Mittwoch, 28. September 2016

Zeitproblem

Der DJK dürfte Ihnen ein Begriff sein. Ausgeschrieben ist die Bezeichnung dieses katholischen Sportverbandes weniger geläufig: Deutsche Jugendkraft. Gegründet wurde er 1920 in Würzburg, aber das habe ich gerade nachgeschlagen, das war mir auch nicht bekannt. Das "deutsch" dürfte da nicht mehr so eng gesehen werden, sonst riefe das Merkels Denunziationsminister Heiko Ehrenburg Maas auf den Plan. Katholisch ist ebenfalls keine Pflicht mehr, und schon bei der Gründung herrschte Einigkeit, daß die Mitgliedschaft nicht auf die Jugend begrenzt sein würde.
Damit lasse ich den DJK in Frieden und widme mich dem Teil, das zu seiner Erwähnung geführt hat: der Jugendkraft. Wissen Sie noch, wie es in der Jugend war? Das Leben erschien als eine einzige große Wundertüte, voller angenehmer Überraschungen, voller Chancen. Wenn ich groß bin... Dieser Einleitung folgten zahlreiche Wünsche und Hoffnungen. Ich fahre Porsche, ich habe ein Haus, bin Pilot, Wissenschaftler, Pfarrer... Der nächste Tag bringt neue Überraschungen, neue Wunder... Ja, das ist Jugend, Probleme waren dazu da, mittels der Jugendkraft gelöst zu werden.
Mit fast 60 habe ich das reifere Alter erreicht. Ich bin mir der Endlichkeit des Lebens bewußt. In der Wundertüte habe ich immer wieder Mausefallen gefunden, die mir ordentlich eins auf die Finger gegeben haben. Porsche fahre ich nicht, ein Haus habe ich nicht, Pilot bin ich nicht geworden, als Wissenschaftler bezeichnet mich allenfalls mein Universitätsdiplom und Pfarrer... Mit dem Buch "Die spirituelle Welt" wäre ich früher auf dem Index oder dem Scheiterhaufen gelandet. Der nächste Tag bringt neue Rechnungen, Probleme türmen sich immer aufs Neue auf. Die Jugendkraft ist eine ferne Erinnerung.
Psychologen haben dafür schöne Erklärungen. Mit fünf Jahren entspricht das sechste Jahr 20% des bisherigen Lebens, was immer kommt, ist zum größten Teil neu. Wir kommen in die Schule, werden jedes Jahr "befördert", also in die nächste Klasse versetzt. Wir dürfen endlich in die Filme "ab 12" (einverstanden, das ist heute keine Schwelle mehr), wir steigen auf zum Mofa, zum Moped, zum Auto... Wir werden volljährig, dürfen ab nun unseren Mann oder unsere Frau stehen. Wir sind jedes Jahr gewachsen, wir wurden jedes Jahr stärker, haben jedes Jahr mehr gekonnt als zuvor. Wir treten hinaus in die Welt, um der Welt zu zeigen, wer wir sind. Denn genau das wissen wir noch nicht, da erwarten wir noch die Antworten auf unsere Fragen.
Das Leben erscheint unendlich, wir selbst sind unsterblich. Mit dem Tod werden wir nur ganz selten konfrontiert. Höchstens ein guter Freund erleidet einen Unfall, ansonsten trifft das Sterben nur ganz alte Leute. Wir wissen, das Sterben gehört zum Leben, aber gewiß nicht zu unserem Leben. Wer mit 20 einen Baum pflanzt, darf davon ausgehen, daß er dereinst in dessen Schatten sitzen wird. Wer mit 30 ein Haus baut, erwartet, daß er darin die nächsten Jahrzehnte wohnen wird.
Wer mit 60 einen Baum pflanzt, kann eher davon ausgehen, daß dessen Krone sein Grab überschattet. Sicher gibt es Leute, die 100 werden, und die Rekordhalter haben sogar die 120 überschritten. Doch der Blick nach vorne zeigt, daß da irgendwo ein Grabstein stehen wird, der meinen Namen trägt. Ein Haus bauen? Wozu? Für die Kinder vielleicht, doch ich habe keine Kinder. Wenn ich mein Elternhaus erbe, lohnt es sich nicht, das noch großartig umzubauen. Die Zeit des Aufwands lohnt nicht die Zeit des Nutzens.
Als mein Vater mir früher erzählt hat "vor zwanzig Jahren", war das vor meiner Geburt. Das war eine mystische Zeit, etwa dort, wo die Märchen spielen, die ich früher gerne gelesen habe. Inzwischen ist diese Vergangenheit sortiert, Antike, Kreuzzüge, Biedermeier - es sind feste Pfähle eingeschlagen. Heute könnte ich selbst erzählen "vor vierzig Jahren", nur ist da nichts traum- oder märchenhaft, die Zeit besteht aus Gesichtern, aus Handlungen, aus Freude und Verlust. Und manchmal sehnt man sich danach, daß der Nachbarsjunge klingelt und einen zum Fußballspielen abholt. Etwas, das nie geschehen wird, denn es war vor vierzig, vor fünfundvierzig Jahren.
Die Ureinwohner Australiens nennen ihre mystische Vergangenheit die Traumzeit. Ich möchte mir diesen Begriff gerne ausleihen. Wann war sie zu Ende, meine Traumzeit? Jene Zeit, von der ich heute träume? Wann habe ich angefangen, nicht mehr fröhlich nach vorne, sondern immer öfter sehnsüchtig in den Rückspiegel zu sehen? Es muß irgendwann zwischen 30 und 40 gewesen sein, als in der Wundertüte des Lebens immer öfter die Mausefallen aufgetaucht sind. Mein Studium hat sich hingezogen, doch dann kam die finale Beförderung, der Sprung hinaus ins Leben. Ab dann sind die Möglichkeiten endlich geworden.
Ich habe das früher mit einem Kreis verglichen. Mit dem Abitur hat man alle Möglichkeiten zur Auswahl, die 360 Grad des vollen Kreises. Doch schon der nächste Schritt verengt die Perspektive, schließt viele Möglichkeiten aus. Nach dem Studium ist man ein ganzes Stück weitergekommen, doch es sind höchstens noch fünf Grad des Kreises übrig geblieben. Mit der Berufswahl verengt sich der Weg erneut. Ein "Physiker" kann vielfältig eingesetzt werden, ein Spezialist für technische Software ist auf einer schmalen Spur gelandet, fährt nur noch eingleisig weiter, wurde auf ein Viertelgrad reduziert.
An dem Tag, als ich mein Diplom erhalten habe, war mir bewußt, daß dies mein letzter Tag als Physiker sein würde. Danach wurde ich Programmierer, und mein schönes Diplom hat mich dazu berechtigt, statt mit 2.000 DM pro Monat mit 4.000 DM anzufangen. 17 Jahre später kam der Tag, an dem ich aufgehört habe, Programmierer zu sein. Der Schritt ins Nichts, der Neuanfang als Schriftsteller. Damals muß noch ein Funke der Jugendkraft in mir geglommen haben, der Antrieb, erneut in die Wundertüte zu greifen, trotz der möglichen Mausefallen. 2004, mit 47 Jahren...
Entschuldigen Sie, wenn ich so viel von mir selbst hier schreibe. Mein eigenes Leben ist nun einmal das, welches ich am besten kenne. Ich nehme an, daß Sie selbst vieles ähnlich durchlebt haben, nur daß bei Ihnen eine 25 steht oder eine 38, wo ich eine 30 stehen habe. Wenn ich meinen Bekanntenkreis durchforste, finde ich dort kein Leben, das ohne Brüche verlaufen wäre. Und wenn doch, dann liegt es daran, daß ich nicht genau genug hingeschaut habe. Das Leben beginnt wie die Blüte eines Löwenzahns. Zumeist erwählen wir uns aus der Fülle dieser Blüte ein einziges, ganz kleines gelbes Blättchen, das uns in die Zukunft trägt. Wir können festhalten, warten, bis die Blüte reif ist, uns mit einem Schirmchen und dem Samenkorn dem Wind überlassen. Wir müssen es, denn die Pflanze wird schließlich absterben.
Wenn man jung ist, und irgendwelche Leute, die man immer getroffen hat, tauchen nicht mehr auf, dann sind die nicht etwa tot, sondern nur verheiratet. Im fortgeschrittenen Alter ist das anders. Erst vor zwei Tagen habe ich erfahren, daß ich einen Mann, der früher oft in meinen Chat gekommen war, nicht etwa vergrault habe, sondern daß dieser mittlerweile verstorben ist. Die Todesanzeigen der Tageszeitung haben mich früher nie interessiert, das war zwischenzeitlich anders, als dort bekannte Namen auftauchten. Ehemalige Lehrer... Inzwischen lese ich das Käseblättchen nicht mehr, so bleibt mir der nächste Schritt erspart, die Namen ehemaliger Mitschüler.
Das Alter ist die Zeit der eingeschränkten Möglichkeiten. Dies bringt die sprichwörtlichen bösen alten Männer hervor, die mit Macht und Geld das ersetzen, was ihnen die Jahre genommen haben. Wir kennen ihre Namen, George Soros, Henry Kissinger, Joachim Gauck mögen genügen. Es gibt genauso die bösen alten Frauen, Hillary Clinton, Liz Mohn und Friede Springer seien hier angeführt. Diese Menschen, die längst an der Schwelle des Jenseits stehen, wollen der Welt nach wie vor ihren Stempel aufdrücken, wollen das Leben der Jugend bestimmen.
Wenn ich eines gelernt habe, dann daß man im Alter loslassen muß. Gelernt heißt aber nicht verinnerlicht, denn diese Lehre mißachte ich immer wieder. Loslassen ist das, was ebenso als altersmilde bezeichnet wird. Ich kann mit 60 einem Zwanzigjährigen Ratschläge geben, doch ich darf nicht sein Leben bestimmen wollen. Die Jugend hat ein Recht auf eigene Erfahrungen, auf eigene Fehler. Wer mit dem Kopf gegen die Wand rennen will, soll das tun, es ist nicht meine Aufgabe, ihn vorher niederzuschlagen.
Genauso ist es ein Fehler, im Alter mit Scheuklappen herumzulaufen. Die Alten können genauso von den Jungen lernen, die in ihrem Ungestüm und ihrer Kreativität Lösungen finden, wo wir selbst früher gescheitert sind. Wir Alten wissen zwar oft mehr, aber beileibe nicht alles besser. Daß die Jugend faul, unfähig und verlottert ist, lesen wir in Texten, die schon vor 2.500 Jahren geschrieben worden sind. Und jedesmal ist die faule, unfähige und verlotterte Jugend zu Alten herangewachsen, die das Gemeinwesen weitergeführt und ihrerseits über die faule, unfähige und verlotterte Jugend geschimpft haben.
Das Alter bietet neue, eigene Möglichkeiten. Wir können unsere Erfahrungen aufzeichnen und diesen Schatz an unsere Nachkommen weitergeben. Aber bitte nicht in der Form der "Auto"-Biographien der Politiker, die uns einreden, sie hätten von Anfang an recht gehabt und alle anderen sind wahlweise Arschlöcher oder Schwerverbrecher. Wir haben eben nicht immer recht gehabt, wir haben Fehler begangen und aus diesen gelernt. Wenn die Jugend die Möglichkeit hat, aus unseren Fehlern zu lernen, eröffnet ihnen das die Möglichkeit, neue, eigene Fehler zu begehen und daraus zu lernen.
Die eigenen Kinder sind zu beschäftigt um zuzuhören? Die Enkel sind es nicht! Doch vielleicht sind wir zu beschäftigt, um mit ihnen zu sprechen. Nicht umsonst gibt es das Wort "Unruhestand", das den Alten beschreibt, der auf vielerlei Weise versucht zu zeigen, wie wichtig und unverzichtbar er doch ist. In manchen Vereinen wird notiert, wann ein bestimmtes Mitglied in Rente geht, um ihm dann Pöstchen anzubieten, für die er ja jetzt Zeit hat.
Andererseits, die Lebensphase, die wir "Alter" nennen, zieht sich hin. Der Arzt, der seinem alten Patienten empfiehlt, keine Langspielplatte mehr zu kaufen, ist nur eine Witzfigur. Uns bleiben Jahre und Jahrzehnte, um das zu übergeben, was wir der Nachwelt hinterlassen wollen. Wir müssen uns dabei bewußt sein, daß das, was wir tun, nicht mehr für uns selbst sein wird, sondern für eine Nachwelt, die unsere Hinterlassenschaft annehmen oder verwerfen kann. Der demokratische Politiker läßt eine Umgehungsstraße bauen, weil diese JETZT gebraucht wird. Frühere Könige haben Eichenwälder pflanzen lassen, damit in hundert Jahren Schiffsbauholz zur Verfügung steht.
Die teure Flasche Wein, die Sie kaufen, um sie für eine besondere Gelegenheit zurückzulegen, werden Sie vielleicht nicht mehr selbst trinken. Aber deswegen darauf verzichten? Nein, das wäre grundfalsch! Ihr Leben hat weiterhin einen Wert, und Sie verfügen zwar nicht mehr über die Jugendkraft, dafür über Schaffenskraft, Lebenserfahrung und Altersweisheit. Ihre Zeit läuft aus, unerbittlich. Verluste, die Sie erleiden, werden Sie ziemlich sicher nicht mehr ausgleichen können. Das alles ist richtig, doch wenn Sie sich dieser Tatsachen bewußt sind, richten Sie Ihr Leben darauf ein. Reduzieren Sie das Risiko und planen Sie Ihre Vorhaben kleinteilig, am besten so, daß selbst die Zwischenschritte brauchbare Ergebnisse liefern.
Im Kontobuch eines jeden Lebens stehen offene Rechnungen. Sie werden sie weder einfordern noch bezahlen können, weil Ihre Zeit dafür ausläuft. Sie können diese offenen Posten jedoch schließen, sie als Verluste in die Bilanz übernehmen und damit aus dem Kontobuch löschen. Auch das gehört zum Loslassen. "...wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..." Kennen Sie diese Zeile? Diese Worte folgen auf "Und vergib uns unsere Schuld". Das ist der Rat, die offenen Rechnungen im Kontobuch des Lebens zu schließen. Das schließt auch Ihren allergrößten Schuldiger ein, dem Sie vergeben sollen, ja unbedingt müssen: sich selbst!
Warum habe ich vor zwanzig, dreißig, vierzig Jahren das getan und mich nicht anders entschieden? Hätte ich doch... Ich habe aber nicht! Ich lebe seit zwanzig, dreißig, vierzig Jahren mit dieser Entscheidung, und hätte ich es damals anders, aus heutiger Sicht richtig gemacht, hätte ich einen anderen Fehler begangen, dem ich stattdessen nachtrauern würde. Da Ihre Zeit ausläuft, wird es Zeit, sich selbst zu vergeben. Vergeben, nicht vergessen, die Lehre aus dem Fehler behalten, darauf kommt es an.
Ob auf der Autobahn oder im Stadtverkehr, es ist wichtig, hin und wieder in den Rückspiegel zu schauen. Das entscheidende Geschehen spielt sich jedoch vor uns ab, deshalb sollten wir die meiste Zeit nach vorne blicken, auf das, auf das wir zusteuern, auf das, was uns entgegen kommt. Das Ende einer jeden Autofahrt ist der heimische Parkplatz, daran ändern selbst 2.000 Kilometer Strecke nichts. Auf der Fahrt begegnen uns andere Autos, Landschaften, Baustellen, Ampeln, Kreuzungen - das alles gehört dazu. Wir entscheiden, ob und wieviel wir von der Welt da draußen aufnehmen. Wir entscheiden, ob wir bloß ein endloses Band diverser Straßen sehen oder das Leben, das entlang dieser Straßen pulsiert. Doch am Ende stehen wir auf dem Parkplatz, sind dort, wo wir schon so oft gewesen sind. Je näher das Ende einer Fahrt heranrückt, desto mehr beschäftigen wir uns mit unserem Zuhause, ob wir uns darauf freuen oder dessen Eintönigkeit verabscheuen.
Es ist ganz natürlich, mit fortschreitendem Alter an das Ende zu denken. Es zu verdrängen wäre ein Fehler, denn das Ende ist unvermeidbar. Manche Menschen planen ihre Beerdigung, treffen alle Arrangements, bezahlen den Leichenbestatter, erstellen das Menu für den Leichenschmaus. Andere werden hektisch, rennen zum Pfarrer, vermachen ihr Hab und Gut der Kirche. Wieder andere halten ihren Tod für eine Katastrophe, die sie um jeden Preis hinauszögern wollen. Vegane Ernährung, kein Alkohol, nicht rauchen, viel Bewegung, keine Aufregung - vielleicht werden Sie trotzdem keine Hundert, aber es dürfte Ihnen so vorkommen. Dabei ist es gleichgültig, wie gesund Sie sterben, denn sterben werden Sie trotzdem. Ihre Zeit läuft aus. Wenn Sie nicht damit umgehen können, wird daraus ein Zeitproblem.
"Wir wollen Ihre Lebensversicherung am liebsten an Sie selbst auszahlen." Diesen Werbespruch habe ich schon lange nicht mehr gehört. Es ist Ihre Sache, ob Sie an Wiedergeburt glauben, doch wenn Sie es tun, dann sind letztlich Sie selbst derjenige, der die Früchte Ihres Lebens ernten wird. Nicht das Photoalbum Ihres Großvaters, und auch der Familienschmuck wird anderweitig vererbt, doch die Welt, die Sie hinterlassen, wird die Welt sein, die Sie im nächsten Leben vorfinden. Insofern sind Sie selbst derjenige, der Ihr Vermächtnis erhalten wird. Insofern sehe ich jene Zeit, die mir noch verbleibt, als eine Zeit der Aussaat. Und wenn ich selbst dies nicht ernten werde, so bleibt das ein Geschenk an eine zukünftige Welt.
Jedes Leben hat einen Sinn!

© Michael Winkler

Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Mittwoch, 21. September 2016

Menschenrechte

Wenn unser aller selbstherrliche Kanzlerin wieder einmal einen Ausflug nach Rußland oder China unternimmt, dann spricht sie dort gerne die "Menschenrechte" an. In London sitzt ein Mann mit zweifelhaftem Ruf, der als "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" immer wieder zitiert wird. Ein ausgesprochener Menschenfeind, George Soros, finanziert Aufstände, Unruhen, Mord und Totschlag über "Menschenrechts-Organisationen". Und der schlimmste aller Bundespräsidenten, der das eigene Volk beschimpfende Joachim Gauck, wurde in seiner DDR-Vergangenheit nicht nur als Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit, sondern auch als "Bürgerrechtler" bezeichnet, weil es für den "Menschenrechtler" offenbar nicht ganz gereicht hatte.
Die Menschenrechte selbst sind eine Erfindung der Freimaurerei, mittels derer Selbstverständlichkeiten formuliert wurden, mit dem Hintergrund, sie gegebenenfalls zu streichen. Das Existenzrecht, auch Recht auf Leben genannt, ist so eine Selbstverständlichkeit. Alles, was existiert, hat ein Recht auf seine Existenz. Außer vielleicht der Staat Israel, der sein Existenzrecht immer wieder verkünden muß, weil es offenbar nicht selbstverständlich ist. Aus dem Recht des Einzelnen auf Existenz erwächst jedoch nicht die Pflicht eines Anderen, diese Existenz sicherzustellen.
Die Freiheit des Einen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Sie kennen diesen Spruch, er ist kein wirkliches Gesetz, sondern nur ein Prinzip. Mein Nachbar hat ein Recht auf Ruhe, ich hingegen ein Recht auf Musik hören. Der Nachbar wünscht totale Ruhe, ich hingegen, sagen wir, 80 db. Die beiden Rechte sind nicht miteinander zu vereinbaren, der allgemeine Konsens ist, daß der Nachbar Zimmerlautstärke dulden muß, also etwa 50 db. Wenn ich unbedingt meine Ohren schädigen möchte, so muß ich auf Kopfhörer ausweichen.
Gegenüber einem Angreifer, der mein Recht auf körperliche Unversehrtheit mißachtet, habe ich das Recht zur Gegenwehr, selbst wenn diese SEIN Recht auf körperliche Unversehrtheit übertritt. Im Lauf des menschlichen Daseins hat sich allerdings der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit herausgebildet, der mich davon abhält, ein Kind, das mich mit Niespulver beglücken will, ganz einfach totzuschlagen - was allerdings auch schon der gesunde Menschenverstand anrät.
Menschenrechte werden oft mißbräuchlich interpretiert. Jeder Mensch hat grundsätzlich das Recht auf eine eigene Meinung, er hat das Recht, diese Meinung öffentlich kundzutun. Ich habe jedoch nicht die Pflicht, eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der diese Meinung verbreitet wird. Ich habe nicht die Pflicht, mir diese Meinung anzuhören, und der Meinungsäußerer hat kein Anrecht darauf, daß ich diese Meinung mit ihm diskutiere. Warum? Ich bin eine Privatperson, ein Individuum mit eigenen Rechten. Ein Volksvertreter hingegen hat die Pflicht, Wählermeinungen anzuhören und sich entsprechend zu äußern, denn er nimmt schließlich Geld dafür, dieses Volk zu vertreten.
Entgegen der Ansicht unserer Weltreisekanzlerin sind die Menschenrechte in Deutschland selbst ein großes Problem und nur teilweise gewährleistet. Wo immer im Grundgesetz die Rechte eingeräumt werden, folgt sogleich die Einschränkung derselben. "Das Nähere regelt ein Bundesgesetz" heißt es da immer wieder, das heißt, die Menschenrechte werden nach Gutdünken der jeweils herrschenden Parteien gewährt oder genommen. Nur die Würde des Menschen wird als unantastbar hingestellt, ohne Einschränkung. Was menschenwürdig ist, regelt kein Bundesgesetz, sondern oft genug ein Beamter vor Ort. Ein Richter im Gerichtssaal entscheidet selbstherrlich, was menschenwürdig ist und was nicht. Er mag vielleicht nicht herumbrüllen wie einst Roland Freisler, in seiner Wortwahl ist er jedoch ebensowenig eingeschränkt.
In Deutschland herrschen heutzutage weder Meinungs- noch Gedankenfreiheit. Der Staat regelt mit Gesetzen, was gesagt und veröffentlicht werden darf. Eine Freiheit der Kunst und der Wissenschaft gibt es nur eingeschränkt, denn gleich einem absolutistischen Herrscher verteilt der angeblich demokratische Staat Förderungen und Auszeichnungen für genehme Künstler, überhäuft den einen Wissenschaftler mit Forschungsgeldern und läßt den anderen finanziell verhungern. Ein "Konzert gegen Rechts" wird immer gefördert. Dem wäre nichts einzuwenden, wenn das Geld aus der privaten Börse des Förderers stammte, denn dieser hat jedes Recht, selbst zu entscheiden, was er unterstützt. Geht es jedoch um öffentliches Geld, Steuergeld, aufgebracht vom Volk, hat er nicht das Recht, seine eigenen politischen Vorlieben damit zu fördern.
Das Recht auf Information ist angesichts der allgemeinen Propaganda der Wahrheitsmedien deutlich eingeschränkt. Aktuell läuft in den USA der Wahlkampf um das Amt des Präsidenten. Die deutschen Medien gewichten die Darstellung der Kandidaten nach Gutdünken, zumeist so, daß Trump im schlechteren Licht dasteht als seine Gegenkandidatin Clinton. Ich darf sie Killary nennen, ich darf sie abwerten, denn ich bin kein Nachrichtenmedium, das berichtet, ich kommentiere das Geschehen. Ein Journalist hingegen hat die Pflicht, Nachricht und eigene Meinung strikt und erkennbar zu trennen.
Wie ist es um das Menschenrecht der freien Wahl des Wohnorts bestellt? Also, ich würde gerne im Kaisersaal der Würzburger Residenz wohnen - natürlich ohne die Mengen an Schaulustigen, Führungen gäbe es dann keine mehr. Oder vielleicht Neuschwanstein? Andererseits werden im Fernsehen immer mal wieder exklusive Hotels gezeigt oder Millionärsvillen... Ach so, das muß ich bezahlen können... Wieso soll dann jemand aus Ghana oder Eritrea das Recht haben, Deutschland als seinen Wohnort zu bestimmen? Ohne es bezahlen zu können?
Das Recht auf Leben bedeutet nicht, daß ich mich notfalls schlachten lassen muß, um Hungrigen als Nahrungsquelle zu dienen. Wir haben nicht die Pflicht, andere Menschen zu ernähren und zu beherbergen. Die Menschenrechte bedeuten nicht, daß alle, die mühselig und beladen sind, zu uns kommen dürfen, um hier lebenslang das Schlaraffenland zu genießen. Es gibt kein Recht auf Integration, diese ist kein Recht, sondern eine Schuld, und zwar die Schuld desjenigen, der in eine Mehrheitsgesellschaft aufgenommen werden will.
Das Recht auf freie Religionsausübung bedeutet nicht, daß sich alle Menschen dieser Religion unterordnen müssen. Wenn ein Muselmane kein Schweinefleisch essen will, ist das seine Sache und sein Recht, doch wenn er allen Anderen Schweinefleisch verbieten will, überschreitet er seine Rechte. Der Muselmane hat kein Recht, sein vorgeschriebenes Gebet mitten auf der Autobahn zu verrichten und den Verkehr zu behindern. Und auch ein Jude hat kein Recht, sich als höchste moralische Instanz aufzuführen und alles zu tadeln, was ihm in Deutschland und an den Deutschen nicht gefällt. In der Moschee, der Synagoge und der Kirche soll gebetet, keine Politik gemacht werden. Dafür haben wir Rathäuser und Parlamente.
Das Recht des Menschen, Waffen zu tragen und damit für seine eigene Sicherheit zu sorgen, gibt es in Deutschland nicht mehr. Die Deutschen sollen wehrlos sein, wenn ihnen Unrecht getan wird. "Der Staat" soll die Menschen schützen, heißt es. Aber "der Staat" ist nie vor Ort, wenn Unrecht geschieht. Sich selbst umgeben die Politiker mit bewaffneten Leibwächtern, dabei sind die meisten Politiker ohne jeglichen Wert für die Gesellschaft, sie sind jederzeit ersetzbar. Politiker, die sich ohne Personenschutz nicht einmal mehr trauen, mit normalen Bürgern zu sprechen, belehren die unbeschützten und wehrlosen Bürger darüber, daß Deutschland sicher sei.
Zu den Menschenrechten gehört auch das Recht auf Bildung. Das heißt, Sie dürfen Ihre Kinder auf eine Schule schicken. Darauf, was an dieser Schule gelehrt wird, haben Sie keinen Einfluß. Wenn statt Rechnen in der ersten Klasse Mengenlehre unterrichtet wird, müssen Sie das hinnehmen. Wenn die Schule die Ansichten der Staatsparteien lehrt, müssen Sie das hinnehmen. Wenn die Schule ein verfälschtes Geschichtsbild vermittelt, müssen Sie das hinnehmen. Von einer ordentlichen Bildung steht nichts im Menschenrecht, und wenn "Flüchtlinge", die in unser Land eindringen, außer dem Koran nichts von der Welt kennen, ist das schließlich auch eine Form der Bildung.
Ich habe inzwischen genügend Gerichtserfahrung um zu wissen, daß es in Deutschland keine fairen Verfahren gibt. Das Recht auf rechtliches Gehör bedeutet, daß der Angeklagte alles vortragen darf, was der Richter anschließend ignoriert. Eine Unschuldsvermutung habe ich noch nie erlebt, denn wer angeklagt ist, muß ja schuldig sein. Überraschende Urteile gibt es höchstens, wenn der Angeklagte zur politischen und sonstigen Prominenz gehört. Siehe Josef Ackermann im Mannesmann-Prozeß oder Atze Brauner bzw. Alice Schwarzer bei ihren Steuerhinterziehungen.
Das Menschenrecht auf Versammlungsfreiheit ist in Deutschland zu einem Demonstrationsrecht verkommen, bei dem solche Versammlungen angekündigt und genehmigt werden müssen. Anschließend wird sofort eine "Gegendemonstration" organisiert, mit bezahlten Randalierern der Schlägertruppe Antifa.
Rechte und Freiheiten sind in Deutschland striktem Gesetzesvorbehalt unterworfen. Das Ergebnis ist eine vollständige Gängelung, eine Aufhebung der Freiheit. Diese Regelungen führen nicht zu einem mündigen, in der eigenen Verantwortung stehenden Bürger, sondern zu Kindern in jedem Alter, die ständig kontrolliert und "erzogen" werden, denen immerzu gesagt wird, was sie alles nicht dürfen. Die formulierten Menschenrechte sehen auf dem Papier schön aus, doch warum mußten sie überhaupt formuliert werden? Warum mußten sie in eine bestimmte Form gegossen werden, obwohl sie an sich selbstverständlich sind?
Oh, darauf gibt es tatsächlich eine Antwort! Sie wurden formuliert, damit die Bewohner Nordkoreas und Merkeldeutschlands wissen, was ihnen versagt bleibt.
Betrachten wir die "Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau". Diese gehört ebenfalls zu den Menschenrechten. Da wird dann auch gleich "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gefordert. Nur, leider, sind Mann und Frau nicht gleich. Jedes Geschlecht hat eine spezifische biologische Funktion, und aus dieser Funktion heraus gibt es körperliche und geistige Unterschiede. Kinder brauchen überwiegend die Mutter, doch ganz ohne den Vater sind sie in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Das "Prinzip Mann" benötigen kleine Mädchen ebenso wie heranwachsende Jungen. Wenn Mann und Frau wirklich gleichberechtigt sind, heißt das, daß die Mutter den Kindern entzogen wird, der Vater aber präsenter ist. Das war von der Natur so nicht vorgesehen. Die ach so gleichberechtigte Frau tendiert in der modernen Gesellschaft jedoch immer öfter dazu, sich von ihrem Mann zu trennen, da sie auf ihn laut offizieller Leseart nicht mehr angewiesen ist. Das führt zu einer Katastrophe in der Entwicklung der Kinder, weil ihnen damit das "Prinzip Mann" vorenthalten wird.
Das Leitbild der Gleichberechtigung ist die Frau, die im Beruf "ihren Mann steht". Sie hört damit nicht nur auf, "nur" Hausfrau und Mutter zu sein, sie hört damit auf, überhaupt Frau zu sein. Stattdessen wird sie ein Subjekt im Wirtschaftskreislauf, das ebenso ausgebeutet wird und Steuern bezahlen muß, wie ein Mann auch. Anstatt daß Männer und Frauen ihre Eigenheiten ausleben dürfen, werden sie einer Gleichmacherei unterworfen. Das Ergebnis ist ein Verlust an Freiheit. Und ja, es gibt Männer- und Frauenberufe. Bei Frauenberufen sind Auszeiten möglich, zum Zweck der Kindererziehung, bei Männerberufen nicht. Die Ausbildung zum Piloten kostet sehr viel Geld, was nicht heißt, daß eine Pilotin das nicht genauso kann. Doch um in ihrem Beruf erfolgreich zu bleiben, muß die Pilotin darauf verzichten, Frau und insbesondere Mutter zu sein.
Frauenberufe werden schlechter bezahlt, und wenn die Frau Auszeiten wegen Mutterschaft nimmt, fehlen ihr Jahre der Praxis, die für eine Beförderung nötig gewesen wären. Deshalb werden Frauen schlechter bezahlt als Männer, weil sie andere, nicht die gleiche Arbeit leisten. Sie geben folglich ihre Eigenheiten, ihre biologischen Besonderheiten für eine schlechte Bezahlung preis.
Ohne die Menschenrechte hatten wir in Europa die Bauersfrau, die ihre Kinder großzog und die hofnahen Arbeiten übernommen hat, während die Männer die schweren und hoffernen Arbeiten erledigt haben. Bei der Ernte waren sie alle auf dem Feld, da war jede Hand nötig. Die Bürgersfrau hat ihre Kinder erzogen und die Hausarbeiten erledigt, oft auch die Buchführung, während der Mann in der Werkstatt oder im Kontor gearbeitet hat. Und es gab die Edelfrauen, die Hofdamen, die allgemein hofiert wurden - und die Kinder erzogen haben. Kein Mann konnte es sich leisten, seine Frau zu mißachten, denn sie war an seiner Seite, hat mit ihm zusammen das Leben gemeistert oder ist mit ihm zusammen gescheitert.
Dieses natürliche Verhältnis, das keinerlei Regelung bedurfte, hat sich mit der Industrialisierung aufgelöst. Die Männer haben nicht mehr in der Familie gearbeitet, die Frauen waren nicht mehr an der Seite ihrer Männer. Daraus ergab sich ein Verlust an Freiheit für beide Geschlechter, der neue Regelungen zur Folge hatte. Jetzt waren Menschenrechte nötig, für etwas, das zuvor selbstverständlich gewesen war.
Die Menschenrechte gewähren keine neuen Rechte, sie schreiben nur diese Rechte fest. Sie ermöglichen keine Freiheiten, sondern die Einschränkung der Freiheit. Wer Menschenrechte einklagen muß, die eigentlich selbstverständlich wären, hat seine Freiheit verloren. Und eine Bundeskanzlerin, die sonstwo auf der Welt Menschenrechte einfordert, lenkt damit nur davon ab, daß es diese im eigenen Land nicht gibt.
© Michael Winkler

Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Mittwoch, 14. September 2016

Rassismus


Wenn heute der Begriff Rassismus fällt, dann mit größter Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Bekundung gegen den Rassismus. Der Begriff ist negativ besetzt, höchstens das "Rasseweib" erweckt noch lüsterne Gefühle. Die Gleichheits-Fanatiker wollen uns einreden, es gebe bei Menschen überhaupt keine Rassen, höchstens bei Hunden. Der übergeordnete Begriff ist Art, oder wie heute zumeist gebraucht: Spezies. Eine Art ist dadurch bestimmt, daß sich alle Angehörigen einer Art untereinander paaren und fruchtbare Nachkommen zeugen können. Der Zwergpinscher und die Riesendogge gehören zur gleichen Art, auch wenn der Paarungsakt nur unter größten Schwierigkeiten möglich ist. Da sich alle Menschen untereinander paaren können, gehören sie zur gleichen Art. Es gibt jedoch Gruppenmerkmale, die Menschen als Angehörige unterschiedlicher Rassen ausweisen.
Die "Anti-Rassisten" behaupten nun, daß diese "Rassen" sich auf Unterschiede in der Hautfarbe beschränken. Weiße, Schwarze, Asiaten, Semiten, Indianer, Polynesier, Aborigines - unterschiedliche Hautfarben, Augenformen, Gesichtsschnitte, Körperformen - aber sonst seien alle gleich. Nun, ein weißer Pudel unterscheidet sich von einem schwarzen Pudel tatsächlich nur durch die Fellfarbe. Ein Pudel unterscheidet sich jedoch klar von einem Schäferhund, und auch, wenn letzterer einem Husky ähnlich sieht, haben diese Rassen unterschiedliche Eigenschaften. Ein beißfreudiger Spitz ist deswegen kein Kampfhund, darunter fallen andere Rassen.
Rassen entstehen durch Zucht, durch gezielte Auswahl bestimmter Merkmale. Bei Hunden bestimmt der Züchter die Auswahl, bei Menschen ist es die Umgebung. Die Sonne Afrikas erfordert andere Anpassungen als die Fjorde Norwegens, der Regenwald am Amazonas andere Merkmale als die Prärien Nordamerikas. Was sich in den Steppen Asiens bewährt, ist auf den Inseln Polynesiens eher von Nachteil. Der "moderne Mensch", der vor 50.000 Jahren nach Europa vorgedrungen ist, war mit Sicherheit kein weißer Europäer, dazu mußte er sich erst entwickeln. Er ähnelte seinen Brüdern viel mehr, die damals in Kleinasien nach rechts, Richtung Osten abgebogen waren, während seine Vorfahren den linken Weg gewählt haben, nach Westen.
Tausend Generationen später haben sich die Europäer schon erkennbar von den Asiaten unterschieden, und die Auswanderungsverweigerer, die in Afrika zurückgeblieben waren, haben sich wiederum von den Wanderfreudigen unterschieden. Nach dem Willen des Züchters entsteht eine neue Rasse in wenigen Generationen, wenn die Natur deutlich mehr Zeit hat, bilden sich auch hier Rassen heraus. Das ist ganz natürlich, und es ist ganz natürlich, von Rassen zu sprechen. Rassismus hingegen geht weiter. Das ist die Abneigung der Rassen untereinander. Während Hunde untereinander keine Vorbehalte kennen, scheint das bei Menschen der Fall zu sein.
Ich will nicht weiter darum herumreden: Rassismus ist allgegenwärtig und ein weltweites Phänomen. Ich gebe Ihnen gerne ein Beispiel für einen rassistischen Witz. In den 1960ern war US-Präsident Johnson zu Ohren gekommen, daß es rassistische Probleme gäbe. Er wollte sich davon selbst überzeugen und unternahm einen Ausflug nach Florida. Dort ist er mit einem Hubschrauber aufs Meer hinausgeflogen und hat beobachtet, wie zwei Weiße in einem Motorboot einen Schwarzen auf Wasserski hinter sich hergezogen haben. Johnson hat das gefreut, er hat heruntergerufen, wie gut ihm dieses Beispiel der gegenseitigen Rassenachtung gefällt, und ist weitergeflogen. Die Weißen im Boot haben sich unterhalten. "Wer war denn das?" - "Weiß ich auch nicht, aber er hat jedenfalls keine Ahnung vom Haifischfang."
Ein Neger als Haifischköder... Das ist der offizielle, weltweit angeprangerte Rassismus. Dieser hat jedoch mit dem wirklichen Rassismus überhaupt nichts zu tun. Der weltweite Rassismus richtet sich gegen die Weißen. Wenn in den USA ein Schwarzer die Highschool nicht schafft, liegt das nicht an seiner Dummheit oder an seiner Faulheit, sondern am Rassismus der Weißen. Schafft ein anderer Schwarzer das College gerade so, mit allen Ausnahme- und Bevorzugungsregeln, so ist das weißer Rassismus. Werden Schwarze bevorzugt eingestellt, ist das weißer Rassismus. Wenn Schwarze geringe Einkommen haben, liegt das nicht an den jüdischen Wall-Street-Banken, sondern am weißen Rassismus.
Wenn in Deutschland massenhaft "Flüchtlinge" aufgenommen werden, werfen Weiße anderen Weißen Rassismus vor, weil diese "Flüchtlinge" noch keine Wohnung und keine Arbeit bekommen haben. Wenn Moslems sich gegenseitig die Köpfe einschlagen und ein paar nach Deutschland kommen, um hier auf Kosten der Deutschen zu leben, sind die Deutschen Rassisten. Wenn Afrika überschüssige Menschenmassen produziert, die es nicht versorgen kann, sollen die rassistischen Europäer diese Menschenmassen gefälligst aufnehmen.
Um zu sehen, was "Rasse" bedeutet, betrachten wir einfach Rhodesien. Das war ein Land, in dem die Schwarzen ach so furchtbar unterdrückt worden sind. Die Schwarzen mußten auf den Farmen der Weißen arbeiten, und Rhodesien war die Kornkammer Afrikas, da die Landwirtschaft vielfältige Überschüsse produzierte. Heute heißt Südrhodesien Simbabwe. Ein Schwarzer namens Robert Mugabe übernahm dort die Macht. Er kam auf den genialen Gedanken, den weißen Farmern ihr Land wegzunehmen und es den Schwarzen zu übergeben. Hätten die Schwarzen einfach so weitergearbeitet wie zuvor, alles wäre in Ordnung gewesen. Stattdessen ließen sie die Farmen verfallen, im Land brachen Not und Mangel aus. Vermutlich wegen der weißen Rassisten, die, nachdem die schwarzen Landnehmer sie erschlagen hatten, nicht mehr auf ihren enteigneten Farmen arbeiten wollten. Im Internet finden Sie dafür Bilder der Villa dieses Herrn Mugabe, im Stil von Versailles.
Am Ende des Kolonialzeitalters gab es in Afrika eine funktionierende Verwaltung, es gab Eisenbahnen und Infrastruktur. Als die bösen weißen Rassisten die Länder verlassen hatten, verfiel die Verwaltung und die Infrastruktur zerbröckelte. Geld war vorhanden, die weißen Rassisten haben es in Form von Entwicklungshilfe bezahlt. Dieses Geld hat die neue schwarze Oberschicht eingesteckt und sich schöne Villen gebaut, Häuser, wie sie früher die Weißen besessen hatten, nur ein bißchen prächtiger. In der Zentralafrikanischen Republik wurde ein gewisser Jean-Bédel Bokassa zum Machthaber, der sich schließlich zum Kaiser ausrufen ließ. Dieser Herr mußte überlange Jacketts tragen, weil sonst die ganzen Orden, die er sich verliehen hatte, nicht mehr draufgepaßt hätten.
Obwohl, die Villen mit den goldenen Wasserhähnen war noch eine der besseren Optionen, mit Entwicklungshilfe umzugehen. Die richtig guten Afrikaner haben sich dafür Waffen gekauft, um auf andere richtig gute Afrikaner loszugehen. Diese Anderen waren schließlich ein anderes Volk, oder eben eine andere Rasse. Untereinander haben die Neger ihren Rassenhaß mit Gewalt ausgelebt. Und wenn es nicht möglich war, die "Anderen" zu einer anderen Rasse zu erheben, half die Religion aus. Muslime töten nun mal Nichtmuslime, das gebietet der Koran. Und wenn die weißen Rassisten Waffen liefern, muß die Investition doch gewinnbringend ausgenutzt werden!
Nachdem die Afrikaner ihre eigenen Länder ruiniert haben, drängen sie jetzt nach Europa. Allerdings nicht, um dort in untergeordneten Positionen zu arbeiten, denn das wäre ja rassistisch. Sie fordern Gleichberechtigung, allerdings nicht bei der Arbeit, sondern beim Wohlstand. Die bösen weißen Rassisten sollen für sie aufkommen, sollen das einfach hergeben, was sie und ihre Vorfahren sich erarbeitet haben. Da Wohlstand jedoch nur entsteht, wenn er fortlaufend durch Arbeit erhalten und vermehrt wird, läßt sich absehen, daß die bloßen Verschwender diesen Wohlstand nicht erhalten können.
Betrachten wir das reichste, mächtigste und produktivste Land des 20. Jahrhunderts, die heute Verarmten Staaten von Amerika. Um 1950 waren die USA weltweit unangefochten und mit großem Abstand die Nummer Eins. Die USA waren damals ein weißes Land, mit einer weißen Mehrheitsbevölkerung. Und ja, es gab damals Rassenschranken, Toiletten für Nichtweiße, gesonderte Busplätze für Nichtweiße, den Ku Klux Klan und all die anderen Erscheinungen, die weiße Rassisten uns heute noch vorhalten. Die Herrschaft über die USA haben damals schon die vorwiegend jüdischen Bank- und Medienkonzerne ausgeübt. Im Kampf gegen den Rassismus wurde das umgesetzt, was ehrenwerte Judenfreunde und Zionisten für Deutschland und Europa vorgeschlagen haben: Die Ausdünnung der weißen Bevölkerung. Coudenhove-Kalergi wollte die eurasisch-negroide Mischrasse schaffen, Hooton das Land mit Kulturfremden überfluten, um die "Kriegergene" wegzuzüchten.
Die USA haben sich seit damals zurückentwickelt. Wenn Sie heute durch Ihre Wohnung gehen, entdecken Sie großartige Zeugnisse des technischen Fortschritts. Aber nichts, was es 1950 nicht auch schon gegeben hätte. Der großartige neue Flachbildschirm mit Ultra-HD war zwar damals ein klobiger Kasten mit einer flimmernden Bildröhre, doch er war bereits erfunden. Ihr Handy hing damals an der Wand, hatte Kabel und eine Wählscheibe, doch das Telephon war bereits erfunden. Ihr PC mag unendlich leistungsfähiger sein, doch auch den Computer hat es schon 1950 gegeben. Waschmaschine, Mikrowelle, Staubsauger - damals waren es Luxus-Geräte, aber schon erfunden. Wir erleben keine Neuschöpfung mehr, nur eine Verfeinerung.
Zwischen 1850 und 1900, zwischen 1900 und 1950 hat sich vieles verändert, ist die technische Entwicklung rasant verlaufen. Das war die Zeit der Vorherrschaft Europas, die Zeit der weißen Rasse. In den USA sehen wir die Auswirkungen des Kalergi-Plans: Die Weißen sind eine Minderheit geworden, Schwarze und Latinos bilden eine Mehrheit. Nur die jüdischen Bank- und Medienhäuser gibt es noch immer, und in der Regierung sitzen überwiegend jüdische Beamte. Die Mischrasse hat sich bereits herausgebildet, und die jüdische Adelsrasse, die über die Mischlinge herrschen soll, sehen wir ebenfalls.
Was wir noch sehen, sind verfallende Industriestädte, sind Armut und Elend. 50 Millionen Amerikaner leben von der Wohlfahrt, leisten also keinen Beitrag mehr für ihren eigenen Lebensunterhalt. Die Staatsschulden erreichen immer neue Rekorde, 17 Billionen Dollar (amerikanisch: trillion) sind offiziell schon überschritten. Die zukünftigen Verbindlichkeiten des Staates werden auf bis zu 200 Billionen geschätzt. Es gibt demnach viel zu tun für die jüdische Adelsrasse, die das Land heruntergewirtschaftet hat. Die USA sind zwar immer noch ein militärischer Koloß, doch als Wirtschaftsmacht eher zu vernachlässigen. China hat ihnen längst den Rang abgelaufen. Europa stagniert nur deshalb, weil auch hier die Pläne der ehrenwerten Herren Hooton, Coudenhove-Kalergi, Kaufmann, Morgenthau und Ehrenburg vorangetrieben werden.
Betrachten wir die europäische Kunst, und seien es auch nur Bilder eines als Künstler ziemlich erfolglosen Postkartenmalers aus Braunau, so verstehen wir diese Bilder ohne Erklärung. Hier ein Haus, dort ein Baum, ein Fluß, ein Boot, Porträts, Städteansichten, Landschaften - das alles läßt sich erkennen und verstehen. Sehen wir das erste Mal einen Picasso, dann muß uns jemand erklären, wieso das großartige Kunst ist. Aber es muß großartige Kunst sein, weil uns das von allen Seiten eingeredet wird. Wütende und wirre Pinselstriche auf einer gequälten Leinwand sind Ausdruck des "Schöpferischen", auch wenn das ein Schimpanse oder ein Elefant gemalt haben. Aber es könnte auch von einem Schwarzen stammen, also bitte, keinen Rassismus!
Bei Hunderassen gibt es eindeutig feststellbare Intelligenz-Unterschiede. Das trifft auch auf Menschenrassen zu. Wer im kalten europäischen Winter überleben wollte, mußte technische Fähigkeiten entwickeln, mußt vorausplanen, mußte Vorräte anlegen. Im warmen Afrika war dies nicht nötig, da bedeutete höhere Intelligenz keinen Überlebensvorteil. Oh ja, es gibt schwarze Professoren, schwarze Anwälte, schwarze Ärzte - und weiße Vollpfosten, die bei der Antifa mitmachen oder trotz Merkel noch immer CDU wählen. Das ist die Magie der Gaußkurve, der Intelligenzverteilung. Vier Buben auf die Hand und dann noch eine vollständige Kreuz-Flöte gibt es beim Skat selten, doch es ist möglich.
Bei der Intelligenz gilt ein IQ ab 150 als Genie. Fähigkeiten und Talente sind unterschiedlich verteilt, so konnte ein Boris Becker ganz wunderbar Filzkugeln über Tennisplätze prügeln, aber eben nichts anderes. Wenn der Durchschnitts-IQ einer Bevölkerung über 100 liegt, ist die Wahrscheinlichkeit für Genies höher, als wenn er unter 90 läge. Ein niedriger Durchschnitts-IQ, den wir bei Schwarzen und Moslems durchaus messen, sagt nichts über den Wert oder Unwert einer Rasse aus. Er besagt nur, daß wir dort wenige Leute finden, die Raketeningenieure werden oder Neurochirurgen. Sie sind einem anderen Lebensraum angepaßt, und wenn sie diesen Lebensraum verlassen, benötigen sie tausend Generationen, um sich jenen rauheren Zonen anzupassen. An der Biologie läßt sich nichts ändern.
Eine Faustregel besagt, daß bei den Weißen etwa 5% zu Wissenschaftlern und Forschern taugen, weitere 15% sind Wartungstechniker, die Maschinen reparieren können. Die restlichen 80% sind Maschinenbediener, die keine Innovation beisteuern. Bei Populationen mit niedrigerer Basisintelligenz finden wir womöglich nur 1% Wissenschaftler und 3% Wartungstechniker. Und wie sieht es bei der Adelsrasse aus? Da sind auch nur 5% hochqualifiziert, 15% eignen sich als Gouverneure kleinerer Gebiete - und 80% sind unfähig, werden bestenfalls frustrierte Tyrannen, ärgern sich, daß sie zu kurz gekommen sind. Das Proletariat der Adelsrasse macht 60% aus, das Prekariat immer noch 20%. Das ist Mathematik, kein Antisemitismus.
Betrachten wir Asien, insbesondere China. Dort finden wir ein fruchtbares, aber auch eher kaltes Land vor, mit harten Wintern. Die Chinesen haben sich angepaßt, haben eine schöpferische Kultur hervorgebracht. Sie sind den Europäern in so mancher Beziehung ähnlich, unterscheiden sich aber trotzdem. China hat das Schießpulver erfunden, das Papier, das Porzellan - und ist gemächlich vorangeschritten, hat sich die Zeit genommen, diese Erfindungen zu verfeinern. Der chinesische Kaiser gebot über Millionen Menschen, es gab immer genug Arbeitskräfte. Europa hat Maschinen entwickeln müssen, weil diese Menschenmengen nicht verfügbar gewesen sind. China hat seinen Anteil an Kriegen und Verheerungen abbekommen, doch zumeist war es ein großes Reich und die Kriege haben an den fernen Grenzen stattgefunden. In Europa war der Feind zumeist der Nachbar, da haben zahlreiche Völker immer wieder Kriege geführt, vor allem Engländer und Franzosen. Wo China die Zeit gehabt hatte, Bronzekanonen künstlerisch zu verzieren, hatte Europa sie bereits ausgemustert, zu Gunsten der billiger zu produzierenden eisernen Kanonen.
China konnte in großen Räumen denken, Konfuzius füllte das Denken in diesem großen Raum aus. Griechenland hingegen war kleinteilig. Der große Philosoph der Nachbarstadt wurde geachtet, doch er war Ansporn, einen eigenen großen Philosophen zu fördern. Anstatt die Gedanken einwirken zu lassen, wurden neue, eigene Gedankengebäude errichtet. Dasselbe haben wir in Deutschland erlebt, als Deutschland in kleine Fürstentümer und Stadtstaaten aufgeteilt gewesen war.
Die islamischen Staaten haben sich dagegen von der Entwicklung abgekoppelt. Es gab und gibt dort den Koran, und wer etwas denkt, das so im Koran steht, hatte überflüssige Arbeit verrichtet, denn den Koran gibt es schon. Wer hingegen etwas denkt, das nicht mit dem Koran im Einklang ist, dessen Gedanken sind wertlos und müssen ausgetilgt werden, denn nur der Koran ist die alleinige Wahrheit. Da der Koran den Kampf gegen die Ungläubigen gebietet, ist der Islam eine Kultur des Krieges, aber eben keine des Geistes. Die einstige kulturelle Überlegenheit zur Hochzeit des Islam im achten bis zwölften Jahrhundert war dem Einfluß Persiens und der Byzantiner geschuldet, dieses Erbe haben die Moslems verspielt, es nicht weiterentwickelt.
Der Rassismus der ganzen Welt trachtet danach, wie die Weißen zu leben, aber nicht danach, wie die Weißen zu arbeiten oder zu denken. Die nationalsozialistische Rasselehre hat daraus das überlegene germanische Blut gefolgert, in gewisser Weise ein Auserwähltsein in der Schöpfung. Es ist aber nicht das germanische Blut, das diese Schöpfungskraft in sich birgt, sondern das Wetter und die Landschaft Europas. Kalergis eurasisch-negroide Mischrasse kann unsere heutige technische Zivilisation nicht erhalten, und die jüdische Adelsrasse hat in den USA bewiesen, daß sie es ebenfalls nicht vermag. Werden die Pläne umgesetzt, wird die Menschheit um Jahrtausende zurückgeworfen. Und in tausend Generationen bilden sich die Rassen wieder neu, denn Europa bleibt Europa, ebenso wie Afrika und Asien, wie Nord- und Südamerika.
Was also soll dieser Blödsinn? Die einzige Rasse, die tatsächlich untergehen wird, sind die Juden. Nicht die Semiten, die bleiben in ihrem angestammten Lebensraum erhalten, doch jene Juden, die glauben, als Adelsrasse die Welt zu beherrschen, werden notwendiger Weise aussterben. Die Mischrasse wird unregierbar, wenn die Not um sich greift. Die Mischrasse ist nicht angepaßt, folglich wird sie einen hohen Blutzoll entrichten, wenn die Zivilisation der Weißen zusammengebrochen ist. Wer in Europa das Schlaraffenland erwartet hat, wird den Pflug nicht ziehen können, wenn die weißen Bauern ausgestorben sind. Was in Rhodesien passiert ist, was wir in den USA erleben, ist die projektierte Zukunft für Europa, wenn der Haß auf die Weißen, der Rassismus der anderen Rassen, sich ausleben darf.
Diese Lektion werden alle Rassisten lernen müssen, all jene, welche die Weißen verachten. Oh ja, die Weißen haben Fehler gemacht, sie haben nicht verstanden, die anderen Rassen nach deren Eigenheiten leben zu lassen. Die Segnungen der weißen Medizin haben die Überbevölkerung in Afrika bewirkt, die Segnungen der weißen Technologie die Kriege immer umfangreicher und vernichtender werden lassen. Der Versuch, den Schwarzen in den Kolonien das Wirtschaften beizubringen, ist gescheitert. Der Versuch der Schwarzen, sich alle Vorteile der Weißen zu verschaffen, ohne Arbeit, Mühe und Dazulernen, wird ebenfalls scheitern. Europa kann 600 Millionen Weiße ernähren, doch keine 200 Millionen Schwarze und Muslime, völlig egal, ob das "zugewanderte" Invasoren sind oder die neuen Bewohner des Kontinents. Es zu versuchen, bedeutet Hunger und Seuchen herbeizurufen.
Eine Komponente habe ich bisher ausgeklammert: die geistige, die spirituelle Komponente. Dabei ist es gleichgültig, ob Sie an Wiedergeburt glauben oder an morphologische Felder, ob Sie Memen akzeptieren oder einfach nur das geschriebene Wort, das papierene Gedächtnis. Das alles wird dafür sorgen, daß Europa schneller zurückkehrt, als jene tausend Generationen, die zur rein biologischen Erneuerung nötig wären. Die Welt steuert auf eine ökologische Katastrophe zu, die wir nicht mit ein paar Windrädern und Solarfarmen verhindern können. Ich wurde in eine Welt geboren mit drei Milliarden Menschen. Heute, an meiner Schwelle zum Rentenalter, sind es zweieinhalb Mal so viele: siebeneinhalb Milliarden.
Natürlich können wir den Vorschlägen der Grüninnen folgen und Fleischkonsum verzichten. Die Anbauflächen für Tierfutter erlauben ein paar Milliarden Menschen zusätzlich. Anschließend verzichten wir auf Biosprit und bauen Nahrungsmittel an. Wir roden den Amazonas, nehmen die Serengeti unter den Pflug und die anderen Nationalparks. Wir schaffen das! 15 Milliarden, 20 Milliarden Menschen? Und dann? Wenn Genetik-Ingenieure die Menschen verkleinern, sagen wir, auf 1,20 Meter, mit einem Idealgewicht von 35 Kilogramm, gehen sicher noch ein paar mehr. 30 Milliarden? Und dann? Hm, Soylent Green? Gerade Grüninnen sollten die Grenzen des Wachstums akzeptieren! Die Menschheit kann nicht unbegrenzt wachsen, ihr Bestand wird jenseits einer gewissen Größe kollabieren.
Wir kennen das Sprichwort vom Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt. In der Pharmakologie bilden 20 Tropfen einen Milliliter, das heißt, in ein 100-Liter-Faß passen zwei Millionen Tropfen. Ignorieren wir den Rand und die Oberflächenspannung, so ist es der eine Tropfen, der zwei-Millionen-und-erste Tropfen, der das Faß überlaufen läßt. In diesem Sommer haben wir das Wort "Jahrhundertflut" kennengelernt. Auf der Erde treten regelmäßig besondere Ereignisse auf, die sogenannten "Ausreißer". Dann herrscht die einfache Dreisatzrechnung: Wenn wir hundert Nahrungseinheiten erzeugen, können wir hundert Menschen versorgen. Sind es in guten Zeiten 110 erzeugte Nahrungseinheiten, ist es keine gute Idee, die Population auf 110 Personen anwachsen zu lassen, denn bei einem negativen Ausreißer entstehen nur 90 Nahrungseinheiten. Dummerweise fügen sich die 20 überflüssigen Personen nicht in ihr Schicksal und verhungern einfach, sondern sie kämpfen um ihr Überleben. Nahrung wird zerstört, der Kampf wird weit über das Ziel hinaus fortgesetzt, am Ende sind nur 20 Menschen übrig, die gerade so eben 20 Nahrungseinheiten erzeugen.
Die Menschheit ist am Anschlag angelangt. Vielleicht nicht heute, so ist das Ende trotzdem absehbar. Milliarden Menschen sind überflüssig, sind zu viel auf der Welt. Die Natur wird dies korrigieren, durch Seuchen und Hungersnöte. Die Weißen, die alleine eine Lösung finden können, weil Europa sie diesbezüglich herangezogen hat, sind in der Minderheit, sie werden überall als Rassisten angefeindet. Wenn Weiße eine massive Geburtenkontrolle einführen wollten, dann müßte dies in Indien geschehen, in Afrika, in den islamischen Ländern. Doch das wird den Weißen als Rassismus vorgeworfen. Die weiße Bevölkerung Europas hat längst mit der hemmungslosen Vermehrung aufgehört, sie zeigt Vernunft. Doch diese Vernunft ist einseitig, sie wird als Rassismus angesehen.
Die netten kleinen Negerkinder mit den großen Kulleraugen dürfen wir doch nicht verhungern lassen... Doch, wir dürfen und wir werden. Entweder jetzt, oder sie sterben im Bürgerkrieg, im Kampf ums weltweite überleben. Eine Heuschrecke ist ein graziles Tier, dem wir durchaus Ästhetik bescheinigen können. Eine Milliarde Heuschrecken sind ein Schwarm, eine biblische Plage, die alles kahlfrißt und unser Leben bedroht. Vier Frauen und zwei Fußballmannschaften an Nachkommen mögen zu Zeiten Mohammeds nötig gewesen sein, um die Verluste der dauernden Kriege des Islam auszugleichen, in der heutigen Zeit ist dies eine Methode, Selbstmord zu begehen. Die "Zuwanderung" nach Europa zeigt, daß die islamischen Länder diesen Zuwachs nicht mehr bewältigen können. Der Abfluß nach Europa zögert das Ende hinaus, läßt es dafür um so umfassender werden. Wenn Europa nicht helfen kann, weil es selbst unter dem Zusammenbruch zu leiden hat, wird niemand der Welt helfen. Arme kleine Negerkinder mit den großen Kulleraugen - ihr werdet sterben, ob mit oder ohne unsere Hilfe.
Abgesehen davon, daß die Spendenorganisationen, die uns kleine Negerkinder mit großen Kulleraugen vorführen, zuallererst ihre eigenen Taschen füllen, sieht die Entwicklung so aus: Aus netten kleinen Mohrenkindern werden in zwanzig Jahren Fachkräfte für Bürgerkrieg und Vergewaltigung, Zudringlinge nach Europa. Oder sie setzen in 20 Jahren weitere kleine Mohrenkinder mit großen Kulleraugen in die Welt, dann schauen uns fünf oder acht Augenpaare an. Die Vermehrungsrate wird schließlich nicht mit Spendengeldern gelöst, die sorgen nur dafür, daß diese Kinder noch mehr Kinder in die Welt setzen - wobei das viel schneller geht, denn die Eltern dieser Kinder setzen die Produktion schon jetzt ungehemmt fort, wenn die Kinder von außen versorgt werden. Liebe Grüninnen, wenn Ihr so gerne verbietet, dann bitte dort, wo die Probleme entstehen, nicht bei uns!
Ja, Rassismus ist ein großes, weltweites Problem. Aber nicht bei uns, sondern bei jenen Rassen, die sich fehlverhalten, die zur immer größeren Belastung für den Planeten werden. Die Weißen haben den Planeten geordnet gehabt, sie haben anderen Völkern der Erde gezeigt, wie ein Leben in Wohlstand möglich wäre. Dafür haben sie den Haß der anderen Rassen geerntet, jener Rassisten, die es den Weißen nicht vergönnen, sich erfolgreicher angepaßt zu haben als andere. Wenn jüdische "Philanthropen" wie George Soros die Menschen zum Haß auf die Weißen aufstacheln, so ist das nicht nur Volksverhetzung, sondern Massenmord, denn die Nichtweißen können ohne die Weißen nicht überleben. Nicht in Afrika, nicht in muslimischen Ländern, nicht in Indien. Japan und China dürften es schaffen, Südamerika vielleicht auch, doch die USA werden mit den Weißen untergehen. Kanada, Rußland und Australien als weiße Bastionen können die Welt wieder aufrichten, nachdem die eurasisch-negroide Mischrasse und die jüdische Adelsrasse eine Coudenhove-Kalergi dahingerafft worden sind.
Läßt sich der Zusammenbruch verhindern? Nein, die Menschheit hat bereits jedes vernünftige Maß überschritten. Selbst mit den Methoden der ehrenhaften jüdischen Deutschenfeinde, angewandt auf die ganze Menschheit, würde die Reduktion nicht schnell genug gehen. Ausgenommen Ilja Ehrenburg, dessen Rezept des Tötens, soviel ihr könnt, würde funktionieren. Die Präsidentschaftskandidatin Killary Klingon dürfte diese Methode schon ins Auge gefaßt haben: als Dritter Weltkrieg.
Und hier in Deutschland? Wenn alle, die den Deutschen Rassismus vorwerfen, die ihr eigenes Volk hassen und fremde Interessen über die eigenen stellen, die Konsequenz ziehen und diese Welt verlassen würden, wäre das ein wichtiger Beitrag gegen den Rassismus. Da sie selbst Deutsche sind, würden sie dabei ja nur Deutsche beseitigen und somit ein gutes Werk tun. Die Überlebenden könnten dann ungehindert aufräumen.
Der letzte, finale Rassismus, wirkt über die Wiedergeburt. Die Gesetze des Karmas sorgen dafür, daß eine Wiedergeburt nur im geeigneten, genau passenden Umfeld stattfindet. Wir erleben derzeit den Versuch, mittels der eurasisch-negroiden Mischrasse ein Umfeld zu schaffen, daß für Wiederverkörperung entwickelter Seelen nicht geeignet ist. Dieser Plan wird jedoch scheitern, am Ende werden Milliarden wenig entwickelter Seelen kein Umfeld vorfinden, um auf die Erde zurückzukehren. Dafür wird sich Europa um so schneller wieder erheben, dank der vielen Seelen, die durch die Bedrängnis gegangen sind und anschließend gereifter, noch höher entwickelt zurückkehren werden. Die Chancen stehen gut, daß wir tatsächlich eine Adelsrasse bekommen werden - allerdings wird es keine jüdische sein!

© Michael Winkler

Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Donnerstag, 8. September 2016

Gewohnheitstiere



1987 war es noch etwas Besonderes, SAT 1 mittels Antenne empfangen zu können. Ich habe dieses Privileg damals in München genossen. Ich kann mich allerdings nur an eine einzige Sendung erinnern, und die stammte von einem lokalen Anbieter, der Wochentags Sendezeit eingeräumt bekommen hat. Ein asketischer, streng blickender Herr um die Sechzig hat da Gesundheitsratschläge gegeben. Ein Thema lautete: Der Tag, an dem auch Sie das Rauchen aufgeben. Er meinte damit den Tag, an dem die Diagnose Lungenkrebs gestellt wird. Ich kann mich an das leichte Schaudern erinnern, das mich bei diesen Worten durchzogen hat. Andererseits, wenn man den Lungenkrebs schon hat, ist es ohnehin zu spät, das Rauchen einzustellen.
Dies zeigt jedoch, daß wir Menschen an Gewohnheiten, die wir uns einmal zugelegt haben, bis zuletzt festhalten. Die Worte des Jesus Christus: "Gehe hin und sündige nicht mehr", sind leichter gesagt als eingehalten. Die andere Aussage: "Sechs Jahre lang habe ich weder geraucht noch getrunken. Dann wurde ich eingeschult", trifft unser menschliches Verhalten deutlich besser.
Geraucht habe ich nie, getrunken schon, bis ich vor einigen Jahren den Geschmack und den Genuß daran verloren habe. Das ist einfach passiert, also keine besondere Willensleistung gewesen. Ich will Ihnen deshalb weder das Rauchen noch das Trinken ausreden, das ist Ihre freie Entscheidung. Frönen Sie weiter Ihrem Laster, genießen Sie das Leben. Meinen Segen dazu haben Sie.
Es geht mir um Denk- und Verhaltensmuster, die sich eingeschliffen haben und die schwer abzulegen sind. Erwachsene trinken, und wenn ich mittrinke, gehöre ich dazu. So in etwa fängt es an. Und ja, die gute Botteram... Dieser Werbespruch wird mich bis ans Lebensende begleiten, obwohl ich diese Margarine nie probiert habe. Da es sie nicht mehr gibt, werde ich mich auch nicht eines Besseren überzeugen können.
Nach den Befreiungskriegen gegen Frankreich und Napoleon wuchs in Deutschland das nationale Gefühl, der Wunsch, eine einzige Nation zu bilden. Die Gründung der Urburschenschaft 1817 oder das Hambacher Fest 1832 sind dafür klare Anzeichen. Diese national Bewegten bildeten jedoch die Ausnahme. Die Zeit heißt nicht umsonst Biedermeier, die meisten Menschen haben sich aufs Familiäre beschränkt und die Obrigkeit walten lassen. Der nationale Gedanke ist weiter gewachsen, ermöglichte 1848 die Versammlung in der Frankfurter Paulskirche. Die Einheit wurde 1871 vollzogen, und 1914, beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs, waren praktisch alle Deutschen Nationalisten. Es hat etwa hundert Jahre gedauert, bis die Ausnahme zur Regel geworden war.
Würden Mr. Onestones Theorien heute eindeutig widerlegt, so dauerte es trotzdem Jahrzehnte, bis die letzten Jünger aus dem Wissenschaftsdienst ausgeschieden sind, und erst, wenn deren Schüler pensioniert werden, ist Mr. Onestone zur Fußnote der Wissenschaftsgeschichte geworden. Irrwege werden nicht intellektuell korrigiert, sondern durch das Aussterben jener, die diesen Irrwegen gefolgt sind. Die "Reeducation" greift erst jetzt so richtig, wo die Zeitzeugen beinahe alle weggestorben sind. 95jährige Sündenböcke werden heute in Schauprozessen vorgeführt, denen man solange zugesetzt hat, bis sie die offizielle Version als erlebte Wahrheit schildern.
Doch auch dies unterliegt der Sättigung und schließlich dem Zerfall. Hitler, das Dritte Reich - es wurde uns bis zum Erbrechen vorgeführt. Kein Mensch schaut diese "Dokumentationen" noch mit Interesse, selbst der Vorzeige-Geschichtsverbieger des Bezahlfernsehens, Guido Knopp, ist von den Bildschirmen verschwunden. Im Augenblick wird mit Nazis, Neonazis, Rechtsradikalen usw. um sich geworfen, doch immer mehr Menschen stellen fest, daß diese Aufregung künstlich ist. Und ja, wenn ich nur den Kopf sehe, auf einem Schwarzweiß-Bild schlechter Qualität, kann ich nicht sagen, ob es Adolf Eichmann oder Heiko "Ehrenburg" Maas ist, so ähnlich sehen sich die beiden.
Nehmen Sie bitte eine Ein-Euro-Münze in die Hand und halten Sie diese am ausgestreckten Arm. In Bierzelt-Wettbewerben halten die Teilnehmer volle Maßkrüge... Mit der Münze ist das ganz leicht, sagen Sie? Machen Sie es doch mal eine Minute! Das ist die Zeit, in der die Maßkrug-Halter der Reihe nach aufgeben. Zwei Minuten? Das ist unwahrscheinlich, die Muskeln ermüden, obwohl praktisch keine sichtbare Arbeit geleistet wird. Die ständige Anspannung sorgt dafür. Ständige Lastwechsel, wie beim Gehen oder Radfahren, vertragen wir besser, das geht stundenlang, doch eine gleichbleibende Dauerbelastung führt zur Erschöpfung.
Ist Propaganda erst einmal eingesickert, zum Allgemeingut geworden, wirkt sie über Jahrzehnte fort. Sie stirbt erst mit dem letzten Gläubigen aus. Wer gewohnt ist, "der Holocaust war das größte Verbrechen aller Zeiten" zu sagen, kann, unter neuen Voraussetzungen, durchaus die Worte "den Holocaust hat es nie gegeben" aufsagen, doch das drückt nicht seine innere Überzeugung aus. Die Revisionisten fänden kein Gehör, die Leute winken ab und wollen damit nicht belästigt werden.
Wir halten an unseren Gewohnheiten fest. Bis zu dem Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben.
Bei den jüngsten Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben 75% die etablierten Parteien angekreuzt, also jene, die das verursacht haben, was vielen Leuten mißfällt. Diese 75% sind bestimmt nicht zufrieden, doch AfD oder gar NPD ankreuzen geht ja nun mal gar nicht... Wobei, die 75% Wahlschafe muß man mit der Wahlbeteiligung korrigieren, um korrekt zu bleiben. Die etablierten Parteien sind auf 45% Zustimmung gekommen, alle zusammen, SPD, CDU, Linke, Grüninnen und FDP. Mehr war nicht drin, doch diese 45% Wähler haben über die Vertretung jener knapp 40% bestimmt, die gar nicht zur Wahl gegangen sind, weil das Angebot zu schlecht gewesen ist. Und sie bestimmen über jene 15%, die gewissermaßen mit NEIN gestimmt haben.
Bis zu dem Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben.
Um uns aus den Gewohnheiten herauszureißen, bedarf es einer Erschütterung, einer Hiobs-Botschaft. Die Menschen sind bereit, vieles auf sich zu nehmen. In früheren Zeiten waren Winter entbehrungsreiche Zeiten, da haben wir gelernt durchzuhalten. Wir haben gelernt, einzuteilen und zu rationieren, uns gegenseitig zu helfen. Nur dieses Verhalten hat uns das Überleben gesichert, es ist uns deshalb zur Gewohnheit geworden. "Flüchtlinge" nutzen dieses Verhalten schamlos aus, und unsere Regierigen stützen sich mit Durchhalteparolen auf eben dieses Verhalten. Nach dem Winter sind bessere Tage angebrochen, Sommer und Herbst mit reichen Ernten, Zeiten des Überflusses... Dort, wo zwei oder drei Ernten pro Jahr reifen, kennt man dieses Verhalten nicht, da nützt man aus, was einem geboten wird, ohne Reue, ohne sich selbst verpflichtet zu fühlen.
Durch Schaden wird man klug, besagt ein Sprichwort. Erst, wenn der Schaden eingetreten ist, wachen die meisten Leute auf. DAS ist der Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben. Die Kunst der Politik besteht darin, daß die Diagnose nie bekannt wird. Durchhalten, hinhalten, verschleiern bis zuletzt, eine Kanzlerin, die "Wir schaffen das!" herumtönt... Wunderwaffen, die den Endsieg garantieren... die Errungenschaften des Sozialismus'... Überholen, ohne einzuholen...
Wir kennen das alles, wir haben das alles bereits erlebt, doch die meisten Menschen nehmen es hin. Später, ja, später haben sie es alle besser gewußt, sind nur mitgelaufen, weil alle mitgelaufen sind. Aus Gewohnheit eben. Jetzt, nach gut 25 Jahren, verblaßt die DDR in den Köpfen. Am Anfang haben die DDR-Bürger über ihren aufgelösten Staat geschimpft. Ich habe damals als Administrator diesen Kollegen den Zugang mit dem Paßwort "Erich" eingerichtet, weil ich da sicher sein konnte, daß sie dieses Paßwort schnellstens ändern werden. So um das Jahr 2000 herrschte Ostalgie, die Ansicht "es war nicht alles schlecht". Diese beiden Wellen sind durch, nun versinkt die Erinnerung. Die meisten Funktionäre, die Symbolfiguren, sind inzwischen gestorben. Dafür haben Angela Merkel und Joachim Gauck die BRD in die beste DDR umgewandelt, die es je gegeben hatte.
Wenn das BRD-Regime zerfällt, werden wir ähnliche Verhaltensweisen erleben. Die Funktionäre werden lamentieren, soweit sie diesen Übergang überleben. Die normalen Menschen geben sich zunächst progressiv, schimpfen auf das alte und bejubeln das neue System. Zu Hause und an den Stammtischen sieht es anders aus. Da wird vielleicht nicht getrauert, doch da leben die alten, überholten Ansichten fort. Nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren sind die Menschenrechts-Verletzungen der BRD-Zeit vergessen, da spricht niemand mehr über die Lügenpresse und die manipulierten Meinungen. Und wenn, dann mit einer gewissen Verklärung, als Erzählung aus einer heilen Märchenwelt. Nach 25 bis 50 Jahren sind die Alten weggestorben, dann werden die Köpfe endlich frei. Erst die Enkel der Erlebnisgeneration haben das abgeworfen, was das Regime und die Reeducation angerichtet haben.
Wir sind in den Prägungen verhaftet, die wir in der Kindheit erwerben. Sie sind notwendig, um in die Welt hineinzuwachsen. Weil dies so nötig ist, wird es schwer, sich aus ihnen zu lösen. Wir tasten uns vorsichtig heran, erfassen die Situation intellektuell neu, aber noch lange nicht mit dem Bauch. Der Bauch, das Herz, das Gefühl reagieren weitaus träger.
Glaubt wirklich jemand, er könne Muslime umerziehen? Sie integrieren? Das ist nicht möglich, nicht in 25 Jahren, nicht mal in 250 Jahren! Der Islam steckt in den Menschen, bestimmt ihr Denken, Fühlen und Handeln. Sie können nach außen hin westlich leben, im Innern ändern sie sich nicht. Wir sehen es an den Juden, die seit etwa 300 nach Christus in die römischen Gebiete Mitteleuropas eingedrungen sind. Eine Integration hat vielleicht um 1900 stattgefunden, seitdem versucht der Zionismus, die Juden wieder zu entfremden. Die Desintegration, die Entfremdung gelingt immer besser, sie wird gefördert.
Je mehr Raum wir dem Islam geben, um so weniger wird es zur Integration der Muslime kommen. Der Moslem, der seinem Glauben abschwört, ist nach dem Koran in Lebensgefahr. Der Islam übt nirgendwo Toleranz, er fordert diese bloß für sich ein. Muslime, die seit drei Generationen in Deutschland leben, radikalisieren sich und ziehen in den Dschihad, sind anfällig für Haßprediger, verüben Attentate. Die dritte Generation ist oft schlechter integriert als ihre Eltern und Großeltern, sie ist nicht mehr bereit, sich diesem Land anzupassen.
Die Prägung erfolgt im Elternhaus. Wenn das Elternhaus türkische Sitten und Gebräuche lehrt, sich als geschützten Raum im feindseligen Außen präsentiert, dann verstärkt das die Prägung auf die Türkei. Das Ergebnis sind Leute, die stundenweise in Deutschland leben und arbeiten, sich zum Feierabend jedoch in ihre private kleine Türkei im Wohnzimmer zurückziehen. Anders ausgedrückt: In Deutschland wird gearbeitet, muß man gehorchen, wird man schikaniert, in der Türkei hingegen lebt man, genießt man das Dasein, fühlt man sich geschützt und geborgen. Diese Einstellung wird auf die Nachkommen übertragen, die Deutschland folgerichtig als feindliches Außen empfinden.
Wenn Gutmenschen von "Rassismus" und "Diskriminierung" reden, so betreiben sie einen Schuldkult, wollen uns einreden, WIR seien die Ursache der mangelnden Integration. Dabei ist es die eigene Erziehung, ist es die eigene Familie, welche die Integration verhindert. Wer im Herzen Türke bleibt, kommt nie wirklich in Deutschland an. Wer den Islam leben will, kann kein Deutscher sein, denn er lebt ein fremdes Weltbild, das nicht zu Deutschland gehört. Die Ansichten, die einem Propheten zugeschrieben werden, der vor 1.400 Jahren gelebt haben soll, sind im 21. Jahrhundert nicht mehr relevant.
Nicht das Gastland ist für "zugewanderte" Moslems das Maß der Integration, sondern der Islam. Der Islam verbindet, fördert das "wir"-Gefühl, während die Bewohner des Gastlandes "die Anderen" bleiben - die Feinde, die einem die eigene Lebensweise abgewöhnen wollen. Wenn ein Präsident Erdogan sagt, daß Assimilation ein Verbrechen sei, hat er durchaus recht. Mit der Assimilation würde die Türkei ihrer Bewohner beraubt, würden jene vielen kleinen Türkeien zerstört, die sich in Deutschland gebildet haben. Und Allah würde Anhänger verlieren, was Erdogan womöglich noch mehr stört.
Die Deutschen im Ausland, ob Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben oder in Paraguay, Südafrika oder Amerika, waren wirtschaftlich erfolgreich. Sie hatten alle Eigenschaften, die das Gastland gebrauchen konnte. Die Hugenotten und die Ruhrpolen haben sich angepaßt, haben mitgearbeitet, sind nicht aufgefallen. Chinesen, Japaner, Koreaner - sie verhalten sich unauffällig in allen Ländern der Welt, sind wirtschaftlich erfolgreich. Auch sie haben das Wohnzimmer, das eine Art kleines Heimatland bedeutet, auch sie halten an ihren Gewohnheiten fest, über Generationen hinweg. Probleme dagegen gibt es überall mit Moslems. Sie sind wirtschaftlich weniger erfolgreich und suchen die Schuld nicht etwa bei sich, sondern beim Gastland. Wo der Chinese einen kleinen Hausaltar aufstellt, fordert der Moslem Moscheen. Wo der Japaner darauf achtet, daß seine Kinder in den Schulen des Gastlandes gut abschneiden, achtet der Moslem darauf, daß die Kinder den Koran kennen.
Es sind die Gewohnheiten der Eroberer, die erwarten, daß der Rest der Menschheit sich unterwirft. Der Islam als kriegerische Ideologie weicht nur dort zurück, wo er blutig vertrieben wird. In der Geschichte des Islam gibt es nur eine Stadt, deren Bewohner friedlich zum Islam übergetreten sind: Medina. Und auch da haben die Moslems gewütet, sobald sie die nötige Heeresmacht versammelt hatten. Mekka wurde mit dem Schwert erobert, und wo immer sonst der Islam hingekommen ist, wurde er mit dem Schwert verbreitet. Dort, wo sich die Völker vom Islam befreit haben, wurde er mit dem Schwert vertrieben. Auch das ist eine Gewohnheit, die wir in der ganzen Geschichte des Islams vorfinden. Diese sogenannte Religion führt seit 1400 Jahren Krieg gegen die Menschheit.
Ich habe heute im Internet die Behauptung gehört, die Religion sei nur für sieben Prozent aller Kriege verantwortlich. Das ist lächerlich, denn bei den islamischen Ländern ist sie für 100% aller Kriege verantwortlich. Und wo die Religion scheinbar unschuldig ist, hetzt ihre Schwester, die Ideologie. Religions- und Ideologie-Kriege dürften 70% der Kampfhandlungen ausmachen, unter denen die Menschheit gelitten hat und noch immer leidet. Der Rest sind zumeist Raubkriege, für die ein gewisser Baal Mammon zuständig ist, eine alte Gottheit, die noch immer verehrt wird, beispielsweise an der Wall Street.
Der Tag, an dem die Erde erfährt, daß sie Krebs hat, liegt bereits hinter uns. Schon in den 70er Jahren hat man die Grenzen des Wachstums erkannt und dicke Schwarten darüber verfaßt. Wir, die Menschheit, wissen längst, daß wir so nicht weitermachen können. Seither hat sich die Menschheit verdoppelt, aktuell nimmt die Zahl der Menschen Jahr für Jahr um etwa 100 Millionen zu. Wir in Deutschland haben die Massenproduktion an Nachwuchs eingestellt, dafür holen wir uns nun Fremde ins Land, die fröhlich an der Überbevölkerung arbeiten, also an alten Gewohnheiten festhalten. Aus elf Millionen Türken des Jahres 1900 sind heute etwa 100 Millionen geworden, wenn man die Auslandstürken hinzurechnet. Die islamische Welt produziert Menschen, als müßten alle Planeten der Galaxis besiedelt werden. Indien produziert ebenfalls Unmengen an Menschen, alles aus alter Gewohnheit.
Wir wissen längst, daß wir auf dem falschen Weg sind. Wir wissen, daß wir so nicht weitermachen können, daß die Erde kollabieren wird. Milliarden Menschen werden sterben, weil wir nicht fähig waren, anhand der intellektuellen Erkenntnis unsere Gewohnheiten zu ändern. Die Welt produziert mehr Armutsflüchtlinge, als die Welt versorgen kann. Wir können die Flut an den Grenzen abwehren, oder wir werden sie im eigenen Land bekämpfen müssen. Obwohl, die Grenzen sind offen, da ist es zu spät für die Abwehr. Noch ist der Lungenkrebs ohne Symptome, noch können Sie guten Gewissens weiterrauchen. Aber schließlich wird der Krebs über die Gewohnheiten siegen.
© Michael Winkler

Quelle:http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

Dienstag, 6. September 2016

Deutschlands Hass nach der Wahl und warum Vorurteile über Ossis nicht stimmen!


Teil der Berliner Mauer bei Sonne und blauem HimmelDas letzte Wochenende hatte es in sich: in Mecklenburg-Vorpommern waren Wahlen. Die Partei der Bundeskanzlerin verlor haushoch und wurde von der AfD überholt.
Seit dem quillt der digitale Hass aus allen Kanälen, schlimmer als je zuvor.
Ging es vorher schon – ob der nationalen Lage – nicht fein zu, auf Facebook, Twitter & Co., brachen nun alle Dämme.
Von „brauner Scheiße“ war die Rede, wenn eigentlich die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern gemeint waren, von „dummen Leuten an der Küste“, „Kackbratzen, die nichts verstanden hätten und abgehängt seien“.
So mancher schwor, nie wieder seinen Urlaub an der Küste „Meck-Poms“, wie die Region auch genannt wird, zu verbringen und selbst ein Grünen-Politiker twitterte, dass MV das „am dümmsten besiedelte Bundesland“ sei.
Wo vorher – bereits auch schon durch die Politik der Kanzlerin – ein feiner Riss in der Gesellschaft bröckelte, gähnt nun ein großer Graben – um die Situation verbildlicht auszudrücken.
Er zieht sich durch die gesamte deutsche Bevölkerung, trennt aber wohl am stärksten Ost und West. Ehemalige DDR-Bürger werden hasserfüllt in den sozialen Medien beschimpft, ihre Herkunft sehr oft gleichgesetzt mit „ungebildet“, „dumpf“ und „rechts“. Die so Geschmähten poltern freilich zurück, nennen westdeutsche Bürger „linksgrünversifft“, „gehirngewaschen“ und Gebiete der Bundesrepublik als „verloren“.
Natürlich mischen hier nicht alle „Wessis“ und auch nicht alle „Ossis“ mit, aber das Bild, das man sich durch die sozialen Medien machen kann, zeigt schon auf, dass noch lange nicht zusammen gewachsen ist, was doch eigentlich zusammen gehört.
Auffällig dabei ist, dass sich bekannte Redaktionen dem Ossi-Bashing anschliessen, auch nicht so bekannte Medien hauen feste mit drauf, in einem Stil, der sich schon in den Kommentarspalten nicht gehört.
Schnell werden angebliche Experten zitiert, die haarsträubende Dinge von sich geben. Dass ostdeutscher Fremdenhass durch die DDR-Erziehung entstanden ist, zum Beispiel. Dass der Großteil der Ostdeutschen abgehängt ist. Oder sich als Wendeverlierer sieht.
Fakt ist: das stimmt schlichtweg nicht.
Hüben wie drüben gibt es fleißige Menschen, nicht so fleißige Menschen, dumme Leute, intelligente Leute, böse und gute Personen. Ganz klar. Und „abgehängt“ fühlt sich wohl auch in Westdeutschland so mancher! Das ist doch keine Frage der Himmelsrichtung!
Apropos Frage: natürlich bleibt die Frage, warum ausgerechnet im Osten Deutschlands so viele Menschen die merkelsche Politik, vor allem die Asylpolitik, ablehnen und sich dort so großer Protest dagegen formiert?
Aber wo Fragen sind, da sind auch Antworten.
Auf einige möchte ich hier eingehen, ebenso wie ich einige Vorurteile über Ossis entkräften bzw. als nichtig erklären möchte – natürlich ohne Anspruch, dies hier wissenschaftlich zu tun. Meine Expertise ist meine ostdeutsche Heimat.
Also: der Großteil der Ostdeutschen ist nicht fremdenfeindlich. Den tumben Skinhead mit Springerstiefel und Bierflasche gibt es deutschlandweit überall, Tendenz aber eher abnehmend.
Ostdeutsche sind schon zu DDR-Zeiten viel und gern gereist. In ausländische Länder, die man sich leisten und bereisen konnte, da fuhr der Ossi auch hin. Diese Tatsache wurde sogar mal in einem Lied besungen, sogar noch in Verbindung mit jenen, die sich in diesen Zeiten am meisten das Attribut „tumb“ gefallen lassen müssen: den Sachsen.
„Sing mei Sachse sing“ – zumindest der Ossi kennt diesen Gassenhauer der einstigen DDR.
Ebenso gestalteten sich Projekte mit Ausländern – sei es in Schulprojekten oder in Betrieben – zu DDR-Zeiten überwiegend komplikationslos, die Ostdeutschen gingen in der Mehrheit freundlich auf diese Menschen zu. Ausländer, die unter Honecker auf Zeit im Lande arbeiteten oder/und ausgebildet wurden, wurden viel und oft auch in die Gemeinschaft integriert, mit einbezogen. Auf der Arbeit, beim Feiern, in der Freizeit.
Wurde allerdings das Messer seitens eines Ausländers gezückt – ja, auch das kam vor! – war es vorbei mit der Sympathie, sowohl von höchster Ebene als auch beim nächsten Nachbarn. Abschiebung hieß dann das Gebot der Stunde. Solche Menschen, die das Gastrecht missbrauchten, hatten dann ihren Aufenthalt in der DDR verwirkt.
Daran ist weder irgendwas fremdenfeindlich noch rassistisch, das ist ganz normaler Menschenverstand.So wie man auch als Privatperson Gäste, die einen bedrohen, seines eigenen Hauses verweisen würde.
Oft hört man auch, dass die Ossis spießige Leute wären, rückwärtsgewandt und sich nach alten Zeiten sehnend. „Heimatverbunden“ setzt man bei meinen Landsleuten oft mit „völkisch“ gleich.
Zunächst: wenn „früher“ etwas besser war, dann darf man sich danach auch sehnen, warum auch nicht?!
Zumal wohl jeder individuell für sich entscheidet, was er vor Jahren besser – oder auch schlechter – fand.
Manche Leute bedauern, dass heute nicht mehr an jeder Ecke Kaugummi-Automaten stehen und manche Leute sehnen sich eben nach der Sicherheit, die der deutsche Staat seinen Bürgern bis vor kurzem noch gewährte. Zumindest eine solche Sicherheit, die einen, vor allem als Frau, durch die Straßen des Landes oder in Schwimmbäder gehen ließ, ohne Angst haben zu müssen, begrapscht oder gar vergewaltigt zu werden.
So dürften allerdings viele Bürger ticken – unabhängig ob sie in Ost- oder Westdeutschland wohnen.
Die Sache ist nur die: der Ostdeutsche formuliert dieses Unbehagen laut. Und auf der Straße. In Form von Demonstrationen, mit Aktionen und oft mischt er auch in entsprechenden Bürger-Initiativen mit.
Das tut er deshalb, weil er die extreme Differenz zwischen Politgeplapper, medialer Propaganda und der schlichten Realität tagtäglich mitbekommt.
Man sagt ja oft spöttisch, wenn man eine Information nicht wahrhaben möchte: „tja  – das hast Du wohl vom Bekannten eines Bekannten gehört?“.
Nur: wenn in diesen Tagen sehr viele Menschen vom Bekannten eines Bekannten hören, dass dort eine Cousine von einem „Flüchtling“ begrapscht oder da die Erbtante im Park von einem Illegalen ausgeraubt wurde – das dringt sehr wohl zum Ossi vor.
Meine Freundin zum Beispiel erzählte mir vor einigen Tagen, dass die Schwester ihrer Friseuse, eine junge Mutti, vor Kurzem am hellerlichten Tag, auf einem idyllischen Feldweg in der mitteldeutschen Provinz, von zwei jungen Ausländern überfallen wurde. Der Kinderwagen, den sie vor sich her schob und mit dem sie nur eben ins nahe gelegene Nachbardorf laufen wollte, wurde von den beiden Tätern umgekippt, man raubte sie aus, das Baby fiel aus dem Wagen.
Die junge Mutter kam noch mal mit heiler Haut davon, doch diese aggressive Straftat, wir wissen es ja fast alle, hätte durchaus noch schlimmer ausgehen können!
Das ist real in Deutschland 2016, SOWAS passiert und warum sollte man einer solchen Information nicht glauben? Zumal sie – im Gegensatz zu den medial-tendenziösen Stories der zur Staatspropaganda verkommenen, einst führenden, Medien – eben wahr ist.
Steckt der gemeine Ossi nun seine Nase in derlei Presseerzeugnisse und liest dort tagein-tagaus von dankbaren „Flüchtlings“-Familien, die hier schnellstens Arbeit suchen und bereichernd für alle seien, dann fühlt er sich an die mediale Verhöhnung der DDR-Bürger erinnert. Und ist sauer. Stinksauer.
Wenn er dann noch von seinem Kollegen hört, dass dessen Tochter in – sagen wir – Halle an der Saale von jungen, männlichen „Flüchtlingen“ obszön angemacht wurde, sieht er die Bilder vom letzten Silvester in Köln vor sich oder verschlägt es ihn gar nach Berlin-Neukölln, dann geht er auf die Straße.
Weil er solche Zustände, wie dort, eben in seiner Heimat nicht haben möchte.
Warum auch?
Für ihn – den Ossi – sind Parallelgesellschaften weder bereichernd, noch die damit verbundenen Auswüchse (Kinderehen, vormittelalterliches Frauenbild usw.) in keinster Weise positiv.
Er lehnt sie ab und macht daraus keinen Hehl. Oft auf der Straße, im öffentlichen Raum, am Mikro. Und ist damit sofort „Nazi“ und „rechts“.
Vielleicht liegt es auch daran, dass im Osten die Heimat, die Heimatliebe, stets hochgehalten und gefördert wurde.
„Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ – so geht der Text eines Pionierliedes von damals. Unabhängig von FDJ-Hemd, Halstuch, Parteibuch & Co.: was es unter Honecker nicht gab, war die Unsitte, den Leuten die Heimatliebe auszutreiben.
Wahrscheinlich machte man das schon deshalb nicht, weil man aufkeimendes Fernweh beim Bürger des Arbeiter- und Bauernstaates gar nicht erst aufkommen lassen wollte.
Zwar gab es mit der Bezeichnung „Jahresendfigur“ statt „Engel“ auch in diesem damaligen, perfiden, System die Versuche, Traditionelles abzuschaffen, aber es verfing ebenso wenig wie heute die Parolen von der Notwendigkeit offener Grenzen und der angeblichen Bereicherung durch Fremde, die zum Großteil nicht mal in ihrer eigenen Sprache Lesen und Schreiben gelernt haben (aber angeblich zum Großteil Fachkräfte seien….!).
Und dass er – der Ossi – nun in Mecklenburg-Vorpommern an Merkel vorbei gekreuzelt hat, wo doch – so die Verwunderung manch naiver Zeitgenossen – in seiner Region gar nicht so viele Zuwanderer leben, hat was mit seiner Intelligenz zu tun.
So wie mit der Intelligenz vieler anderer Menschen – egal ob in Ost oder West – auch.
Die nämlich bei einem drohendem Hochwasser SOFORT die Sandsäcke stapeln und nicht erst, wenn es sie zu überfluten droht.
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 Quelle:http://frauenpanorama.de/deutschlands-hass-nach-der-wahl-und-warum-vorurteile-ueber-ossis-nicht-stimmen/