Mittwoch, 19. Oktober 2016
Zerfall
Das Thema des heutigen Artikels habe ich bei meiner Hofastrologin gefunden, Frau Christiane Durer. Die astrologischen Hintergründe werde ich nicht beleuchten, ich klaue bei ihr lediglich den Titel: "Wie lange wird es wohl dauern, bis Deutschland keine Industrienation mehr ist?"
Natürlich lautet die Antwort nicht "30. Mai 2017, 19:57 Uhr". Der Übergang vollzieht sich schleichend. Die USA hatten 1945 zwei Drittel der Produktionskapazität der ganzen Welt innerhalb ihrer Grenzen, heute sind sie keine Industrienation mehr. Der Erfolgskonzern Apple hat in den USA seine Entwicklungs-, Marketing- und Finanzabteilung, gefertigt werden die teuer verkauften Produkte preiswert in China. An ihren Exporten gemessen, sind die USA ein Agrarland. Das Sinnbild für den Niedergang der US-Industrie ist die Stadt Detroit, die einmal die führende Automobilstadt der Welt gewesen war, mit vielen Fabriken, massenhaft "Blue-Collar-Jobs" (produzierende Arbeiter), starken Gewerkschaften und hohem Einkommen. Heute sehen Teile der Stadt so aus, als hätte die US-Airforce gerade die Demokratie vorbeigebracht.
Die USA bietet noch "White-Collar-Jobs" (Angestellte, speziell: Bankangestellte), die Wall Street raubt der Welt zwar Billionen (1.000 Milliarden), aber sie ist kein "Jobmotor", der Arbeit für Millionen schafft, sondern eher ein Jobvernichter. Bildung ist in den USA nicht nur Mangelware, sondern auch noch kaum zu bezahlen. Die Kenntnisse des Durchschnittsamerikaners in Geographie entsprechen denen einer Angela Merkel, die Berlin auf einer Europakarte irgendwo in Rußland verortet hatte. Nun, Merkel braucht das auch nicht, zum Kanzlerairbus wird sie gefahren, das weitere ist Aufgabe der Piloten.
Bildung ist die Grundvoraussetzung eines Industriestaates. Goethe und Schiller mag man als Zugaben bezeichnen, Lesen, Schreiben und Rechnen sind jedoch unbedingt nötig. Vielleicht mag es gewisse Ideologen befriedigen, wenn Schüler alle Holocaust-Gedenkstätten in hundert Kilometern Umkreis aufzählen können, es wäre jedoch weitaus sinnvoller, wenn Schulabgänger ausbildungsfähig wären. Wenn Abiturienten zwar SMS, aber keine vollständigen Texte mehr schreiben können, wenn Texte, die länger als eine halbe Seite sind, die Aufmerksamkeitsspanne überfordern und für 10% von irgendwas der praktische Taschenrechner im "Smartphone" bemüht wird, ist das kein gutes Zeichen dafür, daß Deutschland eine Industrienation bleiben wird. Ein Drittel der Abiturienten sind nicht studierfähig, kam kürzlich in den Nachrichten. Das betrifft nicht die "harten" Fächer, Physik, Mathematik oder Ingenieurwissenschaften, sondern sogar die Schwafelfächer, die Diskussionswissenschaften, die brotlosen Künste Soziologie, Sinologie oder Ägyptologie.
Betrachten wir, welche Neuerungen in den letzten 20 Jahren Einzug in unser Leben gehalten haben, so stoßen wir auf Dinge, die allesamt bereits vor 1950 erfunden worden sind. Natürlich war der Rechner, auf dem ich diesen Text schreibe, damals undenkbar, bei der damaligen Elektronik hätte die ganze Cheopspyramide ausgefüllt werden müssen, um seine Kapazität auch nur im Ansatz zu erreichen. Und doch, der Rechner war schon erfunden. Fernsehen war noch nicht farbig, aber schon längst erfunden. Telephone sind deutlich älter, Funkgeräte hat es auch schon gegeben. Nur waren diese Erfindungen noch nicht zu einem handlichen Gerät zusammengefaßt, das man in die Westentasche stecken kann. Bleiben gerade noch die Satelliten, da wurde der erste 1957 ins Weltall geschossen. Womit? Mit einer Weiterentwicklung der V2, die es schon vor 1950 gegeben hatte. Leider doch nicht so neu, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Die Physik der greifbaren Dinge hat sich in die Gefangenschaft der Relativitätstheorie begeben, die in einem fort "bestätigt" wird; auf der anderen Seite steht die Quantentheorie. Zwischen diesen beiden Theorien gibt es keine Verbindung, alle Versuche dazu sind bislang gescheitert. Die Formeln beschreiben eine Welt, in der sich die Realität zur abstrakten Mathematik auflöst. Ingenieure bauen heute größere Maschinen, graben Tunnel durch große Berge, lassen riesige Schiffe auf dem Meer schwimmen und Wolkenkratzer in den Himmel wachsen. Aber die Probleme unserer Zeit lösen sie nicht.
Kindern die Bildung vorzuenthalten, ist ein Verbrechen, an den Kindern ebenso wie an der Nachwelt. Höchstleistungen beim Sport setzen Quälerei voraus, ständiges Training, ständige Anstrengung. In den deutschen Schulen ist Anstrengung jedoch nicht mehr erwünscht, den lieben Kleinen soll alles so einfach wie möglich gemacht werden. Lernen, Drill, Fördern und Fordern, das alles soll aus der Schule ferngehalten werden. Kein "Sitzenbleiben" mehr, keine Noten, Schreiben nach Gehör und Rechnen nach Demokratie, wo über das Ergebnis abgestimmt wird. Wie schön, wenn der Schüler seinen Namen tanzen kann - was ich allenfalls als sportliche Verrenkung erlebe. Aber ich verstehe auch nicht die Malerei eines Herrn Picasso.
Im Ruhrgebiet haben mal die Schornsteine geraucht und die Hochöfen geglüht. Heute sind die meisten Bergwerke aufgegeben und mittlerweile abgesoffen. Stahl beziehen wir aus Indien und China, wir formen ihn gerade noch so aus, wie wir ihn gerne hätten. Noch gibt es die Autofabriken in Deutschland, aber schon hier wird getrickst. Wo Ingenieurskunst nicht ausreicht, wird betrogen, wie wir bei VW gesehen haben. Eine Entwicklungsabteilung verursacht Kosten, sagt die Buchhaltung. Kosten müssen gesenkt werden, sagen die Rechnungsprüfer. Niedrigere Kosten bedeuten höhere Gewinne, fordern die Aktionäre. So eine "Reisschüssel" (Auto aus Japan) ist billiger, sagen die Käufer...
Fernseher aus Deutschland? Metz und Loewe fallen mir da ein, Firmen mit asiatischen Eigentümern. Textilien aus Deutschland? Trigema, soweit ich weiß. Haushaltsgeräte aus Deutschland? Da müßte ich nachschauen, ob Miele, Bauknecht, Liebherr noch produzieren - und wem die Firmen gehören. Industrie in Deutschland, das sind mittelständische Firmen, oft "hidden Champions", Weltfirmen, die kaum jemand kennt. Ich habe mal bei Ruhl Baustahl gearbeitet, die größte Baustahlfirma Europas. Kennen Sie nicht? Keine Sorge, wenn Sie weder Flughäfen noch Autobahnbrücken bauen, ist das ganz in Ordnung.
Ohne Fachleute werden sich diese Firmen jedoch nicht halten können. Damit sind nicht die Fachkräfte für Sozialhilfebezug gemeint, die unsere Bundeskanzlerin massenhaft importiert, sondern jene Könner, die aus Merkeldeutschland auswandern, solange es noch geht. Experten für die Führung eines Bürgerkriegs, die uns der Islamische Staat schickt, sichern weder unsere Renten noch unsere Zukunft. Deutschland hat so gut wie keine Rohstoffe, unser einziger Rohstoff war einmal Bildung gewesen. Inzwischen haben wir Jahr für Jahr sehr viele Abgänger mit einem Abiturzeugnis, doch dieses ist weder ein Nachweis der Bildung noch der Reife. Ob die Lehrerinnen begreifen, daß so ausgebildete Schüler ihnen keine Pension erwirtschaften? Ob die Gutmenschen und Bahnhofsklatscher ahnen, daß sie applaudieren, weil die Zukunft ihrer Kinder sich vor ihren Augen auflöst? Ob die Richter, die über "Haßkommentare" Unrecht sprechen, begreifen, daß die so beschützten Neubürger den Staatsbankrott herbeiführen?
Der Zerfall ist bereits deutlich sichtbar. Unsere Infrastruktur löst sich auf, die Straßen werden Schlaglochpisten, die Brücken drohen einzustürzen, in Schulen bröckeln und schimmeln die Wände. Trotzdem bezahlt dieses heruntergewirtschaftete Land den größten Beitrag in die Kassen der EUdSSR, die damit irgendwo weit weg schöne neue Straßen baut, die niemand braucht. Mit über zwei Billionen Euro offiziell zugegebener Staatsschulden ist Deutschland nicht reich, sondern bankrott. Wollen Sie Deutschlands Zukunft sehen, ohne Industrie? Dann schauen Sie nach Kuba, wo diese Zukunft langsam zur Vergangenheit wird: Uralte Autos, dank der Kunst der Mechaniker immer noch fahrbereit. Zerfallende Bauten mit oft prächtigen Fassaden, die aus besseren Zeiten übrig geblieben sind.
Wir leben heute schon von geborgter Zeit, von den Leistungen einer Generation, die schon dabei ist abzutreten. Unsere Bundeskanzlerin hat dafür gesorgt, daß unsere Energieversorgung wie in biblischen Zeiten vom Wetter abhängig ist, denn nur dann funktionieren Windräder und Solarkraftwerke. Unser Wirtschaftsminister schlägt sich damit herum, wie eine Supermarktkette von einer anderen Supermarktkette aufgekauft werden kann. Verkehrsuntaugliche Elektroautos werden subventioniert, ebenso japanische Hybridfahrzeuge. Der umtriebigste Minister, Heiko Ehrenburg Maas, fördert Denunziation und Ideologie. Der GAU aller Bundespräsidenten teilt das Volk in "Dunkeldeutschland" und jene Schafe, die sich willig zur Schlachtbank führen lassen. Die Massenmedien informieren nicht, sondern verzerren die Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit. Goebbels altes Ministerium heißt heute ARD und ZDF.
Wir bauen die besten Autos der Welt... Ach ja? Und wer liefert uns die Teile? Wieviel "Made in Germany" steckt denn in diesen besten Autos der Welt? Woher kommt die Elektronik, die unsere Autos so modern macht? Wer liefert was? Und wo stehen die Bänder still, wenn irgendwo auf der Welt gestreikt wird? Die globalisierte Wirtschaft ist ein Präzisionsmechanismus, der zusammenbricht, wenn Sand ins Getriebe gerät. Den Banken geht es ebenso wie der Wirtschaft, auch die funktionieren nur, wenn die Rädchen reibungslos ineinander greifen. Der Zusammenbruch einer kleinen Bank im kleinen Malta kann zu einem Aktiensturz an der Wall Street führen. Ein Bergrutsch im fernen China kann verursachen, daß in Rüsselsheim die Bänder stillstehen, bis die Straße wieder geräumt ist.
Dieses hochkomplexe System erfordert hochqualifizierte Leute, die es überwachen und steuern, die eingreifen, wenn es irgendwo hakt. Doch diese hochqualifizierten Leute werden in Deutschland nicht mehr herangezogen, nicht mehr herangebildet. Die Merkeljugend, besser bekannt als Antifa, kann randalieren, aber weder erfinden, noch aufbauen, noch reparieren. Diskussionswissenschaftler schaffen keine Arbeitsplätze und erwirtschaften kein Einkommen, sie müssen von der Allgemeinheit bezahlt werden. Politiker sind nicht nur gänzlich unproduktiv, sie richten auch noch immer größere Schäden an. Die Bundeswehr sollte sich einstmals den Panzermassen des Warschauer Paktes entgegenstellen. Heute kann sie kaum noch einen Angriff der Luxemburger Feldgendarmerie abwehren. Aber immerhin werden die Panzer so umgebaut, daß auch Schwangere darin Platz haben.
Aber vielleicht muß das alles so sein. Nicht weil es im Horoskop steht, nicht wegen unserer völlig gegen Deutschland gerichteten Politiker, sondern als nächster Schritt der Menschheit. Deutschlands Elend wird der Welt Ruin, die Welt wird schwer unter dem zu leiden haben, was sie Deutschland antut. Wenn ein Tumor aus einem Körper geschnitten wird, ist das ein schwerer Eingriff, der wochenlanges Siechtum nach sich zieht. Trotzdem wird der verantwortungsvolle Arzt zum Messer greifen.
In Deutschland bündeln sich die Symptome der Krankheit, unter der die ganze Welt leidet. Die Krankheit trägt einen lateinischen Namen: Homo sapiens. Wobei das "sapiens" ein Einfall der Marketing-Abteilung gewesen ist, denn Weisheit, Klugheit und Intelligenz findet sich in viel zu wenigen Menschen. Ein Deutschland ohne Industrie kann bestenfalls zwanzig Millionen Menschen ernähren, und die meisten Arbeitsplätze werden auf dem Feld sein, ohne Traktor und Mähdrescher. Eisen haben wir auf Jahrzehnte, dank der vielen Autos, für die es keinen Treibstoff mehr gibt, weil ein Deutschland ohne Industrie diesen nicht bezahlen kann. Ohne Strom funktionieren keine Handys, die Kinder werden wieder lernen müssen, wie man ein Buch einschaltet.
Unsere "zugewanderten" Mitbürger haben die freie Wahl, ob sie in Deutschland verhungern, erfrieren oder totgeschlagen werden. Auf dem Weg nach Hause besteht die Gefahr, daß sie verhungern, erfrieren, totgeschlagen werden oder ertrinken. In der alten Heimat sind sie nicht willkommen, dort dürften sie verhungern, erfrieren oder totgeschlagen werden. Ob sie mit ihrem letzten Atemzug Angela Merkel danken werden, die ihnen das angetan hat? Und ob es ein Teddybär überlebt, den die Gutmenschen an deutschen Bahnhöfen verteilt haben?
Zeit verläuft in Zyklen, nach einem Aufstieg folgt ein Niedergang. Auch die Erfinder von Star Trek (Raumschiff Enterprise) haben ein dunkles Zeitalter angesetzt, zwischen heute und jener Zeit, in der sie mit ihren tollen Raumschiffen die Galaxis erforschen. Aber was ist wirklich ein dunkles Zeitalter? "In ganz Europa gehen die Lichter aus", hatte der britische Außenminister Edward Grey beim Beginn des Ersten Weltkriegs gesagt. Demnach leben wir bereits über hundert Jahre in einem dunklen Zeitalter. Der äußere Wohlstand hat die geistige Armut überdeckt, die sich immer weiter ausbreitet. Wenn materielle Not diese geistige Armut vertreibt, dann ist das ein angemessener Preis.
Wir haben eine Welt zugelassen, in der die Anhänger eines Wüstengottes namens Baal Mammon allen Dingen einen Preis zumessen, um anschließend mittels Handel oder Betrug diesen Preis in die eigene Tasche zu stecken. Das Geld, mit dem hierbei bezahlt wird, hat indes keinen eigenen Wert, es existiert nur als Zahlen im Kontobuch, das auf einem Rechner geführt wird. Ein paar Bits stempeln uns zum Schuldner, der lebenslang Frondienste leisten muß, oder zum Multimillionär, der jeden erdenklichen Luxus genießt. Sklaverei kann trotz materiellen Wohlstands existieren. Wenn die Ketten zerbrechen, zerbricht auch der scheinbare Reichtum. Wir mögen diesem Reichtum nachtrauern, weil das Joch im Genick den gefüllten Futtertrog im heimischen Stall sichert. Doch die Menschheit ist insgesamt in eine Sackgasse geraten, aus der uns der Zerfall letztlich befreien wird.
Wir leben in einer Zeit, in der gleich mehrere Heuschreckenschwärme über uns herfallen. Es ist kein Zufall, daß die "Investoren" der Wall Street mit dieser Bezeichnung belegt worden sind. Ein weiterer Heuschreckenschwarm sind die "Zuwanderer", die hier einfallen, um möglichst viel kahlzufressen. Die Demokratie, die heutigen Volksvertreter, sind ebenfalls ein Heuschreckenschwarm, der dieses Land verwüstet. Reale Heuschreckenschwärme fressen das Land kahl, erzeugen eine Hungersnot, lassen die Alten und Schwachen sterben. Die menschlichen Heuschreckenschwärme werden es ebenso halten. Doch am Ende sind die Heuschrecken tot und das verwüstete Land erholt sich. Ohne Belastung durch Alte und Schwache können sich die Überlebenden freier entfalten, der Kahlfraß wirkt wie eine Reinigung.
Nach dem Zerfall folgt unweigerlich ein neuer Aufstieg, ein Aufstieg der Tüchtigsten, denn nur diese werden überleben. Es gilt nun, die Fehler der heutigen Zeit aufzuzeichnen, um sie in der Zukunft nicht zu wiederholen.
© Michael Winkler
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Haß
Möchten Sie in der heutigen Zeit noch Politiker
sein? Also nicht Gemeinderat in Mittelmietraching, wo die Leute einander
kennen und respektieren, sondern ganz weit oben in der Bundes- oder
Landespolitik? Zugegeben, so ein Posten bringt viele Vorteile. Können
muß man nichts, Bildung ist nicht nötig, selbst einen Beruf muß man
nicht erlernt haben. Wobei, Reden sollte man schon können, und im Anzug
oder Kleid gut aussehen wäre nützlich, auch wenn Merkel es trotzdem
geschafft hat. Bezahlt wird der Job bestens, zumindest wenn man die
geringen Anforderungen berücksichtigt. Die Nebeneinkünfte sind
beträchtlich, die Altersversorgung geradezu überwältigend. Und viele,
die aus der Politik ausscheiden, haben sich anschließend sogar
finanziell verbessert.
Allerdings stehen dem einige Unannehmlichkeiten gegenüber, die es früher so nicht gegeben hatte. Wenn Sie eine öffentliche Veranstaltung besuchen, erwarten Sie bereits "Fangruppen". Fan kommt von Fanatiker, und diese Herrschaften beglücken Sie mit "Volksverräter"-Rufen, "Merkel muß weg"-Transparenten, Trillerpfeifen und Schmähparolen. Im Internet werden Sie beschimpft und als so unfähig dargestellt, wie Sie tatsächlich sind. Dabei lieben Sie doch alle... Die Diskussionen sind vergiftet, überall schlägt Ihnen Haß entgegen. So berichten es die amtierenden Spitzenpolitiker und beklagen den Verfall demokratischer Kultur.
Sie haben vollkommen recht, die demokratische Kultur in diesem Land ist zerfallen. Aber es ist die Ursache, die sich über die Wirkung beschwert, es sind die abgehobenen Polit-Schranzen, die unablässig das Volk aufhetzen, nicht das böse Volk, das aus heiterem Himmel beschlossen hat, ab sofort alle Politiker zu hassen. Die Demokratie wurde "von oben" erledigt, nicht von den Bürgern und Wählern. Gehen wir gleich ganz an die Spitze, so finden wir als Bundespräsidenten einen evangelischen Pfarrer und ehemaligen "Bürgerrechtler". Dieser Herr hat bekannter Maßen Probleme mit dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen!" (In Original: Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weib!). Er lebt, weiterhin verheiratet, ganz offen mit seiner Mätresse, wie einst Ludwig XIV. Dieser Herr erfrecht sich, uns Moralpredigten zu halten. Wir seien ja alle so schuldig, an Dingen, die weit vor unserer Geburt passiert sind. Und jene, die abweichender Meinung sind, verurteilt selbiger Herr als "Dunkeldeutschland". Eintreten für die Rechte dieser Bürger? Nein, das ist nicht Sache eines Joachim Gauck, spalten statt versöhnen, so lautet die Devise.
Darunter kommt gleich eine Bundeskanzlerin, die nicht nur keine Wahlversprechen einhält, sondern auch sonst veranstaltet, wozu sie gerade Lust hat. Die Genossin Staatsratsvorsitzende spricht uns mit leichter Hand das Recht auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft ab, wirft angeekelt Deutschlandfähnchen von der Bühne, bezeichnet Hebräisch als ihre Muttersprache und trifft einsame Entscheidungen, ohne sich beim Parlament oder gar beim Volk rückzuversichern. Da werden Atomkraftwerke abgeschaltet, mit dem Erfolg, daß die Stromversorgung unsicher wird und die Preise für die Verbraucher immerfort ansteigen. Da wird ein ESM-Vertrag unterzeichnet, der dem Volk als Geheimsache vorenthalten wird, ebenso die aktuellen TTIP-Vereinbarungen. EU-Verfassung? Abgenickt, Volkes Meinung interessiert nicht. Griechenland-Rettung? Alternativlos, Volkes Meinung und Ratschläge der Experten interessieren nicht. Grenzen offen? Muß so sein, Volkes Meinung, Ratschläge der Experten und der gesunde Menschenverstand interessieren nicht.
Der "Dienstwagenadel" läßt sich das Volk vom Leib halten. Keine Lüge ist zu schäbig, keine Propaganda zu abwegig, die gleichgeschalteten Wahrheitsmedien verbreiten sie. Der totale Merkelstaat gehört zusammen mit Nordkorea und dem Iran zum illustren Kreis der Staaten, in denen man ausländische Medien konsultieren muß, um zu erfahren, was vor der eigenen Haustür passiert. Der Justizminister Heiko Ehrenburg Maas betätigt sich als oberster Haßprediger, der am liebsten jegliche abweichende Meinung zensieren und verbannen möchte. Der Verfassungsschutz mit seinen ganzen Unterbehörden, das System der Denunzianten, das sind Verhältnisse wie in der DDR, die Staatssicherheit ist wieder auferstanden. Wir haben mehr politische Häftlinge als in der DDR, das sagt etwas aus über den Zustand der Demokratie in Merkeldeutschland.
In einer Aktiengesellschaft gibt es die Aktionäre, die leitenden Angestellten und die Mitarbeiter. Die Aktionäre wählen den Aufsichtsrat, der wiederum den Vorstand anstellt. Die leitenden Angestellten sind Untergebene der Anteilseigner, in deren Namen stellen sie die Mitarbeiter ein, die wiederum ihre Untergebenen sind. Allerdings haben die leitenden Angestellten große Freiheiten, das Leben der Mitarbeiter zu bestimmen. Und sie haben selbst große Freiheiten, bei der Wahl ihrer Büroausstattung, ihres Dienstwagens und ihres Arbeitsumfeldes. Der Aufsichtsrat trifft sich viermal im Jahr, kann die leitenden Angestellten nur relativ selten korrigieren. Die Aktionäre haben einmal im Jahr eine Hauptversammlung, ansonsten keinen Einfluß.
In der Politik gibt es keinen Aufsichtsrat, dafür sind die Mitarbeiter allesamt Aktionäre, die allerdings nur alle vier, fünf oder sechs Jahre eine "Hauptversammlung" abhalten dürfen. Und anders als Aktionäre, die auf Hauptversammlungen eigene Anträge stellen und Reden halten dürfen, ist das Wahlrecht darauf beschränkt, den Personalvorschlag der leitenden Angestellten zu bestätigen oder den einer anderen Gruppe leitender Angestellter zu akzeptieren. Eine Mitwirkung des Einzelnen in der Demokratie ist weitestgehend ausgeschlossen. Theoretisch kann er einer Partei beitreten und innerhalb der Partei Vorschläge unterbreiten, denn deren Hauptversammlung, der Parteitag, findet öfter statt und es gibt ein Rederecht. Wenn allerdings Jens Tüttelbeck aus Nordoosterstedt (der Enkel von Oma Tüttelbeck) glaubt, ihm höre jemand auch nur beim Landesparteitag in Kiel zu, so muß er es erst einmal schaffen, überhaupt Delegierter zu werden. Sollte es ihm gelingen, bekommt er seine Redezeit in der Mittagspause, wenn alle wichtigen Leute gerade im Speisesaal nebenan sind. Außerdem rennt er gegen das "das haben wir noch nie so gemacht", "das haben wir schon immer so gemacht" und "da könnte ja jeder kommen" an.
Der Kurs und die Absichten einer Partei werden nicht auf dem Parteitag vom Parteivolk bestimmt, sondern in den Gremien der Parteioberen, in die man erst gelangt, wenn man zwanzig Jahre Ochsentour auf sich genommen hat - oder einen berühmten Vater, der zur Führung der Partei gehört hatte. Während der Ochsentour wird gesiebt, nur der gelangt nach oben, der den Parteioberen nützt und ihnen nicht allzu oft widerspricht. Die berühmten Quereinsteiger, die nach einem erfolgreichen Berufsleben in die Parteiführung gelangen, gibt es nur selten. Ein Prof. Dr. Hövelmann hätte die richtigen Vornamen dazu, doch erst der Nobelpreis öffnet ihm die Türen. Dann darf der Herr Hövelmann für die Partei werben, die wichtigen Abstimmungen finden allerdings rein zufällig dann statt, wenn er gerade mal die Toilette aufsuchen oder ein paar Bücher signieren muß.
Die Demokratie in Merkeldeutschland findet ohne das Volk statt, das im Grundgesetz als "Souverän" bezeichnet wird, als die Institution, von der alle Staatsgewalt ausgeht. Volksabstimmungen sind verpönt, weil ein gewisser Adolf Hitler welche abgehalten hat. Und sie sind dreimal verpönt, weil die heutigen Demokraten Gefahr liefen, im Gegensatz zu Hitler diese Volksabstimmungen zu verlieren. Das Volk übt seine Macht aus, indem es Listen mit Namen ankreuzt, auf die sich die Parteiführer selbst gesetzt haben. Wahlversprechen, also die Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der gewünschten Liste, gelten nur bis zur Schließung der Wahllokale. Ab dann wird der Koalitionsvertrag ausgehandelt, der nichts mit den Wahlversprechen zu tun hat.
Die Folge sind Entscheidungen, die gegen den Willen des Volkes getroffen werden. Es sind Entscheidungen, die Deutschland ganz offensichtlich schaden, deren negative Folgen jeder absehen kann, der über einen gesunden Menschenverstand verfügt. Dazu gehören jedoch keinesfalls die Politiker. Diese Damen und Herren nehmen alles an, bloß keine Vernunft. Deutschland wird heruntergewirtschaftet. Dank der Steuer- und Abgabenlast lohnt sich Leistung nicht mehr, wer noch nie etwas geleistet hat, wird jenem gleichgestellt, der 30, 40 Jahre harter Arbeit hinter sich hat. Die Straßen verfallen, ebenso die Schulen, dafür wird in Berlin ein Flughafen gebaut, der vermutlich niemals fertig wird, und in Stuttgart ein Untergrund-Bahnhof, der in ferner Zukunft vielleicht eröffnet wird.
Die Politiker füllen sich hemmungslos die Taschen, für die Bürger ist immer weniger da. Rente mit 67? Aber ja, Rente mit 70 geht auch noch. Oder doch erst ab 75? Die vielen neuen "Mitbürger", die Merkel ins Land gelassen hat, müssen schließlich versorgt werden. Sie selbst können das nicht, da sie außer dem Koran nichts gelernt haben. Oh ja, es gibt Syrer mit einem Abschluß als Ingenieur in Maschinenbau - der könnte wenigstes als Kfz-Mechatroniker arbeiten. Oh, Entschuldigung, als Kfz-Mechaniker, den elektronischen Teil kennt er nicht. In PISA-Studien liegen Syrer fünf Klassen hinter deutschen Schülern, das heißt, ein syrisches Abitur entspricht mit viel Glück einem deutschen Hauptschulabschluß. Kein Wunder, daß der nette Muslim von nebenan sich herabgesetzt fühlt und im Koran nachschlägt, was er mit den Ungläubigen tun soll, die ihn so beleidigt haben. Der Prophet, gepriesen sei sein Name, empfiehlt, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, immer und immer wieder.
Wir werden nicht gefragt, ob die "Haßpostings" nicht doch unserer Meinung mehr entsprechen als das "der Islam gehört zu Deutschland" der Volldemokraten. Die Politiker leben in ihrer eigenen Welt, hinterm Mond, auf einem anderen Stern. Mit der Realität im Land werden sie nur selten konfrontiert, und dann erleben sie den Haß, den sie mit ihrem Verhalten gesät haben. Die großmächtigen Politiker sind Angestellte, die zu gehorchen hätten, die das tun sollten, was das Volk will. So steht es in den Lehrbüchern der Demokratie, doch die Politiker sind im 17. und 18. Jahrhundert stehen geblieben, beim Absolutismus, da, wo Könige sich ihre Mätressen halten.
Demokratie lebt vom Austausch der Köpfe, von ständiger Erneuerung. An dem, was sich in Berlin und den Landeshauptstädten herumtreibt, haben wir uns längst sattgesehen. Wir brauchen keine Merkel, die ihrer DDR nachtrauert, keinen Maas, der nicht weiß, ob er lieber die Stasi oder doch die Gestapo zurückhätte, keinen Gabriel, der zwar den Stinkefinger zeigen kann, aber keinerlei zukunftsträchtige Ideen hat. Hofreiter, Özdemir und Roth nerven in den Nachrichten, bevor sie den Mund aufgemacht haben. Alles kritisieren ist leicht, so zu tun, als wüßte man es besser, bereits unverschämt.
Das politische Theater bezichtigt sich gegenseitig der Unfähigkeit, bescheinigt sich gegenseitig unendlicher Mengen Fehler, doch sobald es darum geht, sich die Taschen mit weiteren Privilegien zu füllen, sind sie sich alle einig. Wo in einer Aktiengesellschaft noch der Aufsichtsrat bei den Vorstandsgehältern entscheidet, sind es im Politikzirkus die Begünstigten, die sich die Diäten erhöhen. Die Politiker halten sich Stäbe von Mitarbeitern, bis zu sieben müssen die Wähler bezahlen, doch das heißt nicht, daß irgendwelche Arbeit geleistet wird. Aufmerksame Zeitungsleser wissen besser Bescheid als jenes Stimmvieh, das letztlich über Gesetze entscheidet.
Wir ernten, was wir säen, heißt es in dem Buch, das unsere Politiker nur zu gerne durch den Koran ersetzen würden. Wer als Politiker Haß sät, seinen Haß gegen das eigene Volk auslebt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er diesen Haß erntet. Adel wurde früher durch Geburt, aber letztlich durch Jahrhunderte Tradition und herausragende Leistung erlangt. Der Dienstwagenadel der heutigen Politiker kann auf nichts Derartiges verweisen, nur darauf, Jahrzehnte in der richtigen Seilschaft innerhalb der Partei aufgestiegen zu sein. Und darauf, daß es im eigenen Leben dunkle Punkte gibt, die einen erpreßbar machen, gefügig halten, im Sinne der Partei.
Respekt bekommt man nicht geschenkt, den müssen sich die Politiker wie alle anderen Menschen verdienen. Die Vorschußlorbeeren, mit denen sie einstmals als Demokraten gestartet waren, sind nicht nur verwelkt, sie sind zu Staub zerfallen. Mittelmäßige Mittelmäßigkeit, die so tut, als sei sie etwas Besseres, wirkt nur Erbärmlich. Doch Erbarmen gibt es nur mit Menschen, die sich in ihrer Erbärmlichkeit davor hüten, über Andere bestimmen zu wollen. Ich bedauere, liebe Politiker, Ihr habt versagt, richtig versagt. Wenn Ihr das nicht begreift, gehört Ihr wegen Unfähigkeit davongejagt. Wenn Ihr das jedoch begreift und nicht von selbst geht, dann seid ihr genau das, was Euch entgegenschallt: Volksverräter. Unsere Achtung, unseren Respekt, unser Wohlwollen habt Ihr längst verspielt. Lebt deshalb mit unserem Haß, den habt Ihr Euch verdient.
© Michael Winkler
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
Allerdings stehen dem einige Unannehmlichkeiten gegenüber, die es früher so nicht gegeben hatte. Wenn Sie eine öffentliche Veranstaltung besuchen, erwarten Sie bereits "Fangruppen". Fan kommt von Fanatiker, und diese Herrschaften beglücken Sie mit "Volksverräter"-Rufen, "Merkel muß weg"-Transparenten, Trillerpfeifen und Schmähparolen. Im Internet werden Sie beschimpft und als so unfähig dargestellt, wie Sie tatsächlich sind. Dabei lieben Sie doch alle... Die Diskussionen sind vergiftet, überall schlägt Ihnen Haß entgegen. So berichten es die amtierenden Spitzenpolitiker und beklagen den Verfall demokratischer Kultur.
Sie haben vollkommen recht, die demokratische Kultur in diesem Land ist zerfallen. Aber es ist die Ursache, die sich über die Wirkung beschwert, es sind die abgehobenen Polit-Schranzen, die unablässig das Volk aufhetzen, nicht das böse Volk, das aus heiterem Himmel beschlossen hat, ab sofort alle Politiker zu hassen. Die Demokratie wurde "von oben" erledigt, nicht von den Bürgern und Wählern. Gehen wir gleich ganz an die Spitze, so finden wir als Bundespräsidenten einen evangelischen Pfarrer und ehemaligen "Bürgerrechtler". Dieser Herr hat bekannter Maßen Probleme mit dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen!" (In Original: Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weib!). Er lebt, weiterhin verheiratet, ganz offen mit seiner Mätresse, wie einst Ludwig XIV. Dieser Herr erfrecht sich, uns Moralpredigten zu halten. Wir seien ja alle so schuldig, an Dingen, die weit vor unserer Geburt passiert sind. Und jene, die abweichender Meinung sind, verurteilt selbiger Herr als "Dunkeldeutschland". Eintreten für die Rechte dieser Bürger? Nein, das ist nicht Sache eines Joachim Gauck, spalten statt versöhnen, so lautet die Devise.
Darunter kommt gleich eine Bundeskanzlerin, die nicht nur keine Wahlversprechen einhält, sondern auch sonst veranstaltet, wozu sie gerade Lust hat. Die Genossin Staatsratsvorsitzende spricht uns mit leichter Hand das Recht auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft ab, wirft angeekelt Deutschlandfähnchen von der Bühne, bezeichnet Hebräisch als ihre Muttersprache und trifft einsame Entscheidungen, ohne sich beim Parlament oder gar beim Volk rückzuversichern. Da werden Atomkraftwerke abgeschaltet, mit dem Erfolg, daß die Stromversorgung unsicher wird und die Preise für die Verbraucher immerfort ansteigen. Da wird ein ESM-Vertrag unterzeichnet, der dem Volk als Geheimsache vorenthalten wird, ebenso die aktuellen TTIP-Vereinbarungen. EU-Verfassung? Abgenickt, Volkes Meinung interessiert nicht. Griechenland-Rettung? Alternativlos, Volkes Meinung und Ratschläge der Experten interessieren nicht. Grenzen offen? Muß so sein, Volkes Meinung, Ratschläge der Experten und der gesunde Menschenverstand interessieren nicht.
Der "Dienstwagenadel" läßt sich das Volk vom Leib halten. Keine Lüge ist zu schäbig, keine Propaganda zu abwegig, die gleichgeschalteten Wahrheitsmedien verbreiten sie. Der totale Merkelstaat gehört zusammen mit Nordkorea und dem Iran zum illustren Kreis der Staaten, in denen man ausländische Medien konsultieren muß, um zu erfahren, was vor der eigenen Haustür passiert. Der Justizminister Heiko Ehrenburg Maas betätigt sich als oberster Haßprediger, der am liebsten jegliche abweichende Meinung zensieren und verbannen möchte. Der Verfassungsschutz mit seinen ganzen Unterbehörden, das System der Denunzianten, das sind Verhältnisse wie in der DDR, die Staatssicherheit ist wieder auferstanden. Wir haben mehr politische Häftlinge als in der DDR, das sagt etwas aus über den Zustand der Demokratie in Merkeldeutschland.
In einer Aktiengesellschaft gibt es die Aktionäre, die leitenden Angestellten und die Mitarbeiter. Die Aktionäre wählen den Aufsichtsrat, der wiederum den Vorstand anstellt. Die leitenden Angestellten sind Untergebene der Anteilseigner, in deren Namen stellen sie die Mitarbeiter ein, die wiederum ihre Untergebenen sind. Allerdings haben die leitenden Angestellten große Freiheiten, das Leben der Mitarbeiter zu bestimmen. Und sie haben selbst große Freiheiten, bei der Wahl ihrer Büroausstattung, ihres Dienstwagens und ihres Arbeitsumfeldes. Der Aufsichtsrat trifft sich viermal im Jahr, kann die leitenden Angestellten nur relativ selten korrigieren. Die Aktionäre haben einmal im Jahr eine Hauptversammlung, ansonsten keinen Einfluß.
In der Politik gibt es keinen Aufsichtsrat, dafür sind die Mitarbeiter allesamt Aktionäre, die allerdings nur alle vier, fünf oder sechs Jahre eine "Hauptversammlung" abhalten dürfen. Und anders als Aktionäre, die auf Hauptversammlungen eigene Anträge stellen und Reden halten dürfen, ist das Wahlrecht darauf beschränkt, den Personalvorschlag der leitenden Angestellten zu bestätigen oder den einer anderen Gruppe leitender Angestellter zu akzeptieren. Eine Mitwirkung des Einzelnen in der Demokratie ist weitestgehend ausgeschlossen. Theoretisch kann er einer Partei beitreten und innerhalb der Partei Vorschläge unterbreiten, denn deren Hauptversammlung, der Parteitag, findet öfter statt und es gibt ein Rederecht. Wenn allerdings Jens Tüttelbeck aus Nordoosterstedt (der Enkel von Oma Tüttelbeck) glaubt, ihm höre jemand auch nur beim Landesparteitag in Kiel zu, so muß er es erst einmal schaffen, überhaupt Delegierter zu werden. Sollte es ihm gelingen, bekommt er seine Redezeit in der Mittagspause, wenn alle wichtigen Leute gerade im Speisesaal nebenan sind. Außerdem rennt er gegen das "das haben wir noch nie so gemacht", "das haben wir schon immer so gemacht" und "da könnte ja jeder kommen" an.
Der Kurs und die Absichten einer Partei werden nicht auf dem Parteitag vom Parteivolk bestimmt, sondern in den Gremien der Parteioberen, in die man erst gelangt, wenn man zwanzig Jahre Ochsentour auf sich genommen hat - oder einen berühmten Vater, der zur Führung der Partei gehört hatte. Während der Ochsentour wird gesiebt, nur der gelangt nach oben, der den Parteioberen nützt und ihnen nicht allzu oft widerspricht. Die berühmten Quereinsteiger, die nach einem erfolgreichen Berufsleben in die Parteiführung gelangen, gibt es nur selten. Ein Prof. Dr. Hövelmann hätte die richtigen Vornamen dazu, doch erst der Nobelpreis öffnet ihm die Türen. Dann darf der Herr Hövelmann für die Partei werben, die wichtigen Abstimmungen finden allerdings rein zufällig dann statt, wenn er gerade mal die Toilette aufsuchen oder ein paar Bücher signieren muß.
Die Demokratie in Merkeldeutschland findet ohne das Volk statt, das im Grundgesetz als "Souverän" bezeichnet wird, als die Institution, von der alle Staatsgewalt ausgeht. Volksabstimmungen sind verpönt, weil ein gewisser Adolf Hitler welche abgehalten hat. Und sie sind dreimal verpönt, weil die heutigen Demokraten Gefahr liefen, im Gegensatz zu Hitler diese Volksabstimmungen zu verlieren. Das Volk übt seine Macht aus, indem es Listen mit Namen ankreuzt, auf die sich die Parteiführer selbst gesetzt haben. Wahlversprechen, also die Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der gewünschten Liste, gelten nur bis zur Schließung der Wahllokale. Ab dann wird der Koalitionsvertrag ausgehandelt, der nichts mit den Wahlversprechen zu tun hat.
Die Folge sind Entscheidungen, die gegen den Willen des Volkes getroffen werden. Es sind Entscheidungen, die Deutschland ganz offensichtlich schaden, deren negative Folgen jeder absehen kann, der über einen gesunden Menschenverstand verfügt. Dazu gehören jedoch keinesfalls die Politiker. Diese Damen und Herren nehmen alles an, bloß keine Vernunft. Deutschland wird heruntergewirtschaftet. Dank der Steuer- und Abgabenlast lohnt sich Leistung nicht mehr, wer noch nie etwas geleistet hat, wird jenem gleichgestellt, der 30, 40 Jahre harter Arbeit hinter sich hat. Die Straßen verfallen, ebenso die Schulen, dafür wird in Berlin ein Flughafen gebaut, der vermutlich niemals fertig wird, und in Stuttgart ein Untergrund-Bahnhof, der in ferner Zukunft vielleicht eröffnet wird.
Die Politiker füllen sich hemmungslos die Taschen, für die Bürger ist immer weniger da. Rente mit 67? Aber ja, Rente mit 70 geht auch noch. Oder doch erst ab 75? Die vielen neuen "Mitbürger", die Merkel ins Land gelassen hat, müssen schließlich versorgt werden. Sie selbst können das nicht, da sie außer dem Koran nichts gelernt haben. Oh ja, es gibt Syrer mit einem Abschluß als Ingenieur in Maschinenbau - der könnte wenigstes als Kfz-Mechatroniker arbeiten. Oh, Entschuldigung, als Kfz-Mechaniker, den elektronischen Teil kennt er nicht. In PISA-Studien liegen Syrer fünf Klassen hinter deutschen Schülern, das heißt, ein syrisches Abitur entspricht mit viel Glück einem deutschen Hauptschulabschluß. Kein Wunder, daß der nette Muslim von nebenan sich herabgesetzt fühlt und im Koran nachschlägt, was er mit den Ungläubigen tun soll, die ihn so beleidigt haben. Der Prophet, gepriesen sei sein Name, empfiehlt, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, immer und immer wieder.
Wir werden nicht gefragt, ob die "Haßpostings" nicht doch unserer Meinung mehr entsprechen als das "der Islam gehört zu Deutschland" der Volldemokraten. Die Politiker leben in ihrer eigenen Welt, hinterm Mond, auf einem anderen Stern. Mit der Realität im Land werden sie nur selten konfrontiert, und dann erleben sie den Haß, den sie mit ihrem Verhalten gesät haben. Die großmächtigen Politiker sind Angestellte, die zu gehorchen hätten, die das tun sollten, was das Volk will. So steht es in den Lehrbüchern der Demokratie, doch die Politiker sind im 17. und 18. Jahrhundert stehen geblieben, beim Absolutismus, da, wo Könige sich ihre Mätressen halten.
Demokratie lebt vom Austausch der Köpfe, von ständiger Erneuerung. An dem, was sich in Berlin und den Landeshauptstädten herumtreibt, haben wir uns längst sattgesehen. Wir brauchen keine Merkel, die ihrer DDR nachtrauert, keinen Maas, der nicht weiß, ob er lieber die Stasi oder doch die Gestapo zurückhätte, keinen Gabriel, der zwar den Stinkefinger zeigen kann, aber keinerlei zukunftsträchtige Ideen hat. Hofreiter, Özdemir und Roth nerven in den Nachrichten, bevor sie den Mund aufgemacht haben. Alles kritisieren ist leicht, so zu tun, als wüßte man es besser, bereits unverschämt.
Das politische Theater bezichtigt sich gegenseitig der Unfähigkeit, bescheinigt sich gegenseitig unendlicher Mengen Fehler, doch sobald es darum geht, sich die Taschen mit weiteren Privilegien zu füllen, sind sie sich alle einig. Wo in einer Aktiengesellschaft noch der Aufsichtsrat bei den Vorstandsgehältern entscheidet, sind es im Politikzirkus die Begünstigten, die sich die Diäten erhöhen. Die Politiker halten sich Stäbe von Mitarbeitern, bis zu sieben müssen die Wähler bezahlen, doch das heißt nicht, daß irgendwelche Arbeit geleistet wird. Aufmerksame Zeitungsleser wissen besser Bescheid als jenes Stimmvieh, das letztlich über Gesetze entscheidet.
Wir ernten, was wir säen, heißt es in dem Buch, das unsere Politiker nur zu gerne durch den Koran ersetzen würden. Wer als Politiker Haß sät, seinen Haß gegen das eigene Volk auslebt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er diesen Haß erntet. Adel wurde früher durch Geburt, aber letztlich durch Jahrhunderte Tradition und herausragende Leistung erlangt. Der Dienstwagenadel der heutigen Politiker kann auf nichts Derartiges verweisen, nur darauf, Jahrzehnte in der richtigen Seilschaft innerhalb der Partei aufgestiegen zu sein. Und darauf, daß es im eigenen Leben dunkle Punkte gibt, die einen erpreßbar machen, gefügig halten, im Sinne der Partei.
Respekt bekommt man nicht geschenkt, den müssen sich die Politiker wie alle anderen Menschen verdienen. Die Vorschußlorbeeren, mit denen sie einstmals als Demokraten gestartet waren, sind nicht nur verwelkt, sie sind zu Staub zerfallen. Mittelmäßige Mittelmäßigkeit, die so tut, als sei sie etwas Besseres, wirkt nur Erbärmlich. Doch Erbarmen gibt es nur mit Menschen, die sich in ihrer Erbärmlichkeit davor hüten, über Andere bestimmen zu wollen. Ich bedauere, liebe Politiker, Ihr habt versagt, richtig versagt. Wenn Ihr das nicht begreift, gehört Ihr wegen Unfähigkeit davongejagt. Wenn Ihr das jedoch begreift und nicht von selbst geht, dann seid ihr genau das, was Euch entgegenschallt: Volksverräter. Unsere Achtung, unseren Respekt, unser Wohlwollen habt Ihr längst verspielt. Lebt deshalb mit unserem Haß, den habt Ihr Euch verdient.
© Michael Winkler
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
Sonntag, 9. Oktober 2016
Wir leben in einer Zeit…
Wir leben in einer Zeit, in der 90 Jährige verhaftet werden, weil sie
zu einer bestimmten Zeit „gelebt“ haben. Denen man nicht „zuhören“
darf, wenn sie aus ihren Erinnerungen erzählen, weil all diese
Erinnerungen angeblich erfunden oder durch „Schuld“ verdrängt wurden!
Wir leben in einer Zeit, in der diese 90-jährigen Haftstrafen bekommen, während notgeile 20-jährige „Zuwanderer“ trotz einer Tat weiterhin auf freiem Fuß wüten dürfen!
Wir leben in einer Zeit, in der es strafbar ist, seine „Meinung“ zu äußern, in der allein ein „Gedanke“ ein Verbrechen ist!
Wir leben in einer Zeit, in der es gut ist, andere Völker materiell zu unterstützen, während das eigene Volk vor die Hunde geht!
Wir leben in einer Zeit, in der Frauen zu Männern werden und Männer zu Frauen!
Wir leben in einer Zeit, in der wir nicht mehr wissen „wer wir sind“, weil uns aus allen Medien suggeriert wird, wir würden als das was wir wirklich sind nicht genügen.
Diese „Identitätspropaganda“ verursachte eine Verwirrung, die so tiefgehend ist, dass die Menschen sich der existenziellen Dinge nicht mehr bewusst sind. Die einzige Rettung erscheint diesen „verlorenen Seelen“ jene zu sein, sich entsprechend dem Willen der „Politik“ zu verändern um sich wenigstens ein Minimum an Existenzberechtigung zu erkaufen! Sei es eine Geschlechtsumwandlung, eine uns eigentlich fremde Gesinnung oder eine nicht hinterfragte Überzeugung!
Genau genommen leben wir in einer Zeit, in der alles – und damit meine ich wirklich ALLES – ins Chaos und damit ad absurdum geführt wird.
Wir leben in einer Zeit, in der keiner mehr genau weiß, was jetzt eigentlich gut und was schlecht ist… aber man hat uns auch eine Lösung geboten:
Man hat uns mit einer „auferlegten Staatsschuld“ dermaßen zubetoniert, dass unser Gewissen, noch bevor wir „aufrecht gehen“ konnten, so belastet war, dass es uns unmöglich wurde „aufrecht zu leben“!
Man hat uns so „gut erzogen“, dass die bloße Erwähnung von „Worten“ uns vom Denken abhält und uns suggeriert was „gut“ und was „schlecht“ ist. Man hat unsere Geschichte umgeschrieben und aus den Tätern Opfer und aus den Opfern Täter gemacht! Man hat uns zu Sklaven gemacht! Zu Sklaven unseres eigenen Gewissens!
Namen sind wichtiger geworden als Worte, Auszeichnungen wichtiger als Eigenschaften, Reden wichtiger als Taten, Kampf wichtiger als Liebe – wo zuvor klare Strukturen herrschten, regiert nun das Chaos!
Worte wie „Einigkeit, Recht, Freiheit und Treue“ sind verkommen zu einem „rechtsradikalen Ausruf geistig minderbemittelter“. Weil uns beigebracht wurde, dass Patriotismus und Landesliebe etwas „negatives“ seien für ein Land. Dabei sind diese Gefühle lediglich negativ für das Fortbestehen der EU und die Herrschaft der Besatzer, die unter der Hand ein Land regieren, welches nach dem Kriegsgesetz eigentlich gar keines mehr ist!
Sätze wie „Arbeit macht frei“ sind per Gesetz verboten! Macht Arbeit etwa nicht frei? Wenn man für ehrliche Arbeit ehrliches Geld verdient, genießt man dann automatisch nicht auch gewisse Möglichkeiten (Freiheiten)?
Wenn man treu, sich einig, frei ist und rechtmäßig handelt, hat man dann wirklich etwas „Schlechtes“ getan?
Wir leben in einer Zeit, in der man Schiffahrt mit drei „f“ schreiben muss und den Philosophen ebenfalls mit „f“. Wir leben also in einer Zeit, in der die Rechtschreibung „revolutioniert“ werden muss, damit sie ja auch jeder verstehen kann. In kaum einem anderen Beispiel wurde soviel unnötiges Geld auf ein Projekt verwendet, welches eigentlich keinen Nutzen bringt, als uns der eigenen Sprache und damit den eigenen Wurzeln zu entfremden.
Wir leben in einer Zeit, in der die Worte „cool, outen und see you“ schon zur Normalität geworden sind. „Denglisch“ lässt grüßen und „Neu Dengland“ vermutlich auch!
Wir leben also in einer Zeit, in der man unsere Sprache aufs primitivste zu Tode vergewaltigt und uns dabei auch noch einredet, dies sei „notwendig“! Wer wäre denn gestorben oder hätte sein Abitur nicht geschafft, wenn es „nicht geschehen“ wäre?
Wir leben in einer Zeit, in der über 80-jährige überlebende Mitwisser ins Gefängnis gehen, während unter 30-jährige Vergewaltiger frei bleiben!
Wir leben in einer Zeit, in der die Rollen von Mann und Frau und damit ihre „natürlichen“ Fähigkeiten vertauscht (und damit nutzlos) werden! Aber wozu braucht eine Welt bestehend aus „Sklavenvölkern“ schon „natürliche Fähigkeiten“?
Wir leben in einer Zeit, in der uns Unrecht für Recht und Recht für Unrecht erklärt wird und in der es ein Verbrechen ist, dies auch nur zu hinterfragen!
Wir leben in einer Zeit, in der Geld wichtiger geworden ist als echte Arbeit! Oder schlimmer noch, wir leben in einer Zeit, in der Geld mehr Geld bringt als Arbeit! In diesem Sinne: Was IST Geld eigentlich in Wirklichkeit?
Wir leben in einer Zeit, in der wir uns in die Belange anderer Völker einmischen, ohne zu erkennen, dass unser eigenes vor die Hunde geht! Man lenkt uns mit „dem Leid“ anderer Länder ab, während man dafür sorgt, dass sich unsere Augen für „das Leid“ im eigenen Land verschließen! Macht so etwas ein „souveräner Staat“ mit einer „landesfreundlichen Regierung“? Oder gibt es in Deutschland auf einmal keine Armen, Arbeitslosen, in Altersarmut lebenden, Obdachlose und hungernde Kinder mehr??
Wir leben in einer Zeit, in der die Lüge per Gesetz geschützt werden muss, indem die Wahrheit strafbar wird.
Wir leben in einer Zeit, in der uns alles aberzogen wird, was uns zu Menschen (oder Göttern) macht, nur damit ein Bruchteil der Weltbevölkerung (und gemeint ist der, mit den wenigsten Werten) reich wird!
Und wir erkennen vor lauter Missinformation nicht mehr den Haken an der Sache! Wie lange wollen wir noch (alb)träumen, bevor wir endlich aufwachen und diese Missstände beseitigen? Oder anders gesagt:
Wie viele Menschen, Worte und Werte müssen noch sterben, bevor wir erkennen in welchem geistigen Gefängnis wir uns befinden?
Ein Deutsches Mädchen
Quelle:http://www.journalalternativemedien.info/exklusiv/wir-leben-in-einer-zeit/
Wir leben in einer Zeit, in der diese 90-jährigen Haftstrafen bekommen, während notgeile 20-jährige „Zuwanderer“ trotz einer Tat weiterhin auf freiem Fuß wüten dürfen!
Wir leben in einer Zeit, in der es strafbar ist, seine „Meinung“ zu äußern, in der allein ein „Gedanke“ ein Verbrechen ist!
Wir leben in einer Zeit, in der es gut ist, andere Völker materiell zu unterstützen, während das eigene Volk vor die Hunde geht!
Wir leben in einer Zeit, in der Frauen zu Männern werden und Männer zu Frauen!
Wir leben in einer Zeit, in der wir nicht mehr wissen „wer wir sind“, weil uns aus allen Medien suggeriert wird, wir würden als das was wir wirklich sind nicht genügen.
Diese „Identitätspropaganda“ verursachte eine Verwirrung, die so tiefgehend ist, dass die Menschen sich der existenziellen Dinge nicht mehr bewusst sind. Die einzige Rettung erscheint diesen „verlorenen Seelen“ jene zu sein, sich entsprechend dem Willen der „Politik“ zu verändern um sich wenigstens ein Minimum an Existenzberechtigung zu erkaufen! Sei es eine Geschlechtsumwandlung, eine uns eigentlich fremde Gesinnung oder eine nicht hinterfragte Überzeugung!
Genau genommen leben wir in einer Zeit, in der alles – und damit meine ich wirklich ALLES – ins Chaos und damit ad absurdum geführt wird.
Wir leben in einer Zeit, in der keiner mehr genau weiß, was jetzt eigentlich gut und was schlecht ist… aber man hat uns auch eine Lösung geboten:
LINKS ist gut und RECHTS ist schlecht!
Dass LINKS und RECHTS nur Begriffe sind, haben wir alle schon längst
vergessen! Man hat uns durch Brot und Spiele so bequem gemacht, dass es
uns nicht einmal mehr in den Sinn kommt, zu hinterfragen warum wir für
unsere eigene Arbeit, unser eigenes Erbe oder selbst eine Schenkung
Steuern bezahlen müssen.Man hat uns mit einer „auferlegten Staatsschuld“ dermaßen zubetoniert, dass unser Gewissen, noch bevor wir „aufrecht gehen“ konnten, so belastet war, dass es uns unmöglich wurde „aufrecht zu leben“!
Man hat uns so „gut erzogen“, dass die bloße Erwähnung von „Worten“ uns vom Denken abhält und uns suggeriert was „gut“ und was „schlecht“ ist. Man hat unsere Geschichte umgeschrieben und aus den Tätern Opfer und aus den Opfern Täter gemacht! Man hat uns zu Sklaven gemacht! Zu Sklaven unseres eigenen Gewissens!
Namen sind wichtiger geworden als Worte, Auszeichnungen wichtiger als Eigenschaften, Reden wichtiger als Taten, Kampf wichtiger als Liebe – wo zuvor klare Strukturen herrschten, regiert nun das Chaos!
Worte wie „Einigkeit, Recht, Freiheit und Treue“ sind verkommen zu einem „rechtsradikalen Ausruf geistig minderbemittelter“. Weil uns beigebracht wurde, dass Patriotismus und Landesliebe etwas „negatives“ seien für ein Land. Dabei sind diese Gefühle lediglich negativ für das Fortbestehen der EU und die Herrschaft der Besatzer, die unter der Hand ein Land regieren, welches nach dem Kriegsgesetz eigentlich gar keines mehr ist!
Sätze wie „Arbeit macht frei“ sind per Gesetz verboten! Macht Arbeit etwa nicht frei? Wenn man für ehrliche Arbeit ehrliches Geld verdient, genießt man dann automatisch nicht auch gewisse Möglichkeiten (Freiheiten)?
Wenn man treu, sich einig, frei ist und rechtmäßig handelt, hat man dann wirklich etwas „Schlechtes“ getan?
Wir leben in einer Zeit, in der man Schiffahrt mit drei „f“ schreiben muss und den Philosophen ebenfalls mit „f“. Wir leben also in einer Zeit, in der die Rechtschreibung „revolutioniert“ werden muss, damit sie ja auch jeder verstehen kann. In kaum einem anderen Beispiel wurde soviel unnötiges Geld auf ein Projekt verwendet, welches eigentlich keinen Nutzen bringt, als uns der eigenen Sprache und damit den eigenen Wurzeln zu entfremden.
Wir leben in einer Zeit, in der die Worte „cool, outen und see you“ schon zur Normalität geworden sind. „Denglisch“ lässt grüßen und „Neu Dengland“ vermutlich auch!
Wir leben also in einer Zeit, in der man unsere Sprache aufs primitivste zu Tode vergewaltigt und uns dabei auch noch einredet, dies sei „notwendig“! Wer wäre denn gestorben oder hätte sein Abitur nicht geschafft, wenn es „nicht geschehen“ wäre?
Wir leben in einer Zeit, in der über 80-jährige überlebende Mitwisser ins Gefängnis gehen, während unter 30-jährige Vergewaltiger frei bleiben!
Wir leben in einer Zeit, in der die Rollen von Mann und Frau und damit ihre „natürlichen“ Fähigkeiten vertauscht (und damit nutzlos) werden! Aber wozu braucht eine Welt bestehend aus „Sklavenvölkern“ schon „natürliche Fähigkeiten“?
Wir leben in einer Zeit, in der uns Unrecht für Recht und Recht für Unrecht erklärt wird und in der es ein Verbrechen ist, dies auch nur zu hinterfragen!
Wir leben in einer Zeit, in der Geld wichtiger geworden ist als echte Arbeit! Oder schlimmer noch, wir leben in einer Zeit, in der Geld mehr Geld bringt als Arbeit! In diesem Sinne: Was IST Geld eigentlich in Wirklichkeit?
Wir leben in einer Zeit, in der wir uns in die Belange anderer Völker einmischen, ohne zu erkennen, dass unser eigenes vor die Hunde geht! Man lenkt uns mit „dem Leid“ anderer Länder ab, während man dafür sorgt, dass sich unsere Augen für „das Leid“ im eigenen Land verschließen! Macht so etwas ein „souveräner Staat“ mit einer „landesfreundlichen Regierung“? Oder gibt es in Deutschland auf einmal keine Armen, Arbeitslosen, in Altersarmut lebenden, Obdachlose und hungernde Kinder mehr??
Wir leben in einer Zeit, in der die Lüge per Gesetz geschützt werden muss, indem die Wahrheit strafbar wird.
Wir leben in einer Zeit, in der uns alles aberzogen wird, was uns zu Menschen (oder Göttern) macht, nur damit ein Bruchteil der Weltbevölkerung (und gemeint ist der, mit den wenigsten Werten) reich wird!
Und wir erkennen vor lauter Missinformation nicht mehr den Haken an der Sache! Wie lange wollen wir noch (alb)träumen, bevor wir endlich aufwachen und diese Missstände beseitigen? Oder anders gesagt:
Wie viele Menschen, Worte und Werte müssen noch sterben, bevor wir erkennen in welchem geistigen Gefängnis wir uns befinden?
Ein Deutsches Mädchen
Quelle:http://www.journalalternativemedien.info/exklusiv/wir-leben-in-einer-zeit/
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Wir sind KEIN Volk!
Als es 1989 mit der DDR zu Ende
ging, sind die Menschen dort auf die Straße gegangen und haben gerufen:
"WIR sind das Volk!" Als die Westmedien darauf aufmerksam geworden sind,
wurde der Ruf ein wenig verändert: "Wir sind EIN Volk!" Das hatte
durchaus seine Berechtigung, denn die Grenze zwischen der alten BRD und
der damaligen DDR war zwar gut befestigt, doch letztlich eine
willkürlich gezogene Linie, die trennte, was zusammengehört hatte und
bald wieder zusammengehören würde. Bald darauf, am 9. November, sind
sich die Deutschen in die Arme gefallen. In diesen Tagen waren wir
tatsächlich das, was der Ruf ausgedrückt hat: EIN Volk.
Doch diese Zeiten der Einheit sind selten. Die dritte Strophe des Deutschlandliedes drückt die Sehnsucht aus, nicht die Realität: Einigkeit und Recht und Freiheit - für das deutsche Vaterland. In dem Lied wird das gewünscht, was es damals, als Hoffmann von Fallersleben das Lied gedichtet hat, nicht gegeben hatte. Ein geeintes deutsches Vaterland, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, das war damals ein Traumbild, das Deutsche Reich eine Idee, die in zahlreiche deutsche Staaten zerstückelt war. Jeder dieser Staaten hatte seine eigene Auffassung von Recht, und die Freiheit war dünn gesät.
Erst 1871 wurde das erfüllt, was dem hoffenden Mann (Hoffmann) als Traumbild vorgeschwebt war: Ein territorial vereinigtes Reich, ein Reich der Deutschen, das seinen Bürgern Recht und Gerechtigkeit sicherte, das ihnen die Freiheit bescherte. Nur mit der Einigkeit war es nicht allzu weit her, denn auch damals gab es bereits Parteiengezänk; Recht und Freiheit mußte gegen die streitenden Parteien durchgesetzt werden. Ausgerechnet bei Ausbruch jenes Krieges, der das Reich zerstören und in die Hände der Parteien spielen sollte, gab es den Moment der Einigkeit: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"
Am 9. November 1989 und in den Folgetagen hat es ein ähnliches Gefühl gegeben. Doch als am 3. Oktober 1990 die Einheit formalisiert wurde, hatte sich die Einigkeit längst wieder aufgelöst. Das ganze Deutschland reicht viel weiter nach Osten. Vereinigt wurden nur West- und Mitteldeutschland, das wahre Ostdeutschland, jenseits von Oder und Neiße, war nicht dabei. Dieser "Schönheitsfehler" war und ist nur Wenigen bewußt. Die neue BRD, die in der Folgezeit immer mehr zur erneuerten DDR geworden ist, hat auf das verzichtet, was ihr gar nicht gehört. Erst das Deutsche Reich kann in einem Friedensvertrag endgültig über diese Landesteile entscheiden.
Aber was lebt in den Grenzen des Verwaltungsgebiets BRD? Ein Volk? Schon 1990 war das nicht nur EIN Volk, sondern ein Gemisch aus diversen Völkern, die sich hier eingenistet haben. Millionen Türken haben sich hier breitgemacht, dann sind die Balkanesen gekommen und der "Asylbewerber" wurde zum unerwünschten "Asylanten", welcher die Gutherzigkeit der Deutschen rücksichtslos ausnutzte. "Politisch Verfolgte genießen Asyl", heißt es im Grundgesetz, doch wer ist schon politisch verfolgt? In Jugoslawien hat ein Bürgerkrieg stattgefunden, das Land wurde zerrissen. Doch politisch verfolgt wurde das niemand. Serben, Kroaten, Slowenen, Kosovaren, Albaner - die Völker des vormaligen Jugoslawien hatten sich zerstritten und ihre eigenen Staaten gegründet. Hätte die Regierung Kohl das Problem gelöst, anstatt es auszusitzen, uns wäre vieles erspart geblieben.
Wer heute die Deutschen betrachtet, die ethnischen Deutschen, nicht jene, die nur einen BRD-Paß zugeworfen bekommen haben, stellt fest, daß diese so zerstritten sind wie die ehemaligen Jugoslawen. Der Volksgenosse ist verhaßt, weil er andere politische Ansichten hat. Die politische Unkultur, die Schlägerbanden auf den Straßen, haben in der Merkeljugend ihre Fortsetzung gefunden. Der Faschismus ist zurück, auch wenn er frech behaupten mag: Ich bin der Antifaschismus!
Deutsche brauchen offenbar Feinde, um ein Gemeinschaftsempfinden zu erlangen. Gegen den "Erbfeind" Frankreich zog man 1813/15 zu Felde, erkämpfte 1870/71 das Reich, trat 1914/18 und 1939/45 an. In der frühen BRD lauerten die bösen Russen, Adenauers "Soffjets" auf jedes Anzeichen der Schwäche. Nach der offiziellen Leseart haben wir heutzutage keine äußeren Feinde mehr, weshalb das Feindbild im Inland aufgebaut wird. Verantwortungslose Politiker schüren mit ihren eigenen Minderwertigkeitskomplexen die innere Feindschaft, die innere Zerrissenheit. Ich kenne keine Deutschen mehr, ich kenne nur noch Parteien - doch solche klaren Worte liegen jenseits der Fähigkeiten derer, die dem GAU aller Bundespräsidenten die Worte in den Mund legen. Das Staatsoberhaupt spaltet statt zu versöhnen, teilt das, was ein Volk sein sollte, in ein helles und ein dunkles Deutschland auf.
Bezeichnend ist die Aussage der Regierungschefin, auf die der von Urban Priol geprägte Ausdruck "Trulla" weit besser paßt als "Bundeskanzlerin". 361 Grad gegen Rechts wollte sie vorgehen, wo sie doch als Dokteuse der Physik wissen sollte, daß der Vollkreis nur 360 Grad hat. Sie spricht folglich von einem Rundumschlag, in alle Richtungen, denn im Zweifelsfall sind alle "Rechts". Null Toleranz hat sie gefordert, und zwar gegen Deutsche, gegen das eigene Volk, das sie vertreten, nicht in den Schmutz treten sollte.
Es sind Deutsche, die sich unablässig in der Schuld suhlen, und wo die eine einzigartige Schuld inzwischen ob ihrer ständigen Wiederholung ihre Wirkung verloren hat, wird eine neue Schuld ausgegraben. Die 650.000 Toten von Dresden, das größte einzelne Kriegsverbrechen aller Zeiten, das sogar die Abwürfe der Atombomben auf Japan übertrifft, wird unablässig klein gerechnet, offiziell sind es nur noch 25.000, ja 20.000 Opfer. Die mit Flüchtlingen überfüllte Großstadt - echten Flüchtlingen, die vor der durch den Juden Ilja Ehrenburg aufgehetzten Roten Armee um ihr Leben gerannt sind - soll nach drei massiven Luftangriffen in Folge, nach der totalen Zerstörung, bald weniger Opfer zu beklagen haben als das deutlich kleinere Pforzheim (17.600 Tote).
Für den Bundespräsidenten sind die eigenen Toten kein Grund, zur Gedenkfeier zu erscheinen, er reist lieber nach Babi Jar, wo aus 3.300 Toten, Geiselerschießungen als Folge eines Partisanenüberfalls gemäß Völkerrecht, mittlerweile 33.000 Unschuldige geworden sind, die aus reiner Mordlust hingeschlachtet worden sind. Als die Zahl der Toten in Auschwitz von vier Millionen auf eine Million reduziert wurde (inzwischen sind es wieder 1,1 Millionen geworden), wurden die drei Millionen fehlenden Toten vom Konto "SS" auf das Konto "Wehrmacht" umgebucht, denn die Bilanzsumme der sechs Millionen mußte ja erhalten bleiben.
Doch das ist der "Holocaust", und ein "Leugnen" des Holocausts geht ja gar nicht, glauben viele, die sich Deutsche nennen. Anstatt ihre Eltern und Großeltern reinzuwaschen, anstatt zu ihrem Volk zu stehen und es zu verteidigen, stellen sie sich freiwillig auf die Seite der alliierten Nachkriegspropaganda. Im Krieg selbst ist dieser Holocaust von der umtriebigen Feindpropaganda nicht erwähnt worden, und selbst Churchill und de Gaulle haben in ihren Memoiren nichts darüber geschrieben. Dafür wußte Pastor Niemöller von 26 Millionen Toten, die meisten in Dachau, und die Polen, die 1948 den ersten Auschwitz-Prozeß geführt haben, haben die Deutschen wegen 300.000 Opfern hingerichtet.
Die Deutschen zucken bei der Bezeichnung "Nazi" wie unter einem Peitschenhieb zusammen, was sie jedoch nicht daran hindert, sich gegenseitig hingebungsvoll als "Nazis" zu bezeichnen. Wenn ich eine riesige Hauswand mit pornographischen Graffiti "verziere", dann steht das vermutlich nicht einmal in der Tageszeitung, wird daraus jedoch ein einziges einsames Hakenkreuz, besteht die Chance, meine "Kunst" im Fernsehen zu bewundern. Es sind längst Linke und Ausländer, die Hakenkreuze an Häuser schmieren, um den Haß der Deutschen untereinander zu schüren.
Nein, wir sind kein Volk, wir bestehen aus Parteien. Untereinander sind wir weiter aufgeteilt, in die schweigende Mehrheit, die weiterhin Trullas wählt, jene Altparteien, die sie seit 70 Jahren betrügen. Altparteien haben das Schulsystem ruiniert, das statt Bildung Abschlüsse produziert, bei denen Abiturienten mit guten Noten nicht fähig sind, vollständige Sätze zu formulieren. Der Wunschdeutsche arbeitet den ganzen Tag, geht nach Hause, schaltet die blödsinnigen Quizshows des öffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehens ein und ballert sich mit ein paar Bierchen die Rübe zu.
Oh ja, es gibt sie noch, die kritischen, die interessierten Deutschen. Die kritisieren sich mit Vorliebe gegenseitig, fallen übereinander her, weil jemand ein falsches Wort benutzt hat. Nicht die Ausländer sind Ziel unserer Kritik, die uns über internationale Verträge, den Euro und die Target-II-Salden ausbeuten, sondern der Deutsche, der irgendwo einen Begriff zuviel oder zu wenig benutzt hat. Früher herrschte Duellverbot im Angesicht des Feindes, heute duelliert man sich, während der Feind die Mauern erklommen hat und das gegenseitige Zerfleischen anfeuert.
Die NPD mag vom britischen Geheimdienst gegründet und vom Verfassungsschutz unterwandert worden sein, doch es gibt sie seit Jahrzehnten und sie war immer eine Partei, die gegen die Etablierten gekämpft hat. Aber das hat nicht gereicht, die national Gesinnten haben sich geweigert, sich hinter ein Banner zu versammeln. Die Republikaner, die DSU, die DVU, die DNV, die Rechte, die AfD - immer neue Parteien wurden gegründet, die aufrechten Deutschen haben sich gegenseitig die Stimmen abgejagt und in der Bedeutungslosigkeit gehalten. Im Augenblick ist die AfD die stärkste Kraft, die einzige Alternative, die etwas erreichen kann. Es gibt genügend Leute in dieser Partei, denen ich mißtraue, doch es ist die Partei, die ich empfehle und zu wählen gedenke. Es ist die Partei, die Kräfte bündeln kann, und deshalb sollten wir alles tun, den Bären zu erlegen, statt jetzt schon sein Fell aufzuteilen.
Wir sind kein Volk, wir sind ein Haufen Verrückter, der zur Freude der Anstaltsleitung übereinander herfällt, anstatt sich darauf zu besinnen, wo die eigenen Interessen liegen. Dank dieser Uneinigkeit sind Millionen Ausländer ins Land gekommen. Obertürke Erdogan hat seine Landsleute aufgefordert, türkische Interessen zu vertreten, sich nicht zu integrieren, dieses Land zu einer türkischen Kolonie werden zu lassen. Dies würde sich kein anderes Land bieten lassen, doch Deutschland und die Deutschen nehmen es gelassen hin. Die Feministen, die sonst überall Diskriminierung entdecken, halten ihre Schlappgoschen, wenn der Frauen unterdrückende Islam zum Teil Deutschlands erklärt wird.
Wir haben keine Einigkeit im Land, doch uns ist gleichzeitig das Recht und die Freiheit genommen worden. Wir sind zum Land dreierlei Rechte geworden. Da gibt es das unterdrückende Recht für den gewöhnlichen Bürger, bei dem eine Rentnerin wegen Schwarzfahrens ins Gefängnis geworfen wird, das allein wegen der schieren Zahl der politischen Gefangenen als Diktatur erkennbar ist. Dann gibt es das Recht für "Zuwanderer", wo Morde als "kulturelle Tradition" bagatellisiert werden, wo Schwarzfahren erlaubt ist, wo Intensivtäter vor Gericht mit einer Ermahnung freikommen. Und es gibt das Recht der Privilegierten, der Reichen und Politiker, wo Verfahren mangels öffentlichen Interesses eingestellt oder mit einer lächerlichen Geldauflage abgewürgt werden. Wer arm und deutsch ist, erfährt die Härte des Gesetzes, der bevorrechtete Teil der Bevölkerung darf den Rechtsstaat als zahnlosen Hampelmann betrachten.
Und die Freiheit? Da gibt es Grundrechte, die allesamt mittels Bundesgesetzen eingeschränkt werden. Eine Untersuchung im Januar 2013 hat ergeben, daß von den 1.000 weltweit beliebtesten Filmchen bei YouTube über 60% in Deutschland blockiert waren - eine weltweit einsame Spitzenstellung. Eine Zensur findet satt, und sie ist massiv. Freie Meinungsäußerung heißt, daß es jedem freigestellt ist, die Meinung der Regierung zu äußern. Ansonsten findet sich ein Denunziant, der einen wegen "Hatespeech" anzeigt. Die UNO hat eine Resolution erlassen, daß niemand wegen abweichender Ansichten zu geschichtlichen Ereignissen bestraft werden soll. Die BRD, das Land des Holocaustparagraphen, hat sich darüber hinweggesetzt. Die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt, indem alles angemeldet werden muß. Was einmal ein formaler Akt gewesen ist, sorgt heutzutage dafür, daß eine "Gegendemonstration" organisiert wird, ein Auftrieb staatstragender Schafherden, unter die sich gerne randalierende und steinewerfende Wölfe mischen.
Nein, wir sind kein Volk, uns fehlt alles, was ein Volk ausmacht. Selbst die gemeinsame Sprache wird uns genommen. Nicht nur dank der neuen deutschen Schlechtschreibung, sondern vor allem durch Umwidmung der Bedeutung. Toleranz ist nicht mehr das Hinnehmen, das Ertragen eines widrigen Umstands, sondern eine aktive, gewaltsam vorgetragene Forderung. Ich bin tolerant - und deshalb hau ich dir jetzt in die Fresse, du Nazi! "Ich liebe den Volkstod" sagen sogar ausgesprochene Dumpfbacken unter den "deutschen" Politikern. Ja, wir sind auf dem besten Wege dazu, denn früher wären solche Äußerungen sehr schnell abgestellt worden. Der Volkstod ist etwas Positives, und die jungen Leute, die mit solchen Spruchbändern auf die Straße gehen, können bestimmt nicht sagen, wer später einmal ihre Rente bezahlen soll. Die gemeinsame Sprache ist auf dem Rückzug, es sind nicht mehr nur Anglizismen, die in die Sprache eindringen, es wird längst Denglisch gesprochen. Gibt es bei Ihnen noch einen Hausmeister oder müssen Sie zum Facility Manager? Die Bahnauskunft brauchen Sie nicht mehr zu suchen, wenden Sie sich doch bitte an den Service Point...
Wir befinden uns in einem Todeskampf, wir zerfleischen uns gegenseitig. Der größte Feind der Deutschen sind nicht die Juden, nicht die Freimaurer, nicht die Jesuiten, nicht die Amerikaner, nicht die Russen, nicht die zwanzig oder mehr Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land, der größte Feind der Deutschen sind die Deutschen selbst. Es sind jene Deutsche, die nicht nur alles wissen, sondern das auch noch besser. Es sind aber auch jene Deutschen, die resigniert haben, welche die Flinte ins Korn werfen und die Zustände hinnehmen. Deutschland schafft sich ab, hat Thilo Sarrazin geschrieben, und die größte Wahrheit liegt darin, daß es die Deutschen selbst sind, die Deutschland abschaffen, die ihre eignen Wurzeln ausreißen, die eine unglaubliche Lust am eigenen Untergang verspüren.
Und ja, Deutschland ist nicht mehr zu retten. Nach menschlichem Ermessen ist der Weg in den Untergang vorgegeben, weil jeder, der den Untergang verhindern möchte, leidenschaftlich von den Anderen bekämpft wird, jenen Leuten, die den Untergang herbeisehnen, die den Volkstod lieber heute als morgen haben wollen.
Nach menschlichem Ermessen... Aber, verdammt noch mal, menschliches Ermessen mag für alle anderen Völker der Erde gelten, aber nicht für Deutschland! Deutschland ist erst zur vollen Blüte gelangt, als es nach menschlichem Ermessen im 30jährigen Krieg völlig verwüstet worden war. Deutschland wurde zu einem einigen Reich, nachdem es von Napoleon zertreten und erobert worden war. Deutschland hat sich nach dem Ersten Weltkrieg ebenso wieder erhoben wie nach dem Zweiten. Wir haben Demokraten überstanden und Diktatoren. Wir dürfen nicht engstirnig in menschlichen Jahren denken, sondern in Jahrhunderten.
Ja, wir leben in einer schlimmen Zeit, in der wir aufgehört haben, ein Volk zu sein. Doch diese Periode wird zu Ende gehen, es werden bessere Tage kommen, die uns Einigkeit und Recht und Freiheit zurückbringen werden. Nicht morgen, nicht übermorgen, es werden Jahre vergehen. Wir, die wir diese besseren Tage vorausahnen, haben die Aufgabe, die Flamme zu bewahren, sie zu erhalten für jene Zeit, in der das erneuerte Deutschland wieder aufleben wird, in der wir ein Volk sein werden, ein gereiftes Volk.
Im christlichen Mythos erfolgte nach dem Leid und dem Tod am Kreuz die Wiederauferstehung. Im deutschen, im germanischen Mythos ist es die Götterdämmerung, eine Zeit des Blutes, nach der Not des Fimbulwinters, eine Zeit der Zerstörung und des Untergangs. Und danach wird die Welt erneuert, schaffen Baldur und Ostara die neue, bessere, edlere Zeit. Warum also sollten wir aufhören, an die Erlösung, an die bessere Zeit zu glauben? Unser Volk HAT eine große Zukunft, wir müssen sie nur wollen!
*
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *an deines Volkes Aufersteh’n
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *trotz allem, allem was gescheh’n.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Und handeln sollst du so, als hinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *von dir und deinem Tun allein
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *das Schicksal ab der deutschen Dinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *und die Verantwortung wär’ dein.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Albert Matthai
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© Michael Winkler
Doch diese Zeiten der Einheit sind selten. Die dritte Strophe des Deutschlandliedes drückt die Sehnsucht aus, nicht die Realität: Einigkeit und Recht und Freiheit - für das deutsche Vaterland. In dem Lied wird das gewünscht, was es damals, als Hoffmann von Fallersleben das Lied gedichtet hat, nicht gegeben hatte. Ein geeintes deutsches Vaterland, von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, das war damals ein Traumbild, das Deutsche Reich eine Idee, die in zahlreiche deutsche Staaten zerstückelt war. Jeder dieser Staaten hatte seine eigene Auffassung von Recht, und die Freiheit war dünn gesät.
Erst 1871 wurde das erfüllt, was dem hoffenden Mann (Hoffmann) als Traumbild vorgeschwebt war: Ein territorial vereinigtes Reich, ein Reich der Deutschen, das seinen Bürgern Recht und Gerechtigkeit sicherte, das ihnen die Freiheit bescherte. Nur mit der Einigkeit war es nicht allzu weit her, denn auch damals gab es bereits Parteiengezänk; Recht und Freiheit mußte gegen die streitenden Parteien durchgesetzt werden. Ausgerechnet bei Ausbruch jenes Krieges, der das Reich zerstören und in die Hände der Parteien spielen sollte, gab es den Moment der Einigkeit: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"
Am 9. November 1989 und in den Folgetagen hat es ein ähnliches Gefühl gegeben. Doch als am 3. Oktober 1990 die Einheit formalisiert wurde, hatte sich die Einigkeit längst wieder aufgelöst. Das ganze Deutschland reicht viel weiter nach Osten. Vereinigt wurden nur West- und Mitteldeutschland, das wahre Ostdeutschland, jenseits von Oder und Neiße, war nicht dabei. Dieser "Schönheitsfehler" war und ist nur Wenigen bewußt. Die neue BRD, die in der Folgezeit immer mehr zur erneuerten DDR geworden ist, hat auf das verzichtet, was ihr gar nicht gehört. Erst das Deutsche Reich kann in einem Friedensvertrag endgültig über diese Landesteile entscheiden.
Aber was lebt in den Grenzen des Verwaltungsgebiets BRD? Ein Volk? Schon 1990 war das nicht nur EIN Volk, sondern ein Gemisch aus diversen Völkern, die sich hier eingenistet haben. Millionen Türken haben sich hier breitgemacht, dann sind die Balkanesen gekommen und der "Asylbewerber" wurde zum unerwünschten "Asylanten", welcher die Gutherzigkeit der Deutschen rücksichtslos ausnutzte. "Politisch Verfolgte genießen Asyl", heißt es im Grundgesetz, doch wer ist schon politisch verfolgt? In Jugoslawien hat ein Bürgerkrieg stattgefunden, das Land wurde zerrissen. Doch politisch verfolgt wurde das niemand. Serben, Kroaten, Slowenen, Kosovaren, Albaner - die Völker des vormaligen Jugoslawien hatten sich zerstritten und ihre eigenen Staaten gegründet. Hätte die Regierung Kohl das Problem gelöst, anstatt es auszusitzen, uns wäre vieles erspart geblieben.
Wer heute die Deutschen betrachtet, die ethnischen Deutschen, nicht jene, die nur einen BRD-Paß zugeworfen bekommen haben, stellt fest, daß diese so zerstritten sind wie die ehemaligen Jugoslawen. Der Volksgenosse ist verhaßt, weil er andere politische Ansichten hat. Die politische Unkultur, die Schlägerbanden auf den Straßen, haben in der Merkeljugend ihre Fortsetzung gefunden. Der Faschismus ist zurück, auch wenn er frech behaupten mag: Ich bin der Antifaschismus!
Deutsche brauchen offenbar Feinde, um ein Gemeinschaftsempfinden zu erlangen. Gegen den "Erbfeind" Frankreich zog man 1813/15 zu Felde, erkämpfte 1870/71 das Reich, trat 1914/18 und 1939/45 an. In der frühen BRD lauerten die bösen Russen, Adenauers "Soffjets" auf jedes Anzeichen der Schwäche. Nach der offiziellen Leseart haben wir heutzutage keine äußeren Feinde mehr, weshalb das Feindbild im Inland aufgebaut wird. Verantwortungslose Politiker schüren mit ihren eigenen Minderwertigkeitskomplexen die innere Feindschaft, die innere Zerrissenheit. Ich kenne keine Deutschen mehr, ich kenne nur noch Parteien - doch solche klaren Worte liegen jenseits der Fähigkeiten derer, die dem GAU aller Bundespräsidenten die Worte in den Mund legen. Das Staatsoberhaupt spaltet statt zu versöhnen, teilt das, was ein Volk sein sollte, in ein helles und ein dunkles Deutschland auf.
Bezeichnend ist die Aussage der Regierungschefin, auf die der von Urban Priol geprägte Ausdruck "Trulla" weit besser paßt als "Bundeskanzlerin". 361 Grad gegen Rechts wollte sie vorgehen, wo sie doch als Dokteuse der Physik wissen sollte, daß der Vollkreis nur 360 Grad hat. Sie spricht folglich von einem Rundumschlag, in alle Richtungen, denn im Zweifelsfall sind alle "Rechts". Null Toleranz hat sie gefordert, und zwar gegen Deutsche, gegen das eigene Volk, das sie vertreten, nicht in den Schmutz treten sollte.
Es sind Deutsche, die sich unablässig in der Schuld suhlen, und wo die eine einzigartige Schuld inzwischen ob ihrer ständigen Wiederholung ihre Wirkung verloren hat, wird eine neue Schuld ausgegraben. Die 650.000 Toten von Dresden, das größte einzelne Kriegsverbrechen aller Zeiten, das sogar die Abwürfe der Atombomben auf Japan übertrifft, wird unablässig klein gerechnet, offiziell sind es nur noch 25.000, ja 20.000 Opfer. Die mit Flüchtlingen überfüllte Großstadt - echten Flüchtlingen, die vor der durch den Juden Ilja Ehrenburg aufgehetzten Roten Armee um ihr Leben gerannt sind - soll nach drei massiven Luftangriffen in Folge, nach der totalen Zerstörung, bald weniger Opfer zu beklagen haben als das deutlich kleinere Pforzheim (17.600 Tote).
Für den Bundespräsidenten sind die eigenen Toten kein Grund, zur Gedenkfeier zu erscheinen, er reist lieber nach Babi Jar, wo aus 3.300 Toten, Geiselerschießungen als Folge eines Partisanenüberfalls gemäß Völkerrecht, mittlerweile 33.000 Unschuldige geworden sind, die aus reiner Mordlust hingeschlachtet worden sind. Als die Zahl der Toten in Auschwitz von vier Millionen auf eine Million reduziert wurde (inzwischen sind es wieder 1,1 Millionen geworden), wurden die drei Millionen fehlenden Toten vom Konto "SS" auf das Konto "Wehrmacht" umgebucht, denn die Bilanzsumme der sechs Millionen mußte ja erhalten bleiben.
Doch das ist der "Holocaust", und ein "Leugnen" des Holocausts geht ja gar nicht, glauben viele, die sich Deutsche nennen. Anstatt ihre Eltern und Großeltern reinzuwaschen, anstatt zu ihrem Volk zu stehen und es zu verteidigen, stellen sie sich freiwillig auf die Seite der alliierten Nachkriegspropaganda. Im Krieg selbst ist dieser Holocaust von der umtriebigen Feindpropaganda nicht erwähnt worden, und selbst Churchill und de Gaulle haben in ihren Memoiren nichts darüber geschrieben. Dafür wußte Pastor Niemöller von 26 Millionen Toten, die meisten in Dachau, und die Polen, die 1948 den ersten Auschwitz-Prozeß geführt haben, haben die Deutschen wegen 300.000 Opfern hingerichtet.
Die Deutschen zucken bei der Bezeichnung "Nazi" wie unter einem Peitschenhieb zusammen, was sie jedoch nicht daran hindert, sich gegenseitig hingebungsvoll als "Nazis" zu bezeichnen. Wenn ich eine riesige Hauswand mit pornographischen Graffiti "verziere", dann steht das vermutlich nicht einmal in der Tageszeitung, wird daraus jedoch ein einziges einsames Hakenkreuz, besteht die Chance, meine "Kunst" im Fernsehen zu bewundern. Es sind längst Linke und Ausländer, die Hakenkreuze an Häuser schmieren, um den Haß der Deutschen untereinander zu schüren.
Nein, wir sind kein Volk, wir bestehen aus Parteien. Untereinander sind wir weiter aufgeteilt, in die schweigende Mehrheit, die weiterhin Trullas wählt, jene Altparteien, die sie seit 70 Jahren betrügen. Altparteien haben das Schulsystem ruiniert, das statt Bildung Abschlüsse produziert, bei denen Abiturienten mit guten Noten nicht fähig sind, vollständige Sätze zu formulieren. Der Wunschdeutsche arbeitet den ganzen Tag, geht nach Hause, schaltet die blödsinnigen Quizshows des öffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehens ein und ballert sich mit ein paar Bierchen die Rübe zu.
Oh ja, es gibt sie noch, die kritischen, die interessierten Deutschen. Die kritisieren sich mit Vorliebe gegenseitig, fallen übereinander her, weil jemand ein falsches Wort benutzt hat. Nicht die Ausländer sind Ziel unserer Kritik, die uns über internationale Verträge, den Euro und die Target-II-Salden ausbeuten, sondern der Deutsche, der irgendwo einen Begriff zuviel oder zu wenig benutzt hat. Früher herrschte Duellverbot im Angesicht des Feindes, heute duelliert man sich, während der Feind die Mauern erklommen hat und das gegenseitige Zerfleischen anfeuert.
Die NPD mag vom britischen Geheimdienst gegründet und vom Verfassungsschutz unterwandert worden sein, doch es gibt sie seit Jahrzehnten und sie war immer eine Partei, die gegen die Etablierten gekämpft hat. Aber das hat nicht gereicht, die national Gesinnten haben sich geweigert, sich hinter ein Banner zu versammeln. Die Republikaner, die DSU, die DVU, die DNV, die Rechte, die AfD - immer neue Parteien wurden gegründet, die aufrechten Deutschen haben sich gegenseitig die Stimmen abgejagt und in der Bedeutungslosigkeit gehalten. Im Augenblick ist die AfD die stärkste Kraft, die einzige Alternative, die etwas erreichen kann. Es gibt genügend Leute in dieser Partei, denen ich mißtraue, doch es ist die Partei, die ich empfehle und zu wählen gedenke. Es ist die Partei, die Kräfte bündeln kann, und deshalb sollten wir alles tun, den Bären zu erlegen, statt jetzt schon sein Fell aufzuteilen.
Wir sind kein Volk, wir sind ein Haufen Verrückter, der zur Freude der Anstaltsleitung übereinander herfällt, anstatt sich darauf zu besinnen, wo die eigenen Interessen liegen. Dank dieser Uneinigkeit sind Millionen Ausländer ins Land gekommen. Obertürke Erdogan hat seine Landsleute aufgefordert, türkische Interessen zu vertreten, sich nicht zu integrieren, dieses Land zu einer türkischen Kolonie werden zu lassen. Dies würde sich kein anderes Land bieten lassen, doch Deutschland und die Deutschen nehmen es gelassen hin. Die Feministen, die sonst überall Diskriminierung entdecken, halten ihre Schlappgoschen, wenn der Frauen unterdrückende Islam zum Teil Deutschlands erklärt wird.
Wir haben keine Einigkeit im Land, doch uns ist gleichzeitig das Recht und die Freiheit genommen worden. Wir sind zum Land dreierlei Rechte geworden. Da gibt es das unterdrückende Recht für den gewöhnlichen Bürger, bei dem eine Rentnerin wegen Schwarzfahrens ins Gefängnis geworfen wird, das allein wegen der schieren Zahl der politischen Gefangenen als Diktatur erkennbar ist. Dann gibt es das Recht für "Zuwanderer", wo Morde als "kulturelle Tradition" bagatellisiert werden, wo Schwarzfahren erlaubt ist, wo Intensivtäter vor Gericht mit einer Ermahnung freikommen. Und es gibt das Recht der Privilegierten, der Reichen und Politiker, wo Verfahren mangels öffentlichen Interesses eingestellt oder mit einer lächerlichen Geldauflage abgewürgt werden. Wer arm und deutsch ist, erfährt die Härte des Gesetzes, der bevorrechtete Teil der Bevölkerung darf den Rechtsstaat als zahnlosen Hampelmann betrachten.
Und die Freiheit? Da gibt es Grundrechte, die allesamt mittels Bundesgesetzen eingeschränkt werden. Eine Untersuchung im Januar 2013 hat ergeben, daß von den 1.000 weltweit beliebtesten Filmchen bei YouTube über 60% in Deutschland blockiert waren - eine weltweit einsame Spitzenstellung. Eine Zensur findet satt, und sie ist massiv. Freie Meinungsäußerung heißt, daß es jedem freigestellt ist, die Meinung der Regierung zu äußern. Ansonsten findet sich ein Denunziant, der einen wegen "Hatespeech" anzeigt. Die UNO hat eine Resolution erlassen, daß niemand wegen abweichender Ansichten zu geschichtlichen Ereignissen bestraft werden soll. Die BRD, das Land des Holocaustparagraphen, hat sich darüber hinweggesetzt. Die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt, indem alles angemeldet werden muß. Was einmal ein formaler Akt gewesen ist, sorgt heutzutage dafür, daß eine "Gegendemonstration" organisiert wird, ein Auftrieb staatstragender Schafherden, unter die sich gerne randalierende und steinewerfende Wölfe mischen.
Nein, wir sind kein Volk, uns fehlt alles, was ein Volk ausmacht. Selbst die gemeinsame Sprache wird uns genommen. Nicht nur dank der neuen deutschen Schlechtschreibung, sondern vor allem durch Umwidmung der Bedeutung. Toleranz ist nicht mehr das Hinnehmen, das Ertragen eines widrigen Umstands, sondern eine aktive, gewaltsam vorgetragene Forderung. Ich bin tolerant - und deshalb hau ich dir jetzt in die Fresse, du Nazi! "Ich liebe den Volkstod" sagen sogar ausgesprochene Dumpfbacken unter den "deutschen" Politikern. Ja, wir sind auf dem besten Wege dazu, denn früher wären solche Äußerungen sehr schnell abgestellt worden. Der Volkstod ist etwas Positives, und die jungen Leute, die mit solchen Spruchbändern auf die Straße gehen, können bestimmt nicht sagen, wer später einmal ihre Rente bezahlen soll. Die gemeinsame Sprache ist auf dem Rückzug, es sind nicht mehr nur Anglizismen, die in die Sprache eindringen, es wird längst Denglisch gesprochen. Gibt es bei Ihnen noch einen Hausmeister oder müssen Sie zum Facility Manager? Die Bahnauskunft brauchen Sie nicht mehr zu suchen, wenden Sie sich doch bitte an den Service Point...
Wir befinden uns in einem Todeskampf, wir zerfleischen uns gegenseitig. Der größte Feind der Deutschen sind nicht die Juden, nicht die Freimaurer, nicht die Jesuiten, nicht die Amerikaner, nicht die Russen, nicht die zwanzig oder mehr Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land, der größte Feind der Deutschen sind die Deutschen selbst. Es sind jene Deutsche, die nicht nur alles wissen, sondern das auch noch besser. Es sind aber auch jene Deutschen, die resigniert haben, welche die Flinte ins Korn werfen und die Zustände hinnehmen. Deutschland schafft sich ab, hat Thilo Sarrazin geschrieben, und die größte Wahrheit liegt darin, daß es die Deutschen selbst sind, die Deutschland abschaffen, die ihre eignen Wurzeln ausreißen, die eine unglaubliche Lust am eigenen Untergang verspüren.
Und ja, Deutschland ist nicht mehr zu retten. Nach menschlichem Ermessen ist der Weg in den Untergang vorgegeben, weil jeder, der den Untergang verhindern möchte, leidenschaftlich von den Anderen bekämpft wird, jenen Leuten, die den Untergang herbeisehnen, die den Volkstod lieber heute als morgen haben wollen.
Nach menschlichem Ermessen... Aber, verdammt noch mal, menschliches Ermessen mag für alle anderen Völker der Erde gelten, aber nicht für Deutschland! Deutschland ist erst zur vollen Blüte gelangt, als es nach menschlichem Ermessen im 30jährigen Krieg völlig verwüstet worden war. Deutschland wurde zu einem einigen Reich, nachdem es von Napoleon zertreten und erobert worden war. Deutschland hat sich nach dem Ersten Weltkrieg ebenso wieder erhoben wie nach dem Zweiten. Wir haben Demokraten überstanden und Diktatoren. Wir dürfen nicht engstirnig in menschlichen Jahren denken, sondern in Jahrhunderten.
Ja, wir leben in einer schlimmen Zeit, in der wir aufgehört haben, ein Volk zu sein. Doch diese Periode wird zu Ende gehen, es werden bessere Tage kommen, die uns Einigkeit und Recht und Freiheit zurückbringen werden. Nicht morgen, nicht übermorgen, es werden Jahre vergehen. Wir, die wir diese besseren Tage vorausahnen, haben die Aufgabe, die Flamme zu bewahren, sie zu erhalten für jene Zeit, in der das erneuerte Deutschland wieder aufleben wird, in der wir ein Volk sein werden, ein gereiftes Volk.
Im christlichen Mythos erfolgte nach dem Leid und dem Tod am Kreuz die Wiederauferstehung. Im deutschen, im germanischen Mythos ist es die Götterdämmerung, eine Zeit des Blutes, nach der Not des Fimbulwinters, eine Zeit der Zerstörung und des Untergangs. Und danach wird die Welt erneuert, schaffen Baldur und Ostara die neue, bessere, edlere Zeit. Warum also sollten wir aufhören, an die Erlösung, an die bessere Zeit zu glauben? Unser Volk HAT eine große Zukunft, wir müssen sie nur wollen!
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* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *an deines Volkes Aufersteh’n
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *trotz allem, allem was gescheh’n.
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* * * * * * * * * * * * * * * * * * *das Schicksal ab der deutschen Dinge
* * * * * * * * * * * * * * * * * * *und die Verantwortung wär’ dein.
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© Michael Winkler
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Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html
Dienstag, 4. Oktober 2016
Arbeitslos. Kein Geld. Auf dem Weg in die Freiheit.: 3. Oktober - Tag der deutschen Einheit? - Alles Qu...
Arbeitslos. Kein Geld. Auf dem Weg in die Freiheit.: 3. Oktober - Tag der deutschen Einheit? - Alles Qu...: Es ist zwar im Allgemeinen leiser geworden um das Thema Wiedervereinigung, manche Jahre hört man in den qualitätsfreien Medien fast gar nich...
Montag, 3. Oktober 2016
Heute nur ein Absatz:
Merkel, Gauck und der Rest der Volksverräter haben in Dresden einen entsprechenden Empfang bekommen. Ausgerechnet Merkel wagt es, anschließend von "Respekt" und "Dialog" zu sprechen. Respekt? Oh, ja, danke, den erleben wir dauernd, wenn der GAU aller Bundespräsidenten von "Dunkeldeutschland" spricht und pauschal alle Deutschen zu Verbrechern stempelt, die unendliche Schuld zu tragen haben. Respekt lernen wir auch vom Vizekanzler, der Wähler als "das Pack" bezeichnet und dem Volk den Stinkefinger zeigt. Respekt erleben wir bei Denunziationsminister Heiko Ehrenburg Maas, der seinen Deutschenhaß offen auslebt und besser in den Orwell-Staat paßt als in eine Demokratie. Und Dialog? Kein einziger Volldemokrat hat uns gefragt, ob wir mit dem "Wir schaffen das" einverstanden sind. Im Gegenteil, Merkel hat auch noch getönt, es sei egal, ob sie an der Asylbetrügerflutflut schuld sei, jetzt seien sie halt da. Es hat keinen Dialog zur deutschen Einheit gegeben, keinen Dialog über den Euro, keinen Dialog bezüglich der Energiewende, sondern nur selbstherrliche Entscheidungen, über alle Köpfe hinweg. Der abgehobene Volksverräterhaufen erntet, was er gesät hat. Übrigens: "Merkel muß weg" ist eine höfliche Aufforderung. "Merkel muß bleiben" wäre weitaus schlimmer, denn das hieße Nürnberg, Sitzungssaal 600, während im Hof bereits die Galgen aufgebaut werden.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Merkel eine Abzulösende sei.
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
Merkel, Gauck und der Rest der Volksverräter haben in Dresden einen entsprechenden Empfang bekommen. Ausgerechnet Merkel wagt es, anschließend von "Respekt" und "Dialog" zu sprechen. Respekt? Oh, ja, danke, den erleben wir dauernd, wenn der GAU aller Bundespräsidenten von "Dunkeldeutschland" spricht und pauschal alle Deutschen zu Verbrechern stempelt, die unendliche Schuld zu tragen haben. Respekt lernen wir auch vom Vizekanzler, der Wähler als "das Pack" bezeichnet und dem Volk den Stinkefinger zeigt. Respekt erleben wir bei Denunziationsminister Heiko Ehrenburg Maas, der seinen Deutschenhaß offen auslebt und besser in den Orwell-Staat paßt als in eine Demokratie. Und Dialog? Kein einziger Volldemokrat hat uns gefragt, ob wir mit dem "Wir schaffen das" einverstanden sind. Im Gegenteil, Merkel hat auch noch getönt, es sei egal, ob sie an der Asylbetrügerflutflut schuld sei, jetzt seien sie halt da. Es hat keinen Dialog zur deutschen Einheit gegeben, keinen Dialog über den Euro, keinen Dialog bezüglich der Energiewende, sondern nur selbstherrliche Entscheidungen, über alle Köpfe hinweg. Der abgehobene Volksverräterhaufen erntet, was er gesät hat. Übrigens: "Merkel muß weg" ist eine höfliche Aufforderung. "Merkel muß bleiben" wäre weitaus schlimmer, denn das hieße Nürnberg, Sitzungssaal 600, während im Hof bereits die Galgen aufgebaut werden.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Merkel eine Abzulösende sei.
Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
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