Montag, 13. September 2010

Pullover statt Badehose – Wo bleibt die Klimaerwärmung?

© hofschlaeger / PIXELIO

Wie war das doch gleich? 2010 sollte das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden? Zyniker würden sagen, dass sich das Aufziehen der Sommerreifen in dieser Saison überhaupt nicht rentiert hätte.

Doch nein, sinkende Temperaturen werden lediglich dem “Wetter” zugeordnet und als lokale Effekte bezeichnet. Jeder Sonnenstrahl dagegen ist der ultimative Beweis: Das Klima erwärmt sich – und sei es negativ.

Angeblich sollen doch unsere Sommer immer heißer und trockener werden und die Winter milder und feuchter. Nun, wer schlau ist, hat sich trotz dieser behaupteten Prognose der Gesinnungswissenschaftler einen hochwertigen Regenschirm zugelegt. Selten hat man diese praktische Erfindung so oft benötigt wie in diesem Frühling und Sommer. Billigware dürfte dabei längst verschlissen sein.

Damit das CO2-Märchen nicht von der Bildfläche verschwindet, auch nicht in solch guten Umsatzjahren für die Heizöl- und Erdgas-Branche wie diesem, feuern die Klima-Lügner ihren Lügenkessel immer und immer weiter mit Pseudoargumenten an. Pinocchio würde vor Neid glatt die Nase abfallen.

Mitten in den wenigen heißen Tagen in diesem Sommer veröffentlichte die Südwest Presse einen typischen Klimaalarmisten-Artikel, der mittels einer passenden Grafik in höchst dramatischer Weise dem Leser seine CO2-Schuld vor Augen halten sollte.

Wenn Sie sich diese Grafik einmal genauer anschauen, dann sehen Sie eine Ergänzung mit Kugelschreiber. Diese hat Josef Kowatsch aus Hüttlingen, Realschullehrer und Fachbereichsleiter für Naturwissenschaftliches Arbeiten, hinzugefügt. Er schrieb dazu:

Wie man mit Temperaturgrafiken tricksen kann, zeigt diese Darstellung. Die Grafik der letzten 250 Jahre will zeigen, dass die Sommer bzw. die Jahresmittelwerte ständig ansteigen.

Zunächst mal ist an dem Temperaturverlauf nichts auszusetzen. Vor allem sieht man den Anstieg von 1980 bis zum Jahre 2000. Aber warum hört die Temperaturkurve im Jahre 2003 auf? Wir interessieren uns doch für die letzten Jahre.

Im Text zu dieser Grafik wurde beim Leser der Glaube erweckt, als wäre die Temperaturerwärmung nach 2000 weiter gegangen, genauso wie die CO2-Klimawissenschaftler dies damals vor zehn Jahren falsch vorhergesagt haben. Doch tatsächlich kam es anders. Die Temperaturen sind in den letzten 10 Jahren nicht mehr weiter gestiegen, sondern gefallen. Laut Deutschem Wetterdienst sind die Jahresmittelwerte um 0,7 Grad Celsius zwischen dem Jahr 2000 und 2009 zurückgegangen.

Die Sommer blieben noch warm bis 2003, dann wurden auch die Sommer kälter. Der Sommer 2010 war laut Deutschem Wetterdienst bereits 1,9 Grad kälter als 2003. In der obigen Grafik hätten wir mit dem Sommer 2010 wieder genau die Durchschnittslinie von 0 Grad erreicht. Somit gibt es momentan keine Klimaerwärmung mehr.

Ich habe nun die Grafik eigenhändig um 6 Jahre erweitert und dabei versucht, die Jahresmittelwerte – nicht die Sommermittelwerte – einzutragen. Auch der Laie erkennt nun den starken Temperaturrückgang von 0,7 Grad in diesem Jahrzehnt. In Wirklichkeit ist der Temperaturrückgang noch stärker, weil der Wärmeinseleffekt der Klimastationen der Abkühlung entgegenwirkt..

Mit  dem Wärmeinseleffekt ist gemeint, dass die Messstationen – der Beginn der Messungen war im Jahre 1850 bzw. 1881 – damals am Rande der Siedlungen standen, diese heute jedoch durch die stark gewachsenen Orte mitten in selbigen stehen.

Herrn Kowatschs Temperaturkurve seiner Ostalbwetterwarte demonstriert anhand der Werte der vergangenen 20 Jahre eindrücklich, wieviel dran ist an der Erwärmung. Nach seiner Aussage zeigen alle 2.100 Messstation in Deutschland einen ähnlichen Kurvenverlauf.

Daher ist klar, warum die offiziellen Panik-Grafiken immer im Jahre 2003 enden – oder haben Sie schon einmal eine aktuelle Darstellung bis 2010 gesehen? Das ist allerdings nicht der einzige Trick, der angewandt wird, um die Menschen glauben zu lassen, was sie bezüglich der angeblichen Klimaerwärmung an Schuldgefühlen bekommen sollen.

Folgende Tricksereien nannte Herr Kowatsch, mit denen in diesem Zusammenhang gerne hantiert wird:

  1. Die Temperaturkurven beginnen am Ende der kleinen Eiszeit vor 150 Jahren und enden im Jahre 2000, 2002 oder 2003, als die Jahresmittelwerte am höchsten waren. Man lässt die letzten Jahre der Abkühlung einfach weg.
  2. Die Temperaturkurven enden im Jahre 2000. Dann zeichnet man die Temperaturkurve als Vorhersagekurve bis 2050 oder bis 2100 einfach weiter mit demselben Anstieg.
  3. Man trägt nicht die Temperatur-Jahresmittelwerte in das Diagramm ein, sondern lässt den Computer eine Statistikkurve errechnen. Diese geht gleichmäßig auch nach 2000 weiter nach oben.
  4. Prof. Michael Mann erfand die Hockey-Stick Kurve. Sie ist Bestandteil von Climategate. Diese Temperaturkurve über die letzten 1000 Jahre verläuft wie ein Hockeyschläger, also fast immer plan und am Schluss steil nach oben. Obwohl dieser Trick in den e-mails aufgedeckt wurde, wird diese Temperaturkurve immer noch in der Literatur weiter verwendet.
  5. Man tauscht Messstationen aus bzw. verlegt Klimastationen unter gleichem Namen an wärmere Orte.
  6. Bei der Gesamterfassung einer Fläche lässt man im Winter bisweilen das Minuszeichen bei einzelnen Stationen wegfallen, dadurch erhält man für die Gesamtfläche bzw. für einzelne Regionen einen wärmeren Winter.
  7. Es gibt nur ganz wenige Stationen auf der Welt, bei welchen die nähere Umgebung in den letzten 130 Jahren gleich geblieben ist. Stationen, die vor 130 Jahren am Rande winziger Ortschaften lagen, sind heute mitten in bebauten Siedlungen. Wärmeinseleffekt nennt das der Fachmann. Die Thermometer können nicht unterscheiden, ob die Wärme vom Klima oder von der Bebauung kommt. Sie messen die menschenbedingte Bebauungswärme einfach mit.

    Besonders eklatant sind derartige Klimaerwärmungen bei Großflughäfen wie Frankfurt oder London im Strahle der heißen Flugzeugabgase. Das ZDF nimmt zum Temperaturvergleich mit früher immer den Frankfurter Großflughafen.

  8. Man beruft sich auf NASA-Satellitendaten, die angeblich nicht bestechlich sind. Dabei hat man zuvor die Messerfassung selbst falsch programmiert, bzw. eine defekte Sonde lieferte zu hohe Temperaturmessergebnisse. Dies führte zu einer scheinbar höheren Gesamttemperatur und verschleierte den globalen Temperaturrückgang (Aufdeckung dieses Climategate-Fakts im August 2010).

Das Problem: Noch schreibt die Bild-Zeitung weiterhin die Lügen über das Klima und alles, was damit zu tun hat. Es müsste schon eine Art Klima-Sarrazin-Kampagne geben, damit auch diese Jahrhundertlüge offen ausgesprochen wird.

Weltweit warnen 95 Arzneimittelbehörden, wie z. B. die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA oder das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, vor den gefährlichen Nebenwirkungen von Psychopharmaka, da diese Mittel Aggressivität, Gewalt und Selbstmord auslösen können. Nachforschungen haben ergeben, dass 8 von 13 Schießereien an US-Schulen von Teenagern begangen wurden, die vor ihrer Tat Psychopharmaka bekamen, die als "Nebenwirkungen" Gewaltausbrüche auslösen können.

Zum Buch

Im Gegensatz zur neuerlichen inszenierten Hetzjagd durch den Springer-Verlag und Bertelsmann, rumort es beim Thema Klima noch nicht wirklich in der Bevölkerung. Die große Skepsis unter den Zahlern beginnt erst, wenn ein wirtschaftlicher Totalzusammenbruch bzw. Staatsbankrott zu massiven persönlichen Einschnitten führt und das ganze Öko-Gespinne schlicht unfinanzierbar für den einzelnen Bürger wird.

Wenn einerseits Schluss ist mit den Photovoltaik- und Propellersubventionen und gleichzeitig auch das Wetter immer kälter und das immer offensichtlicher wird, dann ist die Bevölkerung auch bei diesem Thema reif für eine Revolution. Aber erst dann.

Dabei liegen die Fakten längst auf dem Tisch, sie werden jedoch weder wahrgenommen noch publiziert. Herr Kowatsch hat sich diesbezüglich auch persönlich beim Deutschen Wetterdienst erkundigt:

Ich habe übrigens den DWD auch nachgefragt, ob er überhaupt eine Messstation wisse, bei welcher die Temperaturen in den letzten 10 Jahren gestiegen sind.

Antwort: keine.

Jetzt müssten das nur noch die Bürger erfahren und ihnen die Zusammenhänge zwischen Klima-Lüge, Climategate, “Erneuerbare Energien”-Subventionen und den vielen anderen versteckten Klimasteuern dargelegt werden.

Wenn die Leute wüssten und einen Einblick in die Zahlen bekämen, wieviel Geld ihnen bereits heute hinterrücks durch die CO2-Sekte aus den Taschen gezogen wird – wir sähen vermutlich längst brennende Windmühlen. Wahrscheinlich wäre das Thema Sarrazin augenblicklich unrelevant, denn die Klima-Lüge besitzt weitaus gigantischere Dimensionen als die jetzt neu hochgespielte Anti-Ausländer-Propaganda. Es ist eben eine echte Jahrhundert-Lüge.

Eigentlich steht der Veröffentlichung der Wahrheit diesbezüglich auch nichts im Wege, selbst der Deutsche Wetterdienst hat Josef Kowatsch folgende wörtliche Antwort geliefert:

Weltweit ist 1998 immer noch das wärmste Jahr und in Deutschland ist es 2000. Das ist kein Geheimnis, und das darf auch jeder wissen…

Herr Kowatsch hat Recht, wenn er sagt, dass es “unsere gesellschaftliche Aufgabe als verantwortungsvoll Wissende” ist, diese Wahrheiten sowohl den Medien – die Redakteure sind ebenfalls nur Menschen, wenngleich oft streng dogmatische – als auch unseren Mitmenschen zu offenbaren.

Darum: Tun Sie es, machen Sie den Mund auf und zeigen Sie Fakten. Wahrheiten sind – noch – nicht verboten.

 

Quelle:http://www.wahrheiten.org/blog/2010/09/13/pullover-statt-badehose-wo-bleibt-die-klimaerwaermung/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Wahrheitenorg+%28Wahrheiten.org%29

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