegen ist zwecklos.

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Sonntag, 1. Juli 2012

Tote und Millionen-Schäden nach Unwetter - 120 Blitze pro Minute!

Über Deutschland haben verheerende Unwetter gewütet. Diese haben zu Millionen-Schäden geführt. Es gab Tote, die von Blitzen getroffen wurden. Wir haben die Blitze gezählt, in Bayern waren es gestern Nacht rund 120 Blitze pro Minute. Es schien, als sei die Natur zu einer riesigen Disco mutiert. So etwas haben wir noch nicht erlebt.

Woher kommt das nur? Kommt das von den Millionen von Tonnen an absichtlich ausgebrachten metallischen Feinstäuben in unserer Atmosphäre, die im Zuge des Chemtrailing (das Max-Planck-Institut für Chemie spricht insoweit von "Aerosol Injections") versprüht werden?

Diese Vermutung liegt mehr als nahe: Laut dem Fachmagazin „Nature Geoscience“ ist ein Forscherteam zu dem Ergebnis gekommen, dass die Luftverschmutzung Wetterextreme fördert. Danach können Feinstäube und andere Schwebteilchen in der Atmosphäre sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen hervorrufen. "Gleichzeitig hemmen sie gemäßigte Niederschläge, wie sie in vielen trockenen Gebieten dringend gebraucht werden", heißt es. Was Chemtrail-Kritiker - wie z.B. die kürzlich verstorbene Wissenschaftlerin Dr. Rosalie Bertell - behaupten, nämlich dass der mit den Chemtrails ausgebrachte Feinstaub Wetterextreme fördert, ist somit auch von anderen Wissenschaftlern nachgewiesen worden. Lesen Sie mehr dazu [hier].

Was jetzt? Ist es nicht an der Zeit, die Millionen-Schäden den Verantwortlichen gegenüber geltend zu machen?

Wie wäre es zum Beispiel, wenn wir die Rechnungen für die Unwetter-Schäden an das Max-Planck-Institut für Chemie weiterreichen? Immerhin verdient die Chemie-Lobby Milliarden an den Sprühaktionen, weil sie den chemischen Dreck dafür herstellt. Es hat ja seine Bedeutung, dass ausgerechnet das Max-Planck-Institut für Chemie das "Final Symposium" für "Aerosol Injections" (= Chemtrails) veranstaltet hat. Daran sieht man, wie tief die Chemie-Lobby in das Chemtrailing eingebunden ist.

Fazit:

Tropische Temperaturen in Deutschland, ein weißer statt blauer Himmel, bizarre Wolkenformationen, extreme Temperaturstürze  und - gefälle, 120 Blitze pro Minute .... Himmel und Wetter sind in Deutschland auf den Kopf gestellt.

Wir hoffen, dass Wissenschaftler und andere am Chemtrailing beteiligte Personen dadurch endlich kalte Füsse bekommen und das Projekt kritisch betrachten und das "Geheimnis" lüften. Und die systemhörigen Meteorologen sollen endlich eingestehen, dass es sich bei diesen Extremwetterlagen nicht um natürliche Wetterlagen handelt. 

Wir bleiben dabei: In Anbetracht der schwerwiegenden Folgen, die das Chemtrailing mit sich bringt; in Anbetracht der Tatsache, dass unsere Politiker und Behörden (wie zum Beispiel das "Umwelt"bundesamt) dazu schweigen; in Anbetracht der Tatsache, dass mehrere Industriezweige in das illegale Chemtrailing verwickelt sind, dürfte es sich dabei um einen der größten politischen und industriellen Skandale handeln, die es jemals gegeben hat.

Und wir werden diesen politischen und industriellen Skandal an die Öffentlichkeit bringen. Darin sehen wir unsere Aufgabe. Dafür sind wir angetreten.

Quelle: http://www.sauberer-himmel.de/2012/07/01/tote-und-millionen-schaden-nach-unwetter-120-blitze-pro-minute/

Mittwoch, 20. Juni 2012

Der 29.06.2012 wird das Leben aller Deutschen grundlegend verändern.

„Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit lauter guten Absichten.“(William Shakespeare)

Während die Euphorie der Mehrheit der Deutschen aufgrund der Erfolge der Fußballnationalmannschaft von Tag zu Tag zunimmt, tritt ein Ereignis mit essentieller Bedeutung für das deutsche Volk immer weiter in den Hintergrund.

Am 29. Juni, kurz vor dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft, findet die Abstimmung im Bundestag zum Fiskalpakt statt, der den Weg zur Fiskalunion ebnet. Dieser Fiskalpakt bedeutet einen beträchtlichen Transfer der staatlichen Souveränität, da das Haushaltsrecht -einer der Eckpfeiler der Demokratie – an eine überstaatliche Einrichtung übergeht. Mit dem Fiskalpakt wird eine europäische Föderation gegründet, die unser Grundgesetz nicht erlaubt, wie bereits das Bundesverfassungsgericht in seiner Lissabon-Entscheidung festgestellt hat. Nur wenige wissen, dass der Fiskalpakt eine Art Ewigkeitsklausel beinhaltet, da er nur mit Zustimmung aller 27 Mitglieder geändert werden kann. Diese besonderen Entscheidungen beträfen laut Art. 79 GG Grundrechte und Souveränität des Regierungssystems und laut Art. 146 GG erfordere dies eine Volksabstimmung.

Die Machtverhältnisse, die sich durch diese Fiskalunion ergeben würden, kämen einer Revolution gleich. Aus der Geschichte kennen wir in der Regel eine Revolution, die von unten nach oben geführt wird. Wenn jedoch, wie in diesem Fall, sich eine Revolution von oben nach unten vollzieht, dann nennt man das einen Staatsstreich oder Putsch.

Dieser Putsch wird durch die Erfüllungsgehilfen einer Regierung (EU) initiiert, die kaum jemand kennt, die die meisten nicht haben wollten und die für die meisten nicht greifbar ist. Die deutschen Vertreter, wurden von der EU, bevor sie in der Arbeits- und Bedeutungslosigkeit versanken, aufgefangen, wie z.B. Stoiber, Guttenberg, Oettinger.

Die EU ist nämlich rechtlich genommen ein Zwitter, ein juristisches Monstrum, das sehr schwer fassbar ist, denn sie ist weder ein Staatenbund, noch ein Bundesstaat. Konkreter formuliert müsste man sie als eine demokratisch nicht legitimierte Rätediktatur bezeichnen, denn die Entscheidungen der EU fallen in Komitees, Räten und Kommissionen. Der ursprüngliche Name war die EG, die jedoch derart vorbelastet war mit negativen Assoziationen, wie z.B. Milchseen, Butterberge, Subventionsbetrug etc., so dass aus der EG die EU wurde, der Name klingt größer und besser, Europäische Union klingt so ähnlich wie USA, jedoch das Grundgerüst der EG besteht weiterhin und wurde nie abgeschafft, es erfolgt lediglich eine Namensänderung.

Am 29.06.2012 wird ähnlich wie bei der EFSF-Entscheidung im Tal der Ahnungslosen – dem Deutschen Bundestag – die Mehrheit der Politdarsteller für den Fiskalpakt (den sie höchstwahrscheinlich nie gelesen haben) stimmen. Die Situation ist so vergleichbar, als ob sich auf allen Sitzen im Bundestag (auch den Besucherplätzen) Reißzwecken befinden. Die Besucher wischen die Reißzwecken von der Sitzfläche und nehmen Platz, während die Parteienvertreter ebenfalls die Reißzwecken wahrnehmen, sich aber sagen: „Unsere Parteivorsitzenden werden sich schon etwas dabei gedacht haben!“ und sich dann setzen.

Die „Reißzweckensitzer“, als Erfüllungsgehilfe der Regierenden Europas, tragen mit dazu bei, dass der Karren mit einer an Wahnsinn grenzenden Sturheit und Verbissenheit immer weiter in den Dreck gezogen wird.

Der frühere Chefökonom der Bundesbank und der EZB, Otmar Issing, bezeichnete auf einer Veranstaltung der „Börsenzeitung“ den Fiskalpakt als inflationär und undemokratisch. Der Pakt werde der Sache Europas nicht dienen, sondern im Gegenteil in Europa die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg heraufbeschwören.

Die Situation ist vergleichbar mit dem Untergang der Titanic, welche in zweieinhalb Stunden in Schieflage geraten ist, aber in nur 10 Minuten gesunken ist.

„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“ (Goethe zu Eckermann)

Beste Grüße

Heiko Schrang

Liebe Leser,
das Thema “Fiskalpakt” geht uns alle an. Wir alle werden von der Fiskalunion betroffen sein. Helfen Sie uns diesen Artikel weiter zu verbreiten, damit möglichst viele Menschen informiert werden. Bitte verlinken / teilen Sie diesen Artikel auf facebook oder Google+ mit Ihren Freunden oder leiten Sie den Artikel per Email an Freunde und Bekannte weiter. Vielen Dank!
http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/140/der-29062012-wird-das-leben-aller-deutschen-grundlegend-vera.php

Montag, 11. Juni 2012

Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. hier weiterlesen......

Mittwoch, 23. Mai 2012

Europas Jugend ohne Zukunft?


Mit wachsender Verzweiflung suchen Millionen von jungen Menschen einen festen Job. Aber ein Rückgang der durch die Finanzkrise besonders in Europa dramatisch gestiegenen Jugendarbeitslosigkeit ist für die nächsten Jahre kaum in Sicht.
Viele Jugendliche sind hoffnungslos
Diese Warnung sprach jetzt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) aus. Es drohe eine "verlorene Generation", Millionen junger Menschen würden unter Hoffnungslosigkeit leiden. Die langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen könnten verheerend sein, erklärte die ILO. Die immer wieder erfolglose Jobsuche erzeuge bei vielen jungen Menschen ein Gefühl von "sozialer Ausgrenzung, Nutzlosigkeit und Nichtstun". Deshalb müsse eine aktive Beschäftigungspolitik für Jugendliche für die Regierenden höchste Priorität haben, fordert die ILO in ihrem jüngsten Weltbericht zur Situation junger Leute auf den Arbeitsmärkten ("Global Employment Trends for Youth 2012").
Rasanter Anstieg der Arbeitslosen

Der Studie zufolge war die Zunahme der Arbeitslosenquote bei den 15- bis 24-Jährigen in der EU und den anderen entwickelten Industrieländern zwischen 2008 und 2011 um 26,5 Prozent weltweit am stärksten. Das entspreche einem Anstieg um 4,7 Prozentpunkte gegenüber 2008. Damit sei die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen dort bis 2011 auf 18,1 Prozent gestiegen; 2012 werde sie wahrscheinlich mit 18,0 Prozent nur unwesentlich darunter liegen.

Als am meisten besorgniserregend gilt in Europa die enorme Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland. Während die ILO für Griechenland mangels konkreter Daten keine aktuellen Zahlen nennt, weist sie für Spanien den traurigen Rekord von 46,4 Prozent aus, gefolgt von Kroatien mit 35,8 und der Slowakei mit 33,6 Prozent.

Tatsächlich sei die Lage sogar noch schlimmer: Viele junge Menschen hätten sich angesichts geringer Chancen vom offiziellen Arbeitsmarkt zurückgezogen und versuchten, im informellen Sektor mit Gelegenheitsjobs über die Runden zu kommen. Zudem würden viele so lange wie irgend möglich im Bildungssystem zu verbleiben und hoffen, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt bessert.
Die Krise als Grund

Am stärksten stieg die Jugendarbeitslosigkeit in den Industrieländern laut Report als direkte Folge der Krisenjahre 2008 und 2009. Danach habe es aber keinen nennenswerten Rückgang mehr gegeben. Zum Teil reflektiere das eine nur schwache Erholung der westlichen Volkswirtschaften seit der Krise. Mittelfristig werde zwar ein leichter Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit erwartet, "jedoch wird das Vorkrisenniveau kaum vor 2016 erreicht werden".

Regional ist die Arbeitslosigkeit unter jungen Leuten nach dem ILO-Bericht, der für diesen Dienstag zur Veröffentlichung freigegeben wurde, stark unterschiedlich ausgeprägt. So betrug sie 2008 in Südasien vergleichsweise geringe 8,6 Prozent, im Nahen Osten hingegen 25,7 Prozent. Ein schwacher Trend zur Besserung ist in Zentral- und Südosteuropa erkennbar. Hier sei die Jugendarbeitslosigkeit im Gegensatz zu den EU-Ländern gesunken - von 20,5 Prozent im Jahr 2009 auf 17,6 Prozent 2011.

Weltweit hätten mittlerweile fast 75 Millionen junge Menschen keinen Job, vier Millionen mehr als 2007. Ohne energische Gegenmaßnahmen von Politik und Wirtschaft werde sich daran bis 2016 kaum etwas ändern, warnen die ILO-Experten.


Quelle:http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/eu/3024320/keine-arbeit-verlorene-generation-droht.story

Donnerstag, 17. Mai 2012

Hartz IV-Jobcenter jetzt Strafgesetzbuch II-Behörde

Informationsdienst des Deutschen Bundestages betitelt Jobcenter als „Strafgesetzbuch II -Behörden“

Hartz IV Kritiker werden ihren Augen nicht trauen. Der Informationsdienst des Deutschen Bundestages hat stellvertretend erstmals zugegeben, dass Jobcenter „Strafgesetzbuch II Behörden“ statt „Sozialgesetzbuch II-Behörden“ sind. Dieser sehr wahrscheinliche „Freud'scher Versprecher“ findet sich gleich in der Überschrift der Mitteilung: „Im Bundestag notiert: Widersprüche gegen Entscheidungen von Strafgesetzbuch-II-Behörden.“

In der Meldung war zu lesen, dass die Zahl der Widersprüche gegen Entscheidungen von „Strafgesetzbuch-II-Behörden“ (gemeint sind wohl die strafende Jobcenter) in den letzten sieben Jahren gestiegen sind. Im Vorfeld hatte die Partei „Die Linke“ eine entsprechende Anfrage an die schwarz-gelbe Bundesregierung (17/9223) gestellt. Die Widersprüche gegen Entscheidungen der Jobcenter sind von 666.969 auf 721.600 und die Klagen von 38.655 auf 144.180 gestiegen (Zeitraum 2005 bis 2011).

Ein Freud’scher Versprecher (nach dem Psychoanalytiker Sigmund Freud benannt) ist ein verbaler Ausrutscher, bei dem der eigentliche Gedanke versehentlich und gegen den Willen des Sprechers zu Tage tritt. Mit Dank an den Hinweisgeber Rechtsanwalt Ludwig Zimmermann. (sb)

Quelle:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-jetzt-strafgesetzbuch-behoerde-900939.php

Samstag, 12. Mai 2012

Der Bundeswehreinsatz im Inneren ist unabdingbar!

Wir werden von Kriminellen und Terroristen bedroht! Sie haben sich in Netzwerken organisiert und werden immer dreister, immer skrupelloser. Sie schikanieren uns Bürger und versuchen große Teile des Landes in ihre kriminellen Machenschaften zu integrieren. Bestechung, Korruption, Vetternwirtschaft, Klüngel und Gentleman Agreements sind bevorzugte Instrumente um die wahren kriminellen Machenschaften zu vertuschen. Fast alle Strukturen im Land sind davon betroffen – es kann nur noch die Bundeswehr helfen!
Die Bundeswehr muß im Inneren eingesetzt werden um diese Kriminellen dem Internationalen Gerichtshof zu überstellen und Recht und Ordnung im Sinne des Grundgesetzes wieder her zu stellen. Als Grundlage hierfür dient allein schon der Eid den jeder Soldat leisten muß:

“Ich schwöre und gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und deren Recht und Freiheit zu verteidigen. So wahr mir Gott helfe.”

Unser Recht und unsere Freiheit stehen im gröbsten Maße zur Disposition. Der Staat ist nicht mehr unter der Kontrolle des Volkes – des Souveräns, wir werden nur noch als Stimmvieh mißbraucht um den Anschein von Demokratie offiziell zu wahren. Politik selbst, wird in Konzern-, Bankenetagen und Wirtschaftsverbänden gemacht und beschlossen und dann vom Marketing Instrument Medien und Politik an die Bürger “verkauft”. Ja, richtig – Politik ist zu einem Marketing Instrument der Konzerne und Banken verkommen. Deutschland wurde von Konzernen, Banken und ihren Lobbyisten gekidnapped.

Wie ist es sonst zu erklären, das nunmehr seit mindestens 20 Jahren Politik gegen den Bürger und nicht für den Bürger gemacht wird. Nichts ist besser geworden oder wird besser – auf allen Ebenen verschlechtert sich alles. Die Bürgerrechte und das Grundgesetz sind bald nicht mehr das Papier wert auf dem sie geschrieben stehen.

Die Verbrecher sitzen im Bundestag, in den Landesparlamenten, in Ministerien, in den Medien, in Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Konzernen, in Banken und ihren Gesellschaften.

Es wird höchste Zeit zum Einsatz der Bundeswehr, damit das schlimmste abgewendet werden kann – Ein von diesen Kriminellen bewußt unterstützter dritter Weltkrieg.

Bürger in Uniform – waltet eurer grundgesetzlichen Verantwortung – bevor es zu spät ist!

Zwei Weltkriege sind schon zu viel für die Geschichtsschreibung – den dritten zu verhindern wird Geschichte machen!

Mindestens 75 Prozent der Bürger stehen hinter euch! Wir sind das Volk, das ihr verteidigen müßt! Ihr seid die letzte Hoffnung, die Dinge wieder in eine positive Richtung zu drehen. Unsere Freiheit muß nicht am Hindukusch verteidigt werden – unsere Freiheit muß in Deutschland und Europa verteidigt werden.

Gegen Krieg, Sozialabbau und präventive Kriminalisierung der gesamten Bevölkerung! Für Freiheit, Gerechtigkeit und Bürgerrechte!

Dieser Text darf frei kopiert und verteilt werden.

Unterstützt auch die Kritischen Stimmen innerhalb der Bundeswehr – siehe hier:
http://www.darmstaedter-signal.de/index.php

Quelle: http://www.united-mutations.org/?p=59279

Samstag, 21. April 2012

Die kranke Parteien- Landschaft in Deutschland

Jetzt kommen also zwei scheinbar wichtige Wahlen auf Deutschland zu: Die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein, immerhin ein bedeutender Teil der deutschen Bevölkerung, der an die Urnen gerufen wird. Doch hat man überhaupt eine Wahl? In Wirklichkeit ist dieses System der „repräsentativen Demokratie“ ein absurdes System – und vor allem nicht demokratisch. Wir wählen jemanden aufgrund von Parteiprogrammen oder einfach, weil sie uns einwickeln konnten – und nach den Wahlen machen sie, was sie wollen. Kein Parteiprogramm ist verpflichtend, gar nichts.

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Quelle:http://www.karl-weiss-journalismus.de/?p=1528

Donnerstag, 12. April 2012

Geistige Armut


Das Land der Dichter und Denker - ja, das ist lange her. Denn eines ist ganz klar: Merkeldeutschland hat diesen Ehrentitel garantiert nicht verdient. Dichter und Denker gab es in vordemokratischen Zeiten, in zivilisierteren Zeiten. Wobei das nicht die Definition von Oswald Spengler ist, denn der bezeichnete jene Zeiten als Phase der Kultur, während unsere Zeit der Dekadenz bei ihm Zivilisation genannt wird.

In jenen Zeiten wurde die Konversation gepflegt, der geistige Austausch, der gelehrte Disput. Wer ist dazu heute noch fähig? Der Ersatz dafür zeigt mit seiner Fremdsprachigkeit, daß er von außen kommt: der Small-Talk, das kleingeistige belanglose Geplauder, das Aneinander-vorbei-Reden. Der Klatsch und Tratsch, der einst über den Gartenzaun, auf dem Waschplatz oder vor der Haustür stattgefunden hat, ist nur deshalb nicht hoffähig geworden, weil die Höfe abgeschafft worden sind.

Der Gipfel des geistlosen Geredes findet im Fernsehen statt, in den sogenannten Talk-Shows, die so inhaltsleer sind, daß man sie nach den Moderatoren benennen muß, nach Menschen, die bar jeglicher Kenntnisse nur dafür sorgen sollen, daß der Redefluß nicht stockt. Was bringt es, wenn drittklassige Politiker mit alt gewordenen Schauspielerinnen über Themen diskutieren, zu denen ihre Meinungen völlig belanglos sind? Wandelnde Abstimmungsautomaten, zweibeinige stutenbissige Hyänen, ein Quatschmeister, der so tut, als würde er die Fragen stellen, die den Zuschauern auf dem Herzen legen, und vielleicht noch einen Experten, der mehr über die Angelegenheit weiß als alle anderen Teilnehmer zusammen, aber trotzdem gemeinsam niedergebügelt wird.

Hundert bunte Fernsehkanäle berieseln uns mit sinnlosem Geschwafel, belästigen uns mit idiotischen Spielshows, bombardieren uns mit Nachrichten aus demselben, einseitigen Blickwinkel. Und wenn doch einmal eine Sendung ausgestrahlt wird, deren Thema einen gewissen gehaltvollen Inhalt verspricht, ist es ein Propaganda-Machwerk im Stil eines Guido Knopp.

Das mag unter "Brot und Spiele" abgetan werden, Massenspektakel genügten noch nie einem intellektuellen Anspruch. Was immer da geboten wird, es muß selbst Zuschauer mit drei Promille Alkohol im Blut noch ansprechen. Das Volk wird mit primitiven, leicht nachzubrüllenden Parolen gelenkt, was früher "Die Juden sind unser Unglück" lautete, ist heute "Null Toleranz gegen Rechts" - ebenso unsachlich wie unbegründet.

Wie sieht es auf der höheren Ebene aus? Enzensberger, Habermas, Sloterdijk, Böll, Grass, Walser - welche Ideen haben diese angeblich führenden Köpfe in die Welt gesetzt? Haben sie mehr zustande gebracht, als die angebliche Vergangenheitsbewältigung, die vor allem dazu dient, diese Vergangenheit niemals zu bewältigen? Hat es auch nur einer von ihnen vermocht, unsterbliche Weisheiten zu formulieren? Bedauere, da ist nichts vorhanden, was mehr Substanz hat als eine Wollmaus im Wind des Zeitgeists.

Was hat das intellektuelle Deutschland sonst noch zu bieten? Theater-Regisseure, die es fertigbringen, Wagner und Mozart zu verunstalten, "Filmemacher", die es schaffen, daß eine einzige Minute ausreicht, um an der Stümperhaftigkeit und Langweiligkeit zu erkennen, daß es sich um einen deutschen "Problemfilm" handelt, dessen wirkliches Problem darin besteht, daß kein Mensch nachvollziehen kann, wieso für solche Machwerke Geld verschwendet wurde.

Betrachten wir die "Zuwanderer", die "Migranten", denen offizielle Stellen nachsagen, sie würden unsere Kultur bereichern. Den Begriff "Kulturbereicherer", der diese offizielle Aussage in ein einziges Wort zusammenfaßt, hören die Gutmenschen nicht so gerne, der sei "rechtsradikal", sagen sie. Stellen wir uns doch einfach einmal ein Stück Kultur vor, beispielsweise den Kölner Dom. Deutsch, christlich, über Jahrhunderte hinweg gebaut, das erste Gebäude, das höher als die Pyramiden gewesen war - ich denke, das ist repräsentativ. Und nun bauen wir hundert, ach sagen wir, zweihundert Döner-Buden um den Dom herum. Merken Sie, wie sehr der Dom dadurch aufgewertet wird? Wie gewaltig seine kulturelle Bedeutung zugenommen hat?

Selbst die heutigen formal deutschen Geistesgrößen produzieren nichts, was noch den Ehrentitel einer Kultur verdient hätte. Diese nicht mehr gepflegte Kultur können die Zuwanderer bereichern, andererseits würden selbst die Lebensweisheiten eines deutschen Obdachlosen einen Gewinn darstellen. Nein, das ist nicht weit hergeholt, denn es sind die Gescheiterten, die aus ihrer Heimat fortgezogen sind, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Schaffen wir 250.000 Stadtstreicher, Langzeitarbeitslose, Schulabbrecher und Kleinbauern, die ihren Hof aufgeben müssen, nach Istanbul. 250.000 Deutsche sind doch eine kulturelle Infusion ohnegleichen? Ach nein? Na gut, dann machen wir noch fanatische Katholiken daraus, die überall Kirchen errichten wollen, zu Fronleichnam und anderen Gelegenheiten Prozessionen abhalten und verlangen, daß die lästigen Bilder von Kemal Attatürk abgehängt werden. Die katapultieren Istanbul nicht ins 21., sondern gleich ins 22. Jahrhundert!

Ob Goethe oder Wagner, ob Nietzsche oder Dürer, Beethoven oder Hölderlin - Deutsche haben deutsche Kultur in Deutschland geschaffen. Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben haben durch ihren deutschen Fleiß die Wirtschaft in Rumänien bereichert, zur rumänischen Kultur haben sie nichts beigetragen. Sie haben Wälder gerodet, Landstriche unter den Pflug genommen, Dörfer und Städte gebaut. Aber ist Rumänien durch sie deutscher geworden? Was also sollen ein paar Türken bei uns bewirken? Islamische Lyrik schaffen, durch Leute, die in zwei Sprachen Analphabeten sind? Die selbst den ihnen so heiligen Koran nur nachplappern? Die in einem Land leben, das nicht mehr fähig ist, einen Goethe oder Wagner hervorzubringen?

"Kiezdeutsch" ist der neue Dialekt, den wir unseren türkischen Mitbürgern verdanken, deutsche Worte in ihren Grundformen, die nach der türkischen Grammatik aneinander gereiht werden. Das paßt wunderbar zu einem Deutsch, das inzwischen der amerikanischen Grammatik folgt und sich englischer Worte bedient. Oder zu einer Schrift, bei der sich jeder aussuchen darf, wie er schreiben möchte. Klare Regeln gab es in der alten Rechtschreibung, bevor Experten über die deutsche Sprache hergefallen sind. Der Orwellsche Neuschreib ist willkürlich, fast jeder Verlag praktiziert seine eigene Version, der eine ist progressiv und schreibt Delfin, der andere ist moderat mit seinem Delphin, der dritte kennt sogar noch den Kuß und der vierte hofft, daß der Duden von 1990 spätestens 2020 wieder in Kraft ist.

Die Sprache regelt das Denken, denn das Denken erfolgt in der jeweiligen Sprache. Eine reiche, komplexe Sprache wie das Deutsche führt den Muttersprachler in den vielfältigen Gedankenreichtum einer erweiterten Wirklichkeit, zu der arme, beschränkte Sprachen niemals fähig sind. Über die Zerstörung einer Sprache, so, wie sie derzeit mit dem Deutschen betrieben wird, führt der Weg in die geistige Armut. Anglisierung, Orwell-Neuschreib, Kiezdeutsch und jetzt auch noch eine Schulphilosophie, nach der die Kinder schreiben dürfen, was sie zu hören glauben, ohne daß eine Korrektur stattfindet - mit einer solchen Viehloßoffi läßt sich alles zu Grunde richten.

Die geistige Armut, die Begrenzung im Wortschatz, im Erleben und im Denken ist gewollt. Es war ein langer Weg vom frühen Mittelalter, in dem sogar die Elite kaum lesen und schreiben konnte, bis zu den aufgeklärten und gebildeten Fürsten im 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der gebildete Fürst konnte es sich erlauben, gebildete Untertanen zu haben, ja, ganz im Gegenteil, je gebildeter diese Untertanen waren, desto besser für das Fürstentum. Demokraten hingegen mögen über Doktortitel verfügen, doch das bedeutet nicht, daß sie wirkliche Bildung besitzen.

Ein Raubritter, der Schwert und Lanze zu führen weiß, mag in seinem Können einem Guerillaführer ebenbürtig sein, er ist jedoch als funktionaler Analphabet außer Stande, eine Forschergruppe zu führen. Ein Demokrat, der die Karriere Kreißsaal - Hörsaal - Plenarsaal hinter sich hat, ohne jemals das Leben kennengelernt zu haben, ist kein glaubwürdiges Vorbild für lebenskluge, gebildete Wähler. Ein geistig verarmtes Volk, durchsetzt mit fremden Elementen, verseucht durch eingetrichterte Denkschemata, niedergeprügelt durch geistlose Fernsehunterhaltung, das kann sogar von drittklassigen Demokraten geführt werden.

In diesem Land wurde eine Kultur der Ausgrenzung etabliert, ein "das sagt man nicht", das jegliche Argumentation behindert. Wenn immer das Fallbeil im Kopf herumschwirrt, wenn jeder Schreiber immer bedenken muß, ob er das, was er zu schreiben gedenkt, auch schreiben darf, dann behindert dieses Fallbeil das freie Denken. Genau das ist die Absicht dahinter, das Denken soll behindert und wenn möglich, sogar verhindert werden. Der Vater von Pippi Langstumpf ist Negerkönig in Taka-Tuka-Land, folglich haben die Bücher von Astrid Lindgren aus den Regalen zu verschwinden, haben Platz zu machen für geistlose Machwerke, in denen schwule schottische Lairds Solomon McIsaak heißen.

Schulbücher haben zu allen Zeiten Ideologie vermittelt, die jeweils herrschende Weltanschauung. Die entscheidende Frage dabei ist, wie groß die Anteile von Lehrstoff und Ideologie dabei sind. 90% Stoff und 10% Propaganda gestehe ich einem Staat, der die Schulbücher bezahlt, durchaus zu. Wenn jedoch der Anteil der Ideologie größer und immer größer wird, zu Lasten des Unterrichts, dann sind das keine Lehrbücher mehr, sondern Schundhefte.

Die sogenannte Elite der BRD ist nicht mehr zu einer geistigen Auseinandersetzung fähig. Politische Ideen, mit denen sie nicht zurechtkommt, werden als "rechtsradikal" abgekanzelt, wer sie vorbringt, flugs zum "Nazi" erklärt. Die Sozialistischen Einheitsparteien Deutschlands kennen keine abweichenden Ideen mehr, sondern nur noch den "Kampf gegen Rechts". Kritik an den herrschenden Zuständen ist "Rassismus" oder "Antisemitismus", Zweifel an der zurechtgebogenen Vergangenheit, werden als "Volksverhetzung" geahndet.

Es gibt keine neuen Ideen, die Bundeskanzlerin macht das, was sie von der DDR her kennt und was sie von Helmut Kohl dazugelernt hat. Die Infrastruktur der BRD wird verschlissen, das spart wie einst in der DDR Geld, das für andere Zwecke verschwendet wird. Probleme werden ausgesessen, indem sie Merkel zur Chefsache erhebt und auf die lange Bank verschiebt. Europäische Probleme werden, wie einst bei Kohl, hinweggekauft, mit einer immer höheren Staatsverschuldung bezahlt.

Es ist nichts Neues, was derzeit passiert, sondern das, was wir seit Jahrzehnten erlebt haben. Wer immer diese Vorgänge mit offenen Augen verfolgt, erkennt eindeutig, was alles falsch läuft. Derzeit wird gerne die Titanic bemüht, wir erleben, wie der Eisberg ein Stück Bordwand nach dem anderen aufschlitzt. Noch liegt das Schiff ganz ruhig im Wasser, doch es ist bereits todgeweiht. In der ersten Klasse wird noch Champagner serviert, anschließend begibt man sich geordnet in die Rettungsboote, ist in Sicherheit, bevor die Mitmenschen in der dritten Klasse informiert werden.

Die geistige Armut hat Methode, sie wird in perfider Weise geschürt, um die letzten Reste des alten Deutschlands untergehen zu lassen. Es ist jedoch nicht die Titanic, die hier untergeht, sondern die Deutschlandic. Und genau hier endet die Parallelität, denn die Dinge werden sich anders fügen. Die zurückgebliebenen Passagiere der Deutschlandic wechseln auf ein neues Schiff, auf die Germanic, die Rettungsboote hingegen werden von dem sinkenden Schiff in die Tiefe gerissen.

Geistige Armut bereinigt sich selbst, sobald eine wirkliche Krise eintritt. "Survival of the fittest", das Überleben der Tüchtigsten, wird dafür sorgen. Der Mechanismus ist ganz einfach, aber zugleich fürchterlich brutal. Die Germanic ist keine Bringschuld, sie wird niemandem aufgedrängt. Wer auf die Germanic wechseln möchte, muß etwas tun, sich selbst aus Lethargie und Dekadenz, aus der geistigen Armut befreien.

© Michael Winkler


Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html